DE542923C - Ausschaltbarer Tuerdruecker fuer Kraftwagenschloesser - Google Patents

Ausschaltbarer Tuerdruecker fuer Kraftwagenschloesser

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DE542923C
DE542923C DEO16605D DEO0016605D DE542923C DE 542923 C DE542923 C DE 542923C DE O16605 D DEO16605 D DE O16605D DE O0016605 D DEO0016605 D DE O0016605D DE 542923 C DE542923 C DE 542923C
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Germany
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door
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door handle
switchable door
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DEO16605D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
    • E05B13/108Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen ausschaltbaren Türdrücker für Schlösser von Kraftwagen, deren Schloßkasten auf der Innenseite der Wagentür liegt und deren hohler, in einer Durchbohrung der Tür liegender Drückerdorn mit der Schloßnuß durch eine ausrückbare Kupplung verbunden werden kann. Die Erfindung besteht in der Anordnung eines in der Längsachse des Zylinders verschiebbaren, durch ein in bekannter Weise im Zylinder eingebautes Zylinderschloß zu steuernden Kupplungsgliedes, das an einer von der Außenseite der Tür zurückliegenden und von dieser Seite aus unzugänglichen Stelle mit dem Kupplungsteil der Schloßnuß in Eingriff gebracht wird.
Bei dieser Einrichtung sind die sperrenden Teile im Drückergriff vollkommen unabhängig von dem äußeren Lagerbeschlag des Drükkers und von außen unzugänglich, wenn ein geeigneter schraubenloser Lagerbeschlag verwendet wird. Im ganzen genommen gehören nur wenige einfache Teile zu dieser Sicherungsvorrichtung, die auch ohne Veränderung bestehender Türformen leicht und mit geringen Kosten eingebaut werden können.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind
Abb. ι ein waagerechter Schnitt durch das Drückerlager einer Kraftwagentür mit eingerückter Verriegelung,
Abb. 2 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 1,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 2,
Abb. 4 ein vergrößerter Schmitt nach Linie 7-7 der Abb. 1 und
Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 2.
Die Vorderseite der Kraftwagentür S ist mit Metallblech bekleidet, und auf der Innenseite der Tür ist der Schloßkasten 7 angebracht. Die Falle wird in bekannter Weise durch den Drücker mittels eines in den Kastenwänden drehbeweglich gelagerten Drehkörpers 8 verschoben.
Um den Drückerdorn mit dem Drehkörper 8 mittels des Schlüssels zu verbinden, ist derselbe zu einer Hülse 32 ausgebohrt und der Träger 16' des Drehkörpers 8 am Innenende zu einem zylindrischen Kopf 33 ausgestaltet, der in das Ende der Hülse 32 lose eingesetzt ist, so daß sich die Drückerstange um ihn frei drehen läßt. Stange und Kopf sind jedoch durch eine Verkeilung 34 gegen axiale Lagenänderungen gesichert, und am Innenende des Kopfes ist eine Klaue 35 vorgesehen.
Die Spindel 19' des im Drückergriff eingebauten Zylinderschlosses ist drehbar in einem Hohlbolzen 36 angeordnet, der längsverscbiebbar in der Hülse 32 liegt und durch einen in seine Längsnut 37 greifenden Zapfen 38 der Hülse 32 gegen Drehbewegung gegenüber dem Drückerdorn gesichert ist. Weiter hat der Bolzen 36 einen Gewindeschlitz 39 für einen Zapfen 40 der Schloß-
spindel 19' und an seinem geschlossenen Ende eine diametrale Ausfräsung 41 zur Aufnahme der Klaue 35 des Kopfes 33 des Drehkörperträgers 16'. Zwischen Kopf 33 und Hohlbolzen 36 ist über dessen verjüngtem Ende eine Schraubenfeder 42 eingesetzt, die den Bolzen gewöhnlich in der Stellung nach Abb. 2, also außer Verbindung mit dem Drehkörper hält. Um eine zufällige Drehung des Drückerdornes mit dem Bolzen gegenüber dem Drehkörper zu verhindern, ist in dem Bohrloch 9 der Türwandung eine Blattfeder 43 (Abb. 4) fest eingesetzt, die gegen eine abgeflachte Stelle 44 der Drückerstange anliegt.
