DE3735652C2 - Offene ohrlose Klemme - Google Patents

Offene ohrlose Klemme

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DE3735652C2 DE3735652A DE3735652A DE3735652C2 DE 3735652 C2 DE3735652 C2 DE 3735652C2 DE 3735652 A DE3735652 A DE 3735652A DE 3735652 A DE3735652 A DE 3735652A DE 3735652 C2 DE3735652 C2 DE 3735652C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine offene ohrlose Klemme mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus der US-PS 4 492 004 bekannt ist.
Eine solche Klemme eignet sich insbesondere für Anwendungen, bei denen die Platzverhältnisse keine hervorstehenden Teile, wie plastisch verformbare Ohren, erlauben und bei denen im installierten Zustand die überlappenden Bandabschnitte durch eine mechanische Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind.
Plastisch verformbare Ohren der Art, wie sie als "Oetiker"-Ohren bekanntgeworden sind, sind bis heute mit großem Erfolg und in einer Vielzahl von verschiedenen Klemmenausbildungen verwendet worden, wie sie z. B. in den früheren US-PSen des Er­ finders 2 614 304, 3 082 498, 3 475 793, 3 523 337 und 3 510 918 beschrieben worden sind. Jedoch erlauben es in be­ stimmten Anwendungsfällen die Platzverhältnisse nicht, daß irgendwelche Teile wie plastisch verformbare Ohren hervor­ stehen, daher werden ohrlose Klemmen benötigt. In der frühe­ ren US-PS 4 492 004 des Erfinders wird eine ohrlose Klemme beschrieben, die mit großem Erfolg verwendet worden ist. Bei dieser Klemme sind sich nach außen erstreckende formgestanzte Teile vorgesehen, die aus dem Bandmaterial herausgedrückt sind und einen zumindest teilweise zylindrischen Querschnitt aufwei­ sen. Wegen der Platzverhältnisse müssen diese formgestanzten Teile eine verhältnismäßig geringe Höhe haben, und daher sind Spezialwerkzeuge mit spitzen Enden notwendig, um in die durch diese Teile geschaffenen Öffnungen einzugreifen. Abgesehen von den Kosten für die Herstellung derartiger Spezialwerkzeuge bringen sie zusätzlich den Nachteil mit sich, daß ihre Lebens­ dauer infolge von Verschleiß und/oder Abbrechen der Spitzen be­ grenzt ist.
Darüber hinaus gibt es Grenzen bezüglich der Höhe, insbeson­ dere bei dem inneren formgestanzten Teil, weil dieses durch den Schlitz ragen muß, so daß nur eine begrenzte Menge von Material für die Verformung verfügbar ist. Dadurch wird wiederum die Höhe dieses Teils begrenzt, wenn eine gewisse Dicke und damit Stärke des formgestanzten Teils erhalten werden soll.
Aus der DE 32 35 329 C1 ist eine einteilige Klemme bekannt, bei welcher im Bereich ihres einen Klemmbandendes beide Klemm­ bandränder nach oben und mit einer sägezahnförmigen Rastver­ zahnung ausgebildet sind, in die ein am anderen Bandende vor­ gesehener federnder Haken eingreift und das Klemmband fixiert, wenn die gewünschte Spannstellung erreicht ist.
