DE202006014527U1 - Seitenschneider - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Seitenschneider mit zwei um einen Drehzapfen bewegbaren Zangenschenkeln, die an ihrem einen Ende eine Schneidkante aufweisen und die an ihrem anderen Ende einen Handhabenbereich tragen, hierbei berühren sich die beiden Schneidkanten der beiden Zangenschenkel in der Schließstellung des Seitenschneiders, während in der Offenstellung des Seitenschneiders die beiden Schneidkanten in Draufsicht eine V-förmige Stellung zueinander einnehmen. Derartige Werkzeuge werden vielfach verwendet, da auf diese Weise leicht Metalldrähte durchzutrennen sind. So sind auch schon Seitenschneider bekannt geworden, die Abisolieröffnungen tragen, um so den Strom leitender Drähte von ihrem Schutzmantel zu befreien. Von Nachteil bei derartigen Seitenschneidern ist, dass der Anwendungsbereich derartiger Seitenschneider relativ eng ist, da üblicherweise nur die beiden Schneidkanten zur Bearbeitung vorgesehen sind, die bei Durchtrennung eines Drahtes oder eines Metallstiftes unsaubere Schnittflächen hinterlassen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Seitenschneider der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass mit ihm Stifte, Drähte oder Schrauben leicht durchtrennbar sind. Darüber hinaus sollen die Seitenschneider vielfach einsetzbar sein, ohne dass beispielsweise bei der Installation mehrere Werkzeuge verwendet werden müssen. Weiter soll der Aufbau einfach und kostengünstig sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der dem Drehzapfen abgewandten Seite der Schneidkanten eine Quetschvorrichtung vorhanden. Hierbei trägt der eine Zangenschenkel eine über die Dicke des Schenkels verlaufende keilförmige Nut, während der andere Zangenschenkel einen keilförmigen Vorsprung trägt, der in der Schließstellung der Zange bereichsweise in die Nut eingreift. Durch diese Maßnahme können beispielsweise leicht und einfach sogenannte Quetschanschlüsse hergestellt werden, wodurch ein Draht an einen Kontaktteil durch Verformung des einen Endes des Kontaktteiles anschließbar ist. Für den Benutzer ist es von Vorteil, da er nun einerseits den Draht durch den Seitenschneider trennen kann und andererseits aber auch noch einen Anschluss herstellen zu können. Hierbei empfiehlt es sich weiter, wenn die beiden Schneidkanten des Seitenschneiders an ihre nahe dem Drehzapfen liegenden Ende wenigstens zwei Abisolieröffnungen tragen, in die beschichtete Drahtenden in der Schließstellung des Seitenschneiders abisolierbar sind. Durch diese Maßnahme erhält man in einfacher Weise eine Abisoliermöglichkeit für Drähte, trotzdem bleibt die Funktion des Seitenschneiders unangetastet. Die Einsatzmöglichkeit ist jedoch vergrößert.
- Die Anordnung der Abisolieröffnungen nahe beim Drehzapfen sowie der Quetschvorrichtung erlaubt außerdem, dass über die Zangenschenkel eine relativ große Kraft ausgeübt werden kann, die sicher selbst stärkere Schrauben durchschneidet, da der Hebelarm beim Schervorgang relativ gering ist. Die Anordnung unterhalb des Drehzapfens erlaubt die durch eine Abwinkelung der Zangenschenkel vorhandene Fläche auszunützen, ohne dass die Schneide des Seitenschneiders in ihrer Länge verkleinert werden muss.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Isolierüberzüge der Zangenschenkel jeweils an ihrer einander zugewandten Seite zwei stufenartig versetzte angeordnete Schutzvorsprünge tragen. Hierbei liegt in Schließstellung des Seitenschneiders der eine Schutzvorsprung des einen Isolierüberzuges unter dem anderen Schutzvorsprung des anderen Isolierüberzuges. Auf diese Weise erhält man einen Schutz vor dem eigentlichen Kopfteil des Seitenschneiders, so dass sich beim Schließen des Seitenschneiders keine Fingerteile unter den Drehzapfen des Seitenschneiders einklemmen können.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
-
1 die Draufsicht auf einen Seitenschneider, -
2 den Seitenschneider in seiner Offenstellung, -
3 die Rückseite des Seitenschneiders in seiner Schließstellung, -
4 die Rückseite des Seitenschneiders in seiner Offenstellung, -
5 einen Schnitt nach der Linie V–V der2 , -
6 die Draufsicht eines Seitenschneiders in einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
