DE3414026A1 - Aus mehreren teilen zusammengesetzter knopf - Google Patents
Aus mehreren teilen zusammengesetzter knopfInfo
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Description
BESCHREIBUNG
& Die Erfindung betrifft einen zusammengesetzten Knopf und
einen Bausatz von Knopfteilen, aus dem sich ein Knopf zusammensetzen
läßt. Insbesondere betrifft die Erfindung besetzte Knöpfe, d.h. Knöpfe, deren Oberfläche zumindest
teilweise mit einem Uberzugmaterial besetzt oder überzogen ist.
Bisher war es bei der Herstellung von besetzten Knöpfen üblich, ein Unterteil für den besetzten Knopf in Verbindung
mit einem Stück Metallblech und einem Metalldraht vorzusehen. Die Metallblechteile sind in Form eines Paares
von miteinander in Eingriff kommenden Kapseln oder Kappen ausgebildet. Eine äußere Kappe, die den Außenteil des
Knopfs bildet, wird mit dem Besetzmaterial überzogen. Eine innere Kappe, die der konkaven Innenseite der Außenseite
zugewandt ist, drückt die Randabschnitte des um den Außenumfang der äußeren Kappe gezogenen Besetzmaterials
zwischen die beiden Kappenteile. Die Anordnung wird in einem Gesenk zu einer Einheit zusammengepreßt, damit das
Material an dem äußeren Bauteil festgeklemmt wird. Die Knopfteile werden zusammengehalten, indem eine Drahtschleife
in in der inneren Kappe ausgebildete Öffnungen gezogen wird. Bei einigen Ausführungsformen besteht das
innere Stück aus Kunststoff, und über dieses Stück wird eine aus Metall bestehende Kappe gequetscht. An dem
inneren Stück ist ein Stiel oder ein Schaft befestigt, üblicherweise ist dieser Schaft einstückig mit dem inneren
Teil ausgebildet.
Schwierigkeiten hat bisher die Herstellung von solchen Knöpfen insofern bereitet, als die Notwendigkeit bestand,
eine maschinelle Anlage zur Verfügung zu haben, mit der
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die zusammengesetzten Kappen mit dem in der richtigen Lage befindlichen Besetzmaterial z.B. mit Hilfe eines
Gesenks zu einem einzigen Teil vereinigt werden. Bei einer großen Vielfalt von Materialgrößen und -stärken muß eine
Apparatur zur Verfügung stehen, mit der diese unterschiedlichen Größen verarbeitet werden können. Derartige Anlagen
sind unter Umständen sehr teuer, ineffizient und/oder unbequem in der Handhabung.
Ein weiteres Problem bei den bisher bekannten Knöpfen
bestand darin, daß das endgültige Zusammenfügen der Teile von geschultem Personal mit großer Sorgfalt durchgeführt
werden muß, weil die Knöpfe sonst wegen mangelndem Halt der Knopfteile im Gebrauch auseinanderfallen.
Es wurden Versuche unternommen, besetzte Knöpfe anders zu konstruieren, wobei anders gestaltetete Befestigungsmittel
für das innere Bauteil zum Halten des Besetzmaterials eingesetzt wurden. Es wurden Knöpfe entwickelt,
bei denen sich ein mit der äußeren Kappe einstückig ausgebildeter Schaft von der Rückseite der äußeren Kappe
nach außen erstreckt, wobei mit dem Schaft ein mit einer Öffnung versehenes rückwärtiges Bauteil in Eingriff gebracht
wurde, um das Besetzmaterial an der Außenseite des äußeren Knopfteils und entlang dessen rückwärtiger Kanten
zu halten, um so einen besetzten Knopf zu erhalten. Allerdings ist ein solcher Aufbau eines besetzten Knopfs insofern
nachteilig, als die Knopfhöhe zu groß ist.
