DE909544C - Schermaschine fuer Rasierschnitt - Google Patents
Schermaschine fuer RasierschnittInfo
- Publication number
- DE909544C DE909544C DEN5478A DEN0005478A DE909544C DE 909544 C DE909544 C DE 909544C DE N5478 A DEN5478 A DE N5478A DE N0005478 A DEN0005478 A DE N0005478A DE 909544 C DE909544 C DE 909544C
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- Germany
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- ring
- opening
- hair chamber
- bayonet lock
- chamber wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/14—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schermaschine für Rasierschnitt mit einem Schneidkopf,
der aus einer Schneidplatte und einem hinter ihr drehbar angebrachten Schneidorgan besteht und
mit einem drehbaren Ring mit mindestens einer Öffnung versehen ist, die in einer bestimmten Lage
einer in der Wand einer Haarkammer angebrachten Öffnung entspricht. Unter dem drehbar angebrachten
Schneidorgan wird ein Schneidorgan verstanden, das sowohl sich drehen als auch schwingen kann. Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Winkel beschränkt, um den sich der
Ring um die Haarkammer herum drehen kann. In diesem Fall wird der Drehwinkel durch eine Aussparung
in dem dem Gerät zugewendeten Rand des Ringes und einem Nocken der Haarkammerwand
bedingt, der durch die Aussparung des Ringes hindurchragt. Den Öffnungen im Ring und in der
Haarkammerwand gegenüber sind diese Aussparung und der Nocken derart angebracht, daß die
Öffnungen in der einen Endlage des Ringes einander entsprechen, so daß die in der Haarkammer
gesammelten abrasierten Haare entfernt werden können, während in der anderen Endlage des
Ringes die Öffnung in der Haarkammerwand verschlossen wird. Um zu vermeiden, daß während des
Gebrauchs der Ring sich von der Haarkammerwand abschiebt, ist der vom Gerät abgewendete
Rand des Ringes nach innen umgebogen. Der Schneidkopf des Gerätes ist an der Haarkammerwand
befestigt, und die Bemessung dieses Befestigungsorgans ist derart, daß der Ring um die Haarkammerwand
drehbar ist und zwischen dem Gerät und dem Organ gehalten wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist der, daß die Gestalt des Ringes viele Anforderungen
erfüllen muß, was verhältnismäßig hohe Bearbeitungskosten mit sich bringt. Die Erfindung
bezweckt, den vorerwähnten Nachteil zu vermeiden und eine einfache Bauart zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird der Ring mittels eines Bajonettverschlusses am Gerät befestigt, wobei
der Rand der Ringöffnung mit einem Ansatz, vorzugsweise einer abgebogenen Zunge des Ringes,
des Bajonettverschlusses versehen ist und die Öffnung in der Haarkammerwand die Nut des Bajonettverschlusses
bildet. Dies ergibt den Vorteil, ίο daß die Aussparung im Ring und der Nocken an
der Haarkammerwand entbehrlich sind, da ihre Funktionen von der ohnehin schon vorhandenen
öffnung in der Haarkammerwand und von dem Ansatz des Bajonettverschlusses am Rande der
Ringöffnung erfüllt werden. Der abgebogene Rand des Ringes ist nun für dessen Befestigung entbehrlich, da der Ring bereits durch den an sich bekannten
Bajonettverschluß am Gerät befestigt ist. Die Erfindung schafft also eine einfache und somit
eine billige Bauart des Ringes.
Vorzugsweise ist der Ring mit dem Organ verbunden, durch das der Schneidkopf am Gerät befestigt
ist, da auf diese Weise der Ring und das Organ selbsttätig die richtige Lage am Gerät einnehmen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform bildet der Ring mechanisch ein Ganzes mit dem Befestigungsorgan,
wobei der Bajonettverschluß gleichzeitig zum Befestigen des Schneidkopfes dient. Auf
diese Weise kommen die bisher verwendeten Mittel zum Befestigen des Befestigungsorgans am Gerät
ganz in Wegfall. Infolgedessen und zufolge der Tatsache, daß der Ring und das Befestigungsorgan
nun ein Ganzes bilden, ist die Herstellung wesentlieh
einfacher und billiger.
Vorzugsweise besteht die vom Ring und vom Befestigungsorgan gebildete Einheit aus gezogenem
Metall, wodurch eine äußerst einfache Herstellung ermöglicht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erstreckt sich die öffnung in der Haarkammerwand
weiter als die Einführungsnut des Bajonettverschlusses in einer Richtung, die der Drehrichtung
des Ringes zum Befestigen des Schneidkopfes am Gerät entgegengesetzt ist. Hierbei liegt der Ansatz
des Bajonettverschlusses in der Lage des Ringes, in der die beiden öffnungen einander entsprechen,
an dem Randteil der Haarkammeröffnung an, der deren Verlängerung in der erwähnten
Richtung begrenzt. Hingegen liegt er in der Lage des Ringes, in der die Öffnung der Haarkammerwand
verschlossen ist, an einem versenkten Teil der Haarkammerwand an, der in der Befestigungsrichtung
eine Erweiterung der Öffnung in der Haarkammerwand bildet. Auf diese Weise bleibt
der Schneidkopf in der Lage des Ringes, in der die Öffnungen einander decken, am Apparat befestigt.
Andererseits ist die Ausdehnung der öffnung in der Haarkammerwand in der Befestigungsrichtung
so bemessen, daß in der Verschlußlage des Ringes diese Öffnung ausreichend vom Ring überdeckt ist.
