DE102018110108A1 - Handwerkzeug - Google Patents

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DE102018110108A1
DE102018110108A1 DE102018110108.2A DE102018110108A DE102018110108A1 DE 102018110108 A1 DE102018110108 A1 DE 102018110108A1 DE 102018110108 A DE102018110108 A DE 102018110108A DE 102018110108 A1 DE102018110108 A1 DE 102018110108A1
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Jan Schleiminger
Tim Liedtke
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Knipex Werk C Gustav Putsch KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug (1), wie beispielsweise eine Zange oder eine Schere, mit einem ersten und einem zweiten Werkzeugschenkel (2, 3), die in einem Gelenkbereich (4) drehbar zueinander gehaltert sind, wobei sowohl in einem geöffneten Zustand des Handwerkzeugs (1), wie auch in einem geschlossenen Zustand des Handwerkzeugs (1) eine Überdeckung der Werkzeugschenkel (2, 3) in einem Überdeckungsbereich (B) gegeben ist, wobei die Werkzeugschenkel (2, 3) mit einer Feder (20) zusammenwirken, die eine Öffnungsgrundstellung des Handwerkzeugs (1) vorgibt. Um ein Handwerkzeug (1) der in Rede stehenden Art, insbesondere handhabungstechnisch weiter verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugschenkel (2, 3) auch über die Öffnungsgrundstellung hinaus in eine erweiterte Öffnungsstellung durch den Benutzer mit Handkraft gegen die Kraft der Feder (20) verschwenkbar sind, wobei die bei weiterer Schwenkbewegung der Werkzeugschenkel (2, 3) über die Öffnungsgrundstellung hinaus und/oder bei einer Schließschwenkbewegung der Werkzeugschenkel (2, 3) in Wirkung kommende Feder (20) auf unterschiedliche Anlageflächen (24 bis 27) der Werkzeugschenkel (2, 3) einwirkt.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, wie beispielsweise eine Zange oder eine Schere, mit einem ersten und einem zweiten Werkzeugschenkel, die in einem Gelenkbereich drehbar zueinander gehaltert sind, wobei sowohl in einem geöffneten Zustand des Handwerkzeugs, wie auch in einem geschlossenen Zustand der Zange eine Überdeckung der Werkzeugschenkel in einem Überdeckungsbereich gegeben ist, wobei die Werkzeugschenkel mit einer Feder zusammenwirken, die eine Öffnungsgrundstellung des Handwerkzeugs vorgibt.
  • Stand der Technik
  • Handwerkzeuge der in Rede stehenden Art sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, so beispielsweise in Form von Greifzangen oder auch Schneidzangen beziehungsweise -scheren. Beispielsweise wird diesbezüglich auf die US 4,607,548 verwiesen. Aus diesem US-Patent ist eine Zange bekannt, aufweisend eine Feder zur Beaufschlagung der Zangenschenkel in Richtung auf eine Öffnungsstellung der Zange. Die Feder ist im Überdeckungsbereich der Zangenschenkel in einem fensterartig ausgebildeten Durchbruch aufgenommen. Aus der Öffnungsstellung heraus sind die Zangenschenkel entgegen der auf diese einwirkenden Kraft der Feder in Richtung auf eine Zangen-Schließstellung drehverlagerbar. Darüber hinaus sind auch derartig ausgebildete Scheren bekannt, beispielsweise Drahtseilscheren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine Aufgabe der Erfindung darin gesehen, ein Handwerkzeug der in Rede stehenden Art insbesondere handhabungstechnisch weiter verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Handwerkzeug gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass die Werkzeugschenkel auch über die Öffnungsgrundstellung hinaus in eine erweiterte Öffnungsstellung durch den Benutzer mit Handkraft gegen die Kraft der Feder verschwenkbar sind, wobei die bei weiterer Schwenkbewegung der Werkzeugschenkel über die Öffnungsgrundstellung hinaus und/oder bei einer Schließschwenkbewegung der Werkzeugschenkel in Wirkung kommende Feder auf unterschiedliche Anlageflächen der Werkzeugschenkel einwirkt.