Das Rosten, eine Verfärbung und/oder das Oxidieren von aus Stahl, rostfreiem Stahl oder Aluminium bestehenden
Teilen der Knöpfe stellten zusätzliche Probleme dar; denn hierdurch wurden benachbarte Stoffteile sowie die zum
Befestigen der Knöpfe verwendeten Fäden verfärbt. Unter Umständen bewirkt das Rosten, die Verfärbung oder die
Oxidation, daß der Befestigungsfaden des Knopfs oder das
Ι Polster- oder Kissenmaterial verrottet und der Knopf dann
abfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knopf bzw. β einen Bausatz für einen Knopf zu schaffen, bei dem die
oben aufgeführten Nachteile zumindest teilweise beseitigt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
In einer besonderen Ausführungsform schafft die Erfindung
einen zusammensetzbaren Knopf mit einem äußeren Knopfteil, von dessen Mittelabschnitt aus sich ein Schaft erstreckt,
und einem inneren Knopfteil, das derart ausgebildet ist, daß es praktisch unverlierbar auf das äußere
Knopfteil aufschnappbar ist.
In einer speziellen Ausführungsform schafft die Erfindung
einen Bausatz für einen zusammensetzbaren Knopf. Der Bausatz umfaßt ein äußeres Knopfteil, welches zumindest
einen Teil des Knopfumfangs bildet, einen Schaft, der sich rückwärts von dem äußeren Knopfteil aus erstreckt und
eine Öffnung zu durchsetzen vermag, die in einem separaten, inneren Knopfteil vorgesehen ist, eine in einer Rückseite
des äußeren Knopfteils vorgesehene Ausnehmung, in der ein Umfangsabschnitt des inneren Knopfteils praktisch unlösbar
in Eingriff kommen und eine Besetzung festlegen kann, die zumindest an einem Teil des äußeren Knopfteils anliegt
und zwischen dem Umfang des inneren Knopfteils und benachbarten Abschnitten der Ausnehmung verläuft.
Die Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zum Zusammensetzen eines Knopfs. Dieses Verfahren weist folgende
Schritte auf: Um ein äußeres Knopfteil wird ein Stück Stoff gelegt, wobei die Ränder des Stoffteils in eine in
υ ζ. υ
der Rückseite dieses Knopfteils vorgesehene Ausnehmung gefaltet werden. Um einen aus dem Inneren der Ausnehmung
vorstehenden Schaft herum wird praktisch unverlierbar ein inneres Knopfteil in die Ausnehmung eingesetzt, um die
Ränder des Stoffteils fest zwischen den Knopfteilen zu halten.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung enthält
ein Knopf ein äußeres Knopfteil, ein inneres Knopfteil,
das praktisch unverlierbar innerhalb einer Ausnehmung auf der Rückseite des äußeren Knopfteils um einen sich aus dem
Inneren der Ausnehmung erstreckenden Schaft herum gehalten wird, und eine Stoffbesetzung, die im wesentlichen die
Vorderseite des äußeren Knopfteils abdeckt, wobei die
Kanten des Stoffteils sicher zwischen den miteinander in
Eingriff kommenden Flächen des äußeren und des inneren
Knopfteils gehalten werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht eines Knopfs,
Fig. 2 eine Querschnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Knopfs,
Fig. 3 einen Grundriß eines inneren Knopfteils, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Gesenkanord-
nung, die zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Knopfs dient.
Nach Figur 1 wird ein Knopf 10 durch ein äußeres Knopfteil
11 und ein inneres Knopfteil 12 gebildet. Der Knopf 10
wird vorzugsweise aus einem verformbaren oder erhärtbaren Material gebildet, z.B. einem Duroplast. Der Knopf kann
jedoch auch aus anderem Kunststoffmaterial, aus Metall
-δι oder aus Keraniikmaterial bestehen.
Das äußere Knopfteil 11 hat allgemein konvexe Form und besitzt auf seiner Rückseite eine Ausnehmung 13.
b
Vorzugsweise ist die Außenseite des Teils 11 so geformt,
daß sie der gewünschten Endform des zusammengesetzten Knopfs entspricht. Von dem Knopfteil 11 können sich in
rückwärtiger Richtung Umfangsabschnitte 14 erstrecken, die im wesentlichen die Gesamthöhe der Ausnehmung 13
hinter dem äußeren Knopfteil 11 festlegen. Die Kante des
Umfangsabschnitts 14 des äußeren Knopfteils besitzt vorzugsweise eine nach Innen gerichtete Abfasung 15, die
einen Einführabschnitt für ein inneres Knopfteil 12 bildet, wenn dieses mit der Ausnehmung 13 in Eingriff
gebracht wird.
