DE2055643B - Schraubstock - Google Patents
SchraubstockInfo
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Description
neu Ail zu vereinfachen und so auszubilden, daß er
μiwolil leicht zu fertigen und zu montieren ist als
;hilIi seine Bauteile die auftretenden Kräfte einwandüci
aufzunehmen in der Lage sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sehrägl'läche an der der Gewindespindel
zugewandten Seit·.· des Vorschubklolzes angeordnet
ist und mit dem mit der Druckfläche versehenen I wide eines im Spannschlitten gelagerten, mit dem
vorderen F.nde der Gewindespindel verbundenen Druckstückes in Eingriff steht.
Bei dem erfindungsgemäßen Schraubstock wirkt :.lso die an dem Vorschubklotz angebrachte Schrägfläche
nicht mit einer unmittelbar am Spannschlitten ungeordneten Druckflache zusammen, sondern mit
der Druckfläche an einem mit dem vorderen Ende der Gewindespindel verbundenen Druckstück, so daß
ι!ιL-:-,e beiden Teile von dem Spannschlitten getrennt
Iici-i.'c>ie!lt werden können und der Spannschlitten
ι,;·; einfache Durchbrechungen aufzuweisen braucht.
in denen der Vorschubklotz und das Druckstück gelauert
sind. Bei dem erfindungsgemäßen Sehraub-Mi-.ck
wird nicht von dem mit Hilfe der Gewindespindel \orgeschobenen Vorschubklotz der Spannsclilituii
gegen das Gleitbett gepreßt, sondern es schiebt ! ich das Druckstück mit seiner Druckfläche unter der
Kraft der Gewindespindel unter die Schrägfläche am
Ynrsehubklot." und übt dadurch auf den Spannschlitten
die den Spannschlitten gegen das Gleitbett driik-I ende Kraftkomponente aus.
!!ei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird der Vorschubklotz von einem zylindrischen Körper gebildet, der in eine zur Auflagefläche
des Spannschlittcns senkrechte Bohrung des Spannschlillens eingesetzt ist und an seinem aus dem
Spannschlitten nach unten herausragenden Ende einen lic Widerlagerflächen untergreifenden Kopf
iiufweist. Sowohl die Ausbildung des VorschubklotjvM
als zylindrischer Körper als auch die Anbringung einer Bohrung im Spannschlitten für diesen zylin-(Irischen
Körper ist besonders einfach, weil sich zylindrische Teile durch Drehen und zylindrische Durchbrechungen
durch Bohren besonders leicht herstellen lassen. Hs ist ersichtlich, daß auf diese Weise eine besonders
einfache Ausführungsform der Erfindung erzielt wird.
Der zylindrische Körper br-iucht auch nicht etwa
zur Bildung des Kopfes gestuft zu sein, sondern es lärm der Vorscliubklotz an seinem aus dem Spannschlitten
herausragcnden Ende seitliche Führungsnt.;- s~>
len aufweisen, in die am Gleitbett angebrachte Führungsleisten eingreifen. Solche Nuten lassen sich
ebenso leicht arbeiten wie etwa ein dreieckförmiger liinschnitt. der zur Bildung der am Vorschubklolz
vorhandenen Schrägfläche dienen kann. Diese Schrägflächc kann dann einfach von einer Flanke
dieses drcicckförmigen Einschnittes gebildet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nicht nur der Vorscliubklotz. sondern auch
das Druckstück von einem in eine sich in Spannrichtuiig
erstreckende Bohrung des Spannschlittens eingesetzten zylindrisch.„'η Körper gebildet, dessen vordere
Stirnfläche zur Bildung der Druckfläche abgeschrägt ist. Auch hier gilt wieder, daß sich sowohl ein solcher
zylindrischer Körper als auch eine solche Bohrung besonders einfach herstellen lassen.
