DE2044757A1 - Handzange zum Bearbeiten eines elektri sehen Leitungsdrahtes - Google Patents

Handzange zum Bearbeiten eines elektri sehen Leitungsdrahtes

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DE2044757A1 DE19702044757 DE2044757A DE2044757A1 DE 2044757 A1 DE2044757 A1 DE 2044757A1 DE 19702044757 DE19702044757 DE 19702044757 DE 2044757 A DE2044757 A DE 2044757A DE 2044757 A1 DE2044757 A1 DE 2044757A1
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Description

D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE .· '
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
v . ■ . DIPL-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: H yS'y Datum: 9, O/# 1970
Ted Neff, USA- La Habra/Californien 90 63I, Eseverri Lane Handzange zum Bearbeiten eines elektrische-n Leitungsdrahtes.
Die Erfindung betrifft eine Handzange zum Bearbeiten eines elektrischen Leitungsdrahtes, mit zwei sich kreuzenden, an einem Gelenkpunkt miteinander verbundenen Zangenteilen und zwei Zan- ' gengriffen. . .
Derartige Handzangen gibt es vielfach auch als Kombinationszangen, die sich für verschiedene Arbeitsvorgänge gebrauchen lassen. Eine der bekannten Handzangen dient zum Beispiel zum Entfernen der Isolierung von einem Leitungsdraht und zum Durchschneiden des-■-selber.. Mit einer anderen Handzange kann man die Isolierung entfernen, den Leitungsdraht durchschneiden und Anschlußklemmen festquetschen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann man mit der Handzange einen Leitungsdraht festhalten und diesen durchschneiden. Mit keiner der bekannten Handzangen jedoch ist es möglich, diejenigen Arbeitsvorgänge insgesamt auszuführen, die zur Bearbeitung der Leitungsdrähte während der Installationsarbeiten erforderlich sind; im einzelnen sind dies das Pesthalten, das Ziehen, das Biegen, das Verquetschen, das Durchschneiden und das Entfernen der Isolierung, welches allgemein Absetzen genannt wird, üin alle diese Bearbeitungsvorgänge ausführen zu können, sind stets mehrere Werkzeuge erforderlich. Dies bedeutet nicht nur eine Verteuerung der Werkzeughaltung, sondern auch eine Erhöhung des Arbeitszeitbedarfs, die auf die ■Notwendigkeit des häufigen-Werkzeugwechsels zurückzuführen ist.
Hiervon ausgehend la-g der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handzange so auszubilden, daß mit ihr* die zuvor genannten Arbeitsvorgänge bei der Herstellung einer elektrischen Installation
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Ttl«fon(0iII)M0il« · T«Itf rimmidmif: Dabipatoit · PettMtafckonto XBIa 227*10 -BAD
vollständig ausgeführt werden können. Auch soll eine Handzange, die alle diese Punktionen aufweist, avf wirtschaftliche '..'eise zu einem.Preis herstellbar sein, der niedriger ist als der Preis mehrerer Werkzeuge, die sur Durchführung sämtlicher bei der Herstellung einer elektrischen Installation vorkommender Arbeitsvorgänge erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine Handzange der eingangs genannten Art erfindungsgemäl vorgeschlagen, da'i sie eine erste Vorrichtung zum Greifen, Ziehen und Biegen des Leitungsdrahtes, eine zweite Vorrichtung zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes, eine dritte Vorrichtung zum Absetzen der Isolierung des Leitungsdrahtes und eine vierte Vorrichtung zun Befestigen von lötfreien Anschlu°klemr;;en auf dem Ende eines Leitungsdrahtes aufweist.
Diese vier Vorrichtungen fassen in vorteilhafter "Jeise alle bei der Herstellung einer Verdrahtung anfallenden Arbeitsvorgänge zusammen, so da° die Handzange zum Festhalter, zum Ziehen, zum Biegen, zürn Durchschneiden, zum Absetzen und zum Verquetschen einer lötfrei zu verbindenden Anschlußklemme auf einem Drahtende dienen kann. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, mehr als ein Handwerkszeug zur vollständigen Herstellung einer Verdrahtung zu benutzen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäl ausgebildeten Handzange ist darin zu sehen, da"" die Vorrichtung zum Verquetschen einer Anschlußklemme und zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes jeweils so nahe wie möglich am Gelenkpunkt der Handzange angeordnet werden kann, so daß für diese beiden Arbeitsvorgänge das günstigste Hebelarmverhältnis der Handzange ausgenutzt werden kann.
