DE102016101929A1 - Abmantelungszange - Google Patents

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Filip Marovic
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Knipex Werk C Gustav Putsch KG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abmantelungszange (1) mit zwei Zangenschenkeln (6, 7), die einerends Griffbereiche (8, 9) und anderenends Zangenbacken mit Arbeitsbereichen (14 bis 17) ausbilden, wobei die Zangenschenkel in einem eine geometrische Gelenkachse (x) aufweisenden Gelenk (10) miteinander verbunden sind und im geschlossenen Zustand der Abmantelungszange an den Zangenbacken in einer Trennebene (T) miteinander in Anlage sind, wobei weiter an den Zangenbacken hinsichtlich eines Verlaufs ihrer Schneidenspitzen in einer Erstreckungsebene bogenförmig verlaufende Schneiden ausgebildet sind, wobei darüber hinaus die Erstreckungsebene in einer Ansicht der Zange, in welcher sich diese Erstreckungsebene und die geometrische Gelenkachse als Linien abbilden, in einem spitzen Winkel (α) zu der Gelenkachse verläuft. Um eine Abmantelungszange der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Handhabung weiter zu verbessern, wird in einer möglichen Lösung vorgeschlagen, dass bei einer Ansicht der Zange (1) von vorne, in welcher die Trennebene (T) sich als Linie abbildet, die mit der Gelenkachse zusammenfällt, eine durch die Zangenbacken in dieser Ansicht gebildete Stirnfläche (18, 19) hinsichtlich ihrer größten Breite (b') und größten Höhe (h') sich innerhalb der Abmessungen einer Querschnittsfläche befindet, welche Querschnittsfläche senkrecht zu der Trennebene (T) verläuft, wobei in der Querschnittsfläche auch die geometrische Gelenkachse verläuft.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Abmantelungszange mit zwei Zangenschenkeln, die einerends Griffbereiche und anderenends Zangenbacken mit Arbeitsbereichen ausbilden, wobei die Zangenschenkel in einem eine geometrische Gelenkachse aufweisenden Gelenk miteinander verbunden sind und im geschlossenen Zustand der Abmantelungszange an den Zangenbacken in einer Trennebene miteinander in Anlage sind, wobei weiter an den Zangenbacken hinsichtlich eines Verlaufs ihrer Schneidenspitzen in einer Erstreckungsebene bogenförmig verlaufende Schneiden ausgebildet sind, wobei darüber hinaus die Erstreckungsebene in einer Ansicht der Zange, in welcher sich diese Erstreckungsebene und die geometrische Gelenkachse als Linien abbilden, in einem spitzen Winkel zu der Gelenkachse verläuft.
  • Stand der Technik
  • Abmantelungszangen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere zur unmittelbaren Abmantelung oder zur Vorbereitung der Abmantelung von Elektrokabeln, weiter bspw. sogenannten NYM-Kabeln. Der Mantel solcher Kabel wird unter Nutzung einer solchen Zange insbesondere umfangsmäßig eingeschnitten, um hiernach zur Freilegung der einzelnen Drähte den Mantelabschnitt entfernen zu können.
  • Die Zangenbacken formen im geschlossenen Zustand von der Trennebene durchsetzt eine Abmantelungsöffnung mit bogenförmig verlaufenden Schneiden. Diese umgreifen zunächst den einzuschneidenden Kabelmantel. Durch Druckeinwirkung infolge Belastung der Zangenbacken in ihre Schließrichtung und bevorzugt überlagertem Drehen der Abmantelungszange um die die Abmantelungsöffnung durchsetzende Öffnungsachse und somit um die Kabelachse wird ein Einschneiden des Kabelmantels umlaufend desselben erreicht.
