DE2918470B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines aus vier Plattenelementen gebildeten Möbelkorpus
oder dgl. und zum Einbringen von senkrecht zu den Stoßflächen der Plattenelemente verlaufenden Bohr jngen
für einteilige Schraubverbinder in die Plattenelemente.
Wie die DE-AS 24 52 054 zeigt, sind einteilige Schraubverbinder bekannt, mit denen zwei Plattenele- i"
mente im 90°-Stoß oder im T-Stoß miteinander verbunden werden können. Um ein Ausbrechen der
Plattenelemente im Bereich der Verbindungen zu verhindern, wird in das erste Plattenelement eine
senkrecht zur Plattenebene verlaufende Durchgangs- « bohrung und in die Stirnfläche des zweiten Plattenelementes
mittig eine Sackbohrung eingebracht. Der einteilige Schraubverbinder weist eine Zentrierspitze
auf, an die sich eine Schneidwendel und ein zylinderförmiger Paßahschnitt anschließt. Der Paßabschnitt wird -to
durch einen Endanschlag abgeschlossen. Die Durchgangsbohrung in dem ersten Plattenelement ist auf den
Durchmesser des Paßabschnittes abgestimmt, während der Durchmesser der Sackbohrung in dem zweiten
Plattenelement kleiner als der Außendurchmesser der Schneidwedel desSehraubverbinders ist.
Beim Einbringen der Sackbohrung in die Stirnfläche des zweiten Plattenelementes ist ferner darauf zu
achten, daß die Sackbohrung genau in die Mitte der Stirnfläche, d. h. in die Kiittelebene des Plattenelementes,
zu liegen kommt.
Es sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen zwei Plattenelemente im 90°-Stoß oder im
T-Stoß gespannt werden können. Die Vorrichtungen haben außerdem Führungselemente zum Führen der r>5
Bohrmaschine. Sollen vier Plattenelemente als Möbelkorpus gespannt werden, dann benötigt man acht
derartige Vorrichtungen, die einzeln angebracht werden müssen.
Diese vorgeschlagenen Vorrichtungen eignen sich mi daher nur für Handwerksbetriebe, in denen kleine
Serien von vorwiegend verschiedenen Möbelkorpussen hergestellt werden. Diese Art der Verbindung von vier
Plattenelementen zu einem Möbelkorpus erfordert eine große Rüstzeit zum Spannen und Bohren der Platten- tv-.
elemente des Möbelkorpus und ist daher für die Serienproduktion einer rrößeren Anzahl von gleichen
Möbelkorpussen nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auf verschiedine
Größen von Möbelkorpussen einstellbar ist und mit einem Minimum an Arbeitsaufwand das Bohren der
Plattenelemente und das Einbringen der Schraubverbinder in die eingebrachten Bohrungen ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale erreicht.
Mit dieser Vorrichtung lassen sich beliebig große Möbelkorpusse sehr schnell und leicht spannen und die
Bohrmaschinen und Schraubeneindreheinrichtungen auf die gewünschten Verbindungsstellen einstellen.
Dabei brauchen beim Übergang auf einen neuen Möbelkorpus bei der Serienfertigung keine neuen
Einstellvorgänge ausgeführt zu werden. Zwischen dem Bohrvorgang und dem Eindrehvorgang der Schraubverbinder
läßt sich der gespannte Möbelkorpus mit einem einfachen Stellvorgang in die richtige Stellung zu den
Schraubeneindreheinrichtungen bringen. Dies bringt eine optimale Ausnützung der Vi* richtung bei der
Serienfertigung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung, die sich insbesondere mit der konstruktiven Auslegung der
Teile der Vorrichtung und ihrer Verstellbarkeit bzw. Arretiei barkeit gegenüber anderen Teilen der Vorrichtung
befassen, können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand eines i:i den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in Draufsicht die Vorrichtung nach der Erfindung mit acht Bohrmaschinen und acht Schraubeneindreheinrichtungen
und
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. I in Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 das Grundgestell der
Vorrichtung bezeichnet, das ein verkleideter Rahmen sein kann. Auf dem Grundgestell 10 sind in Längsrichtung
die beiden horizontalen Längsführungsfholme 11 und 12 festgelegt. Diese als Rundmaterialabschnitte
ausgebildeten Längsführungsholme M und 12 mittels der an sich bekannten Lageböcke 13,14, 15 und 16 fest
aber im Abstand zum Grundgestell 10 festgelegt. Der Abstand der beiden Längsführungsholme 11 und 12 ist
auf die maximale Breite der zu bearbeitenden Möbelkorpusse und ihre Länge auf die maximale Höhe
der zu bearbeitenden Möbelkorpusse abgestimmt.