Von der Mitte der Ausnehmung 13 aus erstreckt sich ein Stiel oder Schaft 16 nach außen. Ein Endabschnitt 20 des
Schafts 16 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung
mit einem Auge 21 ausgestattet, welches die Verbindung des fertigen Knopfs mit einem anderen Material erleichtert.
Der Mittelabschnitt des Schafts 16 weist mehrere um ihn umlaufende Widerhaken 22 auf, die vorzugsweise als
ringförmige Rippenelemente ausgebildet sind. Die Widerhaken können auch einen von der dargestellten Ausführungsform abweichenden Abstand voneinander sowie eine abweichende
Anordnung haben. Die Widerhaken sind im wesentlichen in das Innere der Ausnehmung 13 gerichtet (d.h.
von dem Ende 20 fort), und sie befinden sich praktisch
im Inneren der Ausnehmung 13, wenn der Schaft 16 mit dem
äußeren Knopfteil 11 in Eingriff steht.
Das innere Knopfteil 12 ist in dieser Ausführungsform der
Erfindung praktisch als Scheibe ausgebildet, in deren Mitte sich eine Mittelöffnung 23 befindet (selbstverständöich
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hängt die Anordnung der Öffnung ab von der Gesalt und der Anordnung des Knopfs und der Lage des Schafts 16). Die
Öffnung 23 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in Richtung der Rückseite 24 des inneren Knopfteils 20 auf-
° geweitet ist. Der Umfangsabschnitt 25 des inneren Knopfteils
12 ist derart ausgebildet, daß zwischen ihm und dem Innenumfang der Ausnehmung 13 des äußeren Knopfteils 11
eine Passung mit Übermaß geschaffen wird.
1^ Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Umfangskante
25 des inneren Knopfteils 12 mit Zähnen 26 (siehe Figur 3) ausgestattet, die mit der Besetzung in Eingriff
kommen, wenn das innere Knopfteil 12 an der Besetzung angreift.
Die Teile des Knopfs liegen vorzugsweise als Bausatz vor, damit der Knopf von dem Benutzer zusammengesetzt werden
kann. Das Zusammensetzen der Teile kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So beispielsweise kann der Benutzer das
äußere Knopfteil auf der Oberseite eines auf die erforderliche Größe zugeschnittenen Stücks Besetzmaterials 27
in eine mit einer Ausnehmung versehene Form einbringen. Die Form legt das Besetzmaterial um das äußere Knopfteil
11 herum. Dann wird das innere Knopfteil 12 über den Schaft
16 gesteckt. Der umfangsabschnitt 25 und die Zähne 26 kommen in Eingriff mit benachbarten Abschnitten des Besetzmaterials,
und durch das anschliessende Eindrücken des inneren Knopfteils 12, was z.B. mit Hilfe eines eine
Lochung aufweisenden Werkzeugs geschehen kann (die Lochung
° schafft Raum für den nach oben ragenden Schaft 16), zwingt
das innere Knopfteil 12 über die Widerhaken 22 und den
umfangsabschnitt 25 des inneren Knopfteils 12 in die Ausnehmung
hinein, wobei das Besetzmaterial um das äußere Knopfteil 11 gespannt wird und die Widerhaken 22 die gesamte
Anordnung zusammenhalten.
-ΙΟΙ In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist das innere Knopfteil 12 etwa in der oben beschriebenen Weise ausgebildet, hat jedoch zusätzliche
Verstärkungsrippen 30. Diese Rippen sind vorzugsweise & radial beabstandet, und zum Umfang 25 hin verjüngt. Der
genaue Aufbau der Verstärkungsrippen ist relativ unbedeutend, wichtig ist nur, daß die Verstärkungsrippen nicht
derart ausgebildet sind, daß sie ein Hindernis bei der Herstellung des Knopfs und/oder bei dessen In-Eingriff-
!0 Kommen mit anderen Materialteilen bilden.
Die Verstärkungsrippen - falls vorhanden - erhöhen die Stärke des inneren Knopfteils 12, so daß dieses leichter
Beanspruchungen zu widerstehen vermag, die die Form des 1^ Teils 12 verbiegen oder zerstören und somit bewirken
könnten, daß sich das Teil von den übrigen Teilen des Knopfs löst.
Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Knopfs. Bei dem in Figur 2 dargestellten Knopf 40 sind das äußere Knopfteil 41 und der Schaft
als separate Teile ausgebildet. Ein derartiger Aufbau erleichtert die Herstellung, da es Schwierigkeiten bereitet,
eine Form zum Herstellen des oben beschriebenen Teils 11 zu bauen. In der Mitte des äußeren Teils 41
befindet sich eine öffnung 43, die vorzugsweise ziemlich
stark abgeschrägt ist, um sich zum Inneren des äußeren Knopfteils 41 hin zu verengen und in eine Lippe 44 auszulaufen.
Das äußere Ende des Schafts 42 ist mit einem vergrößerten Kopf 45 versehen, der nach außen aufgeweitet
ist, um mit der nach innen gerichteten Verjüngung der öffnung 43 zusammenzuwirken.
Neben dem Kopf 45 ist eine Nut 46 vorgesehen, in die die
3^ Lippe 44 eingreift (siehe Figur 2). Vorzugsweise ist unterhalb
der Nut 46 eine benachbarte Rippe ausgebildet, und
3414UZb
die Gesamtabmessungen des Schafts 42 einschließlich der Nut 46 (ohne den Kopf 45) sind so gewählt, daß der Schaft
42 von der konvexen Außenseite her durch die Öffnung 4 3 gezwängt werden kann, so daß die Lippe 4 4 in den abschnitt-
° verringerten Durchmesser einschnappen kann, um mit dem
Schaft 42 in Eingriff zu gelangen. Vorzugsweise ist der Eingriff zwischen dem Schaft und der Öffnung ein Dreh-Eingriff,
der geringfügig lose ist. Dies ist jedoch nicht wesentlich, und in abgewandelten Ausführungsformen der
!0 Erfindung kann ein fester, drehfreier Eingriff vorgesehen
sein.
Während hier der Schaft 42 mit einer Öffnung 43 in Eingriff kommt, ist in einer abgewandelten Ausführungsform der
1^ Erfindung vorgesehen, daß der Schaft 42 in anderer Weise
befestigt wird, so z.B. mit Hilfe von Klebstoff, mittels Hochfrequenzschweißung, mit einer Zapfen-Schlitz-Verbindung,
mittels Bajonettkuuplung oder dergleichen.
^O Figur 4 zeigt eine Gesenkanordnung zum Zusammensetzen des
erfindungsgemäßen Knopfs. Die Gesenkanordnung besitzt zwei Gesenkteile 51 und 52, die miteinander ausgerichtet sind.
Das Gesenkteil 51 besitzt ein Außenstück 53 und ein innerhalb des Außenstücks vertikal bewegliches Innenstück 54.
° Das andere Gesenkteil weist ein Außenteil 55 und ein Vertikal innerhalb des Außenteils 55 beweglich angeordnetes
Inneteil 56 auf. Im Betrieb wird das äußere Knopfteil (mit dem gegebenenfalls vorher angebrachten Schaft)
auf die geformte Stirnseite 57 des Innenteils 56 gelegt, und zwar auf die Oberseite eines auf eine vorgegebene
Größe zugeschnittenen Besetzmaterials. Die Form legt das Besetzmaterial um das äußere Knopfteil, über den Schaft
wird dann das innere Knopfteil 12 gesetzt, und die beiden
Gesenkteile 51 und 52 werden zusammengebracht. Die relativ zueinander beweglichen Teile 54 und 56 werden anschlies-
\j -τ ι —r
send mit hoher Kraft und rasch zusammengedrückt, wodurch die Knopfteile zusammengeführt werden.
Die vorliegende Erfindung kann in verschiedener Weise b modifiziert werden. So beispielsweise können auf der Innenseite
des inneren Knopfteils 12 zusätzliche Stacheln vorgesehen werden, die die Aufgabe haben, das Besetzmaterial
für den Knopf zu greifen. In einem solchen Fall würden sich selbstverständlich die Ränder des Materials etwas weiter
in das Innere hinein erstrecken, als in Figur 1 gezeigt ist, damit die Ränder von den Stacheln ergriffen werden
können.
Es sind noch andere Verfahren zum Zusammensetzen der Knöpfe
möglich. Unter die verschiedenen Apparaturen, die sich hierzu eignen, fallen auch an sich bekannte Apparaturen,
einschließlich Hochgeschwindigkeits-Gesenkmaschinen. Alternativ hierzu kann der Zusammenbau auch von Hand erfolgen.