  • Bekannte Lösungen sehen hier eine Ausrichtung der Abmantelungsöffnung vor, bei welcher die Erstreckungsebene der Schneiden in einem spitzen Winkel zu der geometrischen Gelenkachse verläuft, bspw. in einem spitzen Winkel von 15 bis 80°.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Abmantelungszange der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Handhabung weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Abmantelungszange gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass bei einer Ansicht der Zange von vorne, in welcher die Trennebene sich als Linie abbildet, die mit der geometrischen Gelenkachse zusammenfällt, eine durch die Zangenbacken in dieser Ansicht gebildete Stirnfläche hinsichtlich ihrer größten Breite und größten Höhe sich innerhalb der Abmessungen einer Querschnittsfläche befindet, welche Querschnittsfläche senkrecht zu der Trennebene verläuft, wobei in der Querschnittsfläche auch die geometrische Gelenkachse verläuft.
  • Ein weiterer Lösungsvorschlag sieht vor, dass zwei oder mehr bei geschlossener Zange belassener Abmantelungsöffnungen mit unterschiedlichen Öffnungsdurchmessern vorgesehen sind, wobei die Abmantelungsöffnung mit dem größten Öffnungsdurchmesser von einer innerhalb der physischen Gelenkachse der Zangen ausgehenden Senkrechten durchsetzt ist.
  • Vorgesehen sein kann gemäß einem weiteren Vorschlag, dass sich senkrecht zu der Erstreckungsebene der Abmantelungsöffnung mit dem größten Öffnungsdurchmesser bezogen auf einen Querschnitt an der Schneide in Richtung auf das freie Ende der Zangenbacken und/oder in Richtung auf das Gelenk ein Auflageabschnitt anschließt, auf welchem das Kabel eine Auflage finden kann.
  • Zudem kann gemäß eines weiteren Lösungsvorschlages vorgesehen sein, dass zwei Schneidenhälften sich in der Trennebene zu einer Schneide ergänzen und dass die der Trennebene zugeordneten Enden einer Schneidhälfte in der Erstreckungsebene gerundet verlaufen.
  • Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl jeweils für sich wesentlich, als auch in jeder Kombination miteinander, wobei weiter Merkmale eines unabhängigen Anspruches mit den Merkmalen eines weiteren unabhängigen Anspruches oder mit Merkmalen mehrerer unabhängiger Ansprüche kombinierbar sind, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen eines oder mehrerer der weiteren unabhängigen Ansprüche.
  • Die Abmantelungsöffnung, insbesondere die mit dem größten Öffnungsdurchmesser, ist durch die eine oder mehrere der vorbeschriebenen Lösungen in einer handhabungsgünstigen Positionierung insbesondere zu den Griffbereichen der Abmantelungszange positioniert. Bei einer üblichen Ausgestaltung der Zange, bei welcher die Zangenbacken über den Gelenkbereich hinaus abkröpfungsfrei in die Griffbereiche übergehen, ergibt sich eine ergonomisch günstige Handhabung der Abmantelungszange zufolge der im Wesentlichen in der durch die Griffbereiche aufgespannten Ebenenschar angeordnete Abmantelungsöffnung.
  • Die Erstreckungsebene der Schneiden kann hierbei mit Blick auf die Trennebene spitzwinklig zu der geometrischen Gelenkachse, hierbei bspw. einen Winkel einschließend von 30 bis 60°, weiter bspw. 45°, verlaufen.
  • Es ergibt sich weiter eine schmale Bauweise der Abmantelungszange insbesondere im Bereich der Zangenbacken. Diese sind bevorzugt langgestreckt in Verlängerung der Griffbereiche gebildet, wobei die bei geschlossenen Zangenbacken sich einstellende Stirnfläche der Zangenbacken bezüglich ihrer in Erstreckung der geometrischen Gelenkachse betrachteten Höhe als auch bezüglich ihrer hierzu quer betrachteten Breite geringer bemessen sein kann als die diesbezüglichen Abmessungen im Bereich der die geometrische Gelenkachse querenden Querschnittsfläche. So kann bezüglich der Höhe und/oder der Breite der Stirnfläche gegenüber denselben Abmaßen im Bereich der Querschnittsfläche ein Faktor von 0,5 bis 0,9 vorliegen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann diese Stirnfläche im Wesentlichen parallel zu der Erstreckungsebene der Schneiden im Bereich der größten Abmantelungsöffnung verlaufen.