Wird nun die Schloßspindel 19' mittels des (Abb. 2) eingesetzten Schlüssels gedreht, so treibt der Spindelzapfen 40 in der Schraubennut 39 den Bolzen 36 in der Hülse 32 vor, bis seine Ausf räsung 41 entgegen dem Drucke der Feder 42 die Klaue 35 umfaßt. Der äußere Türdrücker ist dann eingerückt, d. h. mit dem Drehkörper 8 gekuppelt, und beim Drehen des Griffes tritt die Falle zurück, so daß sich die Tür öffnen läßt. Wird dann der Griff losgelassen und durch das Wiedervorspringen der Falle in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, so werden damit auch die Schloßspindel sowie der Hohlbolzen zurückgedreht. Bei dem darauf bewirkten Zurückdrehen des Schloßzylinders tritt der Bolzen 36 und mit ihm die Ausf räsung 41 von der Kuppelklaue 35 zurück. Man zieht dann den Schlüssel ab. Da sich der Drückerdorn gegenüber dem ruhenden Teile 16' frei drehen läßt, so kann durch den Drücker alledn die Tür nicht geöffnet werden, und die sichernden Teile sind gegen jeden Eingriff mittels Sperrhaken, Draht o. dgl. gehörig verwahrt. Die öffnung der Tür ist somit nur mittels des richtigen Schlüssels möglich.
Die beschriebene neue Sicherungsvorrichtung ist von widerstandsfähiger Bauart und verläßlicher Wirkungsweise, besteht auch nur aus sehr wenigen einfachen Teilen, die leicht an jedem Fallenschloß eingebaut werden können, wobei es gleichgültig ist, ob der Drückerdorn so gelagert ist wie beschrieben und dargestellt, oder ob andere bekannte Lagerungen und Beschlagteile Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Ausschaltbarer Türdrücker für Kraftwagenschlösser mit einem auf der Innenseite der Wagentür angeordneten Schloßkasten und einem in einer Durchbohrung der Tür liegenden hohlen Drückerdorn, der mit der Schloßnuß durch eine ausrückbare Kupplung verbunden werden kann, gekennzeichnet durch ein von einem in bekannter Weise im Drücker eingebauten Zylinderschloß . (19') gesteuertes, in der Längsrichtung der Drückerachse verschiebbares Kupplungsglied (36, 41), das an einer von der Außenseite 'der -Tür zurückliegenden und von dieser Seite aus unzugänglichen Stelle mit dem Kupplungsteil der Schloßnuß in Eingriff gebracht wind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO16605D 1927-07-03 1927-07-03 Ausschaltbarer Tuerdruecker fuer Kraftwagenschloesser Expired DE542923C (de)

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ID=7354232

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DE (1) DE542923C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029701B (de) * 1954-07-07 1958-05-08 Zeiss Ikon Ag Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufbetaetigung
DE1047056B (de) * 1954-02-25 1958-12-18 Huelsbeck & Fuerst Anordnung eines im Tuergriff eingebauten, die Schlossfalle betaetigenden, in gegeneinander verschiebbare Teile aufgegliederten Druckknopfes
DE1113649B (de) * 1957-05-31 1961-09-07 Wilmot Breeden Ltd Entkuppelbarer Tuergriff
FR2523192A1 (fr) * 1982-03-12 1983-09-16 Siegenia Frank Kg Poignee tournante a fermeture a clef

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DE1029701B (de) * 1954-07-07 1958-05-08 Zeiss Ikon Ag Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufbetaetigung
DE1113649B (de) * 1957-05-31 1961-09-07 Wilmot Breeden Ltd Entkuppelbarer Tuergriff
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