DE3227964A1 - Parallelschraubstock mit einrichtung zur reduzierung spannkraftbedingter kantenpressungen - Google Patents

Parallelschraubstock mit einrichtung zur reduzierung spannkraftbedingter kantenpressungen

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    • B25B1/2473Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- H-
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Parallelschraubstock mit Grundkörper, Führungsschiene, Schraubspindel j und Einrichtung zur Vermeidung spannkraftbedingter.Kantenpres- j sungen zwischen Führungsschiene und Grundkörper, j
wobei die Führungsschiene als nach unten offenes Kastenprofil ausgeführt, in eine Führungsschienenaufnahme des
Grundkörpers eingesetzt und mit ihrem Profilrücken an
einer oberen Gleitfläche des Grundkörpers, mit den Stirnseiten ihrer Profilflansche auf unteren Gleitflächen geführt ist,
wobei ferner die Schraubspindel in einer mit dem Grundkörper
verbundenen Spindelmutter läuft. - Es versteht sich, daß der
Grundkörper die feste Spannbacke, die Führungsschiene die bewegliche Spannbacke trägt und daß die Schraubspindel mit dem
sogenannten Handknebel oder Spindelschlüssel versehen ist, über ' den die Betätigung und die Aufbringung der Spannkraft erfolgen. ; Die Führungsschiene ist mit vorgegebenem Führungsspiel in der ι Führungsschienenaufnahme geführt. Fehlt bei einem solchen Paral-i lelschraubstock eine Einrichtung zur Reduzierung spannkraftbe- j dingter Kantenpressungen zwischen Führungsschiene und Grundkör- i per, so wirkt auf die Führungsschiene ein spannkraftbedingtes j Moment/ welches nach Maßgabe des Führungsspiels zu einer Ver- ' kantung der Führungsschiene in der Führungsschienenaufnahme ! führt und eine Abstützung an der vorderen Kante sowie an der ι
rückwärtigen Kante der Führungsaufnahme des Grundkörpers erfährt)..
Hier treten mit wachsender Spannkraft zunehmend größer werdende j Kantenpressungen auf. i
il / Ö L'
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- S-
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Parallelschraubstock (DE-OS 27 06 866) besteht die Einrichtung zur Reduzierung der spannkraftbedingten Kantenpressungen aus besonderen Lageranordnungen im Bereich der vorstehend beschriebenen Kanten. In teilzylindrischen Lagerbetten am Grundkörper bzw. an der Führungsschiene sind zusätzliche Bauteile, nämlich etwa halbzylindrige Lagerbauteile eingesetzt, die mit breiter Lagerfläche an der Führungsschiene bzw. am Grundkörper aufliegen und infolge ihrer eigenen zylindrischen Lagerung der Verkantung folgen können. Die Lagerbauteile dienen gleichzeitig dazu, das Führungsspiel zu reduzieren. Das alles hat sich bewährt, verlangt jedoch zusätzliche Bauteile und in fertigungstechnischer Hinsicht oft erheblichen Aufwand.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Parallelschraubstock ohnehin vorhandene Bauteile so weiter auszubilden, daß störende, spannkraftbedingte Kantenpressungen zwischen Führungsschiene und Grundkörper nicht mehr auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Spindelmutter als Einrichtung zur Reduzierung der spannkraftbedingten Kantenpressungen ausgebildet und dazu unter dem Einfluß der Spannkraft zusammen mit der an ihr flächig abgestützten Führungsschiene zur oberen Gleitfläche hin verstellbar und so verspannbar ist, daß die Führungsschiene an der oberen Gleitfläche eine flächige Abstützung erfährt. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Führungsschiene durch die Spindelmutter praktisch verkantungsfrei gegen die obere Gleitfläche des Grundkörpers gedrückt und verspannt werden kann, wenn die Spindelmutter unter dem Einfluß der Spannkräfte, gleichsam orthogonal zur Spindelachse, zur oberen Gleitfläche hin verstellbar ist
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- i-
und wenn sie dabei die Führungsschiene mitnimmt, die ihrerseits j an der oberen Gleitfläche abgestützt wird. Bei dieser Verstellung handelt es sich selbstverständlich um kleine Stellwege, die, durch das Führungsspiel und die Toleranzen bestimmt sind. Um die; Verstellung zu erreichen, ist lediglich eine entsprechende An- , Ordnung der Spindelmutter erforderlich, besonderer Bauteile im ■ Bereich der eingangs erwähnten Kanten bedarf es nicht mehr. Es ; versteht sich, daß die Flächen, die gegeneinander abgestützt [ und miteinander verspannt werden, entsprechend genau bearbeitet \ sind.
