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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Struktur einer Heckklappe, die einen
hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers derart bedeckt, um den
hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers
frei zu öffnen
und zu schließen.
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Wie
es wohl bekannt ist, ist ein an einem hinteren Ende eines Fahrzeugs
wie einem Automobil oder dergleichen vorgesehener, öffnender
und schließender
Körper,
eine sogenannte Hubklappe, Heckklappe oder dergleichen (diese öffnenden
und schließenden
Körper
werden nachfolgend allgemein als "Heckklappe" bezeichnet), die eine Öffnung eines hinteren
Endabschnitts eines Fahrzeugkörpers
derart bedecken, um die Öffnung
in einer vertikalen Richtung frei zu öffnen und zu schließen, normalerweise
durch Kombinieren eines inneren Plattenelements (eines inneren Paneels)
und eines äußeren Plattenelements
(eines äußeren Paneels)
gebildet, was einen Raumabschnitt (einen Paneelraumabschnitt) zwischen
beiden Elementen bildet und Umfangsrandabschnitte und ihre Umgebungen beider
Paneele miteinander verbindet. In diesem Falle ist eine innere Seite
des inneren Paneels, die einer Innenseite eines Fahrgastraums zugewandt
ist, allgemein durch eine Abdeckung (eine Innenverkleidung) bedeckt,
die beispielsweise aus einem Kunstharz gebildet ist.
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In
einer derartigen Heckklappe wird normalerweise als Ver- und Entriegelungsmechanismus
der Heckklappe ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, der mit
einer Klinke ausgestattet ist, die mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten
Anschlag in Eingriff bringbar ist. Der Verriegelungsmechanismus
umfasst allgemein einen sogenannten mechanischen Verriegelungsmechanismus,
der mit einer Klinkenanordnung, einer Schlüsselzylinderanordnung und einer
Griffanordnung als Grundelemente ausgestattet ist. Die Klinkenanordnung
besitzt eine Klinke, die mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten
Anschlag in Eingriff bringbar ist. Die Schlüsselzylinderanordnung dient
zum Umschalten zwischen dem verriegelten und dem unverriegelten
Zustand der Klinkenanordnung von außen als Grundlage eines Verriegelungsvorganges.
Die Griffanordnung dient zum Umschalten des Eingriffszustands und
des Entriegelungszustands der Klinke in Bezug auf den Anschlag von
außen
als Basis des Griffvorgangs.
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In
diesem Ver- und Entriegelungsmechanismus sind die Schlüsselzylinderanordnung
und die Griffanordnung mit der Klinkenanordnung über eine Schlüsselzylinderstange
bzw. eine Griffstange verbunden.
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Beim
Einbauen eines derartigen Ver- und Entriegelungsmechanismus in der
Heckklappe ist es üblich,
dass all die Grundelemente wie jede oben genannte Anordnung und
jede Verbindungsstange in einem zwischen dem inneren Paneel und
dem äußeren Paneel
gebildeten Paneelraum angeordnet werden. Das heißt, jedes oben genannte Grundelement
wird mit nur einem Paneel (dem äußeren Paneel)
in Bezug auf die Außenseite
davon bedeckt.
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Wenn
allerdings in dieser herkömmlichen Konstruktion
die Heckklappe geschlossen und die Klinkenanordnung verriegelt ist,
ist es relativ leicht, die Schlüsselzylinderstange
illegal durch Durchbrechen des nur einen Paneels (des äußeren Paneels) zu
entriegeln, indem ein Loch von der Außenseite des Fahrzeugs her
gebohrt wird, beispielsweise unter Einsatz eines spitzen, harten,
stabartigen Körpers oder
dergleichen. Das heißt,
es gibt ein Problem dahingehend, dass die Verriegelung illegal innerhalb kurzer
Zeit aufgehoben werden kann.
