CH342339A - Vorrichtung zum Aufhängen von mit Stielen versehenen Geräten aller Art - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Aufhängen von mit Stielen versehenen Geräten aller Art    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf  hängen von mit Stielen versehenen Geräten aller Art  wie Besen, Wischer, Flaumer usw., die dadurch ge  kennzeichnet ist, dass sie zwei im Abstand     ausein-          anderliegende,    auf einer Grundplatte angeordnete und  je eine     unrunde    Form aufweisende schwenkbare  Klemmbacken besitzt, die derart ausgebildet sind,  dass der Zwischenraum zwischen ihnen zwecks Aus  übung einer Klemmwirkung auf einen zwischen die  Klemmbacken eingeschobenen Stiel durch Schwenken  derselben verkleinert werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 die Vorrichtung im Schaubild,       Fig.    2 eine Ansicht auf die Rückseite und       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-III    in       Fig.    2.  



  Die Vorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf,  die mit einer Bohrung 2 zum Durchstecken einer  Befestigungsschraube versehen ist zwecks Ermög  lichung der Befestigung an einer Wand oder an einem  beliebigen Gegenstand oder auch im Innern eines zur  Aufbewahrung von Stielgeräten und dergleichen be  stimmten Schrankes. Mittels je einer Schraube 3 sind  auf der einen Seite der Grundplatte 1 zwei     unrunde     Klemmbacken 4 im Abstand voneinander schwenkbar  befestigt, die an den einander zugekehrten Partien  der Mantelflächen mit je einer in eine Nut eingeleg  ten Einlage 5 aus einem elastischen Material, z. B.  Gummi, versehen sind.

   An der Rückseite jeder  Klemmbacke 4 ist ein Stift 6 ausserhalb der     Schwenk-          axe    befestigt, der durch eine     Durchbrechung    7 in der  Grundplatte 1 ragt und in einer Vertiefung 8 auf der  Rückseite der Platte 1 endigt. Die beiden Stifte 6  sind miteinander durch eine in der     Vertiefung    8  liegende Schraubenfeder 9 verbunden.

   Die Anord  nung der Schraubenfeder 9 an den beiden Klemm-    backen 4 hat zur Folge, dass sich diese beiden in der  in     Fig.    1 gezeigten Stellung, die der in     Fig.    2 gestri  chelt dargestellten Lage entspricht, befinden, welche  Stellung durch die durch die     Durchbrechungen    7  ragenden und an den Wandungen der letzteren anlie  genden Stifte 6 bestimmt ist. In dieser Stellung der  Klemmbacken 4 ist der kleinste Zwischenraum zwi  schen letzteren etwas kleiner als der Durchmesser des  Stiels des aufzuhängenden Gerätes. Diese Stelle des  kleinsten Zwischenraumes befindet sich ausserdem       zwischen    den beiden Gummieinlagen 5.  



  Zum     Aufhängen    eines Gerätes wird dessen Stiel  von unten her zwischen die beiden Klemmbacken 4  eingeschoben und nach Bedarf nach aufwärts ge  stossen, wobei die beiden Klemmbacken um ihre       Schwenkaxen    in die in     Fig.    2 strichpunktiert ge  zeichnete Lage geschwenkt werden. Nach dem Los  lassen des Stiels bleibt dieser zwischen den Gummi  einlagen 5 unter der Wirkung der gespannten Feder  9 festgeklemmt. Die Wegnahme des Gerätes erfolgt  dadurch, dass der Stiel erfasst und von der Grund  platte 1 weggezogen wird, um ihn aus dem Wir  kungsbereich der beiden     Klemmbacken    zu entfernen.  



  Bei der beschriebenen Vorrichtung kann die die  beiden Klemmbacken verbindende Zugfeder 9 auch  weggelassen sein, wenn die Klemmbacken sich prak  tisch reibungsfrei schwenken lassen, indem der ausser  halb der     Schwenkaxe    liegende Schwerpunkt dafür  besorgt ist, dass die beiden Klemmbacken unter dem       Einflusse    ihres Eigengewichtes das Bestreben haben,  in ihre Ausgangsstellungen zurückzukehren, wenn sie  nicht mehr durch einen Gerätestiel daran gehindert  werden. Befindet sich hingegen noch ein Gerätestiel  zwischen den beiden Klemmbacken, bewirkt das  Eigengewicht des Gerätes in Verbindung mit der  Reibung zwischen dem Stiel und den Klemmbacken  ein Schwenken der letzteren in die Klemmstellung.      Die Grundplatte sowie die Klemmbacken können  aus Holz, Kunststoff oder Metall hergestellt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufhängen von mit Stielen ver- sehenen Geräten aller Art wie Besen, Wischer, Flau- mer usw., dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei im Abstand auseinanderliegende, auf einer Grundplatte angeordnete und je eine unrunde Form aufweisende schwenkbare Klemmbacken besitzt, die derart aus gebildet sind, dass der Zwischenraum zwischen ihnen zwecks Ausübung einer Klemmwirkung auf einen zwischen die Klemmbacken eingeschobenen Stiel durch Schwenken derselben verkleinert werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbacken durch eine Zugfeder unter sich verbunden sind, welche die Klemmbacken in die Klemmstellung zu schwenken bestrebt ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken je einen ausser halb ihrer Schwenkaren angeordneten Stift tragen, welche Stifte durch je eine Durchbrechung in der Grundplatte ragen, wobei diese Durchbrechungen gleichzeitig als Anschläge für die Stifte zur Begren zung der Schwenkbewegungen der Klemmbacken wirksam sind. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stifte durch eine in einer Vertiefung auf der Rückseite der Grundplatte liegende Feder miteinander verbunden sind. 4.

   Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbacken an den einander zugekehrten Mantelflächenteilen je eine Einlage aus einem elastischen Material aufweisen, welche Einlagen sich zwecks Erzielung einer grösseren Reibung an einen sich zwischen den Klemmbacken einzuführenden Stiel anlegen.