  • Zufolge der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist ein Handwerkzeug von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Das Handwerkzeug ist über die grundsätzliche Öffnungsstellung hinaus in eine erweiterte Öffnungsstellung bringbar. Es ergibt sich so ein gegenüber der Öffnungsgrundstellung erweiterbares Werkzeugmaul, beispielsweise zur Aufnahme eines querschnittsgrößeren Gutes, das beispielsweise zu schneiden oder zu halten ist. Diese erweiterte Öffnungsstellung kann eine Stellung des Handwerkzeugs sein, bei welcher die in dieser Stellung entsprechend weiter aufgespreizten Werkzeugschenkel im Griffbereich gegebenenfalls nicht mehr zur Einhandbedienung nutzbar sind. Der übliche Gebrauch des Handwerkzeugs beschränkt sich daher in der Regel in einem Bewegungsspektrum der Werkzeugschenkel zwischen der Schließstellung und der Öffnungsgrundstellung.
  • Die Öffnungsgrundstellung kann, wie auch bevorzugt, anschlagfrei allein durch die entspannte Stellung der Feder definiert sein. Aus dieser Öffnungsgrundstellung heraus ist zufolge Drehverlagerung der Werkzeugschenkel entgegen der Federkraft das Werkzeugmaul in Schließrichtung zu bewegen, wobei entsprechend wirksame Anlageflächen der Werkzeugschenkel in Wirkung treten mit der Feder.
  • Weiter kann aus der Öffnungsgrundstellung heraus ebenfalls unter Beaufschlagung der Feder und somit entsprechend entgegen der Kraft der Feder ein Verschwenken der Werkzeugschenkel in eine erweiterte Öffnungsstellung erfolgen, wobei hier bevorzugt andere Anlageflächen der Werkzeugschenkel zur Wirkung mit der Feder kommen.
  • Aus der erweiterten Öffnungsstellung heraus erfolgt nach Aufhebung der entsprechenden, auf die Werkzeugschenkel einwirkenden Haltekräfte ein selbsttätiges Rückschwenken der Werkzeugschenkel in die Öffnungsgrundstellung, dies bevorzugt alleine zufolge der auf diese einwirkenden Rückstellkraft der Feder, wie dies auch ausgehend von der Schließstellung heraus ebenfalls in Richtung auf die Öffnungsgrundstellung erfolgt.
  • So liegt in weiter bevorzugter Ausgestaltung das Handwerkzeug unabhängig von einer Ausgangslage (Schließstellung oder erweiterte Öffnungsstellung beziehungsweise eine Zwischenstellung) nach Fortfall einer über die Federkraft hinausgehenden Belastung der Werkzeugschenkel stets in einer der Öffnungsgrundstellung entsprechenden Werkzeugschenkelausrichtung vor.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann die Feder sowohl bei Belastung in Schließrichtung der Werkzeugschenkel als auch bei Belastung der Werkzeugschenkel über die Öffnungsgrundstellung hinaus in Richtung auf die erweiterte Öffnungsstellung auf Druck belastet sein. Die Feder kann entsprechend eine Druckfeder sein, die in bevorzugter Ausgestaltung bei jeder Abweichung der Ausrichtung der Werkzeugschenkel von der Öffnungsgrundstellung durch die Anlageflächen der Werkzeugschenkel auf Druck belastet wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung wirkt bei einer Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel in Richtung auf die Schließstellung ein Zusammenwirkungsende der Feder mit dem ersten Werkzeugschenkel zusammen und bei einer Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel in Öffnungsrichtung über die Öffnungsgrundstellung hinaus mit dem zweiten Werkzeugschenkel. Entsprechend bieten beide Werkzeugschenkel auf diese Weise in Wirkstellung bringbare Anlageflächen an, wobei ausgehend von der Öffnungsgrundstellung, in welcher eine zumindest annähernde Entlastungsstellung der Feder vorliegt, je nach Verlagerung der Werkzeugschenkel in Richtung auf eine Schließstellung oder in Richtung auf eine erweiterte Öffnungsstellung jedes Zusammenwirkungsende der Feder mit der Anlagefläche des einen oder des anderen Werkzeugschenkels in Wirkung tritt.