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Darüber hinaus
wurde die Dicke von Stahlpaneelen, die den Fahrzeugkörper bilden,
zuletzt so dünn
wie möglich
ausgeführt,
um das Gewicht des Fahrzeugkörpers
zu vermindern, was im Hinblick auf eine Einsparung von Kraftstoffkosten
gefordert wird. In dem Fall des äußeren Paneels
der Heckklappe ist seine Dicke sehr dünn eingestellt, beispielsweise
0,7 mm. Hierdurch kann das äußere Paneel
leichter von außerhalb
des Fahrzeugs durchstoßen
werden. Ferner kommt eine Heckklappe, bei der sowohl das innere
als auch das äußere Paneel
aus Kunstharz hergestellt ist, zunehmend in praktischen Einsatz.
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Darüber hinaus
wurde zuletzt ein sogenanntes schlüsselloses Eingangssystem, passives, schlüsselloses
Eingangssystem oder dergleichen bekannt und bereits in der Praxis
verwendet. Dieses System steuert direkt einen Klinkenantrieb der
Klinkenanordnung gemäß einer
Fernsteuerung, die eine hauptsächlich
drahtlose Kommunikationseinrichtung oder dergleichen einsetzt, um
den Ver- und Entriegelungszustand der Klinkenanordnung umzuschalten.
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Diese
Systeme unter Einsatz einer Fernsteuerung benötigen keinen Schlüssel als
solchen, so dass ein Schlüsselzylinder
und eine Schlüsselzylinderstange
nicht vorgesehen sind. Selbst in solch einem System ist es möglich, die
Klinkenanordnung illegal zu entriegeln durch Durchbrechen des äußeren Paneels,
indem ein Loch gebohrt wird, und direktes Betätigen der Klinkenanordnung
von der Außenseite des
Fahrzeugs.
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Gegen
eine derartige illegale Entriegelung kommt es in Betracht, die Außenseite
der Klinkenanordnung durch ein getrenntes Abdeckelement zu bedecken.
Allerdings entstehen in diesem Fall einige Probleme, wie dass die
Anzahl von Teilen erhöht wird,
ein komplexer Zusammenbauvorgang erforderlich wird, um das Abdeckelement
zu montieren, und die innere Struktur der Heckklappe kompliziert
wird.
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Verriegelungseinrichtungen
an Heckklappen, die zwischen einem inneren und äußeren Paneel angeordnet sind,
sind beispielsweise in
US 2,634,148
A ,
DE 84 77
13 B und
GB
708 210 A beschrieben. Auch in dem U.S. Patent Nr. 3,868,836 wird
eine Verriegelungseinrichtung mit einer Klinkenanordnung für eine Heckklappe
gezeigt, die zwischen einem inneren und äußeren Paneel angeordnet ist.
Bei dieser Verriegelungseinrichtung ist zusätzlich ein Halterungsschutzschild
zwischen dem inneren und äußeren Paneel
vorgesehen, um einen Zugriff durch das äußere Paneel auf die Klinkenanordnung
zu erschweren.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist in dem unten stehenden Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche sind auf
optionale und bevorzugte Merkmale gerichtet.
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Die
Erfindung wurde zum Lösen
des oben genannten technischen Problems entwickelt. Es ist eine
Aufgabe der Erfindung, das Durchführen eines illegalen Ver- und
Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine Heckklappe zu erschweren,
bei relativ einfacher Konstruktion und ohne eine Erhöhung der
Anzahl von Teilen.
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Erfindungsgemäß wird zur
Lösung
dieser Aufgabe eine Struktur einer Heckklappe bereitgestellt, die
durch Verbinden von Umfangsrandabschnitten und ihren Umgebungen
eines inneren Paneels und eines äußeren Paneels
gebildet ist und einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers derart
bedeckt, um sich frei zu öffnen
und zu schließen,
wobei eine Abdeckung einer inneren Seite des inneren Paneels angeordnet
ist, und wobei eine Verriegelungseinrichtung, die mit einer Lasche
ausgestattet ist, welche mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten
Anschlag in Eingriff bringbar ist, zwischen dem inneren Paneel und
der Abdeckung angeordnet ist.
