DE343708C - Kappe zum Verschliessen von Leitungsrohren - Google Patents

Kappe zum Verschliessen von Leitungsrohren

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DE343708C
DE343708C DE1919343708D DE343708DD DE343708C DE 343708 C DE343708 C DE 343708C DE 1919343708 D DE1919343708 D DE 1919343708D DE 343708D D DE343708D D DE 343708DD DE 343708 C DE343708 C DE 343708C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappe zum Verschließen von Leitungsrohren,· mittels welcher ein Verdrehen der Leitungsdrähte verhütet werden soll, wenn die Kappe auf das Leitungsrohr aufgeschraubt wird.
'Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Flansch der mit Löchern zur Einführung der Leitungsdrähte versehenen Verschlußkappe zwischen zwei Ringen angeordnet, die durch
.0 Niete oder Bolzen so miteinander vereinigt werden, daß die Kappe zwischen den Ringen drehbar ist. Über die Kante des unteren Ringes der Verschlußkappe und über die Kante des einwärts gerichteten .Flansches
.5 einer auf das Leitungsrohr aufgeschraubten Hülse wird eine Kausche gebogen, so daß die 'Kappe fest mit dem Leitungsrohr vereinigt wind und sich mit Bezug auf dieses frei drehen kann.
ο In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht der Verschlußkappe.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 3.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die in der Abb. ι dargestellte Konstruktion.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch die Kausche, wobei der obere Rand nach außen umgebogen ist.
Abb. 5 zeigt eine Kausche, deren beiden Kanten nach außen umgebogen sind.
Abb. 6 ist eine Draufsicht auf den Ring, der mit der oberen Kante des Kappenflansches in Eingriff kommt.
Abb. 7 zeigt in der Draufsicht einen Ring, der auf die Unterseite des Kappenflansches gelegt wird.
Abb. 8 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der Hülse, und
Abb. 9 zeigt einen Niet zur Verbindung der beiden Ringe.
Wie ersichtlich, bezeichnet 10 die Ver-
schlußkappe, die aus irgendeinem isolierenden Material gefertigt wind. Zweckmäßig wird sie wie bei ii dargestellt, hohl ausgebildet, so daß eine Tasche entsteht.
Zweckmäßig- wird die Kappe aus Porzellan gefertigt. In der Kappe sind eine Anzahl von Löchern vorgesehen, durch welche die Drähte 13 nach Verlassen des Leitungsrohres 14 hindurchgehen. Ein Plansch 15 befindet sich an dem unteren 'Ende der Kappe. Über die Kappe oder den Kopf 10 ist ein flacher Ring 16 gelegt, der sich auf den Flansch 14 aufstützt und mit Augen 17 versehen ist, die ihrerseits Löcher aufweisen. Durch letztere gehen Niete ader andere Befestigungsorgane hindurch. Ein zweiter Ring 19 besitzt ebenfalls mit Löchern 21 versehene Augen 20 und ist an der Unterseite des Kopfes angebracht. Die Innenkante 22 dieses Ringes ragt in den mittleren Hohlraum des Kopfes und bildet einen nach innen ragenden Flansch. Die beiden Ringe werden in geeigneter Weise miteinander vereinigt und zweckmäßig kommen hierzu Nieten 23 zur Verwendung, deren Schäfte etwas länger sind, als die Breite des Flansches 15, so daß nach der Vernietung der Flansch sich zwischen den Ringen frei drehen kann. Irgendein Druck auf den Porzellankopf wird hierdurch vermieden, so daß die Gefahr seines Zerbrechens ausgeschlossen ist.
Um den Porzellankopf an dem Ende einer Leitung anzubringen, ist ein Flansch 24 vorgesehen, der zweckmäßig die Gestalt einer Mutter ader Hülse besitzt. Letztere ist an dem Ende des Leitungsrohres in geeigneter Weise befestigt. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Hülse auf ihrer Innenfläche mit Gewinde versehen und wird auf ein entsprechendes Gewinde der Leitung aufgeschraubt, ahne daß der Kopf gedreht zu werden braucht. Hierdurch wird verhindert, daß die durch den Kopf gehenden Drähte verdreht werden.
In einigen Fällen kann anstatt der Verwendung eines Ringes ein Hülsenteil 30 an der Hülse 31 zur Anwendung gelangen (Abb. 8). Der Hülsenteil wird alsdann nach außen über den Ring 32 gewalzt oder gebogen, der in dieser Abbildung dureh die gestrichelten Linien angedeutet ist.
Zur Vereinigung der einzelnen Teile wird zunächst der Ring 19 auf den Flansch der Hülse und alsdann das Kauschenglied, dessen Kante 28 vorher nach außen umgebogen worden ist, durch die öffnung 33 in den Ring und die Hülse eingeführt. Alsdann wird die untere Kante 29 der Kausche beispielsweise durch einen Walzvorgang nach außen gerollt, so daß diese beiden Glieder dauernd, aber lose miteinander verbunden werden, so daß der eine Teil mit Bezug auf den anderen drehbar ist. Der Kopf wird alsdann auf den Ring 19 gesetzt, worauf der Ring 16 in seine Stellung gebracht wird. Alsdann wenden beide Ringe 16 und 19 durch Niete 23 miteinander verbunden, die durch die Löcher der beiden Ringe hindurchgehen. Die Niete werden unterhalb des Ringes 19 gestaucht oder verbreitert, so daß die beiden Ringe starr miteinander verbunden werden, wobei sich jedoch der Kopf frei zwischen den Ringen drehen kann. Die (Hülse 24 kann aus Gußeisen oder einem anderen geeigneten Material bestehen und in großen Mengen mit ihrem einwärts umgebogenen Rande 26 hergestellt werden. Das Kauschenglied kann aus einem anderen Stoff, wie beispielsweise aus Messing, Stahl oder einem anderen biegsamen Material bestehen, welches gewalzt 8c und umgebogen werden kann.
Ein Glied 34 besteht zweckmäßig aus einem Stück mit der Hülse. Dieses Glied besteht aus einem 'Finger, der von der Seite der Hülse hervorragt und zu Hakenform 8; aufgebogen ist, so daß eine Tasche 35 entsteht, in welche das Ende einer Erdleitung gelegt und bequem verlötet werden kann. In einigen Fällen ist die Erdung der Leitung wünschenswert.
Dadurch, daß der Finger aus einem dünnen Metallstreifen besteht, kann er bequem erhitzt wenden, so daß das Lötmetall um die in der Tasche befindliche Endleitung fließt.

Claims (2)

9 P ATENT-Ansprüche:
1. Kappe zum Versehließen von Leitungsrohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch der mit Löchern ver- ic sehenen Verschlußkappe zwischen zwei Ringen liegt, die durch Niete miteinander so vereinigt werden, daß die Kappe zwischen den Ringen drehbar ist, wobei über die Kante des unteren Ringes und κ des einwärts gerichteten Flansches einer auf das Leitungsrohr aufgeschraubten Hülse eine Kausche gebogen wird.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem 1 Arm (34, 35) versehen ist, an dem eine Erdleitung festgelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919343708D 1916-02-14 1919-12-03 Kappe zum Verschliessen von Leitungsrohren Expired DE343708C (de)

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