DE202005006741U1 - Zange - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/08Joints with fixed fulcrum

Abstract

Zange (1) mit zwei relativ zueinander beweglichen Zangenschenkeln (2, 3), wobei jeder Zangenschenkel (2, 3) einen Griffabschnitt (4) und einen Zangenabschnitt (6) aufweist und die beiden Zangenschenkel (2, 3) um ein gemeinsames, jeweils zwischen dem Griffabschnitt (4) und dem Zangenabschnitt (6) angeordnetes Schwenkgelenk (7) gegeneinander verschwenkbar sind, wobei ferner die beiden Zangenschenkel (2, 3) mittels einer abschnittsweise einen um das Schwenkgelenk verlaufenden Kreisabschnitt (16) aufweisenden Feder (15) gegeneinander vorgespannt sind in eine Stellung, in der die beiden Zangenabschnitte (2, 3) voneinander beabstandet sind, und wobei die beiden Enden (17, 18) der Feder (15) im Wesentlichen in derselben Ebene verlaufen wie der ihnen benachbarte kreisabschnittsförmigen Bereich (16) der Feder (15)
dadurch gekennzeichnet,
dass in jedem Zangenschenkel (2, 3) eine im Wesentlichen ringförmige Feder-Aussparung (14) zur Aufnahme des kreisabschnittsförmigen Bereichs (16) der Feder (15) vorgesehen ist, wobei in der ringförmigen Feder-Aussparung (14) die Materialstärke des Zangenschenkels (2, 3) geringer ist...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Zange ist beispielsweise aus der DE 201 05 643 U1 bekannt. Bei dieser Zange sind zwei Zangenschenkel mittels einer schraubenförmigen Torsionsfeder gegeneinander vorgespannt. Nachteilig daran ist, dass die Torsionsfeder nicht besonders stabil in ihrer Position gehalten wird, so dass sie verrutschen kann. Dies kann die Verteilung der von der Feder ausgeübten Kräfte verändern und somit nachteilig für die Handhabung sein.
  • Eine andere Zange ist aus der DE 26 47 018 bekannt. Diese Zange hat zwei Zangenschenkel, die mittels einer Torsionsfeder gegeneinander vorgespannt sind. In der Draufsicht verläuft diese Torsionsfeder über einen Kreisabschnitt, der zirka 90% eines Kreises entspricht. Ausgehend von dieser Kreisform sind die beiden Enden der Feder in entgegengesetzte Richtungen um 90° abgebogen, so dass diese Enden der Feder etwa axial zu der Kreisform verlaufen und aus der Ebene der Feder heraus vorstehen, so dass jedes Ende der Feder jeweils an einem der beiden Zangenschenkel anliegt. Jedes Ende der Feder ist dabei in einem etwa zylinderförmigen Loch im jeweiligen Zangenschenkel befestigt. Nachteilig an dieser herkömmlichen Zange ist, dass für ihre Bedienung eine vergleichsweise hohe Kraft durch den Benutzer ausgeübt werden muss, um die beiden Zangenschenkel von der geöffneten Stellung, in die sie vorgespannt sind, zur geschlossenen Stellung zu bewegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die herkömmlichen Zangen dahingehend zu verbessern, dass ihre Handhabung erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Zange mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die beiden Enden der Feder im Wesentlichen in derselben Ebene verlaufen, wie der ihnen benachbarte kreisabschnittsförmige Bereich der Feder. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Zange der DE 26 47 018 sind also die Enden der Feder nicht gegenüber der Hauptebene der Feder abgebogen, sondern sie verlaufen in derselben Ebene weiter. Was dabei zunächst als nachteilig er scheinen mag, nämlich der Verzicht auf eine Befestigung der Federenden in festgelegten Endpunkten, entpuppt sich überraschenderweise als Vorteil. Da die Enden der Feder gemäß der Erfindung nicht mehr festgelegt sind, kann die Feder innerhalb des Bereiches, in dem sie aufgenommen ist, gleiten. Bei der herkömmlichen Zange ist dies wegen der Befestigung der Endpunkte der Feder nicht möglich. Folglich wird dort die Feder beim Bedienen der Zange gestaucht oder gedehnt, wobei sie in Reibschluss mit ihrer Lagerung gerät und durch diesen Reibschluss die Kraft erhöht, die der Benutzer aufwenden muss. Durch den Verzicht auf die Festlagerung der Endpunkt wird dieser Nachteil bei der vorliegenden Erfindung vermieden. Die erfindungsgemäße Zange kann somit auch bei ansonsten gleicher Vorspannung leichter bedient werden, und wegen der verminderten Reibung zwischen der Feder und der Zange bewegt sie sich zudem schneller von der zusammengedrückten Stellung der Zangenschenkel in die geöffnete Stellung zurück.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung in jedem Zangenschenkel eine im Wesentlichen ringförmige Feder-Aussparung zur Aufnahme des kreisabschnittsförmigen Bereichs der Feder vorgesehen, wobei dort die Materialstärke des Schenkels geringer ist als im Bereich des Schwenkgelenks, und tangential ausgehend von dieser Federaussparung erstreckt sich eine Aussparung zur Aufnahme eines Endbereichs der Feder. Auf diese Weise kann die Feder gut und sicher in der optimalen Position zwischen den beiden Zangenschenkeln gehalten werden und eine im Wesentlichen symmetrische Kraft auf die beiden Schenkel ausüben, was die Handhabung weiter verbessert.
