DE102006037365A1 - Vorrichtung zum Transport von Formteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Formteilen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (5) zum Transport von Formteilen (6, 7) zwischen Bearbeitungsstufen (1) einer Mehrständer-Tranferpresse (2), Pressenstraße, Umformmaschinenanlage oder dgl. mit einer Quertraverse (10) mit Halteelementen (8, 9) wie Saugerspinnen oder dergleichen zur Weitergabe und/oder Positionierung der Formteile (6, 7). Hierbei umfasst die Quertraverse (10) wenigstens zwei Teiltraversen (11, 12), welche gegeneinander in wenigstens eine Raumrichtung (x, y, z) versetzt angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Formteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Formteile, bei deren Herstellung mehrere Arbeitsoperationen, z. B. Umformen oder Schneiden, erforderlich sind, werden in der Regel auf so genannten Mehrstößel-Transferpressen oder Pressenstraßen hergestellt. Die Anzahl der Werkzeuge entspricht der Anzahl der Arbeitsstufen, die zur Herstellung erforderlich sind. Zwischen den Arbeitsstufen befinden sich Vorrichtungen zum Transport von Formteilen, welche die Formteile bzw. Werkstücke von einer Bearbeitungsstation zur nächsten transportieren.
  • Aus der DE 100 09 574 A1 ist eine derartige Transfereinrichtung bekannt, wobei jeder Bearbeitungsstation eine unabhängige Transporteinrichtung mit einer Quertraverse zugeordnet ist. Hierbei trägt die Quertraverse Halteelemente, so genannte Toolings, welche die Formteile greifen bzw. halten. Die Transporteinrichtung ist dafür vorgesehen einzelne Formteile von einer Bearbeitungsstation zur nächsten zu transportieren. Prinzipiell ist es ebenso möglich so genannte Doppelteile bzw. Mehrfachteile zu transportieren, jedoch sind der Unterschiedlichkeit der Mehrfachteile enge Grenzen gesetzt. So müssen beispielsweise die Werkzeughöhen der Unterwerkzeuge annähernd gleich sein, damit die Teile von den entsprechenden Toolings erfasst werden können.
  • Aufgabe und Vorteil der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Transport von Formteilen zu entwickeln, welche den Transport unterschiedlichster Mehrfachteile mit den jeweiligen Toolings erlaubt, und welche die Verwendung von Mehrfachteilwerkzeugen mit unterschiedlichen Werkzeughöhen innerhalb einer Bearbeitungsstation ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmals des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Formteilen umfasst eine Quertraverse, welche aus wenigstens zwei Teiltraversen zusammengesetzt ist, wobei diese in wenigstens einer Raumrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, die Position der Quertraverse im Hinblick auf die spezielle Gestalt des Formteils bzw. des Werkzeuges vorzusehen und hierdurch mit einer Quertraverse zu arbeiten, welche optimal zu dem Formteil und optimal zu der oder den Arbeitsstufen orientiert ist, wobei hinsichtlich eines weiteren Formteils, welches mit der selben Quertraverse zu transportieren ist, keine Kompromisse eingegangen werden müssen. Kern der Erfindung ist somit eine Weiterentwicklung einer Transportvorrichtung, durch welche bestehende Einschränkungen in den Werkzeughöhen bzw. in der Lage von Mehrfachteilen aufgehoben werden. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung erlaubt somit eine vielseitige Nutzung einer Pressenstraße oder Mehrstößeltransferpresse, in dem eine durch das Teilehandling erzwungene Abhängigkeit aufgehoben wird.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, bei der Transportvorrichtung die Teiltraversen gegeneinander verstellbar anzuordnen. Hierdurch ist es möglich für den gemeinsamen Transport unterschiedlichster Formteile die Teiltraversen optimal auszurichten.
  • Die Erfindung sieht vor, die Teiltraversen durch ein Flanschelement zu verbinden und den Aufbau der Traverse modular und somit kostengünstig zu gestalten.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, das Flanschelement mit einem Führungselement zu versehen, wobei das Führungselement insbesondere durch ein Langloch oder eine Nut gebildet ist. Eine derartige Konstruktion erlaubt ein einfaches und schnelles Verstellen einer Teiltraverse in einer Raumrichtung.
  • Gemäß der Erfindung lässt sich das Flanschelement besonders einfach und kostengünstig herstellen, wenn es als Flanschplatte ausgebildet ist.