Wenn der Schraubstock eine drehbare Gewindespindel aufweist, die in eine im Spannschlitten angeordnete
Mutter eingreift, so kann das Druckstück eine Gewindebohrung aufweisen und unmittelbar die
in. Spannschlitten uincrdrehbar gehaltene Mutter für
di · Gewindespindel bilden. In diesem FaIi kann dann
der Vorscliubklotz mit Verlängerung der Gewindebohrung
des Druckstückes eine Querhohrung aufweisen,
die das Hindurchtrelen der Gewindespindel durch den Vorschubklolz ermöglicht.
Es «ibt aber auch Schraubstöcke, hei denen die
Gewindespindel in eine am Gleitbett drehbar, aber unverschicbbar gelagerte Mutter eingreift, so daß sie
mit dem Spannschlitten im wesentlichen starr verbunden sein kann. Γη diesem Fall kann dann das Druckstück
am Ende der imverdrehbaren Gewindespindel starr befestigt sein. Unabhängig von der Art der Verstellung
des Spannsc-hliuens wird jedoch vorteilhaft
das Druckstück zwischen dem Vorscliubklotz und einem die Bohrung des !■.y.annschlittens abschließenden
Deckel mit geringem Spiel gehalten, damit es einerseits auf den Vorscliubklotz einen Druck ausüben
und andererseits beim Zurückziehen des Spannschliltens den Vorschubklotz freigeben und den Spannschlitten
zurückziehen kann.
An sich sind sowohl der Vorschubklotz als auch das zylindrische Drucksiiick schon allein dadurch gegen
Verdrehen gesichert, daß sie mit ihren schräg zu
ihrer Achse gerichteten Flächen, nämlich der Schrägfläche
am Vorschubklotz und der Druckfläche am Druckstück in Hingriff stehen. Um jedoch diese
schräg gestellten Flächen gegen eine übermäßige einseitige Belastung zu schützen, kann jedoch das zylindrische
Druckstück selbst gegen Verdrehen gesichert und zu diesem Zweck mit einer Längsnut versehen
sein, in die das Ende eines in eine Seitenwand des .Spannschlittens eingesetzten Stiftes eingreift.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbcispiele näher beschrieben
und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können
bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder in beliebiger Kombination Anwendung
finden. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Schraubstockes nach
der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Spannschlitten und die angrenzenden Teile des Schraubstockes
nach F i g. I in vergrößertem Maßstab,
Fig. ί einen Schnitt längs der Linie 1!1-!Ii durch
die Anordnung nach Fi g. 2.
F'i g. 4 die Seitenansicht eines weiteren Schraubstockes
nach der Erfindung und
F i g. 5 jincn Schnitt durch den Spannschlitten und
die angrenzenden Teile des Schraubstockes nach F i g. 4 in vergrößertem Maßstab.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Schraubstock weist ein Glcitbctt 1 auf. das an einem Ende eine feste
Backe 2 und am anderen Ende ein Kopfstück 3 trägt, das mit einer Mutter 4 für eine Gewindespindel
5 verschen ist. Die Gewindespindel 5 weist zwei Abschnitte
mit gegensinnigen Gewinden auf. von denen der eine in die Mutter 4 des Kopfstückes 3 und der
andere in eine im Spannschlitten ft des Schniubstokkes
angeordnete Mutter eingreift. Dieser Spannschiit ten 6 ist auf dem Glcitbctt I in Längsrichtung der Gewindespindel
und damit in Snannricliliin.» »i/führi
und bildet eine bewegliche Hacke, deren Spannfläche
7 der Spannfläche 8 der festen Backe in einem mit Hilfe der Gewindespindel 5 verstellbaren Abstand
gegenübersteht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in den Spannschiitten