  • Bevorzugt stehen die beiden Enden der Feder tangential von dem benachbarten kreisabschnittsförmigen Bereich der Feder ab, so dass die Enden der Feder geradlinig verlaufen. Diese Form ist in der Herstellung besonders einfach. Denkbar wäre jedoch auch ein gekrümmter Verlauf der Enden der Feder.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Feder in der Feder-Aussparung mit Spiel aufgenommen ist. Zwar wird an jedem der Zangenschenkel eine Anlagefläche im Kontakt mit der Feder benötigt, damit die Feder ihre Kraft auf die Schenkel ausüben kann. Zwischen anderen Bereichen der Feder und dem jeweiligen Zangenschenkel kann jedoch ein Spiel beziehungsweise Abstand vorgesehen sein, um die Reibung der Feder zu vermindern und so die Bedienung der Zange zu erleichtern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Endbereich der Feder mit Spiel in seiner Aussparung aufgenommen ist. Abhängig von der Bewegung der Zange kann sich der Endbe reich der Feder dann bewegen, beispielsweise gleiten, wenn die Zange zusammengedrückt wird.
  • Insbesondere kann dazu der Endbereich der Feder in seiner axialen Richtung von einem Ende der Aussparung, in der der Endbereich aufgenommen ist, beabstandet sein. Der Endbereich der Feder kann dann bei der Bedienung der Zange gegebenenfalls nach außen gleiten, ohne an das Ende der Aussparung anzustoßen und die Feder dann zusammenzustauchen.
  • Zum Erzeugen einer Federkraft hat die Feder zumindest einen kreisabschnittsförmigen Bereich. Sie kann sich jedoch auch über einen vollen Kreis oder mehr erstrecken, damit die Federkraft größer wird.
  • Günstig ist es, wenn der kreisabschnittsförmige Bereich der Feder konzentrisch ist mit einer Achse des Schwenkgelenks, um das die beiden Zangenschenkel gegeneinander verschwenkbar sind. Diese Anordnung führt zu einer symmetrischen Verteilung der Federkraft auf die beiden Schenkel.
  • In besonders einfachen Ausführungsvarianten ist die Feder als Schraubenfeder oder als Blattfeder ausgebildet, da diese Arten der Feder leicht herstellbar sind.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Anschlag an der Zange vorgesehen, um die voneinander fortgerichtete Bewegung der Zangenschenkel nach außen zu begrenzen. Dies verbessert die Handhabung der Zange, weil die beiden Griffabschnitte der Zange dann nur noch so weit voneinander beabstandet werden können, dass sie bequem mit einer Hand zu ergreifen sind.
  • Die Bedienbarkeit der Zange kann weiter dadurch verbessert werden, dass die Griffabschnitte der Zangenschenkel zumindest abschnittsweise mit einem reibungserhöhenden Überzug versehen sind, beispielsweise aus Gummi oder ähnlichem Material. Auf diese Weise kann der Benutzer die Zange schnell und sicher ergreifen, ohne am Griffbereich abzurutschen.
  • Wenn zumindest ein Zangenabschnitt eine Schneidkante aufweist, so kann die Zange als Seitenschneider verwendet werden.