  • Die Erfindung sieht auch vor, das Führungselement durch zwei parallel verlaufende Langlöcher oder zwei parallel verlaufende hinterschnittene Nuten zu bilden. Ein derartiges Führungselement bzw. ein mit einem derartigen Führungselement ausgestattetes Flanschelement ermöglicht eine unabhängige Verstellung zweier benachbarter Teiltraversen.
  • Erfindungsgemäß ist an jeder Teiltraverse wenigstens ein Tooling bzw. Halteelement wie Saugerspinne oder dergleichen angeordnet, wobei das Halteelement vorzugsweise durch wenigstens einen Stellantrieb verfahrbar und/oder verdrehbar an der Teiltraverse befestigt ist. Hierdurch ist zusätzlich zur Verstellbarkeit der Teiltraverse eine weitere Verstellbarkeit geschaffen, welche die Vielseitigkeit der Transportvorrichtung im Hinblick auf den gleichzeitigen Transport unterschiedlicher Formteile erhöht.
  • Die Erfindung sieht auch vor, wenigstens eine der Teiltraversen durch wenigstens einen Stellantrieb vorzugsweise an einem Flanschelement zu verfahren. Eine derartige Vorrichtung erlaubt eine maschinenkontrollierte Positionierung der Teiltraversen und ermöglicht es, bekannte Positionen wiederholt zielgenau anzufahren, um die Rüstzeit für bekannte Formteile zu minimieren. Für diesen wenigstens einen Stellantrieb können separate Antriebe auf der Quertraverse oder an den freien Enden der Quertraverse vorgesehen werden. Vorzugsweise können aber auch die Antriebe der Teiletransportvorrichtung als Stellantriebe verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, den Stellantrieb zum Verfahren der Teiltraversen als so genannte Rüstachse auszubilden, bei welcher eine Bewegung nur zur Erleichterung bzw. Ermöglichung von Rüstarbeiten vorgesehen ist. Hierdurch wird die Ausführung von Rüstarbeiten vereinfacht, ohne die Steuerung bzw. Regelung der Vorrichtung bei laufender Produktion aufwändiger zu machen.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, den Stellantrieb zum Verfahren der Teiltraversen als dynamische Achse auszubilden, welche auch im Betrieb der Vorrichtung bei laufender Produktion bewegbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Bewegungen der Teiltraversen bzw. der Formteile teilweise unabhängig voneinander auszuführen.
  • Die Erfindung sieht insbesondere vor, die Teiltraversen zueinander in z-Richtung und/oder y-Richtung zu verstellen. Hierdurch werden ein Höhenausgleich und auch ein Längenausgleich ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung, anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1a eine Bearbeitungsstufe einer Transferpresse in schematischer Ansicht in Durchlaufrichtung, wobei eine Vorrichtung zum Transport von Formteilen zwei gleiche Formteile hält
  • 1b eine weitere Ansicht in Durchlaufrichtung auf die aus der 1a bekannte Bearbeitungsstufe, wobei die Vorrichtung zum Transport von Formteilen zwei unterschiedliche Formteile hält
  • 2a eine Ansicht einer Quertraverse mit zwei aus einzelnen Saugern bestehenden Haltevorrichtungen
  • 2b eine Detailansicht der in der 2a dargestellten Quertraverse im Bereich einer Flanschplatte
  • 3a eine schematische Detailansiche einer Flanschplatte mit daran befestigten Teiltraversen
  • 3b eine Seitenansicht der in der 3a dargestellten Flanschplatte
  • 3c eine vereinfachte, perspektivische Darstellung der in den 3a und 3b gezeigten Flanschplatte und
  • 4 eine Ansicht einer weiteren Vorrichtung zum Transport von Formteilen
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In der 1a ist eine Bearbeitungsstufe 1 einer Transferpresse 2 mit zwei Werkzeugteilpaaren 3, 4 dargestellt, wobei die Werkzeugteilpaare 3, 4 jeweils aus einem Oberwerkzeug 3a bzw. 4a und einem Unterwerkzeug 3b bzw. 4b gebildet sind. Die Oberwerkzeuge 3a und 4a stehen in einer angehobenen Position und eine Vorrichtung 5 zum Transport von Formteilen 6, 7 hält diese zur Ablage in die Unterwerkzeuge 3b und 4b bereit. Die Formteile 6 und 7 werden durch Halteelemente, den so genannten Toolings 8 und 9 mit den daran befestigten Saugern gehalten. Die Haltelemente 8, 9 sind an einer Quertraverse 10 befestigt, welche sich quer zu einer Transportvorrichtung über die Unterwerkzeuge 3b und 4b erstreckt. Die Quertraverse 10 ist mehrteilig ausgeführt und setzt sich im Wesentlichen aus zwei Teiltraversen 11, 12 zusammen, welche über ein Flanschelement 13 miteinander verbunden sind. An freien Enden 10a, l0b ist die Quertraverse 10 über Anschlussstücke 14, 15 mit Transferantrieben 16, 17 verbunden, welche an Trägern 18, 19 in die Transportrichtung, d.h. in die Zeichnungsebene hinein und aus der Zeichnungsebene heraus verfahrbar sind. Alternativ sind hier auch Transferantriebe gemäß 4 vorgesehen.