7 die Rückseite des weiteren Ausführungsbeispiels des Seitenschneiders in seiner Schließstellung, -
8 die Rückseite des Seitenschneiders nach7 in seiner Offenstellung, -
9 die Rückseite des Seitenschneiders mit seinem Kopfteil in leicht geöffneter Stellung und -
10 einen Schnitt nach der Linie X–X der8 . - In der Zeichnung ist ein Seitenschneider
10 dargestellt. Dieser besteht aus zwei Zangenschenkeln11 ,12 , die jeweils einen abgewinkelten Teil13 aufweisen, durch den der Zangenschenkel in einen Handhabenteil14 und einen Kopfteil15 unterteilt wird. Im abgewinkelten Teil13 ist der Drehzapfen16 des Seitenschneiders vorgesehen, um den die beiden Zangenschenkel11 ,12 geschwenkt sind. - Der Kopfteil
15 ist mit einer Schneidkante17 versehen. Hierbei berühren sich die beiden Schneidkanten der beiden Zangenschenkel in der Schließstellung, während sie in der Offenstellung voneinander getrennt sind. - Unterhalb des Drehzapfens
16 , aber nahe dabei (siehe3 und4 ), sind die beiden Zangenschenkel11 ,12 jeweils mit einem Durchbruch18 versehen. Dieser Durchbruch18 des ersten Zangenschenkels11 fluchtet in der Offenstellung des Seitenschneiders10 mit dem Durchbruch18 des zweiten Zangenschenkels12 . Es sei hier schon erwähnt, dass die beiden einander zugewandten Enden der Durchbrüche18 mit einer Planfläche19 versehen sind, die als Scherkante oder Scherfläche dient. - In der Offenstellung des Seitenschneiders
10 kann in den Durchbruch18 eine Schraube eingeführt werden. Hierbei soll der Durchbruch18 , der zylindrisch ausgebildet ist und so groß sein, wie der Außendurchmesser der Schraube. Beim Schließen der Zangen erfolgt dann im Bereich der Scherfläche19 ein sauberer Schnitt, der das Gewinde der Schraube nicht beschädigt. - Unterhalb den Durchbrüchen
18 in Draufsicht auf den Seitenschneider10 gesehen ist eine Quetschvorrichtung21 vorgesehen. Diese besteht darin, dass an einem der Zangenschenkel11 eine keilförmige Nut22 vorgesehen ist und gegenüberliegend an dem anderen Zangenschenkel ein keilförmiger Vorsprung23 . In der Schließstellung des Seitenschneiders greift der keilförmige Vorsprung23 bereichsweise in die keilförmige Nut22 hinein. - In der Offenstellung des Seitenschneiders
10 kann in die Nut22 ein Kontaktteil eingelegt werden, wobei beim Schließen der keilförmige Vorsprung23 den Kontaktteil soweit verformt, dass das Kabel sicher an dem Kontaktteil gehaltert wird. - Es sei hier noch erwähnt, dass der Zangenschenkel
11 und12 jeweils an ihrem Handhabenteil14 mit einem Isolierüberzug24 versehen ist, wobei am Isolierüberzug zum Kopfteil15 hin ein Stützvorsprung25 vorgesehen ist. Dieser Stützvorsprung dient zum Abstützen bei der Bedienung des Seitenschneiders. - Am Kopfteil
15 der Schenkel11 ,12 ist der Bereich der Schneidkanten an ihrem dem Drehzapfen16 zugewandten Ende mit zwei in Schließstellungen des Seitenschneiders kreisförmigen Abisolierteilen26 vorgesehen, die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Durch diese beiden Abisolierteile26 können Drahtstärken mit unterschiedlichem Durchmesser von ihrer Ummantelung getrennt werden. Beim Öffnen des Seitenschneiders wird das Abisolierteil26 so getrennt, dass an jeder Schneidkante17 die Hälfte eines Isolierteils liegt. - In
2 ist die entsprechende Offenstellung des Seitenschneiders gezeigt. Deutlich sind die beiden Zangenschenkel11 und12 mit ihrem abgewinkelten Teil12 zu sehen, wobei durch die Abwinklung13 der linke Zangenschenkel11 in den rechten Kopfteil15 mit der Schneidkante17 übergeht, während der rechte Zangenschenkel12 in den linken Kopfteil15 sich fortsetzt, so dass zwischen den beiden Zangenschenkeln eine etwa V-förmige Ausnehmung entsteht, in die zu trennende Abschnitte oder Drähte einlegbar sind. Wie weiter noch zu erkennen ist, sind die beiden Zangenschenkel11 ,12 um den Drehzapfen16 drehbar. - In dieser in
2 dargestellten Stellung fluchten die beiden Durchbrüche18 der Zangenschenkel11 ,12 . - Die Quetschvorrichtung
21 ist in ihre Abschnitte, keilförmige Nut22 und keilförmiger Vorsprung23 , unterteilt, so dass nunmehr in die Nut ein zu verformender Kontaktanschluss einführbar ist, wobei, wie schon gesagt, dieser Kontaktanschluss bei Überführung in die Schließstellung verformt wird und eine Anschlussleitung festlegt. - In