Auch läSt sich die Vorrichtung zum Absetzen der Isolierung so ausbilden, daß sie für eine Vielzahl von Leitungsdrähten mit unterschiedlichem Durchmesser gleich gut anwendbar ist.
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BAD ORiGINAL
• λ ; ; -3- ■ ..;■■■
Sini-ja vorteilhafte Ausgestaltungen der L'rf indunj und./weitere, ,.ixt .dor l^rfinduiig erzitlaare: Vorteile ",eher, aus dem nachfolgend arhand einer ZeiehBVX-.j; ausführlich beschriebenen Kusführungs-■ be !spiel hervor. "Ip einzelnen beirren:
Pij, 1 -eine Seitenansicht eirer ai*s gestanzten Zangenteiler
eine-Draufsieht auf die Hundzange entsprechend der durch die Pfeile 2-2 in Fig. Γ angegebenen Blickrich-
eine Vorderansicht der Hand ζ ar. ge entsprechend der durch die Pfeile: 3~3 -^i■ Fij· 1 ar-^ejecenen Blicrcriehtunv;;
eine Seitera^sioht einer andere:: AusführunGsfori.. der derer. Zancenteile- geschmiedet sind;
B1Ig. 5 eine D.'aufsiaht entsprechend der durch die Pfeile 3-3 in Fi;*. "h gezeigten BIieierichtu-ng;
Piv:. 5 einen Qi^ex'seimitt entlang der Linie 6-6 in Fig. h,
' : : - sich -
Die in Fi^. 1 dargestellte Hands an r;e hat zwei/ über läppende,_ ir.: wesentlichen einander, gleiche Zan^enteile 10 und 12, die durch einen Geleni-csapfen 14 iaiteinander verbunden sind; letzterer ist in jeweils eine.Bohrung Io der Zangenteile 10 und 12 eingesetzt, die sieh in seitlicher Richtung durch jeweils ein Zangenteil 10 beziehungsweise 12 erstreckt. Die rückwärtigen Enden der Zansenteile 10 und 12 sind als Zangengriffe 15 und 20 ausgebildet. Der vordere Teil der Handzange hat die Form von langgestreckten, schrägen und vorne abgeflachten Zangenbacken 22 und 24. Die als Arbeitsflächen ausgebildeten Innenseiten der Zangenbacken 22 und 2% sind mit Verzahnungen 26 und 2£ versehen, so dar mit diesen ein beliebiger Gegenstand,wie zum Beispiel ein Leitungsdraht, gut festgehalten werden kann.
Unmittelbar neben den beiden innenliegenden Enden der Zangenbacken 22 und 2.K und zwischen diesen und dem durch den Gelenk-
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BAD ORIGINAL
zapferi l4 gebildeten Gelenkpunkt befindet sich eine Öffnung ^O zum 3ie~en und Verquetschen einer Anschlu"klemme, die lötfrei an■ einein Drahtende befestigt wird. Die Öffnung JO vrird durch eine konkave Aussparung J2 im Zangenteil 12 gebildet und liegt zwei konkaven Aussparungen J>k und 3β irn Zangenteil 10 gegenüber. Die Radien der Aussparungen J4 und J>6 gehen ineinander ' über, und die Ränder der Aussparungen J>k und 56 reichen teilweise ein Stück in die Mitte der Aussparung J2 hinein, wo sie ein zahnfö'rmiges Druckstück 38 bilden.
In Richtung auf die Za-ngengriffe IC und 20 gesehen hinter dem φ Gelenkzapfen l4 befindet sich unmittelbar anschließend eine Schneidvorrichtung, die aus zwei scharfen Schnittkanten kO und 42 besteht, von denen jeweils eine dem Zangenteil 10 und die andere dem Zangenteil 12 zugeordnet ist. Die Schnittkanten 4o und 42 überlappen sich und bilden ein Schneidwerkzeug zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes'.