  • In der Öffnungsgrundstellung kann sich die Situation ergeben, dass zumindest ein Zusammenwirkungsende der Feder, gegebenenfalls beide Zusammenwirkungsenden, mit beiden zugeordneten Anlageflächen der beiden Werkzeugschenkel zusammenwirkt. Von dieser Stellung ausgehend tritt dann bei entsprechender Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel die eine oder andere Anlagefläche des einen oder des anderen Werkzeugschenkels auf die Feder einwirkend gegen dessen Zusammenwirkungsende.
  • Die Feder kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung eine Zylinderdruckfeder beziehungsweise Wendeldruckfeder sein. Entsprechend ist bevorzugt eine Stahlfeder. Darüber hinaus sind aber auch andere, gegen Druck rückstellfähige Federelemente diesbezüglich möglich, so weiter beispielsweise entsprechend ausgebildete Federelemente aus einem Kunststoffmaterial.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann die Feder in einer sich in einem Werkzeugschenkel im Wesentlichen in Richtung einer Federlängsachse erstreckenden Nut einliegen. Die Nut kann hierbei, wie auch bevorzugt, insbesondere maßlich so ausgelegt sein, dass eine Komprimierung der Feder bei Ausbildung der Feder als Druckfeder, wie auch eine Entlastungsbewegung der Feder in Richtung auf eine Grundstellung störungsfrei erfolgen kann. So kann weiter die Nut beispielsweise entlang eines Kreisbogens ausgebildet sein. Der geometrische Mittelpunkt dieses Kreisbogens kann in diesem Fall im Bereich der Drehachse liegen, um welche die Werkzeugschenkel drehbar sind.
  • Darüber hinaus kann die Feder in beiden Werkzeugschenkeln sich im Wesentlichen in Richtung der Federlängsachse erstreckenden Nuten einliegen. Die Nuten sind aufeinander zu weisend offen ausgebildet, so dass sich insgesamt eine durch die Nuten gebildete Federkammer für die Feder ergibt.
  • Eine im Wesentlichen in Richtung der Federlängsachse gegebene Stirnfläche einer Nut ist im Sinne der Erfindung eine Anlagefläche für ein Zusammenwirkungsende der Feder. Entsprechend steht dieses Zusammenwirkungsende der Feder in wechselnder Wirkung mit der im Wesentlichen in selber Richtung der Federlängsachse gegebenen Stirnfläche der einen oder anderen Nut.
  • Günstig erweist sich weiter eine Ausgestaltung, bei welcher die Feder in dem Überdeckungsbereich der Werkzeugschenkel sich befinden kann. Dieser Überdeckungsbereich kann mit dem Gelenkbereich der beiden Werkzeugschenkel übereinstimmen oder unmittelbar zu diesem benachbart gegeben sein. Es kann so darüber hinaus eine drehachsennahe Anordnung der Feder gegeben sein.