Auf den Längsführungsholmen 11 und 12 sind die beiden horizontalen Querträger 19 und 20 verstellbar
geführt. Wie die Seitenansicht nach Fig. 2 erkennen läßt, können die Querträger 19 und 20 als U-Profilabschnitte
ausgebildet sein. Zwischen den mit Bohrungen versehenen Seitenschenkeln der U-Profilabschnitte sind
dij Lagerbuchsen 27, 28, 29 und 30 festgelegt, die die
Führung der Querträger 19 und 20 auf den Längsführungsholmen 11 und 12 verbessern.
Jeder Querträger 19 und 20 trägt einen horizontalen Querführungsholm 21 bzw. 22. Diese Querführungsholme
21 und 22 sind Httels an sich bekannter Lagerböcke 23, 24, 25 und 26 fest und im Abstand auf den
Querträgern 19 und 20 festgelegt. Auf den Querführungsholmen
21 und 22 sind die Lagerbucbsei, 31, 32,33 und 34 verstellbar geführt und können mittels
Arretierschrauben arretiert werden. Die Lagerbuchsen 31 und 33 sind mt dem Längsträger 35 und die
Lagerbuchsen 32 und 34 mit dem Längsträger 36 fest verbunden. Auf dem Grundgestell 10 ist außerhalb des
Querträgers 19 eine Verstelleinrichtung 17 befestigt.
deren Stellglied mil dem Querträger 19 starr verbunden
ist, wieder Winkel 18zeigt. Diese Verstelleinrichtung 17
kann auf einen bestimmten Verstellweg eingestellt werden, so daß die Einheit aus den beiden Querträgern
19 und 20 und den beiden Längsträgern 35 und 36 um diesen Verstellweg verstellt werden können.
Die Längsträger 35 und 36 weisen eine längsgcrichtcte Führungsaufnahme auf, in der jeweils zwei vertikale
Anschlagträger 37 und 39 bzw. 38 und 40 sowie zwei vertikale Halteträger 42 und 46 bzw. 44 und 48 einstell·
und arretierbar geführt sind. Die beiden Anschlagträger 37 und 39 bzw. 38 und 40 sind dabei zwischen den beiden
Halteträgern 42 und 46 bzw. 44 und 48 angeordnet. Auf den als Rundmaterialabschnitte ausgebildeten Anschlagträgern
37, 38, 39 und 40 sind quaderförmige Anschlagkcrper4! einstell- und arretierbar.
