DE740417C - Beschickungsvorrichtung - Google Patents

Beschickungsvorrichtung

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Publication number
DE740417C
DE740417C DEG103592D DEG0103592D DE740417C DE 740417 C DE740417 C DE 740417C DE G103592 D DEG103592 D DE G103592D DE G0103592 D DEG0103592 D DE G0103592D DE 740417 C DE740417 C DE 740417C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripping jaws
intermediate arms
horizontal
pieces
pliers
Prior art date
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Expired
Application number
DEG103592D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Goedl
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0018Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einsetzen zweier oder mehrerer Stücke, z. B. Blöcke, in eine Ofenkammer o. dgl.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den Greifbacken einer Zange etwa. gleich weit reichende und um senkrechte Achsen frei schwenkbare Zwischenarme, und zwar einer weniger, angeordnet sind, als Stücke erfaßt werden sollen..
  • Diese Konstruktion bietet den Vorteil, daß man mehrere Stückegleichzeitig durch die an sich bekannte Schließbewegung einer einzigen Zange erfassen und unbedingt sicher halten und fördern kann, selbst wenn die einzelnen Teile nicht alle genau die gleiche Form haben oder unebene Anlageflächen aufweisen sollten.
  • Es sind zwar bereits Zangen bekannt; die zwischen ihren Greifbacken je eine Stange aufweisen. Diese ist jedoch nicht als I.Ialtearm ausgebildet und auch nicht um eine senkrechte Achse frei schwenkbar gelagert, sondern sie ragt als fester Anschlag in den zwischen den beiden Greifbacken der Zange liegenden Zwischenraum und hat lediglich die Aufgabe und auch nur die Möglichkeit, ein zu tiefes Einführen des zu erfassenden Gegenstandes in die Zangenöffnung zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist eint als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht, Abb. a einen Querschnitt mit der Anordnurg der Kraftübertragung.
  • Eine Zange zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Blöcke i, die in einen Ofen eingesetzt werden sollen, weist Zwischenarme zwischen den Greifbacken 3 auf, die ebenso wie diese an einem Balken 4 um senkrechte :ochsen 5 schwenkbar sind. Der Balken 4. ist um seine waagerechte Achse 6 drehbar gelagert.
  • Die Greifbacken 3 sind über ihre Gelenkpunkte hinaus verlängert und greifen mit ihren als Kugelzapfen 7 ausgebildeten Enden an Lenkern 8 an, die beide ebenfalls mittels Kugelzapfen an ein Mittelstück g angesetzt sind. Dieses Mittelstück ist in Führungen io senkrecht oder annähernd senkrecht geführt und kann durch ein nicht dargestelltes Hub-und Schließgetriebe auf und ab bewegt werden.
  • Die Zwischenarme 2 und die Greifbacken 3 sind so ausgebildet, daß ihr gemeinsamer Schwerpunkt vor der Achse 6 des Balkens .1 liegt. Dieser sowie die Führungen io sind in einem Gestell i i gelagert, das auch das Getriebe zur Bewegung des Mittelstücks 9 tragen kann. Dieses Gestell kann entweder, wie in der Zeichnung angedeutet, am Boden fahrbar sein oder an einem Kran hängen.
  • Unter, den Greifbacken 3 sind am Gestell i i Anschläge 12 vorgesehen, die den Ausschlag der Zange um die Achse 6 nach unten begrenzen. Ein Gewichtsausgleich an den Greifbacken 3 oder unmittelbar am Balken .4 ist nach Möglichkeit zu vermeiden und ausschließlich oder teilweise im Mittelstück 9 unterzubringen.
  • Die Lenker 8 sind unter einem solchen Winkel gegen die Waagerechte geneigt, d-aß sie bei Bewegungen des Mittelstücks 9 nach unten eine waagerechte Kraft auf die Kugelzapfen 7 ausüben, die ein Vielfaches der Zugkraft im Mittelstück 9 ist.
  • Sollen mit der neuen Vorrichtung mehrere, beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei, Blöcke i gleichzeitig erfaßt werden, so braucht man die Zange lediglich gegen diese Stücke, die mit etwas Abstand voneinander gelagert sind, vorzuschieben. Wenn dann die Greifbacken 3 der Zange geschlossen werden, so wird der auf diese ausgeübte Schließdruck über die Zwischenarme 2 von Block zu Block übertragen.
  • Sobald die Blöcke fest zwischen die Greifbacken 3 und die Zwischenarme :2 eingespannt sind, wird das Mittelstück 9 nach unten bewegt und die Blöcke i dadurch angehoben. CTm die Blöcke wieder freizugeben, wird umgekehrt das Mittelstück 9 angehoben, bis die Blöcke wieder auf einer Unterlage aufruhen oder bis die Arme 3 auf die Anschläge 12 treffen. Dann öffnen sich die Greifbacken 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsetzen zweier oder mehrerer Stücke in eine Ofenkammer o. dgl., dadurch gekennzeichet, daß zwischen den Greifbacken (3) einer Zange etwa gleich weit reichende und um senkrechte Achsen (5) frei schwenkbare Zwischenarme (2), und zwar einer weniger, angeordnet sind, als Stücke (i) erfaßt werden sollen. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (3) und die Zwischenarme (z) an einem um seine waagerechte Achse (6) drehbaren Balken (.4) gelagert sind. 3, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterenden (7) der Greifbacken (3) durch Lenker (8) mit einem Mittelstück verbunden sind, wobei die Lenker (8) gegen die Waagerechte geneigt sind, so daß sie auf die Greifbacken (3) sowohl waagerechte als auch senkrechte Kräfte übertragen können. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Greifbacken (3) und der Zwischenarme (2) vor der Achse (6) liegt und der Gewichtsausgleich ausschließlich oder teilweise im Mittelstück (9) untergebracht ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr.d.72921, 250:.10: amerikanische Patentschrift Nr. 2087877.
DEG103592D 1941-05-29 1941-05-29 Beschickungsvorrichtung Expired DE740417C (de)

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DEG105841D DE743997C (de) 1941-05-29 1942-08-01 Beschickungsvorrichtung

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DE740417C true DE740417C (de) 1943-10-20

Family

ID=7141745

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DEG103592D Expired DE740417C (de) 1941-05-29 1941-05-29 Beschickungsvorrichtung

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250210C (de) * 1910-08-02 1912-08-09
DE472921C (de) * 1925-04-03 1929-03-14 Edgar E Brosius Beschickungswagen mit einem schwingbar gelagerten Arm zum Erfassen und Anheben des Gutes
US2087877A (en) * 1934-07-25 1937-07-20 American Steel & Wire Co Material handling device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2087877A (en) * 1934-07-25 1937-07-20 American Steel & Wire Co Material handling device

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