Entlang der Längsir.ittelachse der -^andzarge sind mehrere kreisförmige Absetzöffnungen von unterschiedlicher Grö"e in gleicher Ausrichtung angeordnet. Insgesamt sind sechs Absetzöffnungen 44, 46, 4~^ 50, 52 und 54 vorgesehen. Diese haben über ihre ganze innere Umfangseite verlaufende scharfe Schnittkanten, die dadurch gebildet sind, da" jede Absetzöffnung durch zwei in W einen, Winkel von etwa 45° zueinander geneigte, kanalförmig ausgebildete O'ffnungsteile aufweist. Die erste und auch größte der Absetzöffnungen, und zwar die Absetzöffnung 44, liegt unmittelbar neben den Schnittkanten 4o und 42, und in rückwärtiger Richtung, gesehen vom Gelenkzapfen 14 in Richtung auf die Zangengriffe 13 und 20, schlie"en die übrigen Absetzöffnungen 46, 46, 50, 52, 54 an, wobei der Durchmesser zunehmend kleiner wird. Jeweils eine Hälfte des öffnungsumfanges einer jeden Absetzöffnung befindet sich im Zangenteil 10 beziehungsweise im Zangenteil 12, wobei sich die Kanten dieser Öffnungsteile überlappen. Wenn die Zangengriffe 18 und 20 auseinandergeschwenkt werden, öffnen sich die Absetzöffnungen 44 bis 54, so da3 sich ein iso-
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BAD ORIGINAL
lierter Leitungsdraht in diejenige Absetzöffnung einsetzen läjt, die der Draht star Lee entspricht.. Wenn die Zangengriffe lS und ans chile "end zusammengedrückt warden, umschließen die scharfen Schnittkanten der betreffenden Absetsöffnupg den Leitungsdraht und durchschneiden die Isolation. Die Handzange wird hie-rnach in Richtung auf das freie Leitungsdrahtende bewegt, wobei die Isolation des Leitungsdrahtes abgezogen wird.
Hinter der Absetzöffnung 54 befinden sich zwei kleine Anschläge 5;5 und 5^*' von-denen einer dem Zangenteil 10 und der andere dem Za-igeiiteil 12 -sugeordne.t ist» Die Anschläge 5'5 und 5-":- sind bis hinter die senkrechte Mittelachse der Handzange nach innen gebogen, so da" sie sich überlappen und einen Anschlag bilden, der die Schlie ■''bewegung, der Zangengriffe 16 und 20 an. einem vorbestimmten Punkt beendet, an dem die Absetzöffnungen 44 his 5.4 ihre vorgegebenen Durchmesser haben.. Hierdurch geben die A'nschlage 56 und 5^ den kleinsten Durchmesser vor, bis zu dem sich die Abse.tzoffr-un3.en 44 bis 54 schlielen lassen. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Anschneiden des Leitungsdrahtes zusammen mit dem Durchschneiden der Isolierung verhindert.
Bei der in den Fig. 4, 5 und ο dargestellten weiteren Ausführungsform der Handlange werden geschmiedete Zangenteile 10f und 12' anstelle der gestanzten Zangenteile 10 und 12 der in den FIg. 1, 2 und 5 dargestellten Ausführungsform verwendet. Die Zangenteile 10 und 12 haben, wie in Flg."2 erkennbar, Kröpfungen oO und 62, urn die Zangenbacken 22 und 24 und die Arbeitsflächen der Öffnung 50 in eine solche Lage zu bringen, da-3 sie zueinander parallel sind und sich gegenüberliegen. Dieses Kröpfen ist bei den Zangenteilen 10' und 12' der AusfUhrungsform nach den Fig. 4, 5 und 6 nicht erforderlich, da diese Teile bereits durch das Schmieden eine solche Form erhalten, daT die Zangenbacken 22', 24' und die Arbeitsflächen der öffnung JO' die richtige Lage zueinander erhalten.
Die Zangenbacken 22' und 24 haben Ausnehmungen 64 und 66, innerhalb derer sich die öffnung 50* zum Biegen und Verquetschen einer lötfrei zu befestigenden Anschlußklemme befindet» Die Aus-
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BAt> ORiQiHAL ~6"
nehuiungen 54 und Oo dieren zum Verringern der Abmessungen der öTfnuno 3/ü1 und cbs Druckstüokes ^ ' in seitlicher Jii'iht-.irig. I-.'enn also eine lötfrei avf einem Drahtende zv befestigende Anschl·· kle:nn:e gebogen und festgeq~-etscht werden soll, ist si;r Herstellung einer Vertiefung bei;':; Biege- v.nd (iuecschvcr^ang ein geringerer Druck erforderlich als in o.e.:, Fall, da' die öffnung 30* und das Druckstück >' dieselbe Breite haben viic die ZangeiVra"-:- ken 22' und 24' .