6 als Mutter für die Gewindespindel 5 eine auf einem Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde 9
versehene zylindrische Hülse 10 eingesetzt. Diese Hülse H) ist mit nur geringem Spiel in einer entsprechenden Bohrung des Spannschlittens 6 gelagert, die
sich konzentrisch zur Gewindespindel 5 in Spannrichtung erstreckt. Die Hülse 10 wirkt als Druekstiiek mit
einem Vorschubklotz 11 zusammen, der ebenfalls von einem zylindrischen Körper gebildet wird und in
eine zur Auflagefläche 12 des Spannschlittens 6 auf dem Glcitbett 1 senkrecht stehende Bohrung 13 von
der Auflagefläche her eingesetzt ist. Der aus dem Spannschlitten 6 herausstehende Abschnitt des Vorschubklotzes 11 ist an zwei einander gegenüberstehenden Seiten mit Führungsnuten 14 versehen, in die
am Clleitbett 1 angebrachte Führungsleisten 15 eingreifen. Diese Führungsleisten 15 befinden sich an
den oberen Rändern einer im Gleitbett 1 angebrachten, sich in Spannrichtung erstreckenden Nut 16. in
die der aus dem Spannschlitten 6 herausragende Abschnitt des Vorschubklotzes 11 eingreift. Der durch
die Nuten 14 vom übrigen Teil des Vorschubklotzes 11 getrennte äußere Abschnitt dieses Vorschubklotzes bildet einen Kopf 17. der in der Nut 16 die Führungsleisten 15 untergreift, die feste Widerlagerflä-
chen für den Kopf des Vorschubklotzes bilden. In einer zu den Nuten 14 senkrechten Ebene weist der
Vorschubklolz 11 an seiner der Gewindespindel 5 und dem von der Flülse 10 gebildeten Druckstiick zugewandten Seite einen drcieckförmigen Ausschnitt 18
auf. dessen gegen das Glcitbett 1 gerichtete Schrägfläche 19 mit der eine Druckfläche bildenden schrägen Stirnfläche 20 des Üruckstückes 10 zusammenwirkt. Das hiilsenförmige Druckstück 10 ist mit geringem Spiel zwischen der Schrägflache 19 am Vor-
schubklotz 11 und einer die sich in Spannrichtung erstreckende Bohrung für das Druckstück 10 nach hinten abschließenden Platte 21 gehalten. Diese Platte
21 bildet einen in eine entsprechende Vertiefung an der Rückseite des Spannschlittens 6 eingreifenden
Deckel, der in nicht näher dargestellter Weise zu beiden Seiten der Gewindespindel 5 durch Schrauben
mit dem Spannschlitten 6 befestigt ist.
Hs ist ersichtlich, daß bei einer Beweguni: des
Spannschlittens in Spannrichtimg die Gewindespinde! 5 dem als Mutter dienenden Druckstiick 10 eine
Bewegung in Axialrichtung der Gewindespindel erteilt, die das Druckstiick 10 mit seiner Stirnfläche 20
auf den Vorschubklotz 11 übertrügt, der seinerseits den Spannschlitten 6 mitnimmt. Wegen der Schrägstellung
der am vorderen Finde des Druckstückes 10 angebrachten Druckfläche 20 und der Schrägfläche
19 am Vorschubklotz entstehen beim Vorschieben des Spannschlitten außer Kraftkomponenten in Vorschiibrichlung
auch solche, die senkrecht zur Aufla- fio
eefläche 12 des Spannschlittens 6 gerichtet und bestrebt sind, den Vorschubklotz 11 aus dem Gleitbett
hinaus und das Druckstiick 10 in Richtung auf das Gleitbett zu bewegen. Da jedoch der Vorschubklotz
mit seinem Kopf 17 die Führungsleisten 15 am Gleitbett untercreift und infolgedessen an einer Bewegung
in Richtung der auf ihn wirkenden Kraft gehindert ist wird das Druck;tuck 10 in dem Spannschlitten 6
in Richtung auf das Gleitbett 1 gedrückt und preßt dadurch den Spannschlitten in der gewünschten
Weise um so fester an die Oberfläche des Gleitbette an. wie eine Spannkraft ausgeübt wird.