Ferner ist aus der US-PS 4 492 004 eine offene Klemme bekannt, mit einem Klemmband, das nahe seiner freien Enden mit Ein­ richtungen zur mechanischen Verbindung dieser Enden in zu­ mindest nahezu montiertem Zustand der Klemme versehen ist und mindestens einen kaltverformten Traghaken, der aus dem Klemm­ band nahe des einen Klemmbandendes herausgedrückt ist, eine nahe dem anderen Klemmbandende ausgebildete Öffnung und zwei im Klemmband ausgebildete Spannelemente aufweist, welche jeweils eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Klemmbandes verlaufende Werkzeugangriffsfläche zum Ansetzen eines Werk­ zeugs beim Spannen der Klemme enthalten und von denen das eine Spannelement zwischen dem Traghaken und dem einen Klemm­ bandende gelegen ist und das andere Spannelement im Bereich der der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Öff­ nung angeordnet ist. Zum Spannen dieses Klemmbandes wird eine Spezialzange benötigt, welche mit hakenartigen Enden in von den Spannelementen gebildete Öffnungen eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ohrlose Klemme zu schaffen, welche unter Verwendung üblicher Beiß- oder Flach­ zangen festgezogen werden kann, ohne daß dazu Spezialwerkzeuge nötig wären.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß werden die werkzeugangriffsflächen am inneren Bandabschnitt durch aus dem Bandmaterial herausgedrückte, in Längsrichtung des Bandes verlaufende Laschen gebildet, und zwar auf der dem freien Ende des inneren Bandabschnittes gegenüberliegenden Seite der Laschen. Die Laschen sind so ge­ formt und angeordnet, daß sie durch eine im äußeren Bandab­ schnitt angeordnete Öffnung nahe dem gegenüberliegenden Ende ragen können, wenn die Klemme mit sich überlappenden inneren und äußeren Bandabschnitten montiert ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wer­ den zwei Laschen mit einem Abstand in Querrichtung, welcher höchstens gleich der Breite der Öffnung ist, angeordnet und dabei so aus dem Bandmaterial herausgepreßt, daß die im Band­ material verbleibenden Ausschnitte zwischen der jeweiligen Lasche und der korrespondierenden Längsseite des Klemmbandes liegen. Die Laschen sind-vorzugsweise symmetrisch zur Mittel­ linie des Bandes angeordnet, so daß zumindest nahezu gleich­ viel Bandmaterial auf jeder Seite übrig bleibt, und haben eine ungefähr dreieckige Form.
Die Werkzeugangriffsfläche am äußeren Bandabschnitt hat die Form eines sich nach außen erstreckenden formgestanzten Teils, welches einen sich in Längsrichtung erstreckenden "Tunnel" bildet, wie er in der oben erwähnten US-PS 4 492 004 des Erfin­ ders beschrieben ist. Jedoch können alternativ diese Werkzeug­ angriffsflächen auch durch laschenähnliche Elemente ähnlich den am inneren Bandabschnitt verwendeten gebildet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Klemme so ausgebildet werden, daß eine Stufe oder Diskontinuität längs der inneren Oberfläche vermieden wird, insbesondere wenn dünnere und härtere Kunststoffmaterialien verwendet werden. Diese Maßnahmen können entsprechend der Lehre der US-PSen 4 299 012 und 4 315 348 des Erfinders eine zungenförmige Ver­ längerung am freien Ende des inneren Bandabschnittes und einen die Zunge aufnehmenden Kanal umfassen.
Die mechanische Verbindung wird durch mindestens einen kalt­ verformten Tragehaken hergestellt, wie er in der US-PS 4 299 012 beschrieben ist. Um den äußeren Bandabschnitt bezüg­ lich des inneren Bandabschnittes zu zentrieren und zu führen, kann in der Mitte der dem Ende des äußeren Bandabschnittes nächsten Seite der Öffnung ein kleiner Vorsprung vorgesehen sein, der geeignet ist, unter den kaltverformten herausge­ drückten Tragehaken einzugreifen, wenn die Klemme festgezogen ist.
