DE847713C - Fahrzeugtuerschloss - Google Patents

Fahrzeugtuerschloss

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Publication number
DE847713C
DE847713C DEF6198A DEF0006198A DE847713C DE 847713 C DE847713 C DE 847713C DE F6198 A DEF6198 A DE F6198A DE F0006198 A DEF0006198 A DE F0006198A DE 847713 C DE847713 C DE 847713C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawls
door lock
door
locking
pawl
Prior art date
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Expired
Application number
DEF6198A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Harvey Wise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE847713C publication Critical patent/DE847713C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Fahrzeugtürschloß Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß, (las im besonderen für die Gepäckraumklappe von Kraftwagen bestimmt ist, aber auch an anderen Fahrzeugtüren Anwendung finden kann. Zweck der Erfindung ist, eilt Türschloß zu schaffen, das nicht nur einen guten Verschluß gewährleistet und (liebessicher ist, sondern auch aus einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von einzelnen Teilen bestellt, die eine einfache 1 lerstelluttg und eitlen leichtert Zusammenbau gestatten.
  • l)as Türschloß gemäß der Erfindung ist im wesetttlichen gekennzeichnet durch einen an der Kante einer schwenkbaren Gepäckraumklappe angeordneten 1_agerbock, in dem zwei einen in der Karosserie festen Sperranschlag umfassende Sperrklinken attgeotrdttct sind? tlir durch eine sie verbindende Feder ständig in die Schließstellung ge zwungen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen 'feil der Gepäckraumklappe eines Kraftwagens mit eingebatttetn Türschloß gemäß der Erfindung, Fig.2 einett Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig t, Fig. 3 einett senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • ltt der Zeichnung ist das Schloß an der Gepäckrauinklappe eines Kraftwagens angebracht. Die Klappe besteht aus einer inneren und einer äußeren @"erklei@lmtg 1 1 111t<1 12. Die innere Verkleidung ii ist rechtwinklig nach außen abgebogen und bildet die Klappenkante 13.
  • Die beiden Verkleidungen sind mit ihren äußeren Rändern so miteinander verbunden, daß sie unten einen Doppelfalz 14 bilden. Auf der Innenseite sind der untere Rand der Verkleidung i 1 und die anschließende Klappenfläche 13 durch ein kelblech 16 verstärkt. In diesem und in der Klappenkaute 13 sind Öffnungen 17 und 18 vorgesehen, welche dem Einbau des Schlosses in die Klappe dienen. Diese selbst ist am Fahrzeugkörper hängend so befestigt, daß eine Schwenkbewegung in eine entfernt liegende Achse in bekannter Weise möglich ist und daß ihre äußere Verkleidung i2 in geschlossenem Zustand eine Fortsetzung der unteren Karosserieverkleidung i9 bildet. Diese weist oben eine nach innen gerichtete Einziehung 2 t auf, die eine Dichtungsleiste 22 trägt, gegen die sich der untere Klappenrand 14 dicht anlegt. Die Einziehung 21 ist mit dem oberen Rande 23 der senkrechten Gepäckraumrückwand 24 fest verlltladen.
  • Ein Sperranschlag 27 ist mit einem festen Schaft 28 mittels in Löcher 29 passender Scliraulien 3 1 an der Gepäckraumrückwand 24 fest angeschraubt. An den Schaft 28 schließt sich nach oben, durch eine Öffnung 32 der Gepäc.kraumwand hindurchtretend, eine schräg nach inneu und oben gerichtete Anschlagleiste 33 an, die in einem senkrecht abgebogenen Sperrhaken 37 endet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat die Anschlagleiste 33 ein besonderes Profil, sie ist nämlich auf der Oberseite 36 kegelförmig oder konvex gewölbt, auf der Unterseite 34 dagegen konkav eingezogen.
  • l1er Klinkenmechanismus ist auf der Stirnfläche 13 der Gepäckraumklappe angeordnet. Er besteht aus einem aus kräftigem Stahlblech gestanzten und gebogenen kastenförmigen Bock, der mit dem allgemeinen Be-r_ugszeichen 4i bezeichnet ist. Seine Seitenwandteile 42 sind durch einen Mittelsteg 43 miteinander verbunden, von (lern aus ein Quersteg 47 senkrecht abgebogen ist, der mit seinen beiden freien Enden auf die Kanten der Seitenwände 42 sich abstützt und hier, mit diesen verbunden, zweckmäßig verschweißt ist. Von beiden Seitenwänden 42 gehen rechts und links Befestigungslappen 44 ab, die sich gegen die Außenfläche der Stirnseite 13 der Gepäckraumklappe anlegen und mit dieser durch Schrauben 46 fest verschraubt sind. Auf diese Weise sitzt der Bock 4i als fester starrer Kasten sicher in der Gepäckraumklappe fest. Von der unteren Kante des Quersteges 47 ist nach außen noch eine Anschlagnase 48 ausgebogen.
