DE2255761A1 - Offene klemmbride mit mitteln zum zusammenziehen der bandenden - Google Patents

Description

Hans Oetifcer, 8810 Horgen (Schweiz)

Offene KleiBisbridc Biit Hittoln zum Zusammenziehen der Bandenden. . ,

Die Erfindung betrifft eine Klemmbride zum Featklemmen eines Schlauches auf einem Nippel mittels eines offenen, schliessbaren Bandes, wobei Mittel zum Zusammenziehen der Enden des Bandes vorgesehen sind, mit Perforationslöciiern im oberen öandende und Widerhaken am unteren Bandende, die beim Umlegen des Bandes um den Schlauch in die Perforationslöcher einhaken, und wobei im unteren Bandende Perforationslöcher und im oberen Bandende im Bereiche der zweitgenannten Perforationslöcher ein Schlitz vorgesehen sind, vorzugsweise mit mindestens einem Zugfederelement des Bandes.

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Es ist eine derartige Klemmbride bekannt, welche als Ziigfoderclement eine elastisch oder, zum Zwecke des Spannens des Bandes, eine plastisch deformierbare ohrenförmige Ausbuchtung aufweist, welche im Hereiche zwischen den Perforationslöchern des oberen Dandendes und dem Schlitz gelegen ist. Das Mittel zum Zusammenziehen der Bandenden besteht hiebe! aus einer Spreizzange, deren Druckkanten vorzugsweise etwas hakenförmig ausgebildet sind. Das Ansetzen der Druckkanten der Spreizzange erfolgt einerseits in einem Perforationsloch des unteren Bandendes und andrerseits an der vom oberen Uandende weg weisenden Fläche der Begrenzungswand des Schlitzes, oder aber an der ohrenförmigen Ausbuchtung.

Derartige Ausbuchtungen sind indessen nicht bei allen Klemmbriden der eingangs erwähnten Art vorhanden, oder dann aber nicht immer an der fraglichen Stelle gelegen, so dass man diesfalls darauf angewiesen ist, das Werkzeug zum Zusammenziehen der Bandenden an der vom oberen Bandende weg weisenden Fläche der Begrenzungswand dee Schlitzes anzusetzen. Dies ist in Ansehung der durchwegs unbedeutenden Dicke des Bandes aber schwierig. Kommt das Ende des Schlitzes über einen Steg zwischen zwei Perforationslöcher des unteren Bandendes zu liegen, dann ist die radiale Tiefe zu gering für ein sicheres Ansetzen eines Werkzeuges. Kommt hingegen das Ende des Schlitzes über ein Perforationsloch des unteren Bandendes zu liegen, dann kann das Werkzeug in dieses Perforationsloch eindringen und derart die angestrebte Relativbewegung zwischen den Bandenden behindern.

Zur Ueberwindung dieser Nachteile wird eine Klemmbride der eingangs geschilderten Art derart ausgebildet^ dass die Begrenzungswand des Schlitzes im Bereiche ihrer vom oberen Bandende weg weisenden Fläche eine Stauchung nach oben aufweist. Mit dieser Massnahune wird das Fassen eines Jeden Instrumente zum Zusammenziehen der Bandenden erheblich erleichtert, und es wird auch gewährleistet, dass

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das einmal angesetzte· Instrument zuverlässig In Eingriff bleitat.

Es kann sich der Fall ereignen, dass ein Spezialwerkzeug, wie etwa eine Spreizzange, nicht verfügbar ist. Die geschilderten Massnahmen ermöglichen es nun, auch einfachste, sogar improvisierte Hilfsmittel zum Zusammenziehen der Bandenden zu verwenden. Eine weitere Mas'snnhme besteht in diesem Sinn darin, dass das Mittel zum Zusammenziehen der Bandenden als ein streifenförmiges Instrument ausgebildet ist, dessen Arbeitsende etwas schmäler ist als die Perforationslöcher des unteren Bandendes. Als solche Instrumente kommen Schraubenzieher oder auch nur einfache Blechstreifen in B.etracht.

Es empfiehlt sich, das streifenförmige Instrument mit einer der Breite der Perforationslöcher entsprechenden Zunge auszubilden, beidseits welcher streifenachssenkrechte Flügel vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die Eindringtiefe der Zunge in ein Perforationsloch begrenzt und eine Beschädigung des Schlauches vermieden.

In der Zeichnung sind Beispiele der neuen Klemmbride vereinfacht dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine axiale Ansicht einer teilweise geschnittenen, offenen Klemmbride,

Fig. 2 eine axiale Ansicht einer montierten Kleminbride,

Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer teilweise geschnittenen Klemmbride in grösserem Massstab mit einem Mittel zum Zusammenziehen der Bandenden, und

Fig. h das Mittel zum Zusammenziehen der Bandenden in

Fig. 3 aus einer um 90° geschwenkten Blickrichtung.

Einander entsprechende Teile weisen in allen Figuren gleiche Bezugs zeichen auf.

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In Fig* Γ erkennt nan das Band 1 mit einem oberen Ende 2 und darin angebrachten Perforationslöchern 3 sowie mit einem unteren Ende U mit zwei Widerhaken 5· Beim Umlegen des Bandes uq den Schlauch 6 haken die Widerhaken 5 in zwei Perforationslöcher.3 des oberen Endes 2 des Bandes ein, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Schlauch 6 umgibt einen Nippel 7* ⁿas Band weist an seinem unteren Ende h endseitig dem Widerhaken 5 Perforati'onelöchor 8 gleicher Art, und an seinem oberen Ende 2 umfangmittlg der dortigen Perforations« löcher 3 einen Schlitz 9 auf, wobei nach dem Umlegen dee Bandes 1 um den Schlauch 6 zum mindesten ein dem unteren Ende h benachbarter Abschnitt der Perforationslöcher 8 im Bereiche des dem oberen Ende 2 des Bandes benachbarten Abschnittes des Schlitzes 9 gelegen sind.