  • Die mit Bezug auf eine Öffnungsachse vor und/oder hinter der Schneide vorgesehenen Auflageabschnitte bieten insbesondere im Zuge des Schneid- bzw. Einschneidvorganges in den Kabelmantel eine partielle Abstützung und/oder Führung des Kabels. Ein Hebeln des Kabels während des Schneidvorganges kann so verhindert werden.
  • Die Schneiden können in Umfangsrichtung betrachtet zugeordnet der Trennebene zwischen den Zangenbacken gerundet auslaufen. Oftmals wird insbesondere bei durchmesserstarken Kabeln ein Verkanten der Abmantelungszange beim Abmanteln vorgenommen. Ein unerwünschtes Einschneiden durch ausgespitzte Endbereiche der Schneidhälften kann so verhindert werden. Mit Bezug auf die Abmantelungsöffnung ergibt sich bevorzugt eine Verrundung der Schneidhälftenenden nach radial innen.
  • Die äußerste Spitze der Zangenbacken kann in Richtung der Trennebene sowohl in einer Ansicht, bei der die Gelenkachse als Punkt erscheint, als auch in einer Ansicht, in welcher die Gelenkachse als Linie erscheint, innerhalb einer durch die in Erstreckungsrichtung der Gelenkachse bzw. quer dazu betrachteten Zangendicke bzw. Zangenbreite gegebenen Projektionsfläche liegen.
  • Weitere Merkmale sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann sich in einer möglichen Ausgestaltung ein Auflageabschnitt im Querschnitt etwa senkrecht, bevorzugt exakt senkrecht, zu der Erstreckungsebene erstrecken. Dies insbesondere bezogen auf eine, den Auflageabschnitt in dessen Erstreckungsrichtung mittig durchsetzende Achse.
  • Auch kann der Auflageabschnitt in einer quer zur Zeichnungsebene gegebenen Umfangsrichtung gerundet verlaufen. Es kann sich so beispielweise ein elliptischer oder kreiszylindrischer Verlauf des Auflageabschnittes in Umfangsrichtung ergeben.
  • Sowohl in einer Ansicht, bei der die Gelenkachse als Punkt erscheint, als auch in einer Ansicht, in welcher die Gelenkachse als Linie erscheint, die Zangenbacken in ihren Außenkonturen abwinkelungsfrei verlaufen. Es kann so eine langgestreckte Ausgestaltung der Zangenbacken insgesamt vorgesehen sein.
  • Auch kann ein in dem Auflageabschnitt der Abmantelungsöffnung mit dem größten Öffnungsdurchmesser eingelegtes Kabel die Abmantelungsöffnungen mit kleineren Öffnungsdurchmessern überdecken. Diese Abmantelungsöffnungen mit kleineren Öffnungsdurchmessern können in einen in Richtung auf das Gelenk weisenden Auflageabschnitt der Abmantelungsöffnung mit dem größten Öffnungsdurchmesser einlaufen.
  • Die Abmantelungsöffnungen mit geringerem Öffnungsdurchmesser können, wie auch bevorzugt, zur Abmantelung von Drähten dienen.
  • Darüber hinaus kann die Abmantelungszange mit einem Seitenschneiderbereich versehen sein, wobei die Zangenbacken zwei aufeinander zu bewegbare, in der Zangenschließstellung aneinander liegende Schneiden aufweist. Der Seitenschneiderbereich kann, wie bevorzugt, sich zwischen dem Gelenkbereich und dem Abmantelungsbereich erstrecken.