  • An dem Bock 47, und zwar an dein Quersteg 47, sind mit Hilfe von Kopfnieten 53 die beiden Sperrklinken 5i und 52 drehbar befestigt, so daß sie um zwei parallele Achsen schwingen. Die beiden Klinken sind in ihrem unteren Teil im wesentlichen gleich. Sie enthalten jede eine Hakennase 54 und eine Kerbe 57, in welche eine die Sperrklinken zusammenhaltende Feder 58 eingehängt wird. Der in F ig. 2 auf der rechten Seite dargestellte Klinkenliebel ist ein Winlellie;bel mit einer Verlängerung 59 und einer rechtwinklig dazu verlaufenden 'Abbiegung 63, welche eine Einschnürung 6i aufweist, in welche eine finit entsprechender Öffnung versehene Verriegelungsstange 62 eingehängt wird. Das obere Ende der @-ei-riegeluiigsstatige 62 ist mit einem entsprechenden Handgriff üblicher Art versehen.
  • Die rechte Sperrklinke 52 weist auf der Innenseite eine Nase 64 auf, deren Unterfläche so ausbildet ist, daß sie gegen die obere Fläche einer an der Sperrklinke 5 i angeordneten Gegennase 66 aufliegt. Wird nun mit Hilfe der Verriegelungsstange 62 der Hebelarm 59 angehoben, so daß sich die Sperrklinke 52 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, dann drückt die Nase 64 auf die Gegennase 66 und bewirkt dadurch eine Drehung der Klinke 51 im Sinne des Uhrzeigers, d. 1i. die beiden Klinken 51 und 52 werden entgegen der Wirkung der Feder 58 auseinandergespreizt und geben damit die Anschlagleiste 33 frei, so daß die Klappe geöffnet werden kann.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Hakennasen 54 der Sperrklinken so ausgebildet, daß sie mit der unteren konkaven Fläche 34 der Anschlagleiste 33 zusammenwirken, uni die Gepäckraumklappe in verschlossenem Zustand zu halten. Dadurch wird ein sicherer Verschluß mit jedem einzelnen der Sperrklinkenglieder erreicht und somit ein unzuverlässiges Zu- oder Aufklinken verhindert.
  • Während der Bewegung der Gepäckraumklappe in ihre Schließstellung sind die Sperrklinkenglieder 51, 52 zunächst in der ,in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung. Sobald sie aber die obere gewölbte Fläche 36 der Anschlagleiste 33 erreichen, werden sie infolge der schrägen Anlaufflächen 26 selbsttätig auseinandergespreizt und schnappen unter Einfluß der Feder 58 sofort wieder in die Schließstellung zusammen, sobald diese erreicht ist.
  • Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Sperrklinken 51 und 52 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die im wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene 67 verläuft, welche durch die Scharnierachse der Gepäckrattmklappe geht und zugleich die Drebachsen der Sperrklinken enthält. Der gewölbte Rücken der Anschlagleiste 33 verläuft wiederum im rechten Winkel zu der Ebene, in welcher die Sperrklinken 5i und 52 sich bewegen, so daß in der Nähe der Schließstellung die Sperrklinken und der Sperranschlag im rechten Winkel zueinander stehen. Die Anschlagleiste 33 endet in dem Sperrhaken 37, der als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme gedacht ist, um ein Abschieben der Sperrklinken von der Anschlagleiste 33 zu verhindern. Befinden sich die Sperrklinken 1)zw. das Schloß außerhalb der Schließstellung, dann werden die beiden Sperrklinken mittels der -Feder 58 gegen den NIittelatischlan 48 gedrückt und dadurch ständig in der Mittelstellung gehalten.
  • Der Klinkenmechanismus ist auf Grund der doppelten Zulialtung der Sperrhaken diebe.s- und einbruchssicher, weil schon ein Haken für sich g , 11figen würdc, um die Sperrung lierbeizuführen. e Z, zs 1)as Schloß ist außerdem nach außen so gut abgeleckt, <iaß seine Öffnung durch ein etwa zwischen Wasserleiste und Klappenrand eingestecktes Werkzeug unni<iglich ist.