Die übriger. Merkmale dieser abgewandelten Ausführungsform nach den Fig. 4, 5 und β stimmen im wesentlichen mit den entsprechenden Merkmalen' der Aus führungs f orrn nach c.en Fig. 1, 2 und 3> überein, so da3 eine zusätzliche Beschreibung nicht erforderlich ist. Dies gilt insbesondere für die Zangengriffe IC' und 20', die Schnittkanten 4C' :.?A 42', die Absetzöffn-.ngen 44' bis 54' uno. die Anschläge 55' und 5!"' ·
Gegebenenfalls können die Zangenbacker 22 und 24 durch eine Feder cO beaufschlagt werden j diese hat die Forn, der auch für Tierfallen verwendeten Federn und ist koaxial zum Gelenkzapfen 14 angeordnet. Die Arme der Feder VG sind-an den beiden Bofestigungspunkten c-2 und 34 befestigt.
Die Handhabung dieser Handzange ist ähnlich der Handhabung anderer bekannter Handzangen. So ist zum Beispiel die Anwendung der Zangenbacken 22 und 24 genau dieselbe wie bei anderen Zangenj entsprechendes gilt für die Schnittkanten 40 und 42. Wenn die Absetzöffnungen 44 bis 54 benutzt werden sollen, wird ein isolierter Leitungsdraht in diejenige Absetzöffnung eingelegt, die einen der Drahtstärke entsprechenden Durchmesser hat. Durch das Zusammendrücken der Zangengriffe IC und 20 wird die betreffende Absetzöffnung geschlossen, bis die Anschläge 56 und 58 aufeinander aufliegen. Die am Umfang verlaufenden scharfen Schnittkanten der betreffenden Absetzöffnung durchschneiden die Isolierung des Leitungsdrahtes, während der Draht selbst unbeschädigt bleibt. Anschließend wird die Handzange in Richtung auf das freie Drahtende nach außen gezogen, wobei die
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Isolieruv-a- abgesogen und ir· eine/r, entsprechenden Bereich der Lei~im~sdx"ähfc freigelegt wird.
Bei der" Benutzung der öffnung 30 zum Befestigen einer lötfrei zu verbindender elektrischen Ansehlu!klemme wird diese auf ein blankes Drahtende aufgeschober., nachdem zuvor die Isolierung entfernt wurde. Anschlie end wird die Anschlußklemme in die im Zangenteil 12 befindliche Aussparung J2 eingelegt. Die Zangengriffe Ic und 20 werden zusammengedruckt, wobei das Druckstück 3<~ eine verhältnisnänig gro°e Vertiefung in der AnschluSklemr/ie erzeugt und diese an dieser Stelle auf dem Drahtende fest .verquetscht.
Die Kombination von vorne abgeflachten Zangenbacken, einer Vorrichtung zum Verquetschen einer lötfrei zu verbindenden Anschlu' klemme, eines Drahtschneiders und einer Vielzahl von Absetzöffnangen zum Durchschneiden und Absetzen der Isolation von einem Draht bietet sahireiche Vorteile, die mit einem beliebigen Änderen Einseiwerkzeug nicht erreichbar sind und die sich beim Herstellen oder Reparieren einer elektrischen Verdrahtung sofort erkennen lassen. Es werden die zusätzlichen Kosten zweier oder mehrerer Werkzeuge eingespart, die erforderlich wären, um diejenigen Arbeitsvorgänge durchzuführen, die mit einer nach der Erfindun^ ausgebildeten Handzange durchgeführt werden können. Es wird weiterhin die bisher erforderliche zusätzliche Arbeitszeit eingespart, und es entfällt die Unbequemlichkeit eines häufigen "Werkzeugwechsels.
Es sind zahlreiche Abviandlungen der beschriebenen AusfUhrungsformen denkbar, die den Rahmen der Erfindung nicht verlassen.
