DE2918470C2 - Vorrichtung zum Spannen eines Möbelkorpus und zum Einbringen von Bohrungen für Schraubverbinder - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines Möbelkorpus und zum Einbringen von Bohrungen für Schraubverbinder

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DE2918470C2
DE2918470C2 DE2918470A DE2918470A DE2918470C2 DE 2918470 C2 DE2918470 C2 DE 2918470C2 DE 2918470 A DE2918470 A DE 2918470A DE 2918470 A DE2918470 A DE 2918470A DE 2918470 C2 DE2918470 C2 DE 2918470C2
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/18Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of furniture or of doors

Description

20
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines aus vier Plattenelementen gebildeten Möbelkorpus oder dgl. und zum Einbringen von senkrecht zu den Stoßflächen der Plattenelemente verlaufenden Bohrungen für einteilige Schraubverbinder in die Plattenelemente.
Wie die DE-AS 24 52 054 zeigt, sind einteilige Schraubverbinder bekannt, mit denen zwei Plattenelemente im 90° -Stoß oder im T-Stoß miteinander verbunden werden können. Um ein Ausbrechen der Plattenelemente im Bereich der Verbindungen zu verhindern, wird in das erste Plattenelement eine senkrecht zur Plattenebene verlaufende Durchgangsbohrung und in die Stirnfläche des /weiten Plattenelementes mittig eine Sackbohrung eingebracht. Der einteilige Schraubverbinder weist eine Zentrierspitze auf, an die sich eine Schneidwendel und ein zylinderförmiger Paßat-chnilt anschließt. Der Paßabschnitt wird durch einen Endanschlag abgeschlossen. Die Durchgangsbohrung in dem ersten Plattenelement ist auf den Durchmesser des Paßabschnittes abgestimmt, während der Durchmesser der Sackbohrung in dem zweiten Plattenelement kleiner als der Außendurchmesser der Schneidwer.del des Schraubverbindeii ist.
Beim Einbringen der Sackbohrung in die Stirnfläche des zweiten Plattenelementes ist ferner darauf zu achten, daß die Sackbohrung genau in die Mitte der Stirnfläche, d. h. in die Mi.telebene des Plattenelementes, zu liegen kommt.
Es sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen zwei Plattenelemente im 90° -Stoß oder im T-Stoß gespannt werden können. Die Vorrichtungen haben außerdem Führungselemente zum Führen der π Bohrmaschine. Sollen vier Plattenelemente als Möbelkorpus gespannt werden, dann benötigt man acht derartige Vorrichtungen,die einzeln angebracht werden müssen.
Diese vorgeschlagenen Vorrichtungen eignen sich daher nur für Handwerksbetriebe, in denen kleine Serien von vorwiegend verschiedenen Möbelkorpussen hergestellt werden. Diese Art der Verbindung von vier Plattenelementen zu einem Möbelkorpus erfordert eine große Rüstzeit zum Spannen und Bohren der Plattenelemente des Möbelkorpus und ist daher für die Serienproduktion einer yfößeren Anzahl von gleichen Möbelkorpussen nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auf verschiedene Größen von Möbelkorpussen einstellbar ist und mil einem Minimum an Arbeitsaufwand das Bohren der Plattenelemente und das Einbringen der Schraubverbinder in die eingebrachten Bohrungen ermöglicht
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Mit dieser Vorrichtung lassen sich beliebig große Möbelkorpusse sehr schnell und leicht spannen und die Bohrmaschinen und Schraubeneindreheinrichtungen auf die gewünschten Verbindungsstellen einstellen. Dabei brauchen beim Übergang auf einen neuen Möbelkorpus bei der Serienfertigung keine neuen Einstellvorgänge ausgeführt zu werden. Zwischen dem Bohrvorgang und dem Eindrehvorgang der Schraubverbinder läßt sich der gespannte Möbelkorpus mit einem einfachen Stellvorgang in die richtige Stellung zu den Schraubeneindreheinrichtungen brin-^n. Dies bringt eine optimale Ausnutzung der Vornrhtung bei der Serienfertigung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung, die sich insbesondere mit der konstruktiven Auslegung der Teile der Vorrichtung und ihrer Verstellbarkeit bzw. ArretierDarkeit gegenüber anderen Teilen der Vorrichtung befassen, können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläuiert. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht die Vorrichtung nach der Erfindung mit acht Bohrmaschinen und acht Schraubeneindreheinrichtungen und
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 das Grundgestell der Vorrichtung bezeichnet, das ein verkleideter Rahmen sein kann. Auf dem Grundgestell 10 sind in Längsrichtung die beiden horizontalen Längsführungsholme 11 und 12 festgelegt. Diese als Rundmaterialabschnitte ausf ^bildeten Längsführungsholme 11 und 12 mittels der an sich bekannten Lageböcke 1Ϊ, 14, 15 und 16 fest aber im Abstand zum Grundgestell 10 festgelegt. Der Abstand der beiden Längsführungsholme 11 und 12 ist auf die maximale Breite der zu bearbeitenden Möbelkorpusse und ihre Länge auf die maximale Höhe der zu bearbeitenden Möbelkorpusse abgestimmt.