  • In der 1b ist nochmals die aus der 1a bekannte Bearbeitungsstufe 1 der Transferpresse 2 dargestellt, wobei die Teiltraverse 12 mit ihrem Tooling 9 ein Formteil 7a trägt, welches eine größere Ziehtiefe hat als das dem benachbarten Werkzeugteilpaar 3 zugeordnete Formteil 6. Im Vergleich mit der 1a wird deutlich, dass für eine Umrüstung der Bearbeitungsstufe 1 von dem Formteil 7 auf das Formteil 7a lediglich eine Verschiebung der Teiltraverse 12 in eine Pfeilrichtung z erforderlich ist und die Teiltraverse 11 in ihrer Position verbleiben kann. Die Verschiebung der Teiltraverse 12 in die Pfeilrichtung z wird durch eine Neuausrichtung der Teiltraverse 12 an dem Flanschelement 13 und durch eine Neupositionierung des Transferantriebs 36 erreicht.
  • In der 2a ist eine Quertraverse 10 dargestellt, welche aus zwei Teiltraversen 11, 12 besteht, die über ein Flanschelement 13. welches als Flanschplatte 20 ausgeführt ist, verbunden sind. An den Teiltraversen 11, 12 sind einzelne Sauger 8a bis 8c und 9a bis 9c verschiebbar angeordnet, welche Toolings 8 bzw. 9 bilden, mit denen nicht dargestellte Formteile gehalten werden können. An den freien Enden 10a, 10b, sind die Quertraverse 10 bzw. die Teiltraversen 11, 12 mit nicht dargestellten Transferantrieben verbunden.
  • In der 2b ist eine Detailansicht der in der 2a dargestellten Quertraverse 10 im Bereich des Flanschelementes 13 dargestellt. Die Teiltraversen 11, 12 sind mittels Gewindebolzen 25, 26 an der Flanschplatte 20 befestigt, wobei die Gewindebolzen 25, 26 in nicht dargestellten Langlöchern der Flanschplatte 20 geführt sind und mittels Kontermuttern 27, 28 in ihrer jeweiligen Position fixiert sind.
  • In der 3a ist in schematischer Ansicht ein als Flanschplatte 20 ausgeführtes Flanschelement 13 dargestellt, an welchem Teiltraversen 11, 12 mit Schrauben 29, 30 befestigt sind.
  • In der 3b ist eine Seitenansicht auf die in der 3a dargestellte Flanschplatte 20 gezeigt. Die Flanschplatte 20 weist ein Führungselement 31 auf, welches durch zwei parallel verlaufende Langlöcher 32, 33 gebildet ist. Entsprechend der perspektivischen Darstellung in der 3c sind die Teiltraversen 11, 12 (symbolisch dargestellt) mit ihren Schrauben 29, 30 in den Langlöchern 32, 33 in z-Richtung bzw. z'-Richtung verschiebbar und in beliebigen Positionen arretierbar.
