DE2064130C - Befestigung von metallischen Schienen an Isolierteilen, insbesondere bei elektrischen Verteilerund Klemmleisten - Google Patents

Befestigung von metallischen Schienen an Isolierteilen, insbesondere bei elektrischen Verteilerund Klemmleisten

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Publication number
DE2064130C
DE2064130C DE19702064130 DE2064130A DE2064130C DE 2064130 C DE2064130 C DE 2064130C DE 19702064130 DE19702064130 DE 19702064130 DE 2064130 A DE2064130 A DE 2064130A DE 2064130 C DE2064130 C DE 2064130C
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DE
Germany
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rail
rails
insulating
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insulating part
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Expired
Application number
DE19702064130
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr.-Ing.; Kreutzer Hugo; 8600 Bamberg Wieland
Original Assignee
F. Wieland Elektrische Industrie Gmbh, 8600 Bamberg
Filing date
Publication date
Application filed by F. Wieland Elektrische Industrie Gmbh, 8600 Bamberg filed Critical F. Wieland Elektrische Industrie Gmbh, 8600 Bamberg
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Publication of DE2064130C publication Critical patent/DE2064130C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

.fügige Wiederaufbiegung der Haltelappen diese Fig. 1 ein Isolierteil mit der Metatdschiene in % % t
'äußer Eingriff mit den Seitenflächen der Ansätze Stirnansicht, . ψψ j
bringt, so daß die Schiene überhaupt nicht mehr am ' F i g. 2 diese Teile in Draufsicht, \
isolierteil fixiert ist, Fig. 3 diese Teile in UniersRsScht, j
An Stelle der Verwendung zweier Haltelappen an S Fig, 4 einen Längsschnitt ßach Linie IV-IV der ^1 \
beiden Enden des Schlitzes der metallischen Schiene Fig. 2 vor dem Einbringen der Haltelappen, '
ist es dabei in Weiterbildung der Erfindung möglich, Fig. 5 den gleichen Längsschnitt nach dem Ein-
lediglich am einen Schlitzende einen abbiegbaren bringen der Haltelapjjen,
Haltelappen vorzusehen, während der am anderen ■ F i g. 6 eine Draufsicht auf die Metallschiene,
Schlitzende anschließende starre Schienenabschnitt jo Fig. 7 einen Längsschnitt nach Linie VHi-VH der j
eine zweite, durch Querschnittsverkleinerung gege- Fig. 6 bei abgewinkelten Haltelappen.
bene Schulter des Fortsatzes untergieift. Bei dieser , Es handelt sich um die erfindungsgemäße Befestl·
Ausgestaltung wird somit zunächst die metallische gung der Metallschiene α an dem Isolierteil b, gleich-
Schiene mit nach unten abgebogenem Haltelappen viel ob dieses aus thermoplastischem, duroplastischem
über den Fortsatz zur Auflage auf die Schienenauf- »5 Werkstoff oder aus keramischem Isolierstoff besteht,
lagefläche des Isolierteils geschoben, anschließend in Das Isolierteil besitzt oberseitig den es überragen-
Längsrichtung so verschoben, daß deir starre Schie- den Stege, der infolge t'essen Querschnittsverengung
. /hen abschnitt am einen Schlitzende eine hinterschnit- die schulterartigen Absätze d aufweist.
' "tene Schulter des Fortsatzes untergreift und daran Die Metallschiene λ besitzt, vorzugsweise mittig,
anschließend der Haltelappen am anderen Schlitz- ao einen Längsschlitz e und an den Schlitzenden abge-
ende von unten her gegen eine weitere hinterschnit- winkelte Haltelappen / und g.
tene Schulter des Ansatzes angebogen. Beim Zusammenbau wird die Metallschiene a
Die erfindungsgemäße Umbiegung der Haltelap- mit dem Schlitz e über den ihm querschnittlich ent-
pen entgegen der Einschubrichtung der metallischen sprechenden Steg c geschoben, bis sie sich auf das
Schiene über den Fortsatz ist beispielsweise mit Hilfe as Isolierteil b auflegt. Dann werden die Haltelappen /
von den Schlitzenden benachbarten nutförmigen Aus- aus der Lage gemäß Fig. 4 in die Gebrauchsstellung
nehmungen des Isolierstoffkörpers unterhalb der gemäß Fig.5 gebogen. Dann ist eine zuverlässige
Schienenauflagefläche möglich. Mit Vorteil ist zu Befestigung der Metallschiene α am Isolierteil b ge-