Die Anschlagträgcr können dabei mit einer Abflachung versehen sein, an der sich die Arretierungsschrauben
der Anschlagkorper abstützen. Dies hat den Vorteil,
daß die Anschlagkörper mit ihren Anschlagflächen auf die Plattenelementc 52, 53, 54 und 55 ausgerichtet sind
und bleiben. Auf den Halteträgern 42, 44, 46 und 48. die ebenfalls als Rundmaterialabschnitte ausgebildet sind,
werden mittels Klemmschellen oder dgl. als hydraulische oder pneumatische Preßstempel ausgebildete
Halteeinrichtungen 43, 45, 47, 49, 50 und 51 festgelegt und zwar über die Tiefe des zu spannenden Möbelkorpus
verteilt, wie F i g. 2 erkennen läßt. Dabei genügen in der Regel zwei Haliecinrichtungen pro Halteträger, die
vorzugsweise in den Endbereichen der Stoßflächen der Plattenelemente angeordnet werden. Die Anschlagträger
37, 38, 39 und 40 und die Halteträger 42, 44, 46 und 48 mit den Halteeinrichtungen 43, 45, 47, 49, 50 und 51
werden auf den in Querrichtung richtig eingestellten Längsträgern 35 und 36 so eingestellt und arretiert, daß
die vier Plattenelemente 52, 53, 54 und 55 zu dem Möbelkorpus gespannt werden können. Dabei weisen
die Längsträger 35 und 36 außerhalb der Plattenelemente 54 und 55 einstellbare Anschläge auf, die auf die
Stärke der Plattenelemente 54 und 55 einstellbar sind. und diese an den auf den Anschlagträgern 37,38,39 und
40 festgelegten Anschlagkörpern 41 halten, während die Halteeinrichtungen 43, 45, 47, 49, 50 und 51 nach ihrer
Betätigung die Plattenelemente 52 und 53 gegen die Anschlagkörper 41 drücken. Bei der Betätigung der
Verstelleinrichtung 17 wird daher auch der so gespannte Möbelkorpus um den vorgegebenen Verstellweg
verstellt.
Zwischen den beiden Querträgern 19 und 20 sind auf den Längsführungsholmen 11 und 12 zwei weitere
horizontale Queriräger 67 und 68 vetstellbar geführt,
jedoch arretierbar. Auch diese weiteren Querträger 67 und 68 können mittels Lagerbuchsen 87 und 88 in
gleicher Weise wie die Querträger 19 und 20 auf den Längsführungsholmen 11 und 12 gelagert sein, wobei
diese Lagerbuchsen 87 und 88 jedoch mit Arretierungsschruben
versehen sind. Auf dem dieser weiteren Querträger 67 und 68 sind zwei horizontale Querführungsholme
69 und 70 bzw. 71 und 72 mittels Lagerböcke fest und im Abstand angebracht. Auf jedem
Paar von Querführungsholmen 69, 70 bzw. 71, 72 sind zwei entsprechend ausgelegte Schlitten verstellbar und
arretierbar geführt, wie die Schlitten 73 und 74 in F i g. 2 erkennen lassen. Jeder Schlitten ist mit einem vertikalen
Maschinenträger 75, 76, 77 bzw. 78 fest verbunden. Diese Maschinenträger 75, 76, 77 und 78 weisen
vertikale Führungsaufnahmen auf, in denen Maschinenträgerplatten 83, 84, 85 und 86 verstellbar und
ίο
arretierbar geführt sind. Auf jeder Maschinenträgerplatte 83, 84, 85 und 86 ist eine Bohrmaschine 55, 57, 59,
61, 64 und 66, sowie eine Schraubeneindreheinrichtung 56, 58, 60, 62, 63 und 65 angeordnet, wobei die Bohrer
und die Schraubendreher zu den benachbarten Plattcnelementen 54 und 55 des Möbelkorpus gerichtet sind.
Die weiteren Querträger 67 und 68 werden so eingestellt und arretiert, daß bei nicht betätigter
Verstelleinrichtung 17 die Bohrer der Bohrmaschinen 55, 57, 59, 61, 64 und 66 auf die Mitten der Stoßflächen
der Plattenelemente 52 und 53 gerichtet sind. Die Schlitten 73 und 74 werden auf den weiteren
Querträgern 67 und 68 soweit an den Möbelkorpus herangeführt, daß in der Ausgangsstellung nach F i g. 1
die Bohrer noch einen kleinen Abstand zum Möbelkorpus einnehmen. Wie Fig. 2 zeigt, können pro Maschinenträger
zwei Maschinenträgerplatten mit einer Bohrmaschine und einer Schraubeneindreheinrichtung
ausreichend sein, wenn die Tiefe des Möbelkorpus normal ist. Die Maschinenträgerplatten werden dabei
vorzugsweise so eingestellt, daß die Bohrungen in gleichem Abstand von den Enden der Stoßflächsn
eingebracht werden. Selbstverständlich lassen sich an einem Maschinenträger auch di ei oder mehr Maschinenträgerplatten
mit Bohrmaschinen und Schraubeneindreheinrichtungen anordnen.
