DE484352C - Befestigung des Federrohrdeckels auf dem Federrohr von Sturmlaternen - Google Patents

Befestigung des Federrohrdeckels auf dem Federrohr von Sturmlaternen

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DE484352C
DE484352C DEST43329D DEST043329D DE484352C DE 484352 C DE484352 C DE 484352C DE ST43329 D DEST43329 D DE ST43329D DE ST043329 D DEST043329 D DE ST043329D DE 484352 C DE484352 C DE 484352C
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DEST43329D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die bisher ausschließlich durch Löten oder Schweißen bewirkte Befestigung des Federrohrdeckels auf dem Federrohr der Sturmlaternen hat den Nachteil, daß die Arbeit verhältnismäßig umständlich und zeitraubend ist. Dies beruht u. a. darauf, daß die Schweißbzw. Lötstelle, nämlich der untere Rand des Federrohrdeckels, unmittelbar über denjenigen Stellen liegt, an denen die Einführung der Luftleitungsrohre in das Federrohr erfolgt, und an denen sich schon vor der Anbringung der Luftleitungsrohre gewisse Lappen oder doch Aufbördelungen befinden.
Demgegenüber erstrebt und erreicht die Erfindung eine in wenigen Augenblicken und auf sehr einfache Weise herzustellende, dabei aber doch unlösbare Befestigung des Federrohrdeckels auf dem Federrohr, ohne daß hierzu irgendeine Löt- oder Schweißarbeit zu verrichten wäre. Die Erfindung besteht darin und die neue Befestigung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Federrohr an zwei oder mehr Stellen durch parallel zu seinem oberen Rande geführte Einschnitte und durch Eindrücken des unmittelbar unterhalb dieser Schnitte befindlichen Materials in das Rohrinnere mit scharfkantigen Stufen versehen ist, daß der Federrohrdeckel an entsprechenden Stellen parallel zu seinem unteren Rande verlaufende Einschnitte aufweist und daß die unter diesen Einschnitten befindlichen, streifenartigen Teile des Deckelrandes in die stufenartigen Vertiefungen des Feder rohr es hineingreifen bzw. hineingepreßt sind. Es dung
sind also durch Unterbrechungen des Quer-Schnitts im Federrohr scharfkantige Stufen hervorgebracht, unter die die ebenfalls durch Querschnittsunterbrechung zustande gekommenen Streifen des Deckelrandes heruntergreifen, so daß der Deckel nicht ohne Zerstörung des Deckelrandes vom Federrohr entfernt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Befestigung dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen im Längsschnitt und in Seitenansicht den oberen Teil des Federrohrs und den Federrohrdeckel vor der Vereinigung beider Teile, während
Abb. 3 im Längsschnitt die fertige Verbin-
zwischen Federrohr und Deckel erkennen läßt.
Das Federrohr 1 weist die bekannten Durchbrechungen 2 und die Randaufbördelungen bzw. Lappen 3 zur Verbindung der (nicht gezeichneten) Luftleitungsrohre mit dem Federrohr ι auf. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind im Federrohr 1 in geringer Entfernung von dessen oberem Rande zwei parallel zu diesem oberen Rohrrande verlaufende Einschnitte 4 vorgesehen und ferner sind die unmittelbar unter diesen Einschnitten 4, 4 befindlichen Materialstellen 5, 5 in das Rohrinnere hineingedrückt, so daß zwei scharfkantige Stufen 6, 6 entstanden sind. Das Hineindrücken der Stellen 5, 5 und das Einschneiden bei 4, 4 kann in einem Arbeitsgange mittels eines und desselben Werkzeuges erfolgen.
In ähnlicher Weise ist der Rand 7 des Federrohrdeckels 8 in geeigneter Entfernung von seiner unteren Kante mit zwei zu letzterer parallelen Schnitten 9, 9 versehen, wodurch zwei Streifenteile 10, 10 entstanden sind, die bei der Ausführung der Schnitte 9,9 ein wenig in das Deckelinnere hinelngedrückt sein können, wie dies aus dem oberen Teil der Abb. ι zu ersehen ist.
Beim Aufbringen des Deckels 8 auf das Federrohr 1 werden die nach innen vorspringenden Streifen 10, 10 zunächst nach außen gedrängt, um alsdann, wenn der obere Rand jedes Streifenteils 10 die Stufe 6 überwunden hat, in die frühere Lage, also nach innen zurückzufedern und sich in die Vertiefungen 5 zu legen. Die Streifen 10, 10 greifen dabei unter die vom oberen Rande der Einschnitte 4 gebildeten scharfkantigen Stufen und stellen somit zwischen Deckel und Federrohr eine feste Verbindung her, die noch dadurch verbessert sein kann, daß man die Streifenteile 10, 10 noch weiter in die Vertiefungen 5 hineinpreßt (s. Abb. 3).
Auf diese Weise ist also ohne Löten und ohne Schweißen eine durchaus unlösliche Befestigung des Federrohrdeckels auf dem Federrohr erzielt.
Es sei noch erwähnt, daß man natürlich auch mehr als zwei Schnitte in jedem der beiden Teile versehen kann, daß aber zwei Schnitte 4, 4 im Federrohr und zwei Schnitte 9,9 im Deckelrand vollkommen ausreichen, um dieunlösbare Verbindung hervorzubringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung des Federrohrdeckels auf dem Federrohr von Sturmlaternen, dadurch gekennzeichnet, daß das Federrohr (1) an zwei oder mehr Stellen durch parallel oder annähernd parallel zu seinem oberen Rande geführte Schnitte (4, 4) und durch Eindrücken des unmittelbar unterhalb dieser Schnitte befindlichen Materials in das Rohrinnere mit scharfkantigen Stufen (6, 6) versehen ist, daß der Federrohrdeckel (8) an entsprechenden Stellen parallel oder annähernd parallel zu seinem unteren Rande verlaufende Einschnitte (9, 9) aufweist und daß die unter diesen Einschnitten (9, 9) befindlichen, streifenartigen Teile (10, 10) des Deckelrandes in die stufenartigen Vertiefungen (5, 5) des Federrohres (1) hineingreifen bzw. hineingepreßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST43329D 1927-10-15 1927-10-15 Befestigung des Federrohrdeckels auf dem Federrohr von Sturmlaternen Expired DE484352C (de)

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