3 und4 ist die Rückseite des Seitenschneiders gezeigt. Hierbei sind auf der Rückseite die Durchbrüche zu erkennen. Es wird noch darauf hingewiesen, dass der Kopfteil15 so abgewinkelt ist, dass die Schneidkanten V-förmig auseinander gespreizt sind. - In
5 ist der abgewinkelte Teil13 des einen Zangenschenkels11 zu erkennen, wobei der abgewinkelte Teil eine Bohrung27 aufweist, in der der Drehzapfen16 angeordnet ist. Unterhalb der Bohrung sind die beiden Durchbrüche18 vorgesehen, die miteinander fluchten. Auf ihrer einander zugewandten Seite ist die Planfläche bzw. die Scherfläche vorgesehen. Der Durchbruch18 ist als Innenzylinder gestaltet. Er endet, wie schon gesagt, an einer Seite in einer Scherfläche19 und hat an seiner Außenseite – seinem anderen Ende – eine kaum erkennbare Anfasung28 . - Der Kopfteil
15 ist bereichsweise mit der Schneidkante17 dargestellt. Wie in dieser Schnittsdarstellung vorgesehen, verläuft der Kopfteil zu dem Drehzapfen leicht geneigt, so dass er sich an einer Seite der Schneidkante17 befindet. Diese Schneidkante trägt oberhalb des Drehzapfens die zwei Abisolierteile26 . Hierbei ist der untere Isolierteil26 mit einem größeren Durchmesser versehen als der obere. - Hinsichtlich des Ausbaus der
6 bis10 wird auf die Beschreibung der1 bis5 hingewiesen. Es werden im Folgenden lediglich die geänderten Ausgestaltungen aufgeführt. - Statt der Quetschverbindung
21 trägt der Seitenschneider eine Biegevorrichtung32 . Diese Biegevorrichtung besteht aus prismatischen Aufnahmen28 ,29 , von denen die Aufnahme28 an dem Zangenschenkel11 und die prismatische Aufnahme29 an dem Zangenschenkel12 vorgesehen ist. Die prismatischen Aufnahmen28 ,29 erstrecken sich über die gesamte Breite des Zangenschenkels11 bzw.12 . Sie bilden eine Aufnahme, in denen Drahtenden Platz finden. - Ein Draht, der abisoliert ist, wird zunächst im Bereich der Schneidkante
17 V-förmig vorgebogen, sodann wird das freie Ende des Drahtes in die eine Aufnahme28 gelegt und der übrige Teil des Drahtes in die Aufnahme29 und zwar jeweils dann, wenn der Seitenschneider noch in seiner Offenstellung ist. Bei Überführung des Seitenschneiders in seine Schließstellung wird dann das freie Ende des Drahtes auf den Restdraht aufgebogen, so dass das freie Ende genau um 180 Grad dem übrigen Draht entgegengesetzt gerichtet ist. Ein solches Abbiegeende ist beim Anschließen an Anschlusskontakten oder bei Lötverbindungen von besonderem Vorteil, so dass eine leichte Verbindung möglich ist. - Weiterhin weist der Seitenschneider im Bereich seines Isolierüberzuges
24 stufenartig angeordnete Schutzvorsprünge30 ,31 auf, die jeweils zu dem anderen Isolierüberzug des anderen Zangenschenkels gerichtet sind. Beim Überführen in die Schließvorstellung ist der Schutzvorsprung30 des einen Isolierüberzuges24 des Zangenschenkels11 auf den Schutzvorsprung31 des Isolierüberzuges des anderen Zangenschenkels12 aufgebracht. - Der Schutzvorsprung
31 des Isolierüberzuges des Zangenschenkels11 greift in der Schließstellung unter den Schutzvorsprung31 des Isolierüberzuges des anderen Zangenschenkels12 . Durch die aufeinander zugerichteten Schutzvorsprünge kann bei Überführung des Seitenschneiders in die Schließstellung ein Schutz erzielt werden, dass ein Finger oder eine Hand eines Benutzers beim Schließvorgang nicht eingequetscht wird. - In
10 ist noch deutlich die stufenförmige Anordnung der Schutzvorsprünge30 ,31 des Zangenschenkels12 zu erkennen. - Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass bei Betrachten der
9 der Abstand der beiden Zangenschenkel11 ,12 bereits durch die Schutzvorsprünge soweit verschlossen ist, dass Fingerquetschungen bei Überführung in die Schließstellung des Seitenschneiders nicht mehr vorkommen können, so dass der Benutzer, selbst bei Abrutschen von dem Seitenschneider, gesichert ist. - Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnten die Abisolierteile noch näher an den Drehzapfen gesetzt werden, also praktisch das Ende der Schneidkante bilden. Am anderen Ende könnte die Quetschvorrichtung auch aus zwei Abschnitten aufgebaut sein, wobei diese dann unterschiedlich groß gestaltet werden, so dass zwei keilförmige Nuten vorgesehen sind, in die zwei keilförmige Vorsprünge eingreifen würden. In der Schließstellung würden dann beide keilförmige Vorsprünge in die ihnen zugeordneten Nuten eingreifen.