  • Auch können die Schneiden, insbesondere der Abmantelungsöffnungen, unmittelbar und somit einteilig aus dem Material der Zangenbacken ausgeformt sein. Denkbar ist diesbezüglich auch eine Lösung, bei welcher es sich bei den Schneiden, so bspw. bei den Schneiden der Abmantelungsöffnungen mit dem größten Öffnungsdurchmesser, um gesondert festlegbare Einsatzteile handelt.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos. Bspw. beinhaltet die Angabe 30 bis 60° auch die Offenbarung von 30,1 bis 60°, 30 bis 59,9°, 30,1 bis 59,9° etc. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber zur Offenbarung eines oder mehrerer jeweilig angegebenen Bereich dienen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt:
  • 1 eine Abmantelungszange in perspektivischer Darstellung;
  • 2 die Draufsicht auf den Zangenbackenbereich der Zange bei geschlossenem Zangenmaul;
  • 3 eine weitere Darstellung der geschlossenen Zangenbacken;
  • 4 eine Seitenansicht der 2 gemäß dem Pfeil IV;
  • 5 eine perspektivische Unteransicht des Zangenbackenbereiches bei geschlossenem Zangenmaul;
  • 6 die Stirnansicht gemäß dem Pfeil VI in 5;
  • 7 eine perspektivische Darstellung der Zangenbacken gemäß 5, jedoch eine Zangenmaul-Offenstellung betreffend;
  • 8 die Zangenmaulstellung gemäß 7 in einer weiteren perspektivischen Darstellung;
  • 9 die Unteransicht gegen die Zange im Bereich des geschlossenen Zangenmaules;
  • 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in 9;
  • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 9;
  • 12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in 9;
  • 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 9;
  • 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 9;
  • 15 den Schnitt gemäß der Linie XV-XV in 9.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, eine Abmantelungszange 1. Mittels einer solchen Abmantelungszange 1 ist der zumeist aus Kunststoff bestehende Hüllmantel 2 eines elektrischen Kabels 3, bspw. NYM-Kabels, zumindest zur Entfernung desselben vorbereitbar. Mittels einer solchen Zange erfolgt zumindest ein Einschneiden des Hüllmantels 2 in dessen Umfangsrichtung. Darüber hinaus kann, wie auch nachfolgend anhand des Ausführungsbeispieles beschrieben, eine solche Abmantelungszange 1 auch zur Entfernung einer Isolierung 4 einzelner in dem Kabel 3 gefasster Drähte 5 genutzt werden.
  • Die Abmantelungszange 1 weist zwei kreuzend zueinander angeordnete Zangenschenkel 6, 7 auf. Hierbei formt jeder Zangenschenkel 6, 7 einen Griffbereich 8, 9, welcher jenseits eines vorgesehenen Gelenks 11 in eine Zangenbacke 11, 12 übergeht.
  • Der Griffbereich 8 und die Zangenbacke 11 bilden den Zangenschenkel 6; Griffbereich 9 und Zangenbacke 12 den Zangenschenkel 7.
  • Das feststehende Gelenk 10 kann, wie dargestellt, durch einen Gelenkbolzen 13 gegeben sein. Dieser durchsetzt die Zangenschenkel 6, 7 im Übergangsbereich vom jeweiligen Griffbereich in die Zangenbacke.
  • Die die Körperachse des Gelenkbolzens 13 zugleich bildende geometrische Gelenkachse x erstreckt sich senkrecht zu einer Ebene, in welcher sich die Zangenschenkel 6, 7 bei Betätigung der Abmantelungszange 1 bewegen.
  • Die Abmantelungszange 1 ist bevorzugt weitestgehend symmetrisch ausgebildet, bezogen auf eine durch die Gelenkachse x verlaufende Symmetrieachse y, auf welche Arbeitsbereiche 14 bis 17 der Zangenschenkel 6, 7 aufeinander zu bewegbar sind.
  • Die Arbeitsbereiche 14 bis 17 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgehend von der Gelenkachse x in Richtung auf die Stirnfläche 18, 19 der jeweiligen Zangenbacke 11, 12 hintereinander angeordnet ausgebildet.
  • In Erstreckungsrichtung der Gelenkachse x ergibt sich entlang der Symmetrieachse y eine Trennebene T, in welcher im geschlossenen Zustand der Zangenbacken 11 und 12 die jeweiligen Arbeitsbereiche miteinander in Anlage sind (vgl. insbesondere 9).
  • So ergibt sich zunächst ausgehend von dem Gelenkbolzen 13 ein Arbeitsbereich 14 in Form eines Seitenschneiderabschnittes. Jede Zangenbacke 11, 12 ist hierzu mit einer Schneide 20 versehen. Diese erstreckt sich im Wesentlichen etwa in der Ebene einer Breitseitenfläche 21 der Zangenbacken 11 und 12, während in Richtung auf die gegenüberliegende Breitseitenfläche 22 zangenbackenseitig ein die Schneiden 20 freistellender Freiraum in üblicher Weise gegeben ist.