  • Als insbesondere funktionstechnisch vorteilhafte Ausgestaltung kann sich eine Maßnahme erweisen, bei welcher die Feder weder in der Schließstellung, noch in der Öffnungsgrundstellung oder der erweiterten Öffnungsstellung sichtbar ist. Die Feder ist bei einer solchen Ausgestaltung bevorzugt in jeder Werkzeugstellung beziehungsweise in jeder Werkzeugschenkel-Schwenkstellung in einer Verstecklage, ist entsprechend vor mechanischer Beeinflussung von außen, wie auch vor etwaiger Verschmutzung geschützt. Die Verstecktlage kann dadurch gegeben sein, dass die, die Feder in einer bevorzugten Ausgestaltung aufnehmenden Nuten der Werkzeugschenkel sowohl mit Bezug auf einen Grundriss umlaufend, als auch zur Werkzeugschenkelaußenseite hin geschlossen beziehungsweise überdeckt sind. Die Anordnung der Feder kann im Zuge der Montage der Werkzeugschenkel erfolgen.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung ein Handwerkzeug in Schließstellung, betreffend eine erste Ausführungsform;
    • 2 eine Teildarstellung des Handwerkzeugs in Draufsicht;
    • 3 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie III-III in 2;
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3 bei in einer Öffnungsgrundstellung durch eine Feder gehaltenen Werkzeugschenkeln;
    • 5 die Herausvergrößerung des Bereiches V in 4;
    • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5;
    • 7 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch betreffend die Schließstellung;
    • 8 eine der 5 entsprechende Darstellung, betreffend die Werkzeugschenkel-Stellung gemäß 7;
    • 9 eine Schnittdarstellung gemäß 6, ebenfalls betreffend die Werkzeugschenkel-Stellung gemäß 7 und 8;
    • 10 eine weitere der 4 entsprechende Darstellung, betreffend eine in Öffnungsrichtung über die Öffnungsgrundstellung gemäß 4 hinausgehende erweiterte Öffnungsstellung der Werkzeugschenkel;
    • 11 die Detailvergrößerung gemäß 5, jedoch die Werkzeugschenkel-Stellung gemäß 10 betreffend;
    • 12 den Schnitt gemäß 6, ebenfalls betreffend die Werkzeugschenkel-Stellung gemäß 10;
    • 13 in einer Teilansicht eine Zange in weiterer Ausführungsform, betreffend die Schließstellung;
    • 14 in einer weiteren Teilansicht eine Zange in einer dritten Ausführungsform, ebenfalls betreffend die Schließstellung;
    • 15 in Ansicht ein in Schließstellung befindliches Handwerkzeug in einer vierten Ausführungsform;
    • 16 in einer fünften Ausführungsform ein weiteres Handwerkzeug in Ansicht, betreffend die Schließstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Handwerkzeug 1, das zwei, beispielsweise in 2 nur teilweise dargestellte, Werkzeugschenkel 2 und 3 aufweist, die in einem Gelenkbereich 4 um eine geometrische Drehachse x drehbar zueinander gehaltert sind. Die geometrische Drehachse x ist gegeben durch einen die Werkzeugschenkel 2 und 3 in einem Überdeckungsbereich B durchsetzenden Gelenkbolzen 5.
  • Auf der einen Seite des Gelenkbereiches 4 bildet der erste Zangenschenkel 2 einen Griffabschnitt 6 und der zweite Zangenschenkel 3 einen Griffabschnitt 7 aus, während sich auf der anderen Seite des Gelenkbereiches 4 ein Maulbereich 8 bildet.
  • Der Maulbereich 8 kann im Einzelnen gemäß dem in den 1 bis 12 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel hintereinander, d.h. bezogen auf eine Längslinie L-L nacheinander ausgebildete, unterschiedliche Wirkbereiche aufweisen. So kann spitzenseitig, d.h. zugeordnet den freien Enden der Werkzeugschenkel 2 und 3 ein Flachbackenbereich 9 ausgeformt sein.
  • Gelenknah kann der Maulbereich 8 einen Schneidbereich 12 aufweisen, mit einer ersten Schneide 13 an dem ersten Werkzeugschenkel 2 und einer zweiten Schneide 14 am zweiten Werkzeugschenkel 3.
  • Zwischen dem Schneidbereich 12 und dem Flachbackenbereich 9 kann gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weiter ein Abisolierbereich 10 vorgesehen sein, aufweisend Schneidausbildungen 11 mit unterschiedlichen Durchmessern, zur Ermöglichung der Abisolierung von Drähten unterschiedlicher Querschnitte.
  • Gemäß den Darstellungen in den 13 bis 16 kann das Handwerkzeug 1 auch beispielsweise gemäß 13 als sogenannte Kombinationszange ausgebildet sein, mit einem Schneidenbereich 12 und einem Flachbackenbereich 9 sowie einem zwischen diesen Bereichen ausgebildeten Brennerloch 15.
  • Darüber hinaus kann gemäß der Darstellung in 14 die Zange 1 auch in Art einer Drahtseilschere ausgebildet sein, mit einem bezüglich der Drehachse x den Griffabschnitten 6 und 7 gegenüberliegenden ersten Schneidbereich 12 und einem gelenknah zwischen den Griffbereichen 6 und 7 ausgebildeten zweiten Schneidbereich 16. Darüber hinaus können bei dieser Ausgestaltung entlang der Längslinie L-L folgend mehrere, hier zwei Crimpbereiche 17 vorgesehen sein.