Im einzelnen läßt sich die Lehre der Erfindung auf verschiedene ! Weise verwirklichen. Durch Einfachheit, Funktionssicherheit und auch einfache Fertigung ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, i die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Spindelmutter mit einem I Spindelmutterfuß in eine Mutterfußaufnahme des Grundkörpers eingesetzt ist, welche Mutterfußaufnähme ein als Schrägfläche ausgeführtes Spannkraftwiderlager besitzt, welches nach vorn vorspringt, und daß der Spindelmutterfuß mit einer zu der Schrägfläche komplementären Stützfläche versehen sowie dadurch unter ; dem Einfluß der Spannkraft mit der auf ihr flächig abgestützten Führungsschiene an der Schrägfläche zur oberen Gleitfläche des Grundkörpers hin verstellbar und gegen diese verspannbar ist. Um die Führungsschiene an der Spindelmutter abzustützen, kann die Spindelmutter mit ihrem oberen Rücken innenseitig am Profil-· rücken der Führungsschiene abgestützt sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist insoweit jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelmutterfuß die unteren Gleitflächen für ι die Stirnseiten der Profilflansche aufweist und mit der auf den unteren Gleitflächen aufsitzenden Führungsschiene verstellbar :
/ ./; / J υ Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
ist. Im allgemeinen wird man die Mutterfußaufnahme auf der dem Spannkraftwiderlager gegenüberliegenden Seite mit einer weiteren, nämlich einer rückwärtigen Schrägfläche versehen, während der Spindelmutterfuß angepaßt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht im übrigen die Möglichkeit, auf sehr einfache Weise das Führungsspiel einstellbar zu machen, so daß die Einrichtung zur Reduzierung der spannkraftbedingten Kantenpressungen auf sehr kleines Führungsspiel und damit kleine Stellwege eingestellt werden kann. Dazu empfiehlt die Erfindung, daß in eine Aufnahme des Spindelmutterfußes ein horizontal verstellbarer Führungsspieleinstellkeil eingesetzt ist, der durch einen sperrbaren Schraubentrieb, vorzugsweise einen Differentialschraubentrieb, einstellbar ist, und daß der Schraubentrieb über eine Ausnehmung im Grundkörper, z. B. mittels Schraubenschlüssel, betätigbar ist.
Im folgenden werden die Erfindung und die erreichten Vorteile anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen klassischen Parallelschraubstock im Längsschnitt zur Erläuterung der üblicherweise auftretenden Kantenpressungen,
Fig. 2 entsprechend der Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Parallelschraubstock,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Fig. 4 im gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Parallelschraubstock anderer Ausführungsform ausschnittsweise und
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 4.
Der in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Parallelschraubstock besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Grundkörper 1, einer Führungsschiene 2 und einer Schraubspindel 3. Die Spannbacken 4, 5 sind angeschlossen, die Schraubspindel 3 ist mit dem üblichen Handknebel 6 versehen. Die Führungsschiene 2 ist als nach unten offenes Kastenprofil ausgeführt, in eine Führungsschienenaufnahme 7 des Grundkörpers 1 eingesetzt und mit ihrem Profilrücken 8 an einer oberen Gleitfläche 9 des Grundkörpers 1 geführt. Die Schraubspindel 3 läuft in einer mit dem Grundkörper 1 verbundenen Spindelmutter 10. Der Grundkörper 1 trägt die im Ausführungsbeispiel hintere, feste Spannbacke 4, die Führungsschiene 2 trägt die bewegliche Spannbacke 5. Die Führungsschiene 2 ist mit vorgegebenem Führungsspiel in der Führungsschienenaufnahme 7 geführt. Das Führungsspiel wurde übertrieben gezeichnet.
Betrachtet man zunächst die Fig. 1, so erkennt man, daß hier eine Einrichtung zur Reduzierung spannungsbedingter Kantenpressungen zwischen Grundkörper 1 und Führungsschiene 2 fehlt. Auf die Führungsschiene 2 wirkt ein spannkraftbedingtes Moment, welches nach Maßgabe des Führungsspiels zu der in Fig. 1 eingezeichneten Verkantung der Führungsschiene 2 in der Führungsschienenaufnahme 7 führt und eine Abstützung an der vorderen Kante sowie an der rückwärtigen Kante der Führungsschienenauf-