Auf den Längsführungsholmen 11 und 12 sind die beiden horizontalen Querträger 19 und 20 verstellbar geführt. Wie die Seitenansicht nach Fig. 2 erkennen läßt, können die Querträger 19 und 20 als U-Profilabschnitte ausgebildet sein, /wischen den mit Bohrungen versehenen Seitenschenkeln der U-Profilabschnitte sind die Lagerbuchsen 27, 28, 29 und 30 festgelegt, die die Führung der Querträger 19 und 20 auf den Langsfjhrungsholmen 11 und 12 verbessern.
leder Querträger 19 und 20 trägt einen horizontalen Querführungsholm 21 bzw. 22. Diese Querführungsholme 21 und 22 sind ritteis an sich bekannter Lagerböcke 23, 24, 25 und 26 fest und im Abstand auf den Querträgern 19 und 2Ö festgelegt. Auf den Querführungsholmen 21 und 22 sind die Lagerbuchsen 31,32,33 und 34 verstellbar geführt und können mittels Arretierschrauben arretiert werden. Die Lagerbuchsen 31 und 33 sind mit dem Längsträger 35 und die Lagerbuchsen 32 und 34 mit dem Längsträger 36 fest verbunden. Auf dem Grundgestell 10 ist außerhalb des Querträgers 19 eine Verstelleinrichtung 17 befestigt.
deren Stellglied mit dem Querträger 19 starr verbunden ist, wie der Winkel 18 zeigt. Diese Verstelleinrichtung 17 kann auf einen bestimmten Verstellweg eingestellt werden, so daß die Einheit aus den beiden Querträgern 19 und 20 und den beiden Längsträgern 35 und 36 um diesen Verstellweg verstellt werden können.
Die Längsträger 35 und 36 weisen eine längsgerichtete Führungsaufnahme auf, in der jeweils zwei vertikale Anschlagträger 37 und 39 bzw. 38 und 40 sowie zwei vertikale Halteträger 42 und 46 bzw. 44 und 48 einstell- und arretierbar geführt sind. Die beiden Anschlagträger 37 und 39 bzw. 38 und 40 sind dabei zwischen den beiden Halteträgern 42 und 46 bzw. 44 und 48 angeordnet. Auf den als Rundmaterialabschnitte ausgebildeten Anschlagträgern 37, 38, 39 und 40 sind quaderförmige Anschlagkörper41 einstell- und arretierbar.
Die Anschlagträger können dabei mit einer Abflachung versehen sein, an der sich die Arretierungsschrauben der Anschlagkörper abstützen. Dies hat den Vorteil, daß die Anschlagkörper mit ihren Anschlagflächen auf die Plattenelemente 52, 53, 54 und 55 ausgerichtet sind und bleiben. Auf den Halteträgern 42, 44,46 und 48, die ebenfalls als Rundmaterialabschnitte ausgebildet sind, werden mittels Klemmschellen oder dgl. als hydraulische oder pneumatische Preßstempel ausgebildete Halteeinrichtungen 43, 45, 47, 49, 50 und 51 festgelegt und zwar über die Tiefe des zu spannenden Möbelkorpus verteilt, wie F i g. 2 erkennen läßt. Dabei genügen in der Regel zwei Halteeinrichtungen pro Halteträger, die vorzugsweise in den Endbereichen der Stoßflächen der Plattenelemente angeordnet werden. Die Anschlagträger 37, 38, 39 und 40 und die Halteträger 42, 44, 46 und 48 mit den Halteeinrichtungen 43, 45. 47, 49, 50 und 51 werden auf den in Querrichtung richtig eingestellten Längsträgern 35 und 36 so eingestellt und arretiert, daß die vier Plaltenelemente 52, 53, 54 und 55 zu dem Möbelkorpus gespannt werden können. Dabei weisen die Längsträger 35 und 36 außerhalb der Plattenelemente 54 und 55 einstellbare Anschläge auf. die auf die Stärke der Plattenelemente 54 und 55 einstellbar sind, und diese an den auf den Anschlagträgern 37, 38, 39 und 40 festgelegten Anschlagkörpern 41 halten, während die haiteeinnchiungen 43, 45, 47, 4^, 50 und 51 nacn inrer Betätigung die Plattenelemente 52 und 53 gegen die Anschlagkörper 41 drücken. Bei der Betätigung der Verstelleinrichtung 17 wird daher auch der so gespannte Möbelkorpus um den vorgegebenen Verstellweg verstellt.
