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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft ein Werkzeug aus Metall, insbesondere eine Zange mit doppeltem Kopf.
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Stand der Technik
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Eine Zange ist ein handelsübliches Werkzeug im Leben und bei der Arbeit. Die konventionelle Zange besteht normalerweise aus einem Handgriff und einem Zangenkopf, wobei deren Funktion einfach ist. Meistens wird die Zange zum Klemmen angewendet. Aber wenn während der Arbeit die anderen Funktionen dafür gefordert werden, z.B. Schneiden, ist diese Zange offensichtlich beschränkt. Zum anderen kann der vorhandene Zangenkopf nicht in den Handgriff zusammenfaltet werden. Beim Tragen ist dies nicht günstig und benötigt großen Raum. Nebenbei entspricht die handelsübliche Zange auch nicht den ästhetischen Vorstellungen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zange mit doppeltem Kopf anzubieten, mit der die obengenannten Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
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Die Aufgabe dieser Erfindung wird durch die folgenden zwei technischen Konzepte gelöst:
Für das erste technische Konzept wird erfindungsgemäß eine Zange mit zwei Köpfen, einschließlich des Handgriffs und Zangenköpfen bereitgestellt, wobei die obengenannten Zangenköpfe einen ersten Zangenkopf und einen zweiten Zangenkopf umfassen, wobei der beschriebene Handgriff eine Hauptwelle, einen ersten Handgriff und einen zweiten Handgriff umfasst, wobei der erste Zangenkopf und der zweite Zangenkopf jeweils durch eine Verbindungswelle mit den beiden Enden der Hauptwelle verbunden sind, wobei die beschriebene Hauptwelle durch den ersten Zangenkopf und eine erste Scharnierwelle mit dem ersten Handgriff und durch den zweiten Zangenkopf und eine zweite Scharnierwelle mit dem zweiten Handgriff verbunden ist, wobei die Hauptwelle mit dem ersten Handgriff zur Erzeugung einer Haltekraft auf den ersten Zangenkopf und die Hauptwelle mit dem zweiten Handgriff zur Erzeugung einer Haltekraft auf den zweiten Zangenkopf einwirkt.
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Bevorzugt sind der obengenannte erste Zangenkopf und der zweite Zangenkopf um die Verbindungswelle, die an beiden Enden der Hauptwelle verbunden ist, entlang der Hauptwelle horizontal drehbar, damit der Zangenkopf im Gegensatz zu der Hauptwelle zusammen- oder auseinanderfaltbar ist.
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Bevorzugt ist der obengenannte erste Handgriff um die Verbindungswelle, die mit dem ersten Zangenkopf verbunden ist, entlang des ersten Zangenkopfs horizontal drehbar, damit der erste Handgriff beim Zusammenfalten an die Seite der Hauptwelle angrenzt, wobei der obengenannte zweite Handgriff um die Verbindungswelle, die mit dem zweiten Zangenkopf verbunden ist, entlang des zweiten Zangenkopfs horizontal drehbar ist, damit der zweite Handgriff beim Zusammenfalten an die Seite der Hauptwelle angrenzt.
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Bevorzugt sind an beiden Enden der obengenannten Hauptwelle, des Verbindungsendes des ersten Handgriffs sowie des Verbindungsendes des zweiten Handgriffs jeweils eine Nut vorgesehen, die zur Aufnahme des Zangenkopfs dient.
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Bevorzugt sind innerhalb der obengenannten Hauptwelle und des ersten Handgriffs sowie des zweiten Handgriffs jeweils ein Freiraum vorgesehen, der der Größe des Zangenkopfs entspricht.
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Bevorzugt ist in der Mitte des Endes des ersten Zangenkopfs und des zweiten Zangenkopfs eine Feder angeordnet.
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Bevorzugt ist in der Mitte der Innenseite der Hauptwelle ein Stift vorgesehen, wobei in der Mitte der Innenseite des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs zusätzlich eine dem Stift entsprechende Nut vorhanden ist.