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nähme 7 des Grundkörpers 1 erfährt. Die eingezeichneten Pfeile 11, 12 zeigen, daß hier hohe Kantenpressungen auftreten, die um so größer sind, je größer die Spannkraft S ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 ist die Spindelmutter 10 als Einrichtung zur Reduzierung der spannkraftbedingten Kantenpressungen ausgebildet. Sie ist dazu unter dem Einfluß der Spannkraft S zusammen mit der an ihr flächig abgestützten Führungsschiene 2 zur oberen Gleitfläche 9 des Grundkörpers 1 hin verstellbar, bis die Führungsschiene 2 an dieser oberen Gleitfläche 9 ihre Abstützung und Verspannung erfährt. Die Pfeile 1 3 deuten diese Verspannung an.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Spindelmutter 10 mit einem Spinde!mutterfuß 14 in eine Mutterfußaufnahme 15 des Grundkörpers 1 eingesetzt ist. Diese Mutterfußaufnahme 15 besitzt ein als Schrägfläche ausgeführtes Spannkraftwiderlager 16, welches nach vorn vorspringt. Der Spindelmutterfuß 14 ist mit einer zu der Schrägfläche komplementären Stützfläche 17 versehen. Unter dem Einfluß der Spannkraft S wirken das Spannkraftwiderlager 16 und die Stützfläche 17 gleichsam als schiefe Ebenen aufeinander, obwohl es sich bei diesen Flächen 16, 17 im Rahmen der Erfindung nicht notwendigerweise um Ebenen handeln muß. Jedenfalls wird dadurch unter dem Einfluß der Spannkraft eine Verstellung des Spindelmutterfußes 14 zur oberen Gleit-.fläche 9 des Grundkörpers 1 hin erzielt, wobei der Spindelmutterfuß 14 die an ihm flächig abgestützte Führungsschiene 2 mitnimmt. Der Verstellweg ist durch das Führungsspiel bestimmt und wird im übrigen durch das Gewinde der Schraubspindel 3 bzw. dor Spindelmutter 10 oder auch durch Verformung der Schraubspindel 3
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen ί
zugelassen. Die Spindelmutter 10 ist zweckmäßigerweise mit unteren Gleitflächen 18 für die Stirnseiten 19 der Profilflansche 2θ! versehen und sitzt, wie insbesondere die Fig. 3 und 5 zeigen, bei der Verspannung mit den Stirnseiten 19 der Profilflansche 20 auf den unteren Gleitflächen 18 auf.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt die Mutterfußaufnahme 15 auf der dem Spannkraftwiderlager 16 gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine rückwärtige Schrägfläche 21. Der Spindelmutterfuß 14 ist angepaßt.
Die Fig. 4 und 5 lassen erkennen, daß in eine Aufnahme 22 des Spindelmutterfußes 14 ein horizontal verstellbarer Führungsspieleinstellkeil 23 eingesetzt ist. Dieser ist durch einen sperrbaren Schraubentrieb 24, vorzugsweise einen Differentialschraubentrieb verstellbar. Der Schraubentrieb 24 kann über eine Ausnehmung 25 im Grundkörper 1 betätigt werden.
ι * Λ- ■
Leerseite

Claims (5)

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 10 02 54 59 072/Ka- 15. Juli 1982 Patentanmeldung des Herrn Rolf Peddinghaus Deterbergerstraße 25 5828 Ennepetal Parallelschraubstock mit Einrichtung zur Reduzierung spannkraftbedingter Kantenpressungen Patentansprüche:
1. Parallelschraubstock mit Grundkörper, Führungsschiene, Schraubspindel und Einrichtung zur Vermeidung spannkraftbedingter Kantenpressungen zwischen Führungsschiene und Grundkörper,
wobei die Führungsschiene als nach unten offenes Kastenprofil ausgeführt, in eine Führungsschienenaufnahme des Grundkörpers eingesetzt und mit ihrem Profilrücken an einer oberen Gleitfläche des Grundkörpers, mit den Stirnseiten ihrer Prof i If'lanscho auf unteren Gloitflächcn geführt int,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
wobei ferner die Schraubspindel in einer mit dem Grundkörper verbundenen Spindelmutter läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (10) als Einrichtung zur Vermeidung der spannkraftbedingten Kantenpressungen ausgebildet und dazu unter dem Einfluß der Spannkraft zusammen mit der an ihr flächig abgestützten Führungsschiene (2) zur oberen Gleitfläche (9) hin verstellbar und verspannbar ist. ι
2. Parallelschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (10) mit einem Spindelmutterfuß (14) in | eine Mutterfußaufnahme (15) eingesetzt ist, die ein als Schrägfläche ausgeführtes nach vorn vorspringendes Spannkraftwiderlager (16) besitzt, und daß der Spindelmutterfuß (14) mit einer zu der Schrägfläche komplementären Stütztflache (17) versehen sowie dadurch unter dem Einfluß der Spannkraft mit der auf ihm flächig abgestützten Führungsschiene (2) zur oberen Gleitfläche (9) des Grundkörpers (1) hin verstellbar und verspannbar ist.
3. Parallelschraubstock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelmutterfuß (14) untere Gleitflächen (18) für die Stirnseiten (19) der Profilflansche
(20) der Führungsschiene (2) aufweist und mit der auf den unte-| ren Gleitflächen (18) aufsitzenden Führungsschiene (2) verstell·^ bar ist.
4. Parallelschraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterfußaufnahme (15) auf der dem Spannkraftwiderlager (16) gegenüberliegenden Seite eine rückwärtige Schrägfläche (21) aufweist und der Spindelmutterfuß (14) angepaßt ist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- i-
5. Parallelschraubstock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aufnahme (22) des Spindelmutterfußes (14) ein horizontal verstellbarer Fuhrungsspieleinstellkeil (23) eingesetzt ist, der durch einen sperrbaren Schraubentrieb (24), vorzugsweise einen Differentialschraubentrieb, einstellbar ist, und daß der Schraubentrieb (24) über eine Ausnehmung (25) im Grundkörper (1) betätigbar ist.
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