  • 15 zeigt ein Handwerkzeug 1 in Form einer Schneidzange, entsprechend aufweisend einen Schneidbereich 12.
  • Ein Handwerkzeug 1 in Art eines Seitenschneiders zeigt die 16.
  • Darüber hinaus kann das Handwerkzeug 1 auch in Art jeder Greifzange, Mitten- oder Vornschneider, Abisolierzange, Kabelzange, Crimpzange oder auch Abmantelungszange ausgebildet sein. Insbesondere kann das Handwerkzeug 1 in Art einer Zange oder Schere ausgebildet sein, bei welchem die Werkzeugschenkel 2 und 3 sich in jeder Werkzeugschenkel-Schwenkstellung in einem Überdeckungsbereich B überdecken.
  • Die Werkzeugschenkel 2 und 3 weisen insbesondere im Maulbereich 8, darüber hinaus auch im Überdeckungsbereich B und somit entsprechend im Gelenkbereich 4 aufeinander zu weisende ebene Gleitflächen 18 und 19 auf. Im Bereich der Schneiden 13 und 14 sind die diesbezüglichen Schneidkanten im Bereich der Gleitflächen 18, 19 ausgebildet. Entsprechend bewegen sich die Anlageflächen 18 und 19 der Werkzeugschenkel 2 und 3 bei einem Verschwenken der Werkzeugschenkel 2 und 3 um die Drehachse x entlang einer quer zur Drehachse x ausgerichteten Scherebene E.
  • Die Werkzeugschenkel 2 und 3 wirken mit einer Feder 20, insbesondere in Form einer Zylinderdruckfeder, zusammen, welche Feder eine Öffnungsgrundstellung der Zange 1 beziehungsweise der Werkzeugschenkel 2 und 3 vorgibt. Diese Öffnungsgrundstellung ist bezüglich des ersten Ausführungsbeispieles in den 4 bis 6 dargestellt.
  • In der Öffnungsgrundstellung (vergleiche 4) ist das sich im Maulbereich 8 ergebende Werkzeugmaul M geöffnet. Die Greifflächen im Flachbackenbereich 9, sowie die Schneidausbildungen 11 des Abisolierbereiches 10 und die Schneiden 13 und 14 des Schneidbereiches 12 liegen zur Erfassung eines zu halternden oder zu schneidenden beziehungsweise abzuisolierenden Teils frei.
  • In der Öffnungsgrundstellung nehmen die den Maulbereich 8 definierenden Schenkelabschnitte mit Bezug zu der Drehachse x etwa einen Winkel α von etwa 30 bis 40°, weiter etwa 35°, ein.
  • Die Feder 20 ist in dem Überdeckungsbereich B gelenknah vorgesehen, wozu jeder Werkzeugschenkel 2 und 3 im Überdeckungsbereich B zunächst eine Nut 21, 22 aufweist. Die Nut 21, 22 ist jeweils griffabschnittseitig vorgesehen, dies im Wesentlichen in Art einer von der jeweiligen Gleitfläche 18, 19 ausgehenden, beziehungsweise sich in die Gleitfläche 18, 19 hin öffnenden, taschenartigen Vertiefung.
  • Jede Nut 21, 22 ist im Wesentlichen mit Bezug auf eine senkrechte Projektion in die Schneidebene E etwa entlang eines Kreisbogenabschnittes gebildet, mit einem geometrischen Mittelpunkt dieses Kreisbogenabschnittes, der innerhalb des Überdeckungsbereichs B liegen kann.
  • Die mit Bezug zu der Drehachse x betrachtete radiale Breite einer jeden Nut 21, 22 ist gleich oder, wie weiter bevorzugt, größer, etwa um den Faktor 1,2 bis 1,5 größer, als das Durchmessermaß der Feder 20.
  • Die Kreisbogenlänge einer jeden Nut 21, 22 kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der entspannten Länge der Feder 20, gemessen entlang einer Federlängsachse z, entsprechen.