diesem Zweck jedoch die Ausgestaltung der Erfin- geben.
dung vorgesehen, daß der Fortsatz in Längsrichtung 30 Es ist selbstverständlich möglich, die Befestigung
des Schienenschlitzes das Isoliertet] unter Bildung gemäß der Erfindung mit nur einem Haltelappen/
der Schultern seitlich überragt. bzw. g zu vollziehen.
Der zur Festlegung der Schiene am Isolierteil die- In diesem Fall wird nach dem Auflegen der Me-
nende Fortsatz kann oberseitig gleichzeitig als Be- tallschiene auf die Oberfläche des Isolierteils b die
zeichnungsträger ausgebildet sein. 35 Schiene in Richtung zum biegbaren Lappen vorge-
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind schoben, bis das nicht abgewinkelte Schlitzteil die
in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung betreffende Schulter*/ untergreift, worauf der abge-
erläutert, welche in schematischer Darstellung ein winkelte Haltelappen in seine Gebrauchslage ge-
Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt bogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Schließlich ist bereits bekannt, wenn es sich um
    '' Patentansprüche· dünne MetallHchienen handelt, deren Bigeiielastizität
    ι aitntansprucne, auszunützen, Indem ausgestanzte Laschen in Vor-.:
    1, Befestigung von metallischen Sphienen an Sprünge oder AuRnehmun|en dg «o'1^ '
    ■Isolierteilcn, insbesondere bei elektrischen Ver- 5 schnappen. Dabei ^jm™*^J™™
    •leiter- und Klemmleisten, mit Hilfe von an den notwendig, um im Bedarfsfall die Mctallsch.ene
    auf einer Schicnenauflageflache dei* Isolierte!!» Isoliertcil trennen zu können, ■ %
    aufliegenden Schienen hängenden, umbiegbaren Manchmal wird auch so vo ßWJn; «dJ d»e *$
    Haltelappen, dadurch gekennzeichnet, metallischen Schienen airι I«J»wteil d"du£ .^T ^j
    -daß die Metallschiene (α) mittels eines Schlitze» » festigt werden, daß diese ScMy "»'das Isol erteil ,^
    (*) über einen djesem quejschnittlich entsprechen- unmittelbar eingebettet und durch geeignekBobrun- φ
    clen aus der Schienenauflagefläche des Isolierteils gen oder Einkerbungen in der Gebrauchslage fixiert Vi|-
    (b) sich erhebenden Fortsatz (c) zur Auflage auf werden. Der wesentliche Nachteil dieser Mc .ode φ
    ' - - - - - ■ " ~ Hegt darin, daß die heutigen gebräuchlichen Preß- φ,
    die Schienenauflagcfliiche schiebbar ist, und daß . . wenigstens Haitclappen tung, gegen .
    ; ' kldnerung gegebene £. ulter (</) des Fortsatzes wichtig.
    I anbiegbar ist. Darüber hinaus ist aus der deutschen Gebraut hs-
    i 2. Befestigung nac, Anspruch 1, dadurch ge- «ο muslerschrift Nr. 1 767086 auch bereits emc Anord-
    j- kennzeichnet, daß am einen Schlitzende ein ab- nung bekanntgeworden, bei welcher die auf einer
    S biegbarer Haltelappen vorgesehen ist, und daß Schienenauflagefläche eines Isolierteils aufhegende
    P am anderen Schlitzende der anschließende starre Schiene mittels an ihr hängender umbiegbarer HaHe-
    \ Schienenabschnitt eine zweite durch Quer- lappen festlegbar ist. Dabei werden die zunächst
    Ψ schnittsvcrkleincrung gegebene Schulter des Fort- as hochgebogenen H?.!»elappen nach dem Aufschicben
    i satzes untergreift. der Schiene auf die Schienenauflagefläche durch Um-
    ! 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, da- biegen in Aufschieberichtiiiiig mit ihren freien Kanten
    |- durch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (c) in gegen die Seitenflächen von die Schienenauflagefläche
    ζ Längsrichtung des Schienenschlifzes (e) das Iso- überragenden Fortsätzen gedrückt.
    I Iierteil (b) unter Bildung der Schultern (d) seitlich 30 Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nacii-
    I" überragt. teil, daß bei einer mechanischen Beanspruchung der
    (: 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 Schienen eine daraus resultierende geringfügige Wie-
    I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz deraufbiegung der Haltelappen den vollständigen