Die Bohrmaschinen 55, 57, 59, 61, 64 und 66 sind auf ihren !-.wischinenträgerplatten 83 bis 86 so angebracht,
daß eine vorgebbare Bohrtiefc ausgeführt werden kann. Dazu gibt es verschiedene konstruktive Möglichkeiten.
In gleicher Weise kann auch die Eindrehtiefe der Schraubeneindreheinrichtungen ϊ>6, 58,60,62,63 und 65
vorgegeben werden und zwar unabhängig von der Verstellbewegung der Bohrmaschinen. Alle Bohrmaschinen
und alle Schraubeneindreheinrichtungen können jedoch jeweils gemeinsam verstellt werden.
Die Anordnung der Bohrmaschinen und der Schraubeneindreheinrichtungen
auf den Maschinenträgerplatten ist stets so, daß der Bohrer und der Schraubendreher
horizontal und in Längsrichtung einen Abstand aufweisen, der dem vorgegebenen Verstellweg der
Verstelleinrichtung 17 entspricht. Wird nach dem Einbringen der Bohrungen in den so gespannten
Möbelkorpus die Verstelleinrichtung betätigt, dann stehen die Schraubendreher der Schraubeneindreheinrichtungen
direkt vor den eingebrachten Bohrungen. Dabei ist vor jedem Schraubendreher eine Führungsaufnahme
79, 80, 81 und 82 für Schraubverbinder angeordnet, in die schon während des Bohrvorganges
die Schraubverbinder eingebracht worden sind. Mit der Verstellung der Schraubeneindreheinrichtunge.i in
Richtung des Möbelkorpus werden die in den Führungsaufnahmen 79, 80, 81 und 82 geführten
Schraubverbinder in die eingebrachten Bohrungen eingeschraubt.
Nach dem Zurückstellen der Schraubeneindreheinrichtungen
56,58, 60, 62, 63 und 65. der Verstelleinrichtung 17 und dem Lösen der Halteeinrichtungen 43, 45,
47, 49, 50 und 51 können der zusammengesetzte Möbelkorpus entnommen und in die Vorrrichtung vier
neue Plattenelemente 52,53,54 und 55 eingebracht und
gespannt werden. Die Bohrmaschinen 55, 57, 59, 61, 64 und 66 stehen dann schon in den Stellungen, in denen sie
die Bohrungen einbringen können. Dazu ist lediglich wieder eine Verstellbewegung in Richtung des Möbelkorpus
auszuführen.
Es ist klar erkennbar, daß nach der Einstellung und Arretierung der beiden Längsträger 35 und 36, der vier
Anschlagträger 37, 38, 39 und 40, der vier Halielräger
42, 44,46 und 48, sowie der beiden weiteren Querträger 67 und 68 der vier Maschinenträger 75,76,77 und 78 und
der acht Mascliinenträgerplatten, von denen mit 83, 84,
85 und 86 nur vier bezeichnet sind, gleiche Möbelkorpusse schnell und leicht gespannt, gebohrt und mittels
Schraubverbinder zusammengesetzt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Spannen eines aus vier Plattenelementen gebildeten Möbelkorpus oder dgl.