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Gemäß der oben
genannten Struktur ist die Verriegelungsvorrichtung, welche zum
Eingriff mit dem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag
in der Lage ist, zwischen dem inneren Paneel und dem Verkleidungskörper angeordnet.
Das heißt, die
Verriegelungsvorrichtung ist durch zwei Paneelelemente (das innere
und das äußere Paneelelement) auf
einer Außenseite
davon bedeckt. Als Ergebnis daraus kann selbst in dem Fall des Brechens
durch das äußere Paneel
von der Außenseite
des Fahrzeugs, beispielsweise mittels eines spitzen, harten, stabartigen
Körpers
oder dergleichen, in einem Zustand, in welchem die Heckklappe verschlossen
und die Verriegelungsvorrichtung verriegelt ist, das Verriegelungselement
nicht entriegelt werden, bis zusätzlich
durch das innere Paneel durchgebrochen wird, um ein Loch zu bohren.
Das heißt,
im Vergleich zu einer herkömmlichen
Struktur, in welcher die Außenseite
der Verriegelungsvorrichtung nur durch ein äußeres Paneel bedeckt ist, ist
es schwierig, illegal zu entriegeln, und es ist möglich, eine
Diebstahlbeschädigung
effektiv zu verhindern.
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In
diesem Falle ist es möglich,
das Durchführen
eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine
Heckklappe zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, indem
eine relativ einfache Konstruktion eingesetzt wird, bei der die Verriegelungsvorrichtung
auf der Innenseite des inneren Paneels angeordnet ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die oben genannten Verriegelungsvorrichtung mit
einer Klinkenanordnung ausgestattet, die eine Klinke besitzt, die
mit dem an dem Fahrzeugkörper
angebrachten Anschlag in Eingriff bringbar ist, und eine Schlüsselzylinderanordnung,
die mit der Klinkenanordnung über
eine Schlüsselzylinderstange
verbunden ist, ausgestattet ist, und wobei die Schlüsselzylinderstange
sich im wesentlichen zwischen der Schlüsselzylinderanordnung und der
Klinkenanordnung innerhalb eines Raums zwischen dem inneren Paneel
und der Abdeckung erstreckt.
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In
diesem Falle verbindet die Schlüsselzylinderstange
die Schlüsselzylinderanordnung
mit der Klinkenanordnung, wobei sie sich im wesentlichen zwischen
der Schlüsselzylinderanordnung
in dem zwischen dem inneren Paneel und dem Abdeckungskörper gebildeten
Raumabschnitt erstreckt. Das heißt, die Schlüsselzylinderstange
ist durch zwei Paneelelemente (das innere und das äußere Paneelelement)
auf einer Außenseite
davon bedeckt. Als Ergebnis daraus kann selbst in dem Falle des
Brechens durch das äußere Paneel
von dem äußeren Abschnitt,
beispielsweise durch einen spitzen, harten, stabartigen Körper oder
dergleichen, in einem Zustand, in welchem die Heckklappe geschlossen
und die Klinkenanordnung verriegelt ist, die Schlüsselzylinderstange
nicht entriegelt werden, bis weiter durch das innere Paneel gebrochen
wird, um ein Loch zu bohren. Das heißt, im Vergleich mit der herkömmlichen
Struktur, in welcher die äußere Seite
der Schlüsselzylinderstange
nur durch ein äußeres Paneel
bedeckt ist, ist es schwierig, illegal zu entriegeln, und es ist
möglich,
eine Diebstahlbeschädigung
wirksam zu verhindern.
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In
diesem Falle ist es möglich,
das Durchführen
eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf die
Heckklappe zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, durch
Einsetzen einer relativ einfachen Konstruktion, in welcher die Schlüsselzylinderstange
auf einer Innenseite des inneren Paneels angeordnet ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind vertikale Wände,
die mindestens von einem des inneren Paneels und des äußeren Paneels
hervorstehen, auf beiden Seiten der Klinkenanordnung in einer Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers
vorgesehen.