Auf diese Weise wird mit Sicherheit vermieden, daß während des Gebrauchs abgeschnittene Haare
durch den gegebenenfalls zwischen dem Ring und der Haarkammerwand vorhandenen Raum aus der
Haarkammer fallen können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet der Ring mechanisch ein Ganzes mit der
Schneidplatte. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Schneidplatte vom Gerät abfällt, wenn der
Ring gelöst wird.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine Ansicht eines Teiles der Schermaschine
nach der Erfindung in zusammengebautem 7« Zustand;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht dieses Gerätes, wobei der Schneidkopf und der Ring abgenommen sind;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Ring längs der Linie III-III der Fig. 2.
In den Figuren sind die entsprechenden Einzelteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Eine teilweise dargestellte Schermaschine 1 ist mit einem Schneidkopf versehen, der aus einer
Rasierplatte 2 und einem Schneidorgan 3 besteht. 8j In zusammengebautem Zustand ist das Schneidorgan
3 drehbar hinter der Schneidplatte 2 angebracht. Der Schneidkopf ist mittels eines Ringes 4
mit Bajonettverschluß am Gerät befestigt. Der Ring 4 hat eine öffnung 5, die in einer bestimmten gc
Lage mit einer öffnung 6 in der Wand 7 einer Haarkammer in Verbindung steht. In der Lage des
Ringes 4, in der die Öffnung 6 in der Haarkammerwand verschlossen ist, liegt ein Ansatz 10 des Bajonettverschlusses
an einem versenkten Teil 8 der S£ Haarkammerwand an, der in der Richtung des
Pfeiles 11 eine Verlängerung der öffnung 6 in der Haarkammerwand 7 bildet. Dieser versenkte Teil 8
ist ferner mit einer schrägen Seite 9 versehen, an der der Ansatz 10 des Bajonettverschlusses inForm
einer abgebogenen Zunge der Wand des Ringes 4 emporgleitet, wenn der Ring in der Befestigungsrichtung des Pfeiles 11 gedreht wird. Eine Einführnut
12 des Bajonettverschlusses ist derart angebracht, daß die öffnung 6 in der Haarkammer- 10,
wand 7 sich weiter erstreckt als die Einführnut in einer Richtung, die der Richtung des Pfeiles 11
entgegengesetzt ist. In der Lage des Ringes 4, in der die öffnungen 5 und 6 miteinander in Verbindung
stehen, liegt die Zunge 10 an einem Randteil 13 an, der die Öffnung 6 in der der Richtung des
Pfeiles 11 entgegengesetzten Richtung begrenzt. Der Ring 4 ist durch ein Ziehverfahren aus Metall
hergestellt und mit einem abgebogenen Rand 14 versehen, durch den der Schneidkopf am Gerät 1
befestigt ist. Der Ring 4 bildet somit ein Ganzes mit dem Organ, durch das der Schneidkopf am
Gerät befestigt ist, und der Bajonettverschluß dient gleichzeitig zum Befestigen des Schneidkopfes.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Schermaschine für Rasierschnitt mit einem Schneidkopf, der aus einer Schneidplatte und einem hinter ihr drehbar angeordneten Schneidorgan besteht und mit einem drehbaren Ringmit mindestens einer Öffnung versehen ist, die in einer bestimmten Lage mit einer in der Wand der Haarkammer vorgesehenen Öffnung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) durch einen Bajonettverschluß am Gerät (1) befestigt ist, wobei der Rand der Ringöffnung (5) mit einem Ansatz, vorzugsweise einer abgebogenen Zunge (10), des Bajonettverschlusses versehen ist und die Öffnung (6) in der Haarkammerwand (7) die Nut des Bajonettverschlusses bildet.
- 2. Schermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) mit dem Organ (14) verbunden ist, durch das der Schneidkopf am Gerät befestigt ist.
- 3. Schermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) ein Stück mit dem Befestigungsorgan (14) bildet.
- 4. Schermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ring (4) und dem Befestigungsorgan (14) gebildete Einheit aus gezogenem Metall besteht.
- 5. Schermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarkammerwandöffnung (6) sich über die Einführnut (9) des Bajonettverschlusses hinaus entgegengesetzt zur Drehrichtung des Befestigungsringes des Schneidkopfes erstreckt, wobei in der Lage des Ringes, in der beide Öffnungen (5, 6) miteinander in Verbindung stehen, der Ansatz (10) des Bajonettverschlusses an dem Randteil (13) der Haarkammeröffnung (6) anliegt, der den entgegen der Drehrichtung sich erstreckenden Teil begrenzt, während in der Lage des Ringes, in der die Haarkammerwandöffnung (6) verschlossen ist, der Ansatz (10) des Bajonettverschlusses an einem versenkten Teil der Haarkammerwand anliegt, der in der Drehrichtung eine Verlängerung der Öffnung (6) in der Haarkammerwand (7) bildet.
- 6. Schermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein Ganzes mit der Schneidplatte bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5919 4.54
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL718145X | 1951-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909544C true DE909544C (de) | 1954-04-22 |
Family
ID=19815002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN5478A Expired DE909544C (de) | 1951-05-09 | 1952-05-07 | Schermaschine fuer Rasierschnitt |
Country Status (5)
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DE (1) | DE909544C (de) |
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GB (1) | GB718145A (de) |
NL (1) | NL77090C (de) |
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0
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- NL NL77090D patent/NL77090C/xx active
-
1952
- 1952-05-06 GB GB11438/52A patent/GB718145A/en not_active Expired
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- 1952-05-07 DE DEN5478A patent/DE909544C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL77090C (de) | |
FR1066108A (fr) | 1954-06-02 |
GB718145A (en) | 1954-11-10 |
BE511238A (de) |
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