  • Zweckmäßig ist es ferner, wenn die beiden Zangenschenkel zueinander symmetrisch sind, weil dann auch die von der Zange ausgeübte Kraft auf das Werkstück gleichmäßig verteilt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber der herkömmlichen Zange besteht darin, dass bei einer Weiterführung der Ende in derselben Ebene wie das vorangehende Kreisstück der Feder ein vergleichsweise langer Hebelarm am Endstück der Feder entsteht, wodurch die von der Feder ausgeübte Federkraft vergrößert wird.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zange,
  • 2 die Hauptkomponenten der in 1 gezeigten Zange, und
  • 3 einen Vertikalschnitt durch einen Zangenschenkel entlang der in 2 mit III-III bezeichneten Kurve.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zange 1. Sie weist zwei zueinander symmetrische Zangenschenkel 2, 3 auf. Jeder Zangenschenkel 2, 3 verfügt über einen Griffabschnitt 4, der mit einem Überzug 5 aus einem reibungserhöhenden Material versehen ist, so wie über einen Zangenabschnitt 6.
  • Zwischen den beiden Zangenschenkeln 2, 3 ist ein Schwenkgelenk 7 gebildet, indem eine Schraube 8 durch Öffnungen in den beiden Zangenschenkeln 2, 3 hindurchgeführt und auf der gegenüberliegenden Seite mittels einer Mutter (nicht dargestellt) befestigt ist. In 1 ist die erfindungsgemäße Zange 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt, in der die Innenseiten 9 der beiden Zangenabschnitte 6 voneinander beabstandet sind.
  • Diese Innenseiten 9 der Zangenabschnitte 6 können eine Schneidkante aufweisen, so dass die Zange 1 als Seitenschneider wirkt.
  • Von der in 1 gezeigten, geöffneten Stellung kann die Zange 1 in eine geschlossene Stellung gebracht werden, indem die beiden Griffabschnitte 4 durch einen Benutzer aufeinander zu bewegt werden, bis die Innenseiten 9 der beiden Zangenabschnitte 6 aneinander oder an einem zu bearbeitenden Werkstück (nicht dargestellt) anliegen. Weil die Griffabschnitte 4 der beiden Zangenschenkel 2, 3 deutlich länger sind als die Zangenabschnitte 6, wird eine starke Hebelwirkung erzielt, so dass an den Innenseiten 9 der Zangenabschnitte 6 eine große Kraft ausgeübt werden kann.
  • In 2 sind die beiden Zangenschenkel 2, 3 in einer voneinander getrennten Stellung dargestellt. Die Griffabschnitte 4 der Zangenschenkel 2, 3 haben über ihre gesamte Länge eine weitgehend konstante Höhe. In Richtung des Zangenabschnittes 6 folgt eine Stufe 10, hinter der der Zangenschenkel 2, 3 in einem Gelenkbereich 11 nur noch etwa die halbe Materialstärke hat wie im Griffabschnitt 4. Hinter einer zweiten Stufe 12 nimmt der Zangenschenkel 2, 3 zunächst wieder die ursprüngliche Materialstärke an, bevor der Zangenabschnitt 6 zur Spitze des Zangenschenkels 2, 3 hin wieder schmaler werden kann, wie dies in 3 dargestellt ist. Eine der Stufen 11, 12 oder auch beide können einen Anschlag darstellen, der die Bewegung der Zangenschenkel 2, 3 in ihrer Öffnungsrichtung begrenzt.
  • Im Gelenkbereich 11 befindet sich eine Öffnung 13, die durch den Zangenschenkel hindurchläuft, und durch die die Schraube 18 den Zangenschenkel 2, 3 durchquert.
  • Konzentrisch um die Öffnung 13 herum ist eine ringförmige Feder-Aussparung 14 vorgesehen, in der die Materialstärke des Zangenschenkels 2, 3 noch geringer ist als im Gelenkbereich 11. In dieser Feder-Aussparung kann eine Feder 15 aufgenommen werden, die in 2 als Schraubenfeder dargestellt ist.
  • Die Schraubenfeder 15 hat einen mittleren, kreisabschnittsförmigen Bereich 16, der sich hier über etwa einen vollen Kreis erstreckt. Die beiden Enden beziehungsweise Endbereiche 17 der Feder 15 stehen in der Draufsicht in 2 tangential vom mittleren, kreis förmigen Bereich 16 der Feder 15 ab. Die Endbereiche 17 befinden sich dabei etwa in derselben Ebene mit dem jeweils benachbarten Teil des kreisförmigen Abschnitts 16 der Feder 15. Die Mittelachse der Schraubenfeder 15 ist konzentrisch mit der Achse des Schwenkgelenks 7, d.h. diese beiden Achsen sind insbesondere parallel zueinander.