  • In Richtung auf die Stirnflächen 18 und 19, dem Seitenschneider-Arbeitsbereich 14 vorgelagert, sind zwei Arbeitsbereiche 15 und 16, welche bei geschlossenem Zangenmaul, d. h. bei einer Anlage der Zangenbacken 11 und 12 in der Trennebene T, jeweils eine Abmantelungsöffnung 23, 24 ausformen. Die diesbezüglichen Schneiden sind, wie auch bevorzugt die Schneiden 20 im Seitenschneiderbereich, materialeinheitlich und einstückig aus dem Material der Zangenbacken 11 und 12 geformt. Es können diesbezüglich auch gesondert anordbare Schneiden vorgesehen sein, wie weiter auch bezüglich des nachstehend näher erläuterten Arbeitsbereiches 17.
  • Die Abmantelungsöffnungen 23 und 24 sind im Bereich einer in der Breitseitenfläche 21 jeweils vorgesehenen, quer zur Längserstreckung der Zangenbacken 11, 12 ausgerichteten Vertiefung 25 ausgebildet. Diese Vertiefungen 25 erstrecken sich in der Zangenmaul-Schließstellung entsprechend die Trennebene T übergreifend.
  • Abgewandt der Vertiefung 25 sind die Abmantelungsöffnungen 23 und 24 in Richtung auf die gegenüberliegende Breitseitenfläche 22 durch eine sich in der Zangenschließstellung ergebende Ausnehmung 26 freigestellt.
  • Die Ausnehnung 26 ist mit Bezug auf einen Grundriss gemäß 9 annähernd ellipsenförmig gestaltet.
  • Die Abmantelungsöffnungen 23 und 24 können bspw. für zwei unterschiedliche Durchmesser von Drähten 5 ausgebildet sein, bspw. die Abmantelungsöffnung 23 für Drähte mit einem Drahtquerschnitt von 2,5 mm2 und die Abmantelungsöffnung 24 für Drähte mit einem Drahtquerschnitt von 1,5 mm2.
  • Die Schneiden der Abmantelungsöffnungen 23 und 24 erstrecken sich bevorzugt in einer Ebene quergerichtet zur Trennebene T. Eine Mittenachse einer jeden Abmantelungsöffnung 23, 24 erstreckt sich in bevorzugter Ausgestaltung in paralleler Ausrichtung zu der Gelenkachse x.
  • In Richtung auf die Stirnflächen 18 und 19, den Abmantelungsöffnungen 23 und 24 vorgelagert, ist eine weitere Abmantelungsöffnung 27 ausgebildet. Diese ist gegenüber den Abmantelungsöffnungen 23 und 24 im Wesentlichen durchmesservergrößert, insbesondere zur Vorbereitung einer Abmantelung eines Kabels 3. Diese Abmantelungsöffnung 27 stellt den Arbeitsbereich 14 dar.
  • Im Bereich der Abmantelungsöffnung 27 sind zwei Schneidenhälften 28 ausgeformt, die sich in der Trennebene T zu einer Schneide ergänzen. Die Schneidenhälften 28 verlaufen mit Bezug auf einen Grundriss gemäß 3 jeweils bogenförmig, wobei die in Richtung auf den Gelenkbolzen 13 weisenden Schneidenenden in der Zangenmaul-Schließstellung zumindest annähernd in Anlage zueinander treten.
  • Die zumindest annähernd in die Stirnflächen 18 und 19 einlaufenden Enden 29 der Schneidenhälften 28 können auch in der Zangenmaul-Schließstellung gemäß 3 zueinander beabstandet sein.
  • Die Abmantelungsöffnung 27 ist nutzbar zum Einschneiden von Hüllmänteln 2 mehrerer unterschiedlicher Durchmesser.
  • Die der Trennebene T zugeordneten Enden der Schneidenhälften 28, insbesondere die in Richtung auf die Stirnflächen 18 und 19 weisenden Enden 29, verlaufen in der Erstreckungsebene E der Schneidenhälften 28 gerundet, bevorzugt nach innen in Richtung auf die von den Schneidenhälften 28 umfassten Raum sich vorwölbend.