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Das zweite technische Konzept umfasst, dass die beschriebenen Zangenköpfe einen ersten Zangenkopf und einen zweiten Zangenkopf umfassen. Der obengenannte Handgriff umfasst eine Hauptwelle, einen ersten Handgriff und einen zweiten Handgriff, wobei der erste Zangenkopf und der zweite Zangenkopf jeweils durch ein erstes Verbindungsstück und ein zweites Verbindungsstück mit beiden Enden der Hauptwelle verbunden ist. Die oben genannte Hauptwelle ist durch den ersten Zangenkopf und eine erste Scharnierwelle mit dem ersten Handgriff und durch den zweiten Zangenkopf und eine zweite Scharnierwelle mit dem zweiten Handgriff verbunden. Die obengenannte Hauptwelle wirkt mit dem ersten Handgriff zur Erzeugung einer Haltekraft auf den ersten Zangenkopf ein und die obengenannte Hauptwelle wirkt mit dem zweiten Handgriff zur Erzeugung einer Haltekraft auf den zweiten Zangenkopf ein.
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Bevorzugt ist in der Mitte der Innenseite der Hauptwelle ein Stift vorgesehen, wobei zugleich in der Mitte der Innenseite des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs die dem Stift entsprechende Nut vorhanden ist.
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Das dritte technische Konzept umfasst eine Zange mit zwei Köpfen, einschließlich Zangenköpfe und einer Hauptwelle, wobei die obengenannten Zangenköpfe einen ersten Zangenkopf und einen zweiten Zangenkopf umfassen, wobei die beschriebene Hauptwelle S-förmig ausgebildet ist, während an beiden Enden der obengenannten Hauptwelle an der Innenseite die Verbindungswelle jeweils mit dem ersten Zangenkopf und dem zweiten Zangenkopf 2 verbunden ist, wobei am anderen Ende der horizontalen Verbindungswelle von beschriebenem ersten Zangenkopf diese mit dem Handgriff 1 verbunden ist, während am anderen Ende der horizontalen Verbindungswelle von beschriebenem zweitem Zangenkopf diese mit dem zweiten Handgriff 2 verbunden ist, wobei zwischen der obengenannten Hauptwelle und dem ersten Handgriff ein der Größe des ersten Zangenkopfs angepasster und zur Aufnahme des ersten Zangenkopfs dienender Freiraum vorgesehen ist und zwischen der obengenannten Hauptwelle und dem zweiten Handgriff ein der Größe des zweiten Zangenkopfs angepasster und zur Aufnahme des zweiten Zangenkopfs dienender Freiraum vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist die beschriebene Hauptwelle mit dem ersten Handgriff um eine horizontale Verbindungswelle des ersten Zangenkopfs aufwärts und abwärts drehbar, wobei die oben genannte Hauptwelle mit dem zweiten Handgriff um eine horizontale Verbindungswelle des zweiten Zangenkopfs aufwärts und abwärts senkrecht drehbar ist.
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Bevorzugt ist am Ende der oben genannten Hauptwelle, des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs, das mit dem Ende des oben genannten Zangenkopfs in Berührung steht, eine Anschlagfläche vorgesehen.
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Bevorzugt kann der Zangenkopf eine Drahtzange, eine Schneidezange, ein Bolzenschneider, eine Abisolierzange, ein Nussknacker, eine Unterlegscheibenzange, eine Sprengringzange, eine Nagelzange, eine Elektrikerzange, eine Blechzange, eine Glaszange, eine Fechtenzange, eine Batteriezange, eine Gasleitungszange, ein Kopfschneider, eine Spitzzange oder eine Rundzange oder eine Schere sein.
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Das bevorzugte Ergebnis dieser Erfindung ist, dass die erfindungsgemäße Zange mit beiden Köpfen über viele Funktionen verfügt, weil die Zangenköpfe in unterschiedlichen Formen konstruiert werden können und somit viele Anwendungsmöglichkeiten bereitgestellt werden können. Zum anderen ist der Zangenkopf auch im Handgriff zusammenfaltbar, wodurch die Zange beim Tragen praktisch ist, wenig Raum benötigt und darüber hinaus ein rationales Design und eine ansprechende Form aufweist.