    I oberseitig als Bezeichnungsträger ausgebildet ist. ; Verlust der Halterung bewirkt, da dann die Schienen
    f 38 ohne weiteres wieder von der Schienenauflagefläche
    L herunterfallen können.
    f Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
    f. .' gründe, eine Befestigung von metallischen Schienen
    I , an Isolierteilen, insbesondere bei elektrischen Ver-
    I Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigung 40 teiler- und Klemmleisten zu finden, welche es bei ge-
    I von metallischen Schienen an Isolierteilen, insbeson- schiossenen, ohne Spritzwerkzeuge mit Seitenschie-
    '{, ' dere bei elektrischen Verteiler- und Klemmleisten, bern herstellbaren Isolierteilen ermöglicht, die me-
    I mit Hilfe von an den auf einer Schienenauflagefläche tallische Schiene fest und unverrückbar unter Ver-
    I des Isolierteils aufliegenden Schienen hängenden, wendung metallischer Haltelappen auf dem Isolier-
    I umbiegbaren Haltelappen. · 45 teil zu haltern, ohne daß bei einet geringfügigen Ver-
    I Üblicherweise werden metallische Schienen auf das biegung der Halteläppen durch mechanische Bean-
    I Isolierteil entweder aufgeschraubt oder aufgenietet. spruchung der Schiene diese Halterung verlorengeht.
    I Dabei müssen im einen Fall Gewindebohrungen vor- Erfindungsgemäß findet diese Aufgabe ihre fort-
    I handen sein, welche in Isolierteilen, gleichviel ob sie schrittliche Lösung dadurch, daß die Metallschiene
    I aus Preßstoff oder aus Keramik bestehet), nur sehr 50 mittels eines Schlitzes über einen diesem querschnitt-
    I schwierig einzubringen sind. Sinngemäß das Gleiche Hch entsprechenden aus der Schienenauflagefläche
    I gilt, wenn für die Nieten Durchbrüche durch den ge- des Isolierteils sich erhebenden Fortsatz zur Auflage
    I .—»samten Querschnitt des Isolierteils benötigt werden. auf die Schienenauflagefläche schiebbar vsi und daß
    f. Außerdem ergibt sich in diesem Fall noch der Map- wenigstens ein an einem Schlitzende vorgesehener
    f gel, daß die Isolierteile rückseitig offen sind und des- 55 Haltelappen, entgegen der Einschieberichtung, gegen
    ί ;■'·' -halb die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken 'jeweils eine durch Querschnittsverkleinerung gege-
    ■y "-,:■ meist eine Vergrößerung des Isolierteilquer&chnitts bene Schulter des Fortsatzes anbiegbar ist.
    : bedingen. Im Gegensatz zu der aus der deutschen Gebrauchs-
    .;'; Es ist auch schon vorgeschlagen Worden, das Iso- musterschrift Nr. 1767086 bekanntgewordenen An-
    ;.. Iierteil mit tunnelartigen Durchbrüchen zu versehen, 60 Ordnung führt bei einer erfindungsgemäßen Anord-
    ·£ in weiche die Schienen eingeschoben und in denen nung ein auf mechanischer Beanspruchung beruhen-
    'f sie durch Verquetschen festgelegt werden können. des geringfügiges Wiederaufbiegen der in Wirkstel-
    U, Pabei ergibt sich der Nachteil, daß die Spriizwerk- lung verbrachten Haltelappen nicht zu einem sofor-
    1 zeuge für die Herstellung des Isol'.erteils wegen der tigen Verlust der Halterung der Schiene am Isolier-
    ψ, tunnelartigen Durchbrüche mit S'iitenschiebern aus- 65 teil, da die Haltelappen nach wie vor die unterschhitgerusiet werden müssen, was die Herstellung des tenen Schultern des Fortsatzes untergreifen, während Spfii£werjkzeugs verteuert und deren Arbeitsweise bei der aus der genannten deutschen Gebräucns-"""' musterschrift bekannten Lösung bereits eine gering-
DE19702064130 1970-12-28 1970-12-28 Befestigung von metallischen Schienen an Isolierteilen, insbesondere bei elektrischen Verteilerund Klemmleisten Expired DE2064130C (de)

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DE2064130A DE2064130B1 (de) 1970-12-28 1970-12-28 Befestigung von metallischen Schienen an Isolierteilen, insbesondere bei elektrischen Verteilerund Klemmleisten

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DE2064130C true DE2064130C (de) 1973-01-25

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