Zwischen den beiden Querträgern 19 und 20 sind auf den Längsführungsholmen 11 und 12 zwei weitere horizontale Querträger 67 und 68 vetstellbar geführt, jedoch prretieroar. Auch diese weiteren Querträger 67 und 68 können mittels Lagerbuchsen 87 und 88 in gleicher Weise wie die Querträger 19 und 20 auf den Längsführungsholmen 11 und 12 gelagert sein, wobei diese Lagerbuchsen 87 und 88 jedoch mit Arretierungsschruben versehen sind. Auf dem dieser weiteren Querträger 67 und 68 sind zwei horizontale Querführungsholme 69 und 70 bzw. 71 und 72 mittels Lagerböcke fest und im Abstand angebracht Auf jedem Paar von Querführungsholmen 69, 70 bzw. 71, 72 sind zwei entsprechend ausgelegte Schlitten verstellbar und arretierbar geführt, wie die Schlitten 73 und 74 in F i g. 2 erkennen lassen. Jeder Schlitten ist mit einem vertikalen Maschinenträger 75, 76, 77 bzw. 78 fest verbunden. Diese fviaschinenträger 75, 76, 77 und 78 weisen vertikale Führungsaufnahmen auf, in denen Maschinenträgerplatten 83, 84, 85 und 86 versteilbar und arretierbar geführt sind. Auf jeder Maschinenträger· platte 83,84,85 und 86 ist eine Bohrmaschine 55,57,59, 61, 64 und 66, sowie eine Schraubeneindreheinrichtung 56, 58, 60, 62, 63 und 65 angeordnet, wobei die Bohrer und die Schraubendreher zu den benachbarten Plattenelementen 54 und 55 des Möbelkorpus gerichtet sind. Die weiteren Querträger 67 und 68 werden so eingestellt und arretiert, daß bei nicht betätigter Verstelleinrichtung 17 die Bohrer der Bohrmaschinen
ίο 55, 57, 59, 61, 64 und 66 auf die Mitten der Stoßflächen der Plaltenelemente 52 und 53 gerichtet sind. Die Schlitten 73 und 74 werden auf den weiteren Querträgern 67 und 68 soweit an den Möbelkorpus herangeführt, daß in der Ausgangsstellung nach Fig. I die Bohrer noch einen kleinen Abstand zum Möbelkor pus einnehmen. Wie Fig. 2 zeigt, können pro Maschinenträger zwei Maschinenträgerplatten mit einer Bohrmaschine und einer Schraubeneindreheinrichtung ausreichend sein, wenn die Tiefe des Möbelkorpus normal ist. Die Maschinenträgerplatten werden dabei vorzugsweise so eingestellt, daß die Bohrungen in gleichem Abstand von den Enden der Stoßflächen eingebracht werden. Selbstverständlich lassen sich an einem Maschinenträger auch drei oder mehr Maschinenträgerplatten mit Bohrmaschinen und Schraubeneindreheinrichtungen anordnen.
Die Bohrmaschinen 55, 57, 59, 61, 64 und 66 sind auf ihren Maschinenträgerplatten 83 bis 86 so angebracht, daß eine vorgebbare Bohrtiefe ausgeführt werden kann.
Dazu gibt es verschiedene konstruktive Möglichkeiten. In gleicher Weise kann auch die Eindrehtiefe der Schraubeneindreheinrichtungen 56,58,60,62,63 und 65 vorgegeben werden und zwar unabhängig von der Verstellbewegung der Bohrmaschinen. Alle Bohrmaschinen und alle Schraubeneindreheinrichtungen können jedoch jeweils gemeinsam verstellt werden.