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Figurenübersicht
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Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. 1 ist eine Darstellung des allgemeinen Aufbaus der Zange mit beiden Köpfen gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung,
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2 ist eine Darstellungdes Aufbaus der Hauptwelle gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung,
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3 ist eine Darstellung der Nut gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung,
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4 ist eine Darstellung des Aufbaus des ersten Zangenkopfs der Zange mit beiden Köpfen gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung,
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5 ist eine Darstellung der Zange mit beiden Köpfen in zusammengefaltetem Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung,
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6 ist eine Darstellung der Zange mit beiden Köpfen gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung,
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7 ist eine Darstellung des Aufbaus der Zange mit beiden Köpfen gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung,
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8 ist eine Darstellung des Aufbaus der Zange mit beiden Köpfen gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung und
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9 ist eine Darstellung der Zange mit beiden Köpfen in zusammengefaltetem Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hauptwelle
- 2
- erster Zangenkopf
- 3
- zweiter Zangenkopf
- 4
- erster Handgriff
- 5
- zweiter Handgriff
- 6
- erste Scharnierwelle
- 7
- zweite Scharnierwelle
- 8
- Freiraum
- 9
- Verbindungswelle
- 10
- Anschlagfläche
- 11
- Horizontale Verbindungswelle
- 12
- Stift
- 13
- Nut
- 14
- erstes Verbindungsstück
- 15
- zweites Verbindungsstück
- 1-1
- Hauptwelle
- 4-1
- erster Handgriff
- 5-1
- zweiter Handgriff
- 1-2
- Hauptwelle
- 4-2
- erster Handgriff
- 5-2
- zweiter Handgriff
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Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Zange mit Doppelkopf werden anhand von folgenden technischen Konzepten wie folgt umgesetzt.
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Ausführungsbeispiel 1
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Eine Zange mit zwei Köpfen einschließlich eines Handgriffs und eines Zangenkopfs wird bereitgestellt, wobei die obengenannten Zangenköpfe einen ersten Zangenkopf und einen zweiten Zangenkopf umfassen, wobei der beschriebene Handgriff eine erste Hauptwelle 1, einen ersten Handgriff (4) und einen zweiten Handgriff (5) umfasst, wobei der erste Zangenkopf (2) und der zweite Zangenkopf (3) jeweils durch eine Verbindungswelle (9) mit den beiden Enden der Hauptwelle (1) verbunden sind, wobei die beschriebene Hauptwelle (1) durch den ersten Zangenkopf (2) und die erste Scharnierwelle (6) mit dem ersten Handgriff (4) und durch den zweiten Zangenkopf (3) und die zweite Scharnierwelle (7) mit dem zweiten Handgriff (5) verbunden ist, wobei der erste Handgriff (4) und der zweite Handgriff (5) jeweils an den beiden Seiten der Hauptwelle (1) liegen und bei Anwendung mit der Hauptwelle (1) zusammenwirken, wobei die Hauptwelle (1) mit dem ersten Handgriff (4) zur Erzeugung von Haltekraft auf den ersten Zangenkopf (2) und die Hauptwelle (1) mit dem zweiten Handgriff (5) zur Erzeugung von Haltekraft auf den zweiten Zangenkopf (3) einwirkt.