Das untere Ende k des Bandes weist ein» nach oben gebogene Zunge 10 auf, die im Schlitz 9 gefUhrt ist.

Das dargestellte Band 1 weist e^nen ebenen Verlauf auf. Die in montiertem Zustand der Klemmbride bestehende Vorspannung wird dabei nur-von der elastischen Verformung des Schlauches erzeugt.

Die in Fig. 2 dargestellte Klemmbride mit dem Band 101 weist im übrigen die gleichen Teile auf wie daa Band 1 in Fig. 1. Das Band 101 weist insgesamt vier am Umfang angeordnete Ausbuchtungen 11, 12, 14, IS auf, die der besseren Anschaulichkeit halber übertrieben gross dargestellt sind. Die ohrenförmige Ausbuchtung 11 ist elastisch deformierbar. Die ohrenförmige Ausbuchtung 12 ist spannbar und in nicht gespannten Zustand dargestellt. Sie weist im Bereiche ihres Scheitels eine Einkerbung 13 auf» die eine in Umfangsrichtung des Bandes verlaufende elypti»ehe Form aufweist. Die spannbare ohrenförmige Ausbuchtung 14 ist in gespanntem Zustand dargestellt. Im Bereiche der Ausbuchtung 15 ist das Band 101 getrennt. Jedes der Bandenden 16 weist eine Perforationsöffnung 17 auf. Diese Perforationsöffnungen sind derart zur Ueberlappung gebracht, dass sie miteinander übereinstimmen. Ein die Bandenden verbindendes Feder-

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element 18 mit einem ringförmigen Mittelteil 19 und zwei flachen Endteilen 20 ist derart durch die Perforationsöffnungen 17 hindurchgosteckt, dass sich die,Endteile des Bandes auf der Aussenfläche des Schlauches 6 in entgegengesetzter Richtung erstrecken und sich die Bandenden 16 beim Spannen der Klemmbride aufeinander zu bewegen. Der Mittelteil 19 beherbergt ein angenähert zylindriches Stück aus elastischem Material. Der Mittelteil kann, ob er das Stück 21 beherbergt oder nicht, im Bereiche seines Schei-tels eine Einkerbung, aufweisen. '

Die Verteilung der Ausbuchtungen 11,12,14,15 am* Umfang richtet sich nach den Erfordernissen der Praxis, und in der Zeichnung wurde die Anordnung ausschllesslich nach Gesichtspunkten der Anschaulichkeit vorgenommen. " .

Selbstverständlich könnten irgendwelche andern bekannten Zugfedervorrichtungen vorgesehen werden. ·

In den Figuren 1, 2 und 3 ist nun sichtbar,, dass die Begrenzungswand des Schlitzes 9 i-^m Bereiche ihrer vom oberen Bandendeyweg weisenden Fläche eine Stauchung 22 nach aussen, das helsst oben aufweist.

In Fig. 3 ist ein streifenförmiges Instrument 23 dargestellt, mittels welchem die Bandenden 2 und k ausammengezogen werden. Man erkennt in Fig« k_t dass das Arbei-tsende Zk als Zunge ausgebildet ist, die etwas schmäler ist als die Breite der Perforationslöcher 8, wobei beidseits der Zunge streifenachssenkrechte Flügel 25 vorgesehen sind, weiche die Eindringtiefe des Arbeitsendes Zk in die Perforationslöcher 8 begrenzen. Durch Schwenken des dem Arbeitsende Zk entgegengesetzten Endes des streifenförmigen Instrumentes 23 in Richtung des Pfeiles Z werden die bei* den Flächen des oberen Bandendes 2 und des unteren Bandendes k, an welche das streifenförtnige Instrument 23 anliegt, voneinander weg bewegt und damit das Band zusammengezogen, auf welche Weise die Widerhaken 5 in die Perforationslöcher 3 des oberen Bandendes 2 eingehakt oder aus diesen auegehakt werden können, je nachdem, ob die Klemmbride montiert oder demontiert werden soll.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   Klemmbride zum Festklemmen eines Schlauches auf einem Nippel mittels eines offenen, sch!lossbaren Bandes, wobei Mittel zum Zusammenziehen der Enden des Bandes vorgesehen sind, mit Perforationslcichern im oberen Bandende und Widerhaken im unteren Bandende, die beim Umlegen des Bandes um den Schlauch in die Perforations· löcher einhaken, und wobei im unteren Bandende Perforationslöcher und Im oberen Bandende im Bereiche der zweitgenannten Perforationslöcber ein Schlitz vorgesehen sind, vorzugsweise mit mindestens einem Zugfederelement des Bandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungswand des Schlitzes (9) im Bereiche ihrer vom oberen Bandende (2) weg weisenden Fläche eine Stauchung (22) nach oben aufweist.

   2, Klemmbride nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Zusammenziehen der landenden (2, '») als ein etreifenförmiges Instrument (23) ausgebildet ist, dessen Arbeitsende {Zh) etwas' schmäler Lsi als die Breite der Perforationelöcher (8) des unteren Bandendes (Ί).

   3. Klemmbride nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das streifenformige Instrument (23) eine Zunge (2h) aufweist, die etwas schmäler ist als die Breite der Perforationslöcher (8), wobei beidseits der Zunge streifenachssenkrechte Flügel (25) vorgesehen sind.

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