  • In der 4 ist eine Vorrichtung 5 zum Transport von Formteilen – ein so genannter elektronischer Transfer – dargestellt. Diese ist bezüglich ihrer Stellantriebe 16, 17 bereits aus der DE 100 09 574 A1 2a der Anmelderin bekannt insofern wird auf die dortige Beschreibung Bezug genommen. Zusätzlich umfasst die Vorrichtung 5 jedoch ein Flanschelement 13, welches ein Verstellen von Teiltraversen 11, 12 einer Quertraverse 10 relativ zueinander erlaubt. Derartige Transferantriebe 16, 17 für die Quertraverse 10 sind alternativ auch für die in den 1a und 1b gezeigte Vorrichtung vorgesehen. Bei einer Verschiebung einer oder beider Teiltraversen 11, 12 relativ zu dem Flanschelement 13 werden jeweils Vielkeilwellen 34, 35 arretiert, um das Entstehen einer unbestimmten Lage zu verhindern. Mit den Transferantrieben 16, 17 sind beispielsweise Lageveränderungen in folgenden Bewegungsachsen möglich: horizontales Verschieben in und gegen Transportrichtung, Schräglage in Transportrichtung, Verschieben quer zur Transportrichtung, Schwenken in und gegen Transportrichtung, Schwenken quer zur Transportrichtung und vertikale Höhenveränderung.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist an dem Flanschelement wenigstens ein Stellantrieb vorgesehen, welcher eine Komponente wie z. B. eine Spindel, eine Spindelmutter oder einen Servomotor umfasst.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche. Abweichend von den Ausführungsbeispielen sieht die Erfindung für die Bewegung der Quertraverse die wahlweise Verwendung aller bekannten Stellantriebe bzw. Bewegungsmechanismen vor, mit welcher der geforderte Bewegungsablauf realisierbar ist.
  • 1
    Bearbeitungsstufe
    2
    Transferpresse
    3, 4
    Werkzeugteilpaar
    3a, 4a
    Oberwerkzeug
    3b, 4b
    Unterwerkzeug
    5
    Vorrichtung
    6, 7, 7a
    Formteil
    8. 9
    Halteelement bzw. Tooling
    10
    Quertraverse
    10a, l0b
    freies Ende von 10 bzw. 11, 12
    11, 12
    Träger für 16, 17
    13
    Flanschelement
    14, 15
    Anschlussstücke
    16, 17
    Transferantrieb für 10 bzw. 11, 12
    18, 19
    Träger für 16, 17
    20
    Flanschplatte
    25, 26
    Gewindebolzen
    27, 28
    Kontermutter
    29, 30
    Schraube
    31
    Führungselement
    32, 33
    Langloch
    34, 35
    Vielkeilwelle
    x, y. z
    Pfeilrichtung
    36
    Transferantrieb in z-Richtung

Claims (15)

  1. Vorrichtung (5) zum Transport von Formteilen (6, 7, 7a) zwischen Bearbeitungsstufen (1) einer Mehrständer-Transferpresse (2), Pressenstrasse, Umformmaschinenanlage oder dgl. mit einer Quertraverse (10) mit Halteelementen (8, 9) wie Saugerspinnen oder dergleichen zur Weitergabe und/oder Positionierung der Formteile (6, 7, 7a), dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (10) wenigstens zwei Teiltraversen (11, 12) umfasst, welche gegeneinander in wenigstens eine Raumrichtung (x, y, z) versetzt angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teiltraversen (11, 12) gegeneinander verstellbar angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teiltraversen (11, 12) durch ein Flanschelement (13) verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschelement (13) ein Führungselement (31) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschelement (13) als Flanschplatte (20) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (31) durch ein Langloch (32, 33) oder eine Nut gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (31) durch zwei parallel verlaufende Langlöcher (32, 33) oder zwei parallel verlaufende Nuten gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teiltraverse (11, 12) wenigstens ein Halteelement (8, 9) wie Saugerspinne oder dergleichen zugeordnet ist, wobei das Halteelement (8, 9) vorzugsweise durch wenigstens einen Stellantrieb verfahrbar und/oder verdrehbar an der Teiltraverse (11, 12) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Teiltraversen (11, 12) durch wenigstens einen Stellantrieb vorzugsweise an dem Flanschelement (13) verfahrbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb die Funktion einer Rüstachse aufweist und im laufenden Betrieb der Vorrichtung still steht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb die Funktion einer dynamischen Achse aufweist und im laufenden Betrieb der Vorrichtung aktiv ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teiltraversen (11, 12) zueinander in z-Richtung verstellbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 8, 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Teiltraversen (11, 12) zueinander in y-Richtung verstellbar sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 8, 9, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Teiltraversen (11, 12) zueinander in z-Richtung und in y-Richtung verstellbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an freien Enden (10a, 10b) der Quertraverse (10) Stellantriebe zur räumlichen Bewegung der Quertraverse (10) angeordnet sind.
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