  • Die Erstreckungsebene E ist – bezogen auf die Längserstreckung der Zangenbacken 11 und 12 – angewinkelt ausgerichtet derart, dass die Erstreckungsebene E in einer Ansicht gemäß 14, in welcher die Erstreckungsebene E, wie auch die Gelenkachse x sich als Linie darstellen, einen spitzen Winkel α von 30 bis 60°, weiter etwa 45° zu der Gelenkachse x einschließt. Hierbei ist die Erstreckungsebene E so ausgerichtet, dass diese in ihrer Erstreckung ausgehend von der Breitseitenfläche 21 in Richtung auf die gegenüberliegende Breitseitenfläche 22 geneigt nach vorne in Richtung auf die Stirnflächen 18 und 19 verläuft.
  • Es ergibt sich weiter eine Ausrichtung und Anordnung der Abmantelungsöffnung 27, bei welcher eine Senkrechte S zu der Gelenkachse x innerhalb der Trennebene T in Richtung auf die Stirnflächen 18 und 19 verlaufend die Erstreckungsebene E innerhalb des Zangenbackenquerschnitts bei geschlossener Zange 1 durchsetzt.
  • Über die Länge der Zangenbacke 11, 12, ausgehend von der Gelenkachse x bis zur Stirnfläche 18, 19, kann, wie auch dargestellt, eine in Erstreckungsrichtung der Gelenkachse x betrachtete, gleichbleibende, zumindest nicht größer werdende Höhe h der Zangenschenkel 11, 12 vorgesehen sein.
  • Bei Ansicht der Zange von vorn, bspw. gemäß den Darstellungen in den 6 und 15, in welcher sich die Trennebene T wie auch die Gelenkachse x als zusammenfallende Linien abbilden, ergibt sich eine Projektion der Stirnflächen 18 und 19 in eine quer zur Trennebene T im Bereich der Gelenkachse x sich ergebende Querschnittsfläche Q (vgl. 15). Die quer zur Trennebene T betrachtete größte Breite b' sowie die in Achserstreckung betrachtete größte Höhe h' der zusammengefassten Stirnflächen 18 und 19 sind gleich oder, wie bevorzugt, kleiner als die diesbezügliche größte Breite b und größte Höhe h im Bereich der Querschnittsfläche Q, wobei weiter bevorzugt die Stirnflächen 18 und 19 sich in ihrer Projektion entlang der Senkrechten S vollständig in der Querschnittsfläche Q befinden.
  • Es ist so eine schlanke Bauform der Abmantelungszange 1 insbesondere im Bereich der Zangenbacken 11 und 12 gegeben.
  • Die Zangenbacken 11 und 12 sind sowohl mit Bezug auf eine Draufsicht gemäß 9 als auch in Bezug auf eine Seitenansicht gemäß 4 langgestreckt ausgebildet, insbesondere abwinklungsfrei verlaufend.
  • Senkrecht zu der Erstreckungsebene E können sich, wie dargestellt, sowohl in Richtung auf das freie Ende der Zangenbacken 11, 12 als auch in Richtung auf das Gelenk 10 gerichtet, Auflageabschnitte 30, 31 für das Kabel 3 anschließen. Auch diese Auflageabschnitte 30, 31 können sich in der Zangenmaul-Schließstellung zu zylindrischen oder elliptischen Backenabschnitten ergänzen, insbesondere zur Abstützung des einzuschneidenden Kabels 3 (vgl. bspw. 7).
  • Insbesondere der in Richtung auf das Gelenk 10 weisende Auflageabschnitt 31 kann unter Aufnahme der Mittenachse der Abmantelungsöffnung 27 – mit Bezug auf die Zangenmaul-Schließstellung – zumindest annähernd kreiszylindrisch gebildet sein. Dieser Auflageabschnitt 31 erstreckt sich von der Erstreckungsebene E ausgehend in Richtung auf die Breitseitenfläche 22 der Zangenbacken 11 und 12, hierbei einlaufend in die Ausnehmung 26.