Claims (7)

  1. PATEN T A N S P R L C H E i.
  2. Türschloß, insbesondere für die Gepäckrauniklappe eines Kraftwagens, gekennzeichnet dnrcli einen an der Kante einer schwenkbaren Gepäckrauniklappe angeordneten Lagerbock (4i), in dein zwei einen in der Karosserie festen Sperranschlag (33) umfassende Sperrflinken (5i, 52) angeordnet sind, die durch eitic sie verbindende Feder (58) ständig in die Sclilielistelltnig gezwungen werden. 2 Tiirscliloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die eine der Sperrklinken (52) finit einem Betätigungsarm (59) versehen ist und die beiden Klinken miteinander so gekuppelt sind, daß bei Betätigung der mit Betiitigtingsarni (59) versehenen Klinke (52) die andere blinke (3 i) initlewegt wird.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (5i, tini in ihrem Lagerbock angeordnete Ach-SCH (53) schwingbar angeordnet und mit Nasen (64, 6(->) verseben sind, mit deren Hilfe sie ki-:iftsclilüssig so gekuppelt werden, daB bei I )reliting der einen mit Betätigungsarm (59) versehenen Sperrklinke (52) die andere Klinke (51) kraftschlüssig mitgenommen wird.
  4. 4. Türscliloß nach einem der Ansprüche i iS 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Lagerb 1. hock (4i) mittels zweier seitlicher Lappen (44) außen an der Stirnwand der Gepäckrautnklappe befcsti,t ist und durch eine in der Stirnwand vorgesehene Öffnung (17, 18) in den Innenraum der Tür so hineingreift, daß die an düm Lagerbock schwingbar .gelagerten Sperrklinken (51, 52) nach außen vorstehen und in der Scliliel3stellung einen dicht an der Stirnwand der Tür in der Karosserie fest angeordneten Sperranschlag (33) umfassen.
  5. 5. Türschloß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (5 i, an ihren freien Enden mit nach innen gerichteten Hakennasen (54) versehen sind, die den Sperranschlag (33) in der Sperrstellung von unten umfassen.
  6. 6. Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (5 i, 52) in einer Ebene beweglich angeordnet sind, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene (67) verläuft, welche durch das Scharnier der Klappe geht.
  7. 7. TürschloB nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (51, 52) an ihren dem Sperranschlag zugewandten Enden schräge Anlaufflächen (56) aufweisen und der feste Sperranschlag (33) auf seiner Oberseite keilförmig oder gewölbt so ausgebildet ist, daß die Sperrklinken beim Auftreffen auf den Sperratisclilag selbsttätig auseinanclei-gespreizt werden. B. Türschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (33) auf seiner Unterseite eine konkave Rinne aufweist, in welche die Hakennasen (54) der Sperrklinken in der Verriegelungsstellung eingreifen. 9. "Iiirschloß nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die finit Betätigungsarm (59) ausgerüstete Sperrklinke (52) eine Verriegelungs@stange (62) angeschlosseii ist, die von außen her betätigt werden kann.
DEF6198A 1950-07-20 1951-05-09 Fahrzeugtuerschloss Expired DE847713C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US847713XA 1950-07-20 1950-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE847713C true DE847713C (de) 1952-08-28

Family

ID=22187111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF6198A Expired DE847713C (de) 1950-07-20 1951-05-09 Fahrzeugtuerschloss

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DE (1) DE847713C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10311073B4 (de) * 2002-03-13 2007-04-12 Gp Daikyo Corporation, Higashihiroshima Struktur einer Heckklappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10311073B4 (de) * 2002-03-13 2007-04-12 Gp Daikyo Corporation, Higashihiroshima Struktur einer Heckklappe

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