Die Anordnung der Bohrmaschinen und der Schraubeneindreheinrichtungen auf den Maschinenträgerplatten ist stets so. daß der Bohrer und der Schraubendreher horizontal und in Längsrichtung einen Abstand aufweisen, der dem vorgegebenen Verstellweg der Verstelleinrichtung 17 entspricht. Wird nach dem EmDnngen der Bohrungen in den so gespannten Möbelkorpus die Verstelleinrichtung betätigt, dann stehen die Schraubendreher der Schraubeneindreheinrichtungen direkt vor den eingebrachten Bohrungen. Dabei ist vor jedem Schraubendreher eine Führungsaufnahme 79, 80, 81 und 82 für Schraubverbinder angeordnet, in die schon während des Bohrvorganges die Schraubverbinder eingebracht worden sind. Mit der Verstellung der Schraubeneindreheinrichtur^en in Richtung des Möbelkorpus werden die in den Führungsaufnahmen 79, 80, 81 und 82 geführten Schraubverbinder in die eingebrachten Bohrungen eingeschraubt.
Nach dem Zurückstellen der Schraubeneindreheinrichtungen 56, 58,60, 62, 63 und 65, der Verstelleinrichtung 17 und dem Lösen der Halteeinrichtungen 43, 45, 47, 49, 50 und 51 können der zusammengesetzte Möbelkorpus entnommen und in die Vorrrichtung vier neue Plattenelemente 52,53,54 und 55 eingebracht und gespannt werden. Die Bohrmaschinen 55,57, 59,61, 64 und 66 stehen dann schon in den Stellungen, in denen sie die Bohrungen einbringen können. Dazu ist lediglich wieder eine Verstellbewegung in Richtung des Möbelkorpus auszuführen.
Es ist klar erkennbar, daß nach der Einstellung und Arretierung der beiden Längsträger 35 und 36, der vier
Anschlagtfäger 37, 38, 39 und 40, der vief Hälteträger 42,44,46 und 48, sowie der beiden weiteren Querträger 67 und 68 der vier Maschinenträger 75,76,77 und 78 und der acht MascYiinenträgerpIatten, von denen mit 83, 84, 85 und 86 nur vier bezeichnet sind, gleiche Möbelkorpüsse schnell und leicht gespannt gebohrt und mittels Schraubverbinder zusammengesetzt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

29 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen eines aus vier Plattenelementen gebildeten Möbelkorpus oder dgl. und zum Einbringen von senkrecht zu den Stoßflächen der Plattenelemente verlaufenden Bohrungen für einteilige Schraub-Verbinder in die Plattenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem in der Breite auf die maximale Breite des Möbelkorpus abgestimmten Grundgestell (10) entlang der Längskanten zwei horizontale Längsführungsholme (11,12) gelagert sind,
daß auf den in ihrer Länge auf die maximale Höhe des Möbelkorpus abgestimmten Längsführungsholmen (11, 12) zwei horizontale Querträger (19, 20) mittels einer Verstelleinrichtung (17) um einen vorgebbaren Verstellweg in Längsrichtung verstellbar sind,
daß auf Querführungsholmen (21,22) der Querträger (19, 20) zw-t-1. horizontale Längsträger (35, 36) in Querrichtung einsteii- und arretierbar sind,
daß auf jedem Längsträger (35, 36) zwei vertikale Anschlagträger 37,39 bzw. 38,40) und zwei vertikale Halteträger (42, 46 bzw. 44, 48) in Längsrichtung einstell- und arretierbar sind, wobei die beiden Anschlagträger jeweils /wr.chen den beiden Halteträgern angeordnet sind,
daß auf jedem Halteträger (42,44,46,48) mindestens zwei Halteeinrichtungen (43, 45, 47, 49, 50, 51) vertikal einstell- und arretierbar sind, welche die an den Anschla.-'.rägern (37, 38, 39, 40) abgestützten Plattenelemente (52, 53, 54, ^S) des Möbelkorpus festhalten,
daß zwischen den Querträger'' (19, 20) auf den Längsführungsholmen (11,12) zwei weitere Querträger (67,68) in Längsrichtung einstell- und arretierbar sind.
daß auf Querführungsholmen (69, 70, 71, 72) dieser weiteren Querträger (67, 68) jeweils zwei vertikale Maschineniräger (75, 76, 77, 78) in Querrichtung einstell- und arretierbar sind.