  • Zur Aufnahme des ersten Endes 17 der Feder 15 ist im Zangenschenkel 2 eine längliche Aussparung 19 vorgesehen, die sich tangential von der ringförmigen Feder-Aussparung 14 aus erstreckt. Wird die Feder 15 in die Feder-Aussparung 14 eingesetzt, so befindet sich ihr erstes Ende 17 in der Aussparung 19. Das zweite Ende 18 der Feder befindet sich oberhalb der Oberfläche des Gelenkbereichs 11 und ist in einer entsprechenden Aussparung 19 im anderen Zangenschenkel 3 aufgenommen.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass der erste Endbereich 17 der Feder 15 so kurz ausgebildet ist, dass er nicht an das Ende der Aussparung 19 anstößt, so dass dazwischen noch ein Spiel beziehungsweise ein Abstand verbleibt. Aus diesem Grund kann die Feder 15 in der Aussparung 14, 19 gleiten, wenn bei der Bedienung der Zange 1 eine entsprechende Kraft auf sie ausgeübt wird.
  • 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Zangenschenkel 2 entlang der in 2 mit III-III bezeichneten Kurve, d.h. entlang der Längsausdehnung des Zangenschenkels 2. In 3 ist dabei insbesondere die Abstufung des Zangenschenkels 2 im Gelenkbereich 11 zu erkennen.
  • Ausgehend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die erfindungsgemäße Zange auf vielfache Weise abgewandelt werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Feder 15 mehr als eine Windung aufweist, oder dass sie lediglich als U-förmiger Draht ausgebildet ist. Alternativ könnte sie auch als Blattfeder ausgebildet sein, wobei jedoch eine Schraubenfeder wegen der größeren Federkräfte bevorzugt wird.

Claims (13)

  1. Zange (1) mit zwei relativ zueinander beweglichen Zangenschenkeln (2, 3), wobei jeder Zangenschenkel (2, 3) einen Griffabschnitt (4) und einen Zangenabschnitt (6) aufweist und die beiden Zangenschenkel (2, 3) um ein gemeinsames, jeweils zwischen dem Griffabschnitt (4) und dem Zangenabschnitt (6) angeordnetes Schwenkgelenk (7) gegeneinander verschwenkbar sind, wobei ferner die beiden Zangenschenkel (2, 3) mittels einer abschnittsweise einen um das Schwenkgelenk verlaufenden Kreisabschnitt (16) aufweisenden Feder (15) gegeneinander vorgespannt sind in eine Stellung, in der die beiden Zangenabschnitte (2, 3) voneinander beabstandet sind, und wobei die beiden Enden (17, 18) der Feder (15) im Wesentlichen in derselben Ebene verlaufen wie der ihnen benachbarte kreisabschnittsförmigen Bereich (16) der Feder (15) dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Zangenschenkel (2, 3) eine im Wesentlichen ringförmige Feder-Aussparung (14) zur Aufnahme des kreisabschnittsförmigen Bereichs (16) der Feder (15) vorgesehen ist, wobei in der ringförmigen Feder-Aussparung (14) die Materialstärke des Zangenschenkels (2, 3) geringer ist als im Bereich (11) des Schwenkgelenkes (7), und dass sich tangential ausgehend von dieser Feder-Aussparung (14) eine Aussparung (19) zur Aufnahme eines Endbereichs (17, 18) der Feder (15) erstreckt.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden (17, 18) der Feder (15) tangential von dem benachbarten kreisabschnittsförmigen Bereich (16) der Feder (15) abstehen.
  3. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) in der Feder-Aussparung (14) mit Spiel aufgenommen ist.
  4. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich (17, 18) der Feder (15) mit Spiel in der Aussparung (19) aufgenommen ist.
  5. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (17, 18) der Feder (15) in seiner axialen Richtung von einem Ende der Aussparung (19), in der er aufgenommen ist, beabstandet ist.
  6. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der kreisabschnittsförmige Bereich (16) der Feder (15) über zumindest einen vollen Kreis erstreckt.
  7. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisabschnittsförmige Bereich (16) der Feder (15) konzentrisch ist mit einer Achse des Schwenkgelenks.
  8. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Schraubenfeder (15) ist.
  9. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Blattfeder ist.
  10. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, um die voneinander fortgerichtete Bewegung der Zangenschenkel (2, 3) zu begrenzen.
  11. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffabschnitte (4) der Zangenschenkel (2, 3) zumindest abschnittsweise mit einem reibungserhöhenden Überzug (5) versehen sind.
  12. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zangenabschnitt (6) eine Schneidkante (9) aufweist.
  13. Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zangenschenkel (2, 3) zueinander symmetrisch sind.
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