  • Jede in Erstreckungsrichtung der Nut 21, 22 sich ergebende Stirnfläche 23 bildet eine Anlagefläche 24, 25 beziehungsweise Anlagefläche 26, 27.
  • Die senkrecht zur Scherebene E betrachtete Tiefe a einer jeden Nut 21, 22, ausgehend von der jeweilig zugeordneten Gleitfläche 18, 19, entspricht zumindest dem halben Durchmessermaß b der Feder 20, bevorzugt etwa dem 1,1-bis 1,3-Fachen des Durchmessermaßes b.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung liegt die Feder 20 bei Ausgestaltung dieser als Zylinderdruckfeder gemäß der Schnittdarstellung in 6 in einer durch die beiden Nuten 21 und 22 vollständig umfassten Federkammer K ein, die quer zur Drehachse x betrachtet annähernd mittig von der Scherebene E durchsetzt ist.
  • Die in Richtung der Federlängsachse z jeweils endseitig vorliegenden Zusammenwirkungsenden 28 und 29 der Feder 20 wirken mit den Anlageflächen 24 und 25 beziehungsweise 26 und 27 der Nuten 21 und 22 zusammen.
  • In der Offengrundstellung gemäß den 4 bis 6 wirkt das Zusammenwirkungsende 28 der Feder 20 zugleich auf die Anlagefläche 25 der Nut 21 im ersten Werkzeugschenkel 2 ein wie auch auf die Anlagefläche 26 der Nut 22 im zweiten Werkzeugschenkel 3. Zugleich wirkt das andere Zusammenwirkungsende 29 auf die Anlagefläche 25 der Nut 21 im ersten Werkzeugschenkel 2 ein, wie auch auf die Anlagefläche 27 der Nut 22 im zweiten Werkzeugschenkel 3.
  • Die Werkzeugschenkel 2 und 3 sind infolge der Federbeaufschlagung aller Anlageflächen 24 bis 27 bei fehlender, von außen einwirkender Kraft in der Öffnungsgrundstellung gehalten.
  • Bei einer aus der Öffnungsgrundstellung gemäß 4 heraus erfolgenden Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel 2 und 3 relativ zueinander erfolgt entsprechend auch eine Relativverdrehung der Nuten 21 und 22 zueinander, dies unter entsprechender Druckbeaufschlagung der in den Nuten 21 und 22 einliegenden Feder 20.
  • So wird bei einer Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel 2 und 3 in Richtung auf eine Schließstellung des Handwerkzeugs 1 gemäß den Darstellungen in den 7 bis 9 das eine Zusammenwirkungsende 28 der Feder 20 durch die Anlagefläche 26 der Nut 22 im zweiten Werkzeugschenkel 3 beaufschlagt, während sich die Feder 20 über ihr weiteres Zusammenwirkungsende 29 weiterhin, aber in dieser Stellung allein an der Anlagefläche 25 der Nut 21 im ersten Werkzeugschenkel 2 abstützt (vergleiche insbesondere 8 und 9).
  • Die Feder 20 ist in der Werkzeug-Schließstellung komprimiert. Mit Fortfall der auf die Werkzeugschenkel 2 und 3 von außen einwirkenden Kraft (Haltekraft des Benutzers) erfolgt zufolge Entspannung der Feder 20 eine Schlepp-Rückdrehbewegung der Werkzeugschenkel 2 und 3 in die Öffnungsgrundstellung gemäß 4.
  • Weiter kann aus der Öffnungsgrundstellung gemäß 4 zufolge Verschwenken der Werkzeugschenkel 2 und 3 in Öffnungsrichtung über die Öffnungsgrundstellung hinaus eine erweiterte Öffnungsstellung gemäß den Darstellungen in den 10 bis 12 erreicht werden. In dieser erweiterten Öffnungsstellung kann ein Öffnungswinkel α zwischen den den Maulbereich 8 definierenden Schenkelabschnitten von 70 bis 80°, so weiter etwa 75°, erreicht werden.