Soll der Schraubstock gelöst und der Spannschlitten 6 entließen der Spannrichtuni; bewegt weiden, so
erteilt die Gewindespindel 5 dem Druckstück eine entsprechende Bewegung, das ;>n der die Bohrung in
dem Spannschlitten 6 abschließenden Platte 21 zur
Anlage kommt und dabei den Spannschlitten unmittelbar mitnimmt. Da das Druckstiick 10 zwischen der
Platte 21 und dem Vorschubklotz 11 ein gewisses, wenn auch geringes Spiel aufweist, wird die Anpreßkraft zwischen der Schrägfläche 19 und der Druckfläche 20 aufgehoben und damit die Verklemmuiig
des SpannsehliUons 6 zwischen dem Druckstiick 10 und dem Gleitbett 1 gelöst, so daß ein einwandfreies
Zurückziehen des Spannschlittens möglich ist.
Es sei noch erwähnt, daß der Vorschubklotz 11 in
Verlängerung der Bohrung des hühenförmigen Druckstückes 10 eine in Fig. 2 gestrichelt angedeu
tete Ouerboliriing aufweisen kann, die das Ende der
Gewindespindel 5 aufzunehmen vermag, wenn sich der Spannschlitten 6 nahe seiner hinteren Stellung befindet, so daß praktisch die ganze Länge des Spann-
schlhsens 6 zur Aufnahme der Gewindespindel 5 zur
Verfugung steht und ein möglichst großer Spannwesi
erzielt wird.
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführung—
form eines Schraubstockes nach der Erfindung ist besonders für kleinere Schraubstöcke geeignet, bei denen der Spannschlitten eine nur geringe Lance aufweist. Soweit eine Übereinstimmung mit dem
Schraubstock nach den F i g. 1 bis 3 vorhanden ist. sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den F i g. 1 bis 3 und
werden hier nicht näher beschrieben. Unterschiedlich zu dem Schraubstock nach den F i g. 1 bis 3 ist lediglich, daß bei dem Schraubstock nach den F i g. 4 und 5
die Gewindespindel zweiteilig ausgebildet ist und einen Teil 31 aufweist, der mit einem Außengewinde
versehen ist und in die Mutter 4 des mit dem Gleitbett 1 verbundenen Kopfstückes 3 eingreift. Dieser
Teil der Gewindespindel ist hohl ausgebildet und weist ein Innengewinde auf. dessen Steigung zu dem
Außengewinde entgegengesetzt ist. In dieses wiederum als Mutter dienende Innengewinc1- greift als
zweiter Teil der Gewindespindel eine Gewindestange 32 ein. die in dem Spannschlitten 6 unverdrehbar gehalten
ist. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist dieser zweite Teil 32 der Gewindespindel an ihrem sich innerhalb
des Spannschlittens 6 befindenden Ende mit einem Druckstiick 33 versehen, das mit der Gewindestange
32 fest verbunden ist. Die vordere Stirnfläche ist genau wie bei der Hülse 10 des Schraubstockes nach
den F i g. 1 bis 3 abgeschrägt und bildet eine Druckfläche 34. die mit der Schrägfläche 19 an dem zylindrischen
Vorsehuhklotz 11 in der oben beschriebenen Weise zusammenwirkt. Lm das Druckstiick 33 und
mit ihm die Gewindestange 32 gegen Drehen zu sichern, weist das Druckstiick eine Längsnut 34 auf. in
die das Ende eines in eine Seitenwand des Spannschlitten* 6 eingesetzten Stiftes 35 eingreift. Innerhalb
der Bohrung des Spannschlittens 6 wird das Druckstiick 33 durch einen von hinten in den Spannschlitten
6 eingeschraubten, konzentrisch zur Gewindestange 32 angeordneten Gewindering 36 gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schraubstock mit einem im Gleitbett des Schraubstockes angeordneten, feste Widerlagerlläehen
uniergreifenden, in Spannrichtung geführten Vorschubl-Otz, der mittels einer
Gewindespindel in Spannrichtung verschiebbar in einem ebenfalls in Spannrichtung geführten