  • Bei in dem bzw. die Auflageabschnitte 30, 31 eingelegtem Kabel 3, entsprechend bei einem die Erstreckungsebene E querenden Kabel 3, überdeckt das Kabel 3 bei entsprechender Überlänge über die Erstreckungsebene E hinaus die Abmantelungsöffnungen 23 und 24 mit kleinerem Öffnungsdurchmesser (vgl. 7).
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass bei einer Ansicht der Zange 1 von vorne, in welcher die Trennebene T sich als Linie abbildet, die mit der geometrischen Gelenkachse x zusammenfällt, eine durch die Zangenbacken 11, 12 in dieser Ansicht gebildete Stirnfläche 18, 19 hinsichtlich ihrer größten Breite b' und größten Höhe h' sich innerhalb der Abmessungen einer Querschnittsfläche Q befindet, welche Querschnittsfläche Q senkrecht zu der Trennebene T verläuft, wobei in der Querschnittsfläche Q auch die geometrische Gelenkachse x verläuft.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei oder mehr bei geschlossener Zange 1 belassener Abmantelungsöffnungen 23, 24, 27 mit unterschiedlichen Öffnungsdurchmessern vorgesehen sind, wobei die Abmantelungsöffnung 27 mit dem größten Öffnungsdurchmesser von einer innerhalb der physischen Gelenkachse der Zange 1 ausgehenden Senkrechten S durchsetzt ist.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich senkrecht zu der Erstreckungsebene E der Abmantelungsöffnung 27 mit dem größten Öffnungsdurchmesser bezogen auf einen Querschnitt an der Schneide in Richtung auf das freie Ende der Zangenbacken 11, 12 und/oder in Richtung auf das Gelenk 10 ein Auflageabschnitt 30, 31 anschließt, auf welchem das Kabel 3 eine Auflage finden kann.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Auflageabschnitt 30, 31 im Querschnitt etwa senkrecht, bevorzugt exakt senkrecht, zu der Erstreckungsebene E erstreckt.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Auflageabschnitt 30, 31 in einer quer zur Zeichnungsebene gegebenen Umfangsrichtung gerundet verläuft.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Auflageabschnitt 30, 31 elliptisch oder zylindrisch verläuft.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei Schneidenhälften 28 sich in der Trennebene T zu einer Schneide ergänzen und dass die der Trennebene T zugeordneten Enden 29 einer Schneidhälfte 28 in der Erstreckungsebene E gerundet verlaufen.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sowohl in einer Ansicht, bei der die Gelenkachse x als Punkt erscheint, als auch in einer Ansicht, in welcher die Gelenkachse x als Linie erscheint, die Zangenbacken 11, 12 in ihren Außenkonturen abwinklungsfrei verlaufen.
  • Eine Abmantelungszange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein in den Auflageabschnitt 30, 31 der Abmantelungsöffnung 27 mit dem größten Öffnungsdurchmesser eingelegtes Kabel 3 die Abmantelungsöffnungen 23, 24 mit kleineren Öffnungsdurchmessern überdeckt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abmantelungszange
    2
    Hüllmantel
    3
    Kabel
    4
    Isolierung
    5
    Draht
    6
    Zangenschenkel
    7
    Zangenschenkel
    8
    Griffbereich
    9
    Griffbereich
    10
    Gelenk
    11
    Zangenbacke
    12
    Zangenbacke
    13
    Gelenkbolzen
    14
    Arbeitsbereich
    15
    Arbeitsbereich
    16
    Arbeitsbereich
    17
    Arbeitsbereich
    18
    Stirnfläche
    19
    Stirnfläche
    20
    Schneide
    21
    Breitseitenfläche
    22
    Breitseitenfläche
    23
    Abmantelungsöffnung
    24
    Abmantelungsöffnung
    25
    Vertiefung
    26
    Ausnehmung
    27
    Abmantelungsöffnung
    28
    Schneidenhälfte
    29
    Ende
    30
    Auflageabschnitt
    31
    Auflageabschnitt
    E
    Erstreckungsebene
    Q
    Querschnittsfläche
    S
    Senkrechte
    T
    Trennebene
    b
    Breite
    b'
    Breite
    h
    Höhe