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Der vorliegende erste Zangenkopf (2) und der zweite Zangenkopf (3) sind um die Verbindungswelle (9), die mit beiden Enden der Hauptwelle (1) verbunden ist, entlang der Hauptwelle (1) horizontal drehbar, wobei der Drehwinkel sicherstellen muss, dass der Zangenkopf in einer Horizontale zur Hauptwelle (1) liegt, um dafür zu sorgen, dass der Zangenkopf einfach im Freiraum der Hauptwelle (1) zusammenfaltbar oder aus dem Freiraum der Hauptwelle (1) auseinanderfaltbar ist. Der beschriebene erste Handgriff (4) ist um die Verbindungswelle (9) zwischen dem Handgriff und dem ersten Zangenkopf (2) in der Richtung entlang des ersten Zangenkopfs (2) horizontal drehbar, wobei dessen Drehwinkel so eingestellt wird, dass beim Zusammenfalten des ersten Handgriffs (4) dieser an die Seite der Hauptwelle (1) angrenzt. Der beschriebene zweite Handgriff (5) ist um die Verbindungswelle (9) herum zwischen dem Handgriff und dem zweiten Zangenkopf (3) in der Richtung entlang des zweiten Zangenkopfs (3) horizontal drehbar, wobei dessen Drehwinkel so eingestellt wird, dass beim Zusammenfalten des zweiten Handgriffs (5) dieser an die Seite der Hauptwelle (1) angrenzt. Die beiden Drehwinkel sind so eingestellt, dass der erste Handgriff (4) und der zweite Handgriff (5) reibungslos bis an die beiden Seiten der Hauptwelle (1) drehbar sind. An beiden Enden der Hauptwelle (1), am Verbindungsende des ersten Handgriffs (4) sowie am Verbindungsende des zweiten Handgriffs (5) sind jeweils ein Freiraum (8) zur Aufnahme des Zangenkopfs vorgesehen, wobei an der Innenseite des Freiraums (8) ein Anschlag angeordnet ist. Nach der Aufnahme des Zangenkopfs im Freiraum des Handgriffs ist gerade die Drehung des Zangenkopfs nach innen zu sperren. Gleichzeitig ist ein Freiraum zur Aufnahme des Zangenkopfs innerhalb der Hauptwelle (1), des ersten Handgriffs (4) und des zweiten Handgriffs (5) vorgesehen. Beim Zusammenfalten ist der Zangenkopf genau in dem Freiraum des Handgriffs einzusetzen.
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Am Ende des vorliegenden ersten Zangenkopfs (2) und des zweiten Zangenkopfs (3) ist in der Mitte eine Feder vorgesehen, wobei die Feder zur Verringerung der Stoßbeanspruchung des Zangenkopfs während der Anwendung dient. Gleichzeitig kann die Haltekraft beim Halten auch leicht kontrolliert werden, damit mit der Zange bei der Anwendung Gegenstände sicher gehalten werden können. In der Mitte der Hauptwelle (1) an deren Innenseite weist diese den Stift (12) auf. In der Mitte der Innenseite des ersten Handgriffs (4) und des zweiten Handgriffs (5) ist jeweils eine dem vorliegenden Stift (12) entsprechende Nut (13) angeordnet. Wenn der obengenannte Handgriff und die Hauptwelle (1) zusammengefaltet sind, ist der Stift (12) passend in die Nut (13) eingesetzt, wobei der Handgriff im Gegensatz zu der Hauptwelle (1) nicht wackeln kann und auch einfach in der Anwendung ist.
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Während der Anwendung kann der erste Zangenkopf (2) gegen eine Drahtzange und der zweite Zangenkopf (3) gegen eine Schneidezange ausgewechselt werden. Wenn die Anwendung der Drahtzange gefordert wird, wird der erste Handgriff (4) geöffnet und der erste Zangenkopf (2) bis in eine entsprechende Position gedreht. Gleichzeitig ist der zweite Handgriff (5) auf der anderen Seite der Hauptwelle (1) zusammenzufalten, damit der erste Handgriff (4) und die Hauptwelle (1) gehalten werden können, um Kraft auf den ersten Zangenkopf (2) auszuüben. Bei Anwendung der Schneidezange wird der zweite Handgriff (5) geöffnet und der zweite Zangenkopf (3) in eine entsprechende Position gedreht. Gleichzeitig ist der erste Handgriff (4) auf der anderen Seite der Hauptwelle (1) zusammenzufalten, damit der zweite Handgriff (5) und die Hauptwelle (1) gehalten werden können, um Kraft auf den zweiten Zangenkopf (3) auszuüben. Beim Tragen sind der erste Handgriff (4) und der zweite Handgriff (5) und der erste Zangenkopf (2) und der zweite Zangenkopf (3) auf beiden Seiten der Hauptwelle (1) zusammenzufalten. Der Zangenkopf ist im Freiraum des Handgriffs einzusetzen. Im zusammengefalteten Zustand ist die Zange praktisch zu tragen und benötigt wenigen Platz und ist darüber hinaus ansprechend in der Gestaltung.