  • Ausgehend von der Öffnungsgrundstellung wird bei einer solchen gegenüber einer Verschwenkung in die Schließstellung entgegengerichteten Drehbewegung die Feder über die Anlagefläche 27 der Nut 22 im zweiten Werkzeugschenkel 3 im Bereich des diesbezüglichen Zusammenwirkungsendes 29 belastet, wobei sich die Feder 20 über das andere Zusammenwirkungsende 28 weiterhin, aber hier allein, an der Anlagefläche 24 der Nut 21 im ersten Werkzeugschenkel 2 abstützt. Die Feder 20 ist in der erweiterten Offenstellung zwischen den Anlageflächen 24 und 27 der beiden Nuten 21 und 22 komprimiert.
  • Ausgehend von der Öffnungsgrundstellung wirkt das Zusammenwirkungsende 28 der Feder 20 bei einer Verschwenkung in Richtung der Schließstellung mit der Anschlagfläche 25 des zweiten Werkzeugschenkels 3 zusammen und bei Schwenkverlagerung in die erweiterte Öffnungsstellung mit der Anlagefläche 24 des ersten Werkzeugschenkels 2. Auch das weitere Zusammenwirkungsende 29 der Feder 20 weist einen solchen Wechsel auf. So wirkt dieses in der Schließstellung des Handwerkzeugs 1 mit der Anlagefläche 25 des ersten Werkzeugschenkels 2 zusammen, während in der erweiterten Öffnungsstellung eine Zusammenwirkung mit der Anlagefläche 27 des zweiten Werkzeugschenkels 3 gegeben ist.
  • Wie auch aus den Darstellungen zu erkennen, ist die Feder 20 weder in der Schließstellung gemäß den Darstellungen in den 1, 2 und 7 bis 9, darüber hinaus bezüglich der weiteren Ausführungsformen auch gemäß den 13 bis 16, noch in der Öffnungsgrundstellung gemäß den 4 bis 6 oder der erweiterten Öffnungsstellung gemäß den 10 bis 12 von aussen sichtbar. Vielmehr liegt die Feder 20 in einer geschützten Verstecktlage.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Werkzeugschenkel 2, 3 auch über die Öffnungsgrundstellung hinaus in eine erweiterte Öffnungsstellung durch den Benutzer mit Handkraft gegen die Kraft der Feder 20 verschwenkbar sind, wobei die bei weiterer Schwenkbewegung der Werkzeugschenkel 2, 3 über die Öffnungsgrundstellung hinaus und/oder bei einer Schließschwenkbewegung der Werkzeugschenkel 2, 3 in Wirkung kommende Feder 20 auf unterschiedliche Anlageflächen 24 bis 27 der Werkzeugschenkel 2, 3 einwirkt.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder 20 sowohl bei Belastung in Schließrichtung der Werkzeugschenkel 2,3 als auch bei Belastung der Werkzeugschenkel 2, 3 über die Öffnungsgrundstellung hinaus in Richtung auf die erweiterte Öffnungsstellung auf Druck belastet ist.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass bei einer Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel 2, 3 in Richtung auf die Schließstellung ein Zusammenwirkungsende 28, 29 der Feder 20 mit dem ersten Werkzeugschenkel 2 zusammenwirkt und bei einer Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel 2, 3 in Öffnungsrichtung über die Öffnungsgrundstellung hinaus mit dem zweiten Werkzeugschenkel 3.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder 20 eine Zylinderdruckfeder ist.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder 20 in einer sich in einem Werkzeugschenkel 2, 3 im Wesentlichen in Richtung einer Federlängsachse z erstreckenden Nut 21, 22 einliegt.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder 20 in sich in beiden Werkzeugschenkeln 2, 3 im Wesentlichen in Richtung der Federlängsachse z erstreckenden Nuten 21, 22 einliegt.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine im Wesentlichen in Richtung der Federlängsachse z gegebene Stirnfläche 23 einer Nut 21, 22 eine Anlagefläche 24 bis 27 ist.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Feder 20 in dem Überdeckungsbereich B der Werkzeugschenkel 2, 3 befindet.