- Es sei noch erwähnt, dass die prismatischen Aufnahmen auch keilförmig gestaltet sein könnten, insbesondere könnte auch sowohl eine Quetschvorrichtung als auch eine Biegevorrichtung des Isolierüberzuges der Zangenschenkel angeordnet sein.
-
- 10
- Seitenschneider
- 11
- Zangenschenkel
- 12
- Zangenschenkel
- 13
- gewinkeltes Teil
- 14
- Handhabenteil
- 15
- Kopfteil
- 16
- Drehzapfen
- 17
- Schneidkante
- 18
- Durchbruch
- 19
- Planfläche
- 20
- Anfasung
- 21
- Quetschvorrichtung
- 22
- keilförmige Nut
- 23
- keilförmiger Vorsprung
- 24
- Isolierüberzug
- 25
- Stützvorsprung
- 26
- Abisolierteil
- 27
- Bohrung
- 28
- prismatische
Aufnahme von
11 - 29
- prismatische
Aufnahme von
12 - 30
- Schutzvorsprünge von
11 ,12 - 31
- Schutzvorsprünge von
11 ,12 - 32
- Biegevorrichtung
Claims (3)
- Seitenschneider (
10 ), mit zwei um einen Drehzapfen (16 ) bewegbaren Zangenschenkel (11 ,12 ), die an ihrem einen Ende eine Schneidkante (17 ) aufweisen und die an ihrem anderen Ende einen Handhabenteil (14 ) tragen, hierbei berühren sich die Schneidkanten (17 ) der beiden Zangenschenkel (11 ,12 ) in der Schließstellung des Seitenschneiders (10 ), während in der Offenstellung des Seitenschneiders die beiden Schneidkanten (17 ) in Draufsicht eine V-förmige Stellung zueinander einnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Drehzapfen (16 ) abgewandten Seite der Schneidkanten (17 ) eine Quetschvorrichtung (21 ) vorgesehen ist, hierbei trägt der eine Zangenschenkel (11 ) eine über die Dicke der Schenkel verlaufende keilförmig gestaltete Nut (22 ), während der andere Zangenschenkel (12 ) einen keilförmigen Vorsprung (23 ) trägt, der in der Schließstellung des Seitenschneiders bereichsweise in die Nut (22 ) eingreift. - Seitenschneider nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schneidkanten (
17 ) des Seitenschneiders (10 ) an ihrem nahe dem Drehzapfen (16 ) liegenden Ende wenigstens zwei Abisolieröffnungen (26 ) tragen, in die beschichtete Drahtenden in der Schließstellung des Seitenschneiders (10 ) abisolierbar sind. - Seitenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierüberzüge (
24 ) der Zangenschenkel (11 ,12 ) jeweils an ihrer einander zugewandten Seite zwei stufenartig versetzt angeordnete Schutzvorsprünge (30 ,31 ) tragen, hierbei liegt in Schließstellung des Seitenschneiders der eine Schutzvorsprung (31 ) des einen Isolierüberzuges des einen Zangenschenkels (11 ) unter dem Schutzvorsprung (30 ) des anderen Isolierüberzuges des oberen Zangenschenkels.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070118 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20091013 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20121001 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20140804 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ARTUR MARTIN E.K. INHABER: MARC J. WIRMINGHAUS, DE Free format text: FORMER OWNER: ARTUR MARTIN E.K., 42853 REMSCHEID, DE Effective date: 20141030 Owner name: ARTUR MARTIN E.K. INHABER: MARC J. WIRMINGHAUS, DE Free format text: FORMER OWNER: FA. ARTUR MARTIN, 42853 REMSCHEID, DE Effective date: 20141022 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI, DE Effective date: 20141030 Representative=s name: BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI, DE Effective date: 20141022 |
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R071 | Expiry of right |