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Ausführungsbeispiel 2
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Die vorliegenden Zangenköpfe umfassen den ersten Zangenkopf (2) und den zweiten Zangenkopf (3), wobei der beschriebene Handgriff die Hauptwelle (1-1), den ersten Handgriff (4-1) und den zweiten Handgriff (5-1) umfasst. Der erste Zangenkopf (2) und der zweite Zangenkopf (3) sind jeweils durch das erste Verbindungsstück (14) und das zweite Verbindungsstück (15) mit beiden Enden der vorliegenden Hauptwelle (1-1) verbunden. Die beschriebene Hauptwelle (1-1) ist durch den ersten Zangenkopf (2) und die erste Scharnierwelle (6) mit dem ersten Handgriff (4-1) und durch den zweiten Zangenkopf (3) und die zweite Scharnierwelle (7) mit dem zweiten Handgriff (5-1) verbunden. Die obenstehende Hauptwelle (1-1) kann mit Hilfe des ersten Handgriffs (4-1) zur Erzeugung von Haltekraft auf den ersten Zangenkopf (2) einwirken. Die obenstehende Hauptwelle (1-1) kann mit Hilfe von des zweiten Handgriffs (5-1) zur Erzeugung von Haltekraft auf den zweiten Zangenkopf (3) einwirken. In der Mitte der Innenseite der vorliegenden Hauptwelle (1-1) ist ein Stift (12) vorgesehen. In der Mitte der Innenseite des obenstehenden ersten Handgriffs (4-1) und des zweiten Handgriffs (5-2) ist ebenfalls ein dem Stift (12) angepasster Stift vorgesehen.
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Während der Anwendung kann der Zangenkopf nach gewünschtem Typ und Ausführung so eingestellt werden, dass der erste Handgriff (4-1) durch das erste Verbindungsstück (14) mit der Hauptwelle (1-1) verbunden ist. Nach dem Öffnen kann der erste Handgriff (4-1) mit der Hauptwelle (1-1) während der Anwendung zusammenwirken. Der erste Handgriff (4-1) ist in der Verbindungsstelle mit dem ersten Zangenkopf (2) nicht drehbar. Gleichzeitig ist der zweite Handgriff (5-1) durch das zweite Verbindungsstück (15) mit der Hauptwelle (1-1) verbunden. Nach dem Öffnen kann der zweite Handgriff (5-1) unmittelbar mit der Hauptwelle (1-1) zusammenwirken. Der erste Handgriff (5-1) ist in der Verbindungsstelle mit dem zweiten Zangenkopf (3) nicht drehbar. Wenn der Zangenkopf an einem Ende der Hauptwelle (1-1) nicht angewendet wird, ist der nicht angewendete Handgriff über den Stift (12) an der Hauptwelle (1-1) in die Nut (13) zusammenzufalten.
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Ausführungsbeispiel 3
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Eine Zange mit beiden Köpfen, umfasst einen Zangenkopf und eine Hauptwelle (1-2). Die vorliegenden Zangenköpfe umfassen einen ersten Zangenkopf (2) und einen zweiten Zangenkopf (3), wobei die vorliegende Hauptwelle (1-2) S-förmig ausgebildet ist. An beiden Enden der Innenseite der Hauptwelle (1-2) ist diese durch zwei horizontale Verbindungswellen (11) jeweils mit dem ersten Zangenkopf (2) und dem zweiten Zangenkopf (3) verbunden. Am anderen Ende der horizontalen Verbindungswelle (11) des ersten Zangenkopfs (2) ist diese mit dem ersten Handgriff (4-2) verbunden. Am anderen Ende der horizontalen Verbindungswelle (11) des zweiten Zangenkopfs (3) ist diese mit dem zweiten Handgriff (5-2) verbunden. Zwischen der Hauptwelle (1-2) und dem ersten Handgriff (4-2) ist der der Form und Größe des ersten Zangenkopfs (2) angepasste Raum zur Aufnahme des ersten Zangenkopfs (2) angeordnet und zwischen der Hauptwelle (1-2) und dem zweiten Handgriff (5-2) ist der der Form und Größe des zweiten Zangenkopfs (3) angepasste Raum zur Aufnahme des zweiten Zangenkopfs (3) angeordnet, wobei der Raum nicht nur den Zangenkopf aufnehmen kann, sondern auch Finger eingreifen lassen kann, wodurch der Zangenkopf zwischen der Hauptwelle (1-2) und dem Handgriff reibungslos drehbar ist. Die beschriebene Hauptwelle (1-2) und der erste Handgriff sind um die horizontale Verbindungswelle (11) des ersten Zangenkopfs (2) aufwärts und abwärts senkrecht drehbar. Die beschriebene Hauptwelle (1-2) und der zweite Handgriff (5-2) sind um die horizontale Verbindungswelle (11) des zweiten Zangenkopfs (3) aufwärts und abwärts senkrecht drehbar, wobei der Drehwinkel mindestens größer als 180° ist, um sicherzustellen, dass der Zangenkopf reibungslos in dem Freiraum des Handgriffs zusammen oder auseinandergefaltet werden kann.
