DE823512C - Vorrichtung zum Anklammern von Putztraegern an Bauwerksteile - Google Patents

Vorrichtung zum Anklammern von Putztraegern an Bauwerksteile

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Publication number
DE823512C
DE823512C DEH4864A DEH0004864A DE823512C DE 823512 C DE823512 C DE 823512C DE H4864 A DEH4864 A DE H4864A DE H0004864 A DEH0004864 A DE H0004864A DE 823512 C DE823512 C DE 823512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
clip holder
hinged
clamp
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH4864A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Haubold
Dipl-Ing Ernst Haubold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST HAUBOLD DIPL ING
Original Assignee
ERNST HAUBOLD DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST HAUBOLD DIPL ING filed Critical ERNST HAUBOLD DIPL ING
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Application granted granted Critical
Publication of DE823512C publication Critical patent/DE823512C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anklammern von Putzträgern an Bauwerksteile Bekannt sind Vorrichtungen, mit denen U-förmige Klammern zum Befestigen von Putzträgern in Bauwerksteile getrieben werden. Wenn die Vorrichtung verschmutzt ist oder Klammern mit falschen Abmessungen verwendet werden, treten Störungen auf, besonders alt der Stelle, wo die Klammern aus dein Magazin in den Kanal eintreten, der sie der Arbeitsstelle zuführt. Es ist wichtig, daß diese Störungen leicht beseitigt werden können. Das wurde bisher auf verschiedene Weise zu erreichen versucht. Meist mußten mit Hilfe von Werkzeugen Schrauben gelöst werden, oder es mußten Teile aus dein Gerät herausgenommen werden, oder es bestanden andere Unvollkommenheiten.
  • liei vorliegender Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Der Klammerhalter a, der die vordere Wand des Klammerkanals b bildet, ist mit einem Scharnier an dem darüberliegenden Scharnierträger c angelenkt (Abb. t).
  • Bei auftretender Störung wird die Feder d, die den Klammerhalter a in Arbeitsstellung hält, um den Stift e gedreht, worauf dann der Klammerhalter a nach vorn aufgeklappt werden kann (s. Abb. 2). Die Störungsstelle liegt nun vollständig frei, die Störung kann ohne weiteres beseitigt werden.
  • Vor dem Öffnen der Klammervorrichtung soll der Klammerschieber f herausgenommen werden. Das wird oft vergessen. Dann wird beim Öffnen der Klammerstab g durch die Feder des Klammerschiebers herausgeschossen. Das gibt leicht Gesichtsverletzungen. Solche Unfälle werden dadurch verhindert, daß die Drehung des Klammerhalters a begrenzt wird oder durch entsprechende Formgebung dieses Teiles oder durch beides. Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb.3 zeigt die Vorrichtung geöffnet, den Stößel h in tiefster Stellung. Das Stößelblech i, das die Klammer nach unten ausstößt, ist auf den Bolzen k im Stößel aufgesteckt. Der obere Scharnierträger c verhindert das Herausfallen des Stößelblechs i.
  • Der Klammerhalter und der Scharnierträger c werden zweckmäßig je als ein Stück hergestellt, z. B. als Fertigguß oder aus Preßstoff. Der Scharnierträger c kann den Stift e enthalten, der eingegossen oder eingepreßt werden kann.
  • Die die Klammern führenden Flächen im Klammerhalter a können aus hartem Metall, z. B. Stahl, hergestellt werden. Sie können als besonderer Teil hergestellt und eingegossen werden oder können als metallischer Überzug durch Aufspritzen, galvanisch oder auf andere Art aufgebracht werden.
  • Der Klammerhalter a kann an Stelle der Blattfeder d auch durch eine anders geformte Feder in Arbeitsstellung gehalten werden.
  • Bei Störungen treten im Klammerkanal b starke Kräfte auf, die die Vorrichtung beschädigen können. Die Feder d gibt diesen Kräften nach und verhindert Beschädigung, wirkt also als Sicherung.
  • Der Klammerhalter a kann gegen die festen Teile der Vorrichtung durch einen Paßstift oder in anderer Weise fixiert werden, damit er nicht seitlich verschoben werden kann.
  • Der Klammerhalter a und der Scharnierträger c und die Feder d sind so geformt, daß die Feder nicht in eine verkehrte Stellung gebracht werden kann.
  • a, c und d können so ausgebildet werden, daß sie ein in sich geschlossenes Element darstellen, das an vorhandenen Geräten mit geringen Kosten angebracht werden kann.
  • Die Aussparung i am Klammerhalter a (Abb. 4), die beim Arbeitsgang als Führung der Klammer dient, kann breiter als die dazugehörige Aussparung in der Nase m des Gerätekörpers n sein, damit beim Arbeitsgang der seitliche Zug der Klammer nicht vom Gelenk des Klammerhalters a aufgenommen wird.
  • Um zu verhindern, daß der Klammerhalter a seitliche Stöße bekommt, kann er schmaler gehalten werden, als die darunterliegenden Teile des Vorrichtungskörpers.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Anklammern von Putzträgern an Bauwerksteile mittels U-förmiger Klammern, dadurch gekennzeichnet, daß, zwecks leichter Behebung von Arbeitsstörungen, der Klammerhalter (a), welcher die vordere Wand des Klammerkanals (b) bildet, um ein Scharnier (s) nach vorn aufklappbar ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausschießen des Klammerstabes (g) durch eine Schulter des Klammerhalters verhindert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierträger (c) bei aufgeklapptem Klammerhalter das Stößelblech (i) am Herausfallen hindert. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Klammerhalter (a) als auch der Scharnierträger (c) je aus einem Stück bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerhalter (a) und der Scharnierträger (c) aus Fertigguß oder Preßstoff bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Klammerhalter (a) durch eine Feder (d) in Arbeitsstellung gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Klammerhalter (a) durch eine starre Verriegelung in Arbeitsstellung gehalten ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Klammerhalter (a) durch einen Paßstift oder in anderer Weisegegen seitliche Verschiebunggesichtert ist. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Klammerhalter (a) zusammen mit dem Scharnierträger (c) ein einheitliches Element bildet. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierträger (c) einen Drehpunkt (e) für die Feder (d) aufweist. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehbolzen (e) für die Feder (d) eingegossen oder eingepreßt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klammer führenden Flächen (o) im aufklappbaren Klammerhalter (a) aus hartem Metall hergestellt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (o) des Klammerhalters (a) eingegossen, eingepreßt, aufgespritzt, galvanisch oder auf andere Weise aufgebracht sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (L) am aufklappbaren Klammerhalter (a) breiter gehalten ist als die darunterliegende Aussparung im Festteil der Vorrichtung.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Klammerhalter (a) schmaler gehalten ist als die Barunterliegende Fläche des Vorrichtungskörpers.
DEH4864A 1950-08-09 1950-08-09 Vorrichtung zum Anklammern von Putztraegern an Bauwerksteile Expired DE823512C (de)

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DE (1) DE823512C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2248956A1 (de) * 1971-10-04 1973-04-12 Arosio E Pneumatisch betriebene vorrichtung, besonders verwendbar beim schnellen einsetzen von zwecken und dgl
DE1804057C3 (de) * 1968-10-19 1973-10-11 Friedrich Frueh Heftvorrichtung zum Eintreiben von Klammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1804057C3 (de) * 1968-10-19 1973-10-11 Friedrich Frueh Heftvorrichtung zum Eintreiben von Klammern
DE2248956A1 (de) * 1971-10-04 1973-04-12 Arosio E Pneumatisch betriebene vorrichtung, besonders verwendbar beim schnellen einsetzen von zwecken und dgl

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