In einigen Ausführungsformen wird die Kappe oder
das äußere Knopfteil zusammen mit dem Schaft mit der Oberseite nach unten in ein Gesenk gelegt, und darüber
wird das Besetzmaterial angeordnet. Dann drückt das Gesenkt die Kappe mit dem Stoff in ein zweites, konkaves
Gesenk. Die Scheibe bzw. das innere Knopfteil wird dann
in einem dritten Gesenk angeordnet, und das zweite und das dritte Gesenk werden zusammengedrückt, wodurch die
Scheibe in die Kappe gedrückt wird und hierbei die Ränder des Stoffs festhält.
Die Erfindung schafft also einen besetzten Knopf, bei dem der Schaft von der Schale bzw. dem äußeren Knopfteil getragen
wird, während ein inneres Knopfteil, welches das Besetzmaterial festhält, von dem Schaft getragen wird.
Claims (9)
1. Zusammengesetzter Knopf, gekennzeichnet
durch ein äußeres Knopfteil (11), in dem eine Ausnehmung
(13) gebildet ist, aus der heraus ein Schaft (16) vorsteht, und ein inneres Knopfteil (12), das praktisch
unlösbar um den Schaft herum in die Ausnehmung (13) des äußeren Knopfteils (11) eingeschnappt ist.
2. Knopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Schaft (16) und das äußere Knopfteil separate Bauteile sind.
3. Knopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das innere Knopfteil an
seinem Ümfangsabschnitt einen oder mehrere Vorsprünge auf-
weist, um mit dem äußeren Knopfteil sicher in Eingriff zu
gelangen.
4. Knopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Knopfteil (12) ein im wesentlichen flaches, scheibenförmiges Element
ist.
5. Bausatz für einen zusammensetzbaren Knopf, g e kennzeichnet durch
- ein äußeres Knopfteil (11), das wenigstens einen Teil des
Knopfumfangs bildet,
- einen Schaft (16), der sich von dem äußeren Knopfteil (11)
rückwärts erstreckt, wobei er eine in einem separaten, inneren Knopfteil (12) vorgesehene Öffnung (23) zu durchsetzen
vermag, und
- in einer Rückseite (24) des äußeren Knopfteils (11) vorgesehene
Ausnehmung (13), innerhalb derer ein umfangsabschnitt des inneren Knopfteils (12) praktisch unlösbar
in Eingriff kommen und eine. Besetzung (27) festlegen kann, welche an dem äußeren Knopfteil (11) zumindest
teilweise anliegt und zwischen dem Umfangsabschnitt des inneren Knopfteils und benachbarten Abschnitten der Ausnehmung
(13) liegt.
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das innere Knopfteil (12) einen
Umfangszahn (26) aufweist.
7 m Verfahren zum Zusammensetzen eines Knopfs, gekennzeichnet durch die Schritte:
- um ein äußeres Knopfteil (11) wird ein Besetz- oder
Überzugsmaterial angeordnet, wobei die Ränder des Besetzmaterials
(27) in eine in dem äußeren Knopfteil (11)
ausgebildete Ausnehmung (13) zurückgefaltet werden, und
- um einen sich innerhalb der Ausnehmung befindlichen und
sich aus dieser erstreckenden Schaft (16) wird in die Ausnehmung (13) ein inneres Knopftei] (12) praktisch
unverlierbar eingesetzt, um die Kanten des Besetzmaterials fest zwischen den Knopfteilen zu halten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (42) in der Ausnehmung
angeordnet wird, bevor das innere Knopfteil eingesetzt
wird.
10
10
9. Knopf, gekennzeichnet durch ein äußeres Knopfteil (11), ein inneres Knopfteil (12), das
in einer in der Rückseite des äußeren Knopfteils ausgebildeten Ausnehmung (13) um einen sich aus dem Inneren
1^ der Ausnehmung erstreckenden Schaft herum praktisch unverlierbar
gehalten wird, und ein Besetzmaterial (27) , das die Vorderseite des äußeren Knopfteils (11) praktisch
abdeckt/ wobei die Kanten des Besetzmaterials sicher zwischen den miteinander in Eingriff kommenden Flächenteilen
des äußeren und des inneren Knopfteils gehalten sind.
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