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In der Verbindungsstelle zwischen der Hauptwelle (1-2), dem ersten Handgriff (4-2) und dem zweiten Handgriff (5-2) weist der Zangenkopf am Ende eine Anschlagfläche (10) auf. Die Anschlagfläche kann die zu große Öffnung während der Anwendung sperren, was praktisch für die Anwendung ist. Am Ende in der Mitte des ersten Zangenkopfs (2) und des zweiten Zangenkopfs (3) ist jeweils eine Feder vorgesehen. Die Feder sorgt besonders für Verringerung der Stoßbeanspruchung während der Anwendung. Gleichzeitig ist die Haltekraft beim Halten besser zu regulieren, sodass mit der Zange während der Anwendung die Gegenstände fest gehalten werden können.
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Während der Anwendung kann der erste Zangenkopf (2) gegen eine Spitzzange und der zweite Zangenkopf (3) gegen eine schiefe Spitzzange ausgewechselt werden. Für die Spitzzange ist die Hauptwelle (1-2) und der erste Handgriff (4-2) um den ersten Zangenkopf (2) um 180° zu drehen, bis der zweite Zangenkopf in einer horizontalen Position entgegengesetzt zur Hauptwelle (1-2) und zum ersten Handgriff (4-2) liegt. Dann ist der zweite Zangenkopf (3) in den von der Hauptwelle (1-1) und dem zweiten Handgriff (5-2) gestalten Raum zur Aufnahme des zweiten Zangenkopfs (3) zusammenzufalten. Dazu kann durch die Hauptwelle (1-2) und den ersten Handgriff (4-2) eine Haltekraft auf den ersten Zangenkopf (2) ausgeübt werden. Für eine schiefe Spitzzange ist die Hauptwelle (1-2) und der zweite Handgriff (5-2) um den zweiten Zangenkopf (3) um 180° zu drehen, bis der zweite Zangenkopf (3) in einer horizontalen Position entgegengesetzt zur Hauptwelle (1-2) und dem zweiten Handgriff (5-2) liegt. Dann ist der erste Zangenkopf (2) in den von der Hauptwelle (1-2) und dem ersten Handgriff (4-2) gestalten Raum zur Aufnahme des ersten Zangenkopfs (2) zusammenzufalten. Dazu kann durch die Hauptwelle (1-2) und den zweiten Handgriff (5-2) eine Haltekraft auf den zweiten Zangenkopf (3) ausgeübt werden.
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Bei der erfindungsgemäßen Zange mit Doppelkopf kann der Zangenkopf gegen eine Drahtzange, eine Schneidezange, ein Bolzenschneider, eine Abisolierzange, ein Nussknacker, eine Unterlegscheibenzange, eine Sprengringzange, eine Nagelzange, eine Elektrikerzange, eine Blechzange, eine Glaszange, eine Fechtenzange, eine Batteriezange, eine Gasleitungszange, ein Kopfschneider, eine Spitzzange, eine schiefe Spitzzange oder eine Schere ausgewechselt werden, wobei diese Funktion jedoch nicht auf die vorliegenden Zangenköpfe beschränkt werden soll. Ein solcher kann auch dem Bedarf der Kundenentsprechend konstruiert werden.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur einer beispielhaften Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung. Der einschlägige Fachmann kann die beschriebene Ausführungsspiele weiter überarbeiten, ergänzen oder durch ähnliche Ausführungsbeispiele ersetzen, ohne von dem allgemeinen Lösungsansatz und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie in den beigefügten Schutzansprüchen festgelegt, abzuweichen.