daß auf jedem Maschinenträger (75, 76, 77, 78) mindestens zwei Maschinenträgerplatten (83, 84, 85, 86) vertikal einstell- und arretierbar sind,
daß jede Maschinenträgerplatte (83, 84, 85, 86) eine Bohrmaschine (55, 57, 59, 61) und eine Schraubencindreheinrichtung (56, 58, 60, 62) trägt, die senkrecht zu den Längsträgern (35, 36) und den Stoßflächen des darauf festgelegten Möbelkorpus gerichtet sind und
daß die Bohrmaschinen (55, 57, 59, 61) und die Schraubencindreheinnchtungcn (56, 58, 60, 62) auf den Maschinenträgerplatten (83, 84, 85, 86) jeweils um den vorgebbaren Verstellweg der Verstelleinrichtung (17) in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die l.ängsführtingsholme (11, 12) aus Rundmateriiilabschnitten bestehen und mittels an sich bekannter Lagerböcke (13, 14, 15, 16) fest aber im Abstand auf dem Grundgestell (10) befestigt sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenrt' zeichnet,
daß die Querträger (19, 20) als U-Profilabschnitle ausgebildet sind,
und daß die Längsführungsholme (11, 12) in Lagerbüchsen (27, 28, 29, 30) geführt sind, die zwischen den mit Lagerbohrungen versehenen Seitenschenkeln der U-Profilabschnitte festgelegt sind.
4. Vorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied der Verstelleinrichtung (17) mit einem Querträger (z. B. 19) verbunden
und daß die Verstelleinrichtung (17) auf dem Grundgestell (10) außerhalb dieses Querträgers (19) befestigt ist
ίο
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querführungsholme (21, 22) aus Rundmaterialabschnitten bestehen und mittels an sich bekannter Lagerböcke (23, 24, 25, 26) fest aber im Abstand
'"» auf den Querträgern (19,20 befestigt sind
und daß die Längsträger (35, 36) fest mit Lagerbuchsen (31,32,33,34) verbunden sind, die auf den Querführungsholmen (21, 22) einstell- und arretierbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagträger (37, 39 bzw. 38,40) und die beiden Halteträger (42,46 bzw. 44,48) eines Längsträgers (35 bzw. 36) in einer gemeinsamen längsgerichteten Führungsaufnahme des
2S Längsträgers (35 bzw. 36) verstellbar geführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Anschlagträger (37, 38, 39, 40) als Rundmaterialabschnitte ausgebildet sind, auf denen quaderförmige Anschlagkörper (41) mit einer
so entsprechenden Bohrung verstellbar und arretierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagträger (37, 38, 39, 40) mit einer Abflachung versehen sind, an der sich die
ü Arretierungsschraube des Anschlagkörpers (41) abstützt und diesen unverdrehbar festlegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteträger (42, 44, 46, 48) als Rundmaterialabschnitte ansgebivict sind, auf denen mittels Klemmschellen oder dgl. als hydraulische oder pneumatische Preßstempel ausgebildete Halteeinrichtungen (43, 45, 47, 49, 50, 51) einstell- und arretierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch Ή gekennzeichni.'
daß die weiteren Querträger (67, 68) als U-Profilabschnitte ausgebildet sind,
daß die Längsführungsholme (11, 12) in Lagerbuchsen (87, 88) geführt sind, die zwischen den mit
so Lagerbohrungen versehenen Seitenschenkeln der U-Profilabschnitte festgelegt sind,
daß die Lagerbuchsen (87, 88) mit Arretierungsschrauben versehen sind, die sich an den Längsführungsholmen (11,12) abstützen.
« daß auf jedem weiteren Querträger (67, 68) zwei Querführungsholme (69, 70 bzw. 71, 72) mittels an sich bekannter l.agerböcke fest aber im Abstand festgelegt sind,
daß auf den Querführungsholmen (69,70 bzw. 71,72)
ω jeweils zwei Schlitten (73, 74) in Querrichtung einstell- und arrelierbar sind
und daß die vertikalen Maschinenträger (75, 76, 77, 78) fest mit diesen Schlitten (73,74) Verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch I und iO, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Maschinenträger (75, 76, 77, 78) mit vertikalen Führungsaufnahmen versehen sind, in denen die Maschinenträgerplatten (83, 84, 85, 86) verstellbar geführt Ufid äffetiefbär
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmaschinen (55,57,59, 61) und die Schraubeneindreheinrichtungen (56,58,60, 62) unabhängig voneinander auf den zugeordneten Maschinenträgerplatten (83, 84, 85, 86) um vorgebbare Verstellwege in Richtung des Möbelkorpus verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubeneindreheinrichtung (56, 58, 60,62) eine Führungsaufnahme (79, 80, Sl, 82) für Schraubverbinder zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (35, 36) außerhalb der Anschlagträger (37, 38, 39, 40) mit einstellbaren Anschlägen für die Plattenelemente (54,55) versehen sind, die auf einen Abstand zu den Anschiagträgern (37, 38, 39, 40) einstellbar sind, der der Stärke der Plattenelemente (54,55) entspricht.
10
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