  • Ein Handwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder 20 weder in der Schließstellung, noch in der Öffnungsgrundstellung oder der erweiterten Öffnungsstellung sichtbar ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handwerkzeug
    2
    erster Werkzeugschenkel
    3
    zweiter Werkzeugschenkel
    4
    Gelenkbereich
    5
    Gelenkbolzen
    6
    Griffabschnitt
    7
    Griffabschnitt
    8
    Maulbereich
    9
    Flachbackenbereich
    10
    Abisolierbereich
    11
    Schneidausbildung
    12
    Schneidbereich
    13
    erste Schneide
    14
    zweite Schneide
    15
    Brennerloch
    16
    Schneidbereich
    17
    Crimpbereich
    18
    Gleitfläche
    19
    Gleitfläche
    20
    Feder
    21
    Nut
    22
    Nut
    23
    Stirnfläche
    24
    Anlagefläche
    25
    Anlagefläche
    26
    Anlagefläche
    27
    Anlagefläche
    28
    Zusammenwirkungsende
    29
    Zusammenwirkungsende
    B
    Überdeckungsbereich
    E
    Scherebene
    K
    Federkammer
    L
    Längslinie
    M
    Werkzeugmaul
    a
    Tiefe
    b
    Durchmessermaß
    x
    Drehachse
    z
    Federlängsachse
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4607548 [0002]

Claims (10)

  1. Handwerkzeug (1), wie beispielsweise eine Zange oder eine Schere, mit einem ersten und einem zweiten Werkzeugschenkel (2, 3), die in einem Gelenkbereich (4) drehbar zueinander gehaltert sind, wobei sowohl in einem geöffneten Zustand des Handwerkzeugs (1), wie auch in einem geschlossenen Zustand des Handwerkzeugs (1) eine Überdeckung der Werkzeugschenkel (2, 3) in einem Überdeckungsbereich (B) gegeben ist, wobei die Werkzeugschenkel (2, 3) mit einer Feder (20) zusammenwirken, die eine Öffnungsgrundstellung des Handwerkzeugs (1) vorgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugschenkel (2, 3) auch über die Öffnungsgrundstellung hinaus in eine erweiterte Öffnungsstellung durch den Benutzer mit Handkraft gegen die Kraft der Feder (20) verschwenkbar sind, wobei die bei weiterer Schwenkbewegung der Werkzeugschenkel (2, 3) über die Öffnungsgrundstellung hinaus und/oder bei einer Schließschwenkbewegung der Werkzeugschenkel (2, 3) in Wirkung kommende Feder (20) auf unterschiedliche Anlageflächen (24 bis 27) der Werkzeugschenkel (2, 3) einwirkt.
  2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) sowohl bei Belastung in Schließrichtung der Werkzeugschenkel (2, 3) als auch bei Belastung der Werkzeugschenkel (2, 3) über die Öffnungsgrundstellung hinaus in Richtung auf die erweiterte Öffnungsstellung auf Druck belastet ist.
  3. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Schwenkverlagerung der Zangenschenkel (2, 3) in Richtung auf die Schließstellung ein Zusammenwirkungsende (28, 29) der Feder (20) mit dem ersten Zangenschenkel (2) zusammenwirkt und bei einer Schwenkverlagerung der Werkzeugschenkel (2, 3) in Öffnungsrichtung über die Öffnungsgrundstellung hinaus mit dem zweiten Werkzeugschenkel (3).
  4. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) eine Zylinderdruckfeder ist.
  5. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) in einer sich in einem Werkzeugschenkel (2, 3) im Wesentlichen in Richtung einer Federlängsachse (z) erstreckenden Nut (21, 22) einliegt.
  6. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) in sich in beiden Werkzeugschenkeln (2, 3) im Wesentlichen in Richtung der Federlängsachse (z) erstreckende Nuten (21, 22) einliegt.
  7. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Wesentlichen in Richtung der Federlängsachse (z) gegebene Stirnfläche (23) einer Nut (21, 22) eine Anlagefläche (24 bis 27) ist.
  8. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (20) in dem Überdeckungsbereich (B) der Werkzeugschenkel (2, 3) befindet.
  9. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) weder in der Schließstellung, noch in der Öffnungsgrundstellung oder der erweiterten Öffnungsstellung sichtbar ist.
  10. Handwerkzeug, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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