Die Erfindung sei nun anhand der Beschreibung zweier Ausfüh­ rungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Oberseite einer erfindungsgemäßen Klemme;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Klemme;
Fig. 3 eine Ansicht des Bodens der in Fig. 1 dargestellten Klemme;
Fig. 4A eine Schnittansicht im rechten Winkel zur Axial­ richtung der Klemme, wenn diese zur Befestigung eines Schlauches auf einem Nippel angebracht ist;
Fig. 4B eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 4A, welche die Klemme im installierten und festgezogenen Zu­ stand zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht der Oberseite eines abgeänderten Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klemme; und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Klemme nach Fig. 5.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der in den verschie­ denen Ansichten gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet werden, insbesondere auf die Fig. 1 bis 3, wird ein insgesamt mit (10) bezeichnetes Klemmband beschrieben, das an seinem einen Ende eine Zungen­ förmige Verlängerung (11) enthält, die dazu geeignet ist, in eine insgesamt als (12) bezeichnete Einrichtung zur Aufnahme der Zunge einzugreifen, die durch eine Stufe (13) im äußeren Bandabschnitt und einen nach außen gedrückten Bandbereich (14) in der Mitte des äußeren Bandabschnittes gebildet wird, der effektiv einen Kanal (14′) (vgl. Fig. 3) formt, der sich vom Bereich der Stufe (13) bis zu einer zweiten Stufe (15) erstreckt. Einschnitte (16), bei denen es sich auch um unterbrochenen Einschnitte handeln kann, erlauben es, daß der Bandabschnitt (14) in einer solchen Weise nach außen gedrückt wird, daß auf seinen beiden Sei­ ten nichtverformte Bereiche (17a) und (17b) verbleiben. Die zungenförmige Verlängerung (11) und die die Zunge auf­ nehmende Einrichtung (12) stellen eine stufenfreie Lage der inneren Oberflächen der Klemme sicher, sofern dies not­ wendig ist, wie in den US-PSen 4 299 012 und 4 315 348 beschrieben.
Die insgesamt mit dem Bezugszeichen (20) (vgl. Fig. 4B) be­ zeichnete mechanische Verbindung der ursprünglich offenen Klemme enthält mindestens einen aus dem inneren Bandab­ schnitt herausgedrückten kaltverformten Tragehaken (21), durch den eine sich im wesentlichen quer zur Längsrich­ tung des Bandes erstreckende Kraftangriffsfläche (22) ge­ schaffen wird, wie dies ausführlicher auch in der US-PS 4 299 012 beschrieben ist. Selbstverständlich können an­ stelle nur eines Tragehakens zwei oder mehrere derartige Tragehaken entweder für sich allein oder in Verbindung mit einem kombinierten Führungs- und Tragehaken verwendet wer­ den, wie dies z. B. aus der früheren US-PS 4 492 004 des Erfinders bekannt ist. Die Endfläche (24) (vgl. Fig. 1 und 3) einer rechteckigen Öffnung (25) dient als Anschlag für Anschlagflächen (22), wenn die Klemme sich im installier­ ten Zustand befindet. Ein sich im wesentlichen in der Mitte der Seite (24) der Öffnung (25) befindlicher kleiner Vor­ sprung (26) wirkt dabei als Führungs- und Zentriereinrich­ tung für die sich überlappenden Bandabschnitte und zusätz­ lich als Verriegelung gegen ein Lösen der Bandklemme.