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In
diesem Falle ist es möglich,
das illegale Vorgehen auf die Klinkenanordnung von dem Seitenabschnitt
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs wirksam zu verhindern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine Abdeckungswand, die sich zwischen der Klinkenanordnung
und dem äußeren Paneel
erstreckt, auf einer hinteren Seite der Klinkenanordnung in einer
Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
vorgesehen.
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In
diesem Falle ist es möglich,
das illegale Vorgehen gegen die Klinkenanordnung von der hinteren
Seite des Fahrzeuges wirksam zu verhindern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist ein Tragabschnitt zum Tragen der Schlüsselzylinderanordnung
zumindest in einem des inneren Paneels und der Abdeckung vorgesehen.
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In
diesem Falle ist die Schlüsselzylinderanordnung
durch den Tragabschnitt getragen. Hierdurch fällt die Schlüsselzylinderanordnung
nicht leicht heraus, selbst in dem Fall, dass ein Stoß auf den
Schlüsselzylinder
aufgebracht wird, wodurch es ebenso erschwert wird, einen illegalen
Ver- und Entriegelungsvorgang
durchzuführen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers in
einem Automobil gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Frontansicht einer an dem hinteren Abschnitt des
Fahrzeugkörpers in
dem Automobil montierten Heckklappe;
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie A-A- in 2;
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie B-A in 2;
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie C-A in 2;
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6 ist
eine Perspektivansicht einer in der Heckklappe montierten Klinkenanordnung;
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7 ist
eine Perspektivansicht eines vertikalen Wandabschnitts, der von
einem inneren Paneel der Heckklappe hervorsteht;
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8 ist
eine Perspektivansicht eines hervorstehenden Wandabschnitts, der
von einem äußeren Paneel
der Heckklappe hervorsteht;
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9 ist
eine Perspektivansicht einer an der Heckklappe montierten inneren
Abdeckung;
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10 ist
eine Perspektivansicht, die einen Schlüsselzylindertragabschnitt zeigt,
der an einer inneren Abdeckung vorgesehen ist;
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11 ist
eine Perspektivansicht, die den Schlüsselzylindertragabschnitt und
einen Schlüsselzylinderkörper vor
einem Einbauschritt zeigt;
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12 ist
eine Perspektivansicht, die den Schlüsselzylinderkörper zeigt,
der durch den Schlüsselzylindertragabschnitt
getragen ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine ausführliche
Beschreibung von einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
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Hierbei
ist 1 eine Perspektivansicht, die einen hinteren Abschnitt
eines Fahrzeugkörpers
in einem Automobil M gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine
schematische Frontansicht einer an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers montierten
Heckklappe, 3 ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang einer Linie A-A in 2, 4 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie B-A in 2,
und 5 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang
einer Linie C-A in 2.
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Wie
in diesen Zeichnungen gezeigt, ist eine Heckklappe 10 entsprechend
einem öffnenden
und schließenden
Körper
an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers des Automobils M montiert.
Die Heckklappe 10 dient zum Verschließen einer in dem hinteren Abschnitt
des Fahrzeugkörpers
gebildeten Öffnung,
um die Öffnung
in einer vertikalen Richtung frei zu öffnen und zu schließen.
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Wie
von 3 bekannt ist, ist die Heckklappe 10 durch
Kombinieren eines inneren Plattenelements 11 (eines inneren
Paneels) und eines äußeren Plattenelements 12 (eines äußeren Paneels),
die vorbestimmte Formen und Abmessungen besitzen, und anschließendes Verbinden
von Umfangsrandabschnitten und ihren Umgebungen beider Paneele 11 und 12 miteinander
gebildet. Hierdurch wird die Heckklappe 10 mit einem Raumabschnitt 13 (einem
Paneelraumabschnitt) zwischen beiden Elementen 11 und 12 gebildet.