    h'
    Höhe
    x
    Gelenkachse
    y
    Symmetrieachse
    α
    Winkel

Claims (10)

  1. Abmantelungszange (1) mit zwei Zangenschenkeln (6, 7), die einerends Griffbereiche (8, 9) und anderenends Zangenbacken (11, 12) mit Arbeitsbereichen (14 bis 17) ausbilden, wobei die Zangenschenkel (6, 7) in einem eine geometrische Gelenkachse (x) aufweisenden Gelenk (10) miteinander verbunden sind und im geschlossenen Zustand der Abmantelungszange (1) an den Zangenbacken (11, 12) in einer Trennebene (T) miteinander in Anlage sind, wobei weiter an den Zangenbacken (11, 12) hinsichtlich eines Verlaufs ihrer Schneidenspitzen in einer Erstreckungsebene (E) bogenförmig verlaufende Schneiden ausgebildet sind, wobei darüber hinaus die Erstreckungsebene (E) in einer Ansicht der Zange, in welcher sich diese Erstreckungsebene (E) und die geometrische Gelenkachse (x) als Linien abbilden, in einem spitzen Winkel (α) zu der Gelenkachse (x) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ansicht der Zange (1) von vorne, in welcher die Trennebene (T) sich als Linie abbildet, die mit der geometrischen Gelenkachse (x) zusammenfällt, eine durch die Zangenbacken (11, 12) in dieser Ansicht gebildete Stirnfläche (18, 19) hinsichtlich ihrer größten Breite (b') und größten Höhe (h') sich innerhalb der Abmessungen einer Querschnittsfläche (Q) befindet, welche Querschnittsfläche (Q) senkrecht zu der Trennebene (T) verläuft, wobei in der Querschnittsfläche (Q) auch die geometrische Gelenkachse (x) verläuft.
  2. Abmantelungszange nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr bei geschlossener Zange (1) belassener Abmantelungsöffnungen (23, 24, 27) mit unterschiedlichen Öffnungsdurchmessern vorgesehen sind, wobei die Abmantelungsöffnung (27) mit dem größten Öffnungsdurchmesser von einer innerhalb der physischen Gelenkachse der Zange (1) ausgehenden Senkrechten (S) durchsetzt ist.
  3. Abmantelungszange nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich senkrecht zu der Erstreckungsebene (E) der Abmantelungsöffnung (27) mit dem größten Öffnungsdurchmesser bezogen auf einen Querschnitt an der Schneide in Richtung auf das freie Ende der Zangenbacken (11, 12) und/oder in Richtung auf das Gelenk (10) ein Auflageabschnitt (30, 31) anschließt, auf welchem das Kabel (3) eine Auflage finden kann.
  4. Abmantelungszange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auflageabschnitt (30, 31) im Querschnitt etwa senkrecht, bevorzugt exakt senkrecht, zu der Erstreckungsebene (E) erstreckt.
  5. Abmantelungszange nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageabschnitt (30, 31) in einer quer zur Zeichnungsebene gegebenen Umfangsrichtung gerundet verläuft.
  6. Abmantelungszange nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageabschnitt (30, 31) elliptisch oder zylindrisch verläuft.
  7. Abmantelungszange nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidenhälften (28) sich in der Trennebene (T) zu einer Schneide ergänzen und dass die der Trennebene (T) zugeordneten Enden (29) einer Schneidhälfte (28) in der Erstreckungsebene (E) gerundet verlaufen.
  8. Abmantelungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in einer Ansicht, bei der die Gelenkachse (x) als Punkt erscheint, als auch in einer Ansicht, in welcher die Gelenkachse (x) als Linie erscheint, die Zangenbacken (11, 12) in ihren Außenkonturen abwinklungsfrei verlaufen.
  9. Abmantelungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Auflageabschnitt (30, 31) der Abmantelungsöffnung (27) mit dem größten Öffnungsdurchmesser eingelegtes Kabel (3) die Abmantelungsöffnungen (23, 24) mit kleineren Öffnungsdurchmessern überdeckt.
  10. Abmantelungszange, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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