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Claims (1)

  1. 204*757
    A η s ρ r ü c fi e
    Handzange zum Bearbeiten eines elektrischer Leitungsdrahtes, mit zwei sich kreuzender·., an einem Gelen*cpunkt miteinander verbundenen Zangeriteilen und zwei Zangengriffen, d a d- u r c h gekennzeichnet, da.; die Handzange eine erste Vorrichtung (Zangenbacken 22, 24) zum Greifen, Zieher· und Biegen des Leitungsdrahtes, eine :v;eite Vorrichtung (Schnittkanten 40, 42) zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes, eine dritte Vorrichtung (Absetzöffnungen 44 bis 54) zum Absetzen der Isolierung des Leitungsdrahtes und eine vierte Vorrichtung (Öffnung ;50) zum lötfreien Befestigen von Ansehlu"klemmen auf dem Ende eines Leitungsdrahtes aufweist.
    Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da: die erste Vorrichtung zwei vor der.! Gelenkpunkt (Gelenkzapfen 14) liegende Zangenbacken (20, 22) aufv.'eist, die an ihrem äußeren Ende zu einer stumpfen Stirnfläche abgeschrägt sind, und 'ic. die Zäiigenbaaker (20, 22) an ihren innenliegerder Arbeitsflächen mit einer Verzahnung (°-6, 2' ) versehen sind.
    Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da" die vierte Vorrichtung (Öffnung 30) nur:; lötfreien lefestigen von Anschlu "kle;Vi!..en vor der.i Gelenkpunkt (Gelenkzapfen 14) an der Innenseite der Zangerbacken (20, 22) zwischen ihrer Verzahnung (26, 2o) und dem Golenkpunkt (Gelenkzapfen 14) angeordnet is1;.
    . Handzarge nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, da" die vierte Vorrichtung a ;s einer ersten konkaver. Aussparung (32) besteht, die sich in einei.. der T'engenteile befindet, und da ' diese Aussparung (J)?) zwei weiterer .»auf dem anderen
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    ■ Zangenteil angeordneten Aussparungen (34, 3β) gegenüberliegt, zwischen denen ein in die Mitte der ersten Aussparung (32) hineinreichendes Druckstück (33) gebildet ist, das bei geschlossener Handzange die ein Drahtende enthaltende Hülse einer in die erste Aussparung (32) eingelegten Anschlußklemme auf dem Drahtende festquetscht.
    5· Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal die zweite Vorrichtung zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes aus zwei an jeweils einem Zangenteil (10 bzw, 12) gebildeten Schnittkanten (4Oj'4-2) besteht, die, in Richtung auf die Zangengriffe (l8, 20) gesehen, unmittelbar hinter dem Gelenkpunkt (Gelenkzapfen 14) liegen.
    6. Handzange nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch zwei jeweils an einem Zangenteil (10, 12) gebildete, die Schließbewegung der Handzange begrenzende Anschläge (56, 5^)·
    7. Handzange nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, da.", die dritte Vorrichtung zürn Absetzen der Isolierung eine Vielzahl von kreisförmigen Absetzöffnungen (44 bis 54) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, da? die eine Hälfte des Öffnungsumfanges in dem einen Zangenteil (10) und die andere Hälfte des öffnungsumfanges in dem anderen Zangenteil (12) gebildet ist, daß der ganze Öffnungsumfang zu einer um den Umfang verlaufenden scharfen Schnittkante abgeschrägt 1st und daß die Anschläge (56, 58) so bemessen sind, da3 bei geschlossener Handzange ein Mindestquerschnitt der Absetzöffnungen (44 bis 54) erhalten bleibt, bei dem die Schnittkante den Leitungsdraht nicht erfaßt.
    3. Handzange nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, da? die Anschläge (56, 58), in Richtung auf die Zangengriffe (18, 20) gesellen, als hinter den Absetzöffnungen (44 bis 54) gebildete VorsprUnge ausgebildet sind und da 3 die Vorsprünge
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    -IG-
    nach innen ab£ev.'in!:elt sin.:, über die senkrechte Kittelachse dei' Handaar.^e hinüberreicher und sich dabei übevlt pperi.
    9. Handzange nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, da die Absetzöffn^nsen (44 bis 51O in einheitlicher Ausrichtung entlang der Lanssnittelach.se der Hc\nd2an;;e ε.: je^rdrot sind.
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