AT157674B - Treibriegelverschluß für Fenster od. dgl. - Google Patents

Treibriegelverschluß für Fenster od. dgl.

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AT157674B
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Josef Vondru
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Josef Vondru
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Treibriegelversehluss   für Fenster od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Treibriegelversehlüsse, bei denen die Riegelstangen mit zwei in einem Verschlussgehäuse in der   Längsrichtung   geführten Schiebern verbunden sind, die durch eine mit dem drehbaren Handgriff verbundene Scheibe mittels Stiften gegenläufig verschoben werden, die in Ausnehmungen der Schieber eingreifen. 



   Die die Stifte tragende Scheibe, die sogenannte Treibscheibe, ist in bekannter Weise mittels eines unrunden, z. B. viereckigen Loches mit einem mit entsprechendem Querschnitt versehenen Stift auf Drehung verbunden, der gemäss der Erfindung in den Hals des Handgriffes eingegossen oder eingelötet ist und durch eine Öffnung des an die Schildplatte angelegten Gehäuses hindurchgeht und an dessen Aussenseite ungenietet ist, wodurch andere Befestigungsmittel für das Gehäuse entbehrlich werden und auch das Auswärtsbiegen des Gehäuses verhindert wird. 



   Eine Ausführungsform eines Treibriegelverschlusses gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 in Rückansicht und in Fig. 2 in einem   Längsschnitt   veranschaulicht. 



   An der Rückseite des Schildes 1 ist ein   Blechgehäuse   2 befestigt, in dessen Hohlraum die beiden Schieber   3,   4 eingelegt und in der   Längsrichtung   geführt sind. Jeder der Schieber besitzt ein Auge   5   bzw. 6, das in einem Längssehlitz 7 bzw. 8 des Blechgehäuses 2 geführt ist und zur Verbindung der Schieber mit den dazugehörigen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Riegelstangen dient, die in 
 EMI1.1 
 aufruht, so ist auf diese Weise der Handgriff 18 samt dem Hals 17 und dem Stifte 16 sicher gelagert. Durch den Eingriff des viereckigen Loches der Treibscheibe 14 mit dem Vierkant 15 des Stiftes 16 ist sie mit dem Stift 16 auf Drehung verbunden. 



   Durch die geschilderte Art der Befestigung des Stiftes 16 im Hals des Handgriffes und seiner Lagerung ist eine hohe Betriebssicherheit und Dauerhaftigkeit des Treibriegelversehlusses gewährleistet und überdies ist auch die Bauart vereinfacht. Bisher wurde zur Verbindung der Treibscheibe mit dem Hals des Handgriffes ein Quersplint verwendet, der durch eine Querbohrung beider Teile hindurchgetrieben wurde. Diese Befestigungsart ist aber nicht betriebssicher, weil es nicht selten vorkommt, dass der Splint sich lockert und herausfällt. Abgesehen davon ist diese Splintverbindung vom Sehönheitsstandpunkt nicht vorteilhaft und kann auch insofern nachteilig werden, als es vorkommt, dass der Splint früher oder später nach der einen oder nach der andern Seite der Querbohrung etwas herausragt und dann zur Verletzung der den Handgriff anfassenden Hand Veranlassung geben kann. 



   Bei den bisher bekanntgewordenen Treibriegelverschlüssen der geschilderten Art war das Gehäuse mittels besonderer Nieten an dem Schild befestigt. Bei dem Verschluss gemäss der Erfindung ist aber das Blechgehäuse 2 einzig und allein durch den Nietkopf 19 des Stiftes 16 an dem Schild 1 festgehalten, so dass die äussere Fläche des Schildes ausser den Köpfen der Schrauben, mit denen es an dem Fenster befestigt ist, keine weiteren Befestigungsmittel zeigt. Der Stift 16 mit dem Handgriff 18 ist bei der geschilderten Konstruktion auch viel sicherer gelagert als bei den bekannten und überdies bedeutet es einen Vorteil, dass die ebene   Rückwand   des Gehäuses 2 durch den Nietkopf 19 des Stiftes 16 gegen eine Ausbauchung nach hinten gesichert ist.

   Hiedurch ist auch die Sicherheit der Führung der 

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 Schieber 3,   4   in dem Gehäuse und damit der Eingriff der Stifte der Treibscheibe in die Ausnehmungen der Schieber gewährleistet. Sollte nach längerem Gebrauche sich die Lagerung des Stiftes 16 und des Handgriffes 18 etwas lockern, so genügt es, auf den Nietkopf 19 einige   Hammerschläge   auszuüben, um die frühere Sicherheit der Lagerung wieder herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Treibriegelverschluss für Fenster od. dgl., bei dem die Riegelstangen mit zwei an dem Verschluss- gehäuse in der Längsrichtung geführten Schiebern verbunden sind, die durch eine mit dem drehbaren Handgriff verbundene Treibscheibe gegenläufig verschoben werden, wobei diese mit Hilfe eines unrunden (z. B. viereckigen) Loches auf eine entsprechend gestaltete Stelle des Drehstiftes aufgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Ende in den Hals des Handgriffes eingegossene oder eingelötet Drehstift durch eine Öffnung des an die Schildplatte (1) angelegten Gehäuses (2) hindurchgeht und an dessen Aussenseite umgenietet ist, wodurch andere Befestigungsmittel für das Gehäuse entbehrlich werden und auch das Auswärtsbiegen des Gehäuses verhindert wird. EMI2.1
AT157674D 1938-03-23 1938-03-23 Treibriegelverschluß für Fenster od. dgl. AT157674B (de)

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