In diesem Falle ist ein oberes Ende einer Heckscheibe 6 an
der Heckklappe 10 über
ein Dichtelement 7 gelagert. Ferner ist eine Wischvorrichtung 7 näherungsweise
im Zentrum auf der Seite des unteren Endes der Heckscheibe 6 montiert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein zentraler Vertiefungsabschnitt 19,
der zu einer inneren Seite des Fahrzeugkörpers vertieft ist, in einer
an der zentralen Position in einem unteren Abschnitt der Heckklappe 10 (ein
Abschnitt unterhalb der Heckscheibe 6) gebildet, und ein
Nummernschild (Kennzeichen) 8 des Fahrzeugs ist an dem
zentralen Vertiefungsabschnitt 19 montiert. Ferner ist
eine Nummernschildlampeneinheit 50, die mit einer Lampe
(einer Nummernschildlampe) zum Beleuchten des Nummernschilds 8 bei
Nacht oder dergleichen ausgestattet ist, auf einer oberen Seite
des zentralen Vertiefungsabschnitts 19 angeordnet.
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Sowohl
das innere als auch das äußere Paneel 11 und 12 sind
bevorzugt durch Einsatz eines Kunstharzmaterials gebildet, und Umfangsrandabschnitte
hiervon sowie Abschnitte nahe hierzu sind miteinander verbunden,
beispielsweise unter Einsatz eines Klebstoffes.
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Als
Kunstharzmaterial des inneren Paneels 1.1 wird beispielsweise
ein Polypropylenharz (PP) verwendet, bei welchem etwa 40% glasverstärkte Faser
zugegeben ist. Ferner wird als Kunstharzmaterial des äußeren Paneels 12 ein Harzmaterial
auf der Basis von Polykarbonatharz (PC) und ein Acetylnitrilbutadienstyrolharz
(ABS) eingesetzt. Ferner wird ein Klebstoff der Urethanharzgruppe
als Klebstoff eingesetzt.
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Darüber hinaus
ist ein Abdeckungskörper 14 (eine
innere Abdeckung) zum Abdecken einer inneren Seite des Fahrgastraums
innen unterhalb der Heckscheibe 6 an dem inneren Paneel 11 angeordnet.
Die innere Abdeckung 14 dient dazu, die Rolle einer sogenannten
Innenverkleidung in einem durch diesen bedeckten Abschnitt zu spielen.
Die innere Abdeckung 14 ist an dem inneren Paneel 11 von
der inneren Seite des Fahrgastraums angebracht, und ist an dem inneren
Paneel 11 mit einem Raumabschnitt 15 (einem Abdeckungsraumabschnitt)
zwischen den Paneelen 11 und 12 befestigt. Die
innere Abdeckung 14 ist an dem inneren Paneel 11 durch
Befestigen einer Mehrzahl geeigneter Abschnitte nahe des Umfangsrandabschnitts
des inneren Paneels 11 angebracht, beispielsweise unter
Einsatz von Schraubelementen 16, wie in 9 gezeigt.
Die innere Abdeckung 14 ist aus Kunstharz hergestellt und
ist beispielsweise unter Einsatz von PP-Harz als Material gebildet.
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In
diesem Falle sind die jeweiligen Harzmaterialien der inneren Abdeckung 14 und
des inneren und des äußeren Paneelelements 11 und 12 sowie der
Klebstoff zum Verbinden des inneren und des äußeren Paneelelements 11 und 12 miteinander
nicht auf die oben veranschaulichten Materialien begrenzt. Es ist
selbstverständlich,
dass verschiedene andere geeignete Materialien eingesetzt werden
können.
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Darüber hinaus
ist in dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers des Automobils M ein
Paar von Scharniereinheiten 4 (vgl. 1) an einer
oberen Seite eines hinteren Kopfteils, das sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung
am hinteren Ende des Fahrzeugdachs 2 erstreckt, befestigt.