und zum Hinbringen von senkrecht zu den Stoßflächen der Plattenelemente verlaufenden Bohrungen
für einteilige Schraub-Verbinder in die Plattenelemente, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem in der Breite auf die maximale Breite des Möbelkorpus abgestimmten Grundgestell (10)
entlang der Längskanten zwei horizontale Längsführungsholme (11,12) gelagert sind,
daß auf den in ihrer Länge auf die maximale Höhe des Möbelkorpus abgestimmten Längsführungsholmen
(11, 12) zwei horizontale Querträger (19, 20) mittels einer Verstelleinrichtung (17) um einen
vorgebbaren Verstellweg in Längsrichtung verstellbar sind,
daß auf Querführungsholmen (21,22) der Querträger
(19, 20) zwei horizontale Längsträger (35, 36) in Querrichtusg einstell- und arretierbar sind,
daß auf jedem Längsträger (35„ 36) zwei vertikale Anschlagträger 37,39 bzw. 38,40) und zwei vertikale Halteträger (42, 46 bzw. 44, 4H) in Längsrichtung einstell- und arretierbar sind, wobei die beiden Anschlagträger jeweils zweischen den beiden Halteträgern angeordnet sind,
daß auf jedem Halteträger (42,44,46,48) mindestens zwei Halteeinrichtungen (43, '\5, 47, 49, 50, 51) vertikal einstell- und arretierbar sind, welche die an den Anschlagträgern (37, 38, 39, 40) abgestützten Plattenelemeiite (52, 53, 54, 55) des Möbelkorpus festhalten,
daß auf jedem Längsträger (35„ 36) zwei vertikale Anschlagträger 37,39 bzw. 38,40) und zwei vertikale Halteträger (42, 46 bzw. 44, 4H) in Längsrichtung einstell- und arretierbar sind, wobei die beiden Anschlagträger jeweils zweischen den beiden Halteträgern angeordnet sind,
daß auf jedem Halteträger (42,44,46,48) mindestens zwei Halteeinrichtungen (43, '\5, 47, 49, 50, 51) vertikal einstell- und arretierbar sind, welche die an den Anschlagträgern (37, 38, 39, 40) abgestützten Plattenelemeiite (52, 53, 54, 55) des Möbelkorpus festhalten,
daß zwischen den Querträgern (19, 20) auf den Längsführungsholmen (11,12) ir ei weitere Querträger
(67,68) in Längsrichtung einstell- und arretierbar sind,
daß auf Querführungsholmen (69, 70, 71, 72) dieser weiteren Querträger (67, 68) jeweils zwei vertikale
Maschinenträger (75, 76, 77, 78) in Querrichtung einstell- und arretierbar sind,
daß auf jedem Maschinenträger (75, 76, 77, 78) mindestens zwei Maschinenträgerplatten (83,84,8S, 86) vertikal einstell- und arretierbar sind,
daß jede Maschinenträgerplatte (83,84,85, 86) eine Bohrmaschine (55, 57, 59, 61) und eine Schraubeneindreheinrichtung (56, 58, 60, 62) trägt, die senkrecht zu den Längsträgern (35, 36) und den Stoßflächen des darauf festgelegten Möbelkorpus gerichtet sind und
daß auf jedem Maschinenträger (75, 76, 77, 78) mindestens zwei Maschinenträgerplatten (83,84,8S, 86) vertikal einstell- und arretierbar sind,
daß jede Maschinenträgerplatte (83,84,85, 86) eine Bohrmaschine (55, 57, 59, 61) und eine Schraubeneindreheinrichtung (56, 58, 60, 62) trägt, die senkrecht zu den Längsträgern (35, 36) und den Stoßflächen des darauf festgelegten Möbelkorpus gerichtet sind und
daß die Bohrmaschinen (55, 57, 59, 61) und die Schraubeneindreheinrichtungen (56, 58, 60, 62) auf
den Maschinenträgerplatten (83, 84, 85, 86) jeweils um den vorgebbaren Verstellweg der Verstelleinrichtung
(17) in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsholme (U1 12) aus
Rundmaterialabschnitten bestehen und mittels an sich bekannter Lagerböcke (13, 14, 15, 16) fest aber
im Absland auf dem Grundgestell (10) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querträger (19, 20) als Ü-Profilabschnitte ausgebildet sind,
und daß die Längsführungsholme (11, 12) in Lagerbuchsen (27, 28, 29, 30) geführt sind, die
zwischen den mit Lagerbohrungen versehenen
Seitenschenkeln der U-Profilabschnitte festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied der Verstelleinrichtung (17) mit einem Querträger (z. B. 19) verbunden
und daß die Verstelleinrichtung (17) auf dem Grundgestell (10) außerhalb dieses Querträgers (19) befestigt ist
und daß die Verstelleinrichtung (17) auf dem Grundgestell (10) außerhalb dieses Querträgers (19) befestigt ist
ίο
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querführungshoime (21, 22) aus Rundmaterialabschnitten bestehen und mittels an sich bekannter
Lagerböcke (23,24, 25,26) fest aber im. Abstand auf den Querträgern (19,20 befestigt sind
und daß die Längsträger (35, 36) fest mit Lagerbuchsen (31,32,33,34) verbunden sind, die auf
den Querführungsholmen (21, 22) einstell- und arretierbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagträger (37.39 bzw.