Spannschlitten angeordnet ist und eine gegen das Gleithett des Schraubstockes geneigte Schrägfläche
aufweist, die mit einer im Spannschlitten schräg angeordneten Druckfläche zur Erzeugung
einer den Spannschlitten gegen das Gleitbett drückenden Kraftkomponente zusammenwirkt, l^
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrügfläche (19) an der der Gewindespindel (5; 32) zugewandten Seite des Vorschubklotzes (11)
angeordnet ist und mit dem mit der Druckfläche (20: 34) versehenen linde eines im Spannschlitten
(6) gelagerten, mit dem vorderen Linde der Gewindespindel (5; 32) verbundenen Druckstückes
(10:33) in Eingriff steht.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschubklotz (II) von einem zylindrischen Körper gebildet wird, der in
eine /ur Auflagefläche (12) des Spannschlittens ((S) senkrechte Bohrung (13) eingesetzt ist und au
seinem aus dem Spannschlitten (6) nach unten lierausrager '.en Ende einen die Widerlagerflächen
untergreifenden Kopf (17) aufweist.
3. Schraubstock nach den Ansprüchen 1 und -,
dadurch gekennzeichnei. daP der Vorschubklotz (11) an seinem aus dem Spannschlitten (6) herausragenden
Ende seitliche Führungsnuten (14) aufweist, in die am Glciibcu (1) angebrachte Führungsleisten
(15) eingreifen.
4. Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrägfläche (19) von einer Flanke eines dreieckförmigen Ausschnittes (18) im Vorschubkiotz
(11) gebildet wird.
5. Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckstock (10; 33) von einem in eine sich in Spannrichlimg erstreckende Bohrung des Spannschlittens
(6) eingesetzten zylindrischen Körper gebildet wird, dessen vordere Stirnfläche zur Bildung
der Druckfläche (20: 34) abgeschrägt ist.
6. Schraubstock nach Anspruch 5, dadurch ge- 5c kennzeichnet, daß das Druckstock (10) eine Gewindebohrung
(9) aufweist und eine im Spannschlitten (fi) unvcrdrchbar gehaltene Mutter für
die drehbare Gewindespindel (5) bilde!.
7. Schraubstock nach Anspruch (S, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschuhklot/ (II) in Verlängerung
der Gewindebohrung (9) des Druckstückes (10) eine Querbohrung (22) aufweist.
8. Schraubstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckslück (33) am Ende der unverdrehbaren Gewindespindel (32) starr
befestigt ist und die Gewindespindel in eine am Glcitbelt (1) drehbar, aber unverschiebbar gelagerte
Mutter (31) eingreift.
9. Schraubstock nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück
(10; 33) zwischen dem Vorschubkiotz (11) und einem die Bohrung des Spannschlittens abschließenden
Deckel (21; 36) mit geringem Spiel gehalten ist.
K). Schraubstock nach einem der Ansprüche 5
bis £). dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Drucksiück (33) mit einer Längsnut (34)
versehen ist, in die das Ende eines in eine Seitenwand des Spannschlittens (6) eingesetzten Stilles
(351 eingreift.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubstock mit einem im Gleitbett des Schraubstockes angeordneten,
feste Widerlagerflächen untergreifenden, in Spannrichtung geführten Vorschubkiotz, der mittels
einer Gewindespindel in Spannrichtung verschiebbar in einem ebenfalls in Spannrichtung geführten Spannschlitten
angeordnet ist und eine gegen das Gleitbett des Schraubstockes geneigte Schrägfläche aufweist,
die mit einer im Spannschlitten schräg angeordneten Druckfläche zur Erzeugung einer den Spannschlitten
gegen ila\ Gleitbett drückenden Kraftkomponente zusammenwirkt.