Um das Festziehen der ohrlosen Klemme zu ermöglichen, ist der äußere Bandabschnitt mit einem kaltverformten formge­ stanzten, geprägten oder nach außen gedrückten Teil, das insgesamt mit (30) bezeichnet ist, versehen, das aus dem äußeren Bandabschnitt nach außen gedrückt ist, so daß eine sich in Längsrichtung der Klemme erstreckende tunnelähn­ liche Öffnung von zumindest teilweise zylindrischer Form gebildet wird, welche an ihrem inneren Ende, d. h. auf der vom freien Ende des äußeren Bandabschnittes entfernten Seite mit Werkzeugangriffsflächen (31) versehen ist. Das formgestanzte Teil (30) kann hierbei ähnlich sein dem formgestanzten Teil (24), wie es aus der US-PS 4 492 004 bekannt ist. Jedoch im Gegensatz zu der gerade genannten Patentschrift werden die inneren Werkzeugangriffsflächen (33) durch zwei nach außen gedrückte laschenähnliche Teile, die insgesamt durch das Bezugszeichen (32) bezeichnet sind, gebildet, welche in Längsrichtung der Klemme verlaufen, wobei deren von der zungenförmigen Verlängerung (11) abge­ wandte Seiten (33) Werkzeugangriffsflächen bilden. Die beiden laschenförmigen Elemente (32) oder Laschen sind voneinander durch einen Abstand, der vorzugsweise gering­ fügig kleiner ist als die Breite der Öffnung (25), beab­ standet, um den Zusammenbau der Klemme zu erleichtern. Die Laschen (32) haben zumindest annähernd einen symmetrischen Abstand bezüglich der Längsachse des Klemmbandes, so daß ungefähr gleichviel Bandmaterial zwischen dem jeweiligen Ausschnitt und der korrespondierenden Längsseite der Bandes übrig bleibt. Die Laschen (32) haben ungefähr eine drei­ eckige Form, wenn man in Richtung der Achse der (angebrach­ ten) Klemme blickt. Sie können jedoch auch eine andere ge­ eignete Form haben, welche die Bedingungen erfüllt, daß die Laschen die Festziehkräfte aushalten und den Zusammen­ bau der Klemme erleichtern.
Während des Zusammenbaus wird die Klemme um einen auf einem Nippel (43) angebrachten Schlauch (42) (vgl. Fig. 4A) angebracht und ein in Fig. 4A gestrichelt dargestelltes Werkzeug zum Festziehen an die Werkzeugangriffsflächen (31) und (32) angesetzt, damit die Klemme um den Schlauch soweit festgezogen wird, bis der kleine Vorsprung (26) unter den kaltverformten Tragehaken (21) einrastet. Als Werkzeuge zum Festziehen und Installieren der erfindungsgemäßen Klemme können übliche Beißzangen oder Flachzangen verwen­ det werden, wie sie im Handel zu verhältnismäßig niedrigen Preisen erhältlich sind, wobei Spezialwerkzeuge überflüssig sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das formgestanzte Teil (30) der Fig. 1 bis 3 durch zwei insgesamt mit dem Bezugszeichen (130) bezeichnete laschenähnliche Teile ersetzt, die den laschenähnlichen Teilen (32) ähnlich und mit Werkzeugan­ griffsflächen (131) versehen sind. Im übrigen ist die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Klemme ähnlich der der Fig. 1 bis 3.
Zusätzlich weisen die erfindungsgemäßen Klemmen den Vorteil auf, daß die Klemmen wieder verwendbar sind, d. h. sie kön­ nen unter Verwendung der gleichen Werkzeuge wie beim Zu­ sammenbau ohne Beschädigung wieder geöffnet werden.
Selbstverständlich sind auch weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klemme möglich. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch dazu verwendet werden, um an­ stelle einen Kunststoffschlauch auf einem verhältnismäßig festen Teil zu befestigen, eine Rohrverbindung, wie sie in der kanadischen Patentschrift 1 064 544 des Erfinders beschrieben ist, zu schaffen, wenn anstelle eines flachen Bandes ein Band mit einem ungefähr U-förmigen Querschnitt verwendet wird, z. B. wenn das flache Band der Fig. 1 bis 3 zusätzlich längs seiner Seiten mit Kantenbereichen ver­ sehen ist, welche sich über die gewünschte Länge und unter einem vorgegebenen Winkel zu dem flachen Teil des Bandes erstrecken.