38,40) und die beiden Halteträger (42,46 bzw. 44,48)
eines Längsträgers (35 bzw. 36) in einer gemeinsamen längsgerichteten Führungsaufnahme des
Längsträgers (35 bzw. 36) verstellbar geführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6. dadurch gekennzeichnet daß die Anschlagträger (37, 38, 39,
40) als Rundmaterialabschnitte ausgebildet sind, auf denen quaderförmige Anschlagkörper (41) mit einer
entsprechenden Bohrung verstellbar und arretierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagträger (37,38,39,40) mit
einer Abflachung versehen sind, an der sich die
)5 Arretierungsschraube des Anschlagkörpers (41)
abstützt und diesen unverdrehbar festlegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteträger (42, 44, 46, 48) als
Rundmaterialabschnitte ausgebildet sind, auf denen mittels Klemmschellen oder dgl. als hydraulische
oder pneumatische Preßstempel ausgebildete Halteeinrichtungen (43, 45, 47, 49, 50, 51) einstell- und
arretierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Querträger (67, 68) als U-Profilabschnitte
ausgebildet sind,
daß die Längsführungsholme (11, 12) in Lagerbuchsen
(87, 88) geführt sind, die zwischen den mit
■50 Lagerbohrungen versehenen Seitenschenkeln der
U-Profilabschnitte festgelegt sind,
daß die Lagerbuchsen (87, 88) mit Arretierungsschrauben versehen sind, die sich an den Längsführungsholmen (11,12) abstützen,
daß die Lagerbuchsen (87, 88) mit Arretierungsschrauben versehen sind, die sich an den Längsführungsholmen (11,12) abstützen,
daß auf jedem weiteren Querträger (67, 68) zwei Querführungshoime (69, 70 bzw. 71, 72) mittels an
sich bekannter Lagerböcke fest aber im Abstand festgelegt sind,
daß auf den Querführungsholmen (69,70 bzw. 71,72) jeweils zwei Schlitten (73, 74) in Querrichtung einstell- und arretierbar sind
daß auf den Querführungsholmen (69,70 bzw. 71,72) jeweils zwei Schlitten (73, 74) in Querrichtung einstell- und arretierbar sind
und daß die vertikalen Maschinenträger (75, 76, 77, 78) fest mit diesen Schlitten (73,74) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch I und 10, dadurch
μ gekennzeichnet, daß die vertikalen Maschinenträger (75, 76, 77, 78) mit vertikalen Führungsaufnahmen
versehen sind, in denen die Maschinenträgerplatten (83, 84, 85, 86) verstellbar geführt und arretierbar
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch I, 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmaschinen (55,57,59,61) und die Schraubeneindreheinrichtungen
(56,58, 60,62) unabhängig voneinander auf den zugeordneten Maschinenträgerplatten (83, 84, 85,
86) um vorgebbare Verstellwege in Richtung des Möbelkorpus verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Schraubeneindrehein- ι ο richtung (56, 58,60, 62) eine Führungsaufnahme (79,
80,81,82) für Schraubverbinder zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (35, 36)
außerhalb der Anschlagträger (37, 38, 39, 40) mit einstellbaren Anschlägen für die Plattenelemente
(54,55) versehen sind, die auf einen Abstand zu den Anschlagträgern (37, 38, 39, 40) einstellbar sind, der
der Stärke der Plattenelemente (54,55) entspricht.
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