Bei den bekannten Schraubstöcken dieser Art beiinclet sich die Schrägfläche an der in Spannriehlung
nach vorn weisenden Stirnfläche des Vorschubklotzes, und es ist die Druckfläche an der Innenseite der Wrderwand
des Spannschlittens angebracht. Die Anbringung der Druckfläche an dieser Steile ist mit erheblichen
Schwierigkeiten verbunden, denn es ist der Innenraum des Spannschlittens für spanabhebende
Werkzeuge nur schlecht zugänglich oder aber es muß der Spannschlitten mehrteilig ausgebildet werden,
was ebenfalls zu hohen Fertiglings- und Montagekosten führt.
Es ist auch bekannt, die Druckfläche an einem Bolzen anzubringen, der den Spannschlitten quer zur
Vorschuhrichtung durchdringt, jedoch ist ein solcher
Bolzen dann auf Biegung und auf Scherung beansprucht. Deshalb ist bei dem lei.annlen Schraubstock
dieser Bolzen auf seiner ganzen Länge in eine den Bolzen von unten abstützende Nut eingelegt. Die Anbringung
einer solchen Nut in Verbindung mit den innerhalb des Spannschlittens erforderlichen Hinlerschncidungen
sind ebenso schwer herstellbar wie unmittelbar am Spannschlitten vorhandene Druckflächen.
Es ist ferner bekannt, den Vorschubkiotz und den Spannschlitten durch schräg gestellte Zuglaschen miteinander
zu verbinden, die in entsprechende Aussparungen des Vorschubklotzes und des Spannschlitten
eingelassen und an ihren Enden durch Bolzen mit dem Vorschubklotz und dem Spannschlitten gelenkig:
verbunden sind. Eine solche Anordnung ist ebenfalls sehr aufwendig, weil sie eine komplizierte Gestaltung
von Vorschubklotz und Spannschlitten erfordert und außerdem von einer Vielzahl von Elementen Gebrauch
macht. Außerdem sind auch hier die zum Anlenken der Zuglaschen benötigten Bolzen wiederum
auf Biegung und Schcrung beansprucht. Endlich ist bei diesem bekannten Parallelschraubstock auch eine
zusätzliche Mutter für die Gewindespindel vorgesehen, die zwischen einer Rückwand des Spannschlittcns
und dem Vorschubklotz, mit geringem Spiel angeordnet ist. damit beim Rückziehen des Spannschlittens
infolge der laschen Verbindung zwischen Vorschubkiotz und Spannschlitten kein Verkanten dieser
Elemente erfolgt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Schraubstock der eingangs beschriebe-
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227964A1 (de) * | 1982-07-27 | 1984-02-09 | Peddinghaus, Rolf, Dipl.-Ing., 5828 Ennepetal | Parallelschraubstock mit einrichtung zur reduzierung spannkraftbedingter kantenpressungen |
AT385447B (de) * | 1984-10-12 | 1988-03-25 | Vnii Pk I Mechanizirovannogo | Zusatzhandgriff fuer tragbare, kraftangetriebene werkzeuge |
FR2613968A1 (fr) * | 1987-04-14 | 1988-10-21 | Perez Ets | Etau de serrage, notamment pour machines-outils |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227964A1 (de) * | 1982-07-27 | 1984-02-09 | Peddinghaus, Rolf, Dipl.-Ing., 5828 Ennepetal | Parallelschraubstock mit einrichtung zur reduzierung spannkraftbedingter kantenpressungen |
AT385447B (de) * | 1984-10-12 | 1988-03-25 | Vnii Pk I Mechanizirovannogo | Zusatzhandgriff fuer tragbare, kraftangetriebene werkzeuge |
FR2613968A1 (fr) * | 1987-04-14 | 1988-10-21 | Perez Ets | Etau de serrage, notamment pour machines-outils |
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