Claims (12)

1. Offene ohrlose Klemme mit
  • - einem Klemmband (10), das nahe seiner freien Enden mit Einrichtungen zur mechanischen Verbindung dieser Enden in zumindest nahezu montiertem Zustand der Klemme versehen ist,
  • - mindestens einem kaltverformten Traghaken (21), der aus dem Klemmband nahe dem einen Klemmbandende (11) herausgedrückt ist,
  • - einer nahe dem anderen Klemmbandende ausgebildeten, in Bandlängsrichtung langgestreckt verlaufenden Öffnung (25),
  • - zwei im Klemmband ausgebildeten Spannelementen (30, 130; 32), welche jeweils eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Klemmbandes verlaufende Werkzeugangriffsfläche (31, 131; 33) zum Ansetzen eines Werkzeugs beim Spannen der Klemme enthalten und von denen das eine Spannelement zwischen dem Traghaken (21) und dem einen Klemmbandende (11) gelegen ist und beim Spannen des Klemmbandes in der Öffnung längs­ beweglich ist und das andere Spannelement (30, 130) im Be­ reich der dem anderen Klemmbandende gegenüberliegenden Seite dieser Öffnung (25) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Spannelement durch mindestens eine, sich im wesentlichen längs in Klemmbandrichtung erstreckende, aus dem Material des Klemmbandes herausgedrückte Lasche (32) gebildet ist, die auf ihrer dem einen Klemmbandende (11) gegenüber­ liegenden Seite mit der Werkzeugangriffsfläche (33) versehen ist,
und daß der Traghaken (21) im montierten Zustand des Klemm­ bandes mit seiner Anschlagfläche (22) an der dem anderen Band­ ende zugewandten Seite (24) der Öffnung (25) anliegt.
2. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Laschen (32), die in Querrichtung um eine höchstens ungefähr der Breite der Öffnung (25) gleiche Entfernung voneinander beabstandet sind.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (32) derart aus dem Bandmaterial herausgedrückt sind, daß die sich dadurch ergebenden Ausschnitte zwischen der jewei­ ligen Lasche und der entsprechenden Längsseite des Bandes (10) gelegen sind.
4. Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (32) zumindest ungefähr symmetrisch bezüglich der Längsachse des Klemmbandes angeordnet sind, so daß zwi­ schen dem jeweiligen Ausschnitt und der entsprechenden Längs­ seite des Bandes zumindest ungefähr gleich viel Bandmaterial verbleibt.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (32) in axialer Richtung der Klemme gesehen eine ungefähr dreieckige Form haben.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Spannelement (130) auch durch eine in der Nähe der anderen Seite der Öffnung (25) aus dem Bandmaterial herausgedrückte weitere Lasche gebildet ist.
7. Klemme nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei weitere Laschen (130), die in im wesentlichen längsverlaufen­ den, aus dem Bandmaterial herausgedrückten Teilen bestehen, die ungefähr an den Längsseiten der Öffnung (25) verlaufen.
8. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite (24) der Öffnung (25) mit einem kleinen Vorsprung (26) versehen ist, der sich von dem anderen Bandende wegerstreckt und in die unter dem heraus­ gedrückten Traghaken (21) gebildete Öffnung eingreift, so daß er als Führungs- und Zentriereinrichtung dient.
9. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Stufen oder Diskontinuitäten im möglichen Über­ lappungsbereich vermeidender Anordnung in Form einer an einem Bandende angeordneten zungenförmigen Verlängerung und einer die Zunge aufnehmenden Einrichtung (12), die zumindest teil­ weise durch eine nach außen gerichtete Stufe (15) im Band ge­ bildet wird.
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zunge aufnehmende Einrichtung (12) in einem Kanal (14′) in der Mitte des Bandes besteht, der durch einen sich von der Stelle einer ersten Stufe (13) bis zu der Stelle einer zweiten Stufe (15) erstreckenden, aus dem Band heraus­ gedrückten Bereich (14) gebildet ist.
11. Klemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Band herausgedrückte Bereich (14) auf jeder Seite vom Band (10) durch einen Längsschnitt getrennt ist, der sich von der Stelle der ersten Stufe (13) bis zur Stelle der zwei­ ten Stufe (15) erstreckt.
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