Darüber
hinaus ist eine obere Endseite der Heckklappe 10 an einem hinteren
Endabschnitt des Fahrzeugdachs 2 über die Scharniereinheit 4 angebracht.
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Die
Scharniereinheit 4 ist eine herkömmlich bekannte, und ist beispielsweise
durch ein Metallmaterial wie Stahlmaterial und dergleichen gebildet. Dementsprechend
ist die Heckklappe 10 an dem hinteren Endabschnitt des
Fahrzeugdachs 2 auf eine vertikal rotierbare Weise derart
gelagert, um den Öffnungsabschnitt
des hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers derart zu bedecken, um
diesen in einer vertikalen Richtung zu öffnen und zu schließen.
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Die
Heckklappe 10 ist entsprechend einem Ver- und Entriegelungsmechanismus
der Heckklappe mit einer Klinkenanordnung 20, einer Schlüsselzylinderanordnung 30 und
einer Griffanordnung 40 (einem äußeren Griff) als Grundelemente
ausgestattet. Die Klinkenanordnung 20 besitzt eine Klinke 25,
die mit einem an dem Fahrzeugkörper
angebrachten Anschlag 9 (vgl. 5) in Eingriff
bringbar ist. Die Schlüsselzylinderanordnung
dient zum Umschalten des Ver- und Entriegelungszustandes der Klinkenanordnung 20 von
einer Außenseite
auf der Grundlage eines Schlüsselvorganges,
und die Griffanordnung 40 (ein äußerer Griff – vgl. 4)
dient zum Umschalten des Eingriff- und Lösezustandes der Klinke 25 in
Bezug auf den Anschlag 9 von einer Außenseite auf der Grundlage
eines Griffvorganges in dem entriegelten Zustand der Klinkenanordnung 20.
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Darüber hinaus
sind die Schlüsselzylinderanordnung 30 und
die Griffanordnung 40 jeweils mit der Klinkenanordnung 20 über eine
Schlüsselzylinderstange 35 und
eine Griffstange 45 verbunden.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
sind die Klinkenanordnung 20, die Schlüsselzylinderanordnung 30 und
die Griffanordnung 40 bevorzugt alle an den inneren Paneel 11 eingebaut.
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An
dem inneren Paneel 11 sind in einem näherungsweise zentralen Abschnitt
in der Seitenrichtung des Fahrzeugs ein Griffmontieröffnungsabschnitt 11h,
ein Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s und
ein Klinkenmontieröffnungsabschnitt 11r gebildet.
Der Griffmontieröffnungsabschnitt 11h dient zum
Montieren der Griffanordnung. Der Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s dient
grundsätzlich
zum Einfügen
der Betätigungsstange
(der Schlüsselzylinderstange 35 und
der Griffstange 45) durch diesen. Und der Klinkenmontieröffnungsabschnitt 11r dient zum
Montieren der Klinkenanordnung 20 (vgl. 4).
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Darüber hinaus
ist ein Schlüsselzylindermontieröffnungsabschnitt 11k (vgl. 5)
zum Montieren der Schlüsselzylinderanordnung 30 in
einem Seitenabschnitt um einen vorbestimmten Abstand entfernt von
dem Griffmontieröffnungsabschnitt 11h des
inneren Paneels 11 gebildet.
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Andererseits
ist in dem äußeren Paneel 11 ein
Griffbetätigungsöffnungsabschnitt 12h in
einem schräg
unterhalb des Griffmontieröffnungsabschnitts 11h positionierten
Abschnitt gebildet, und ein Zylinderloch 12k ist in einem
Abschnitt entsprechend dem Schlüsselzylindermontieröffnungsabschnitt 11k vorgesehen.
Der Griffbetätigungsöffnungsabschnitt 12h dient
zum Betätigen
des Griffs von einer Außenseite. Und
das Zylinderloch 12k dient zum Freilegen eines Schlüssellochs 31h (vgl. 11 und 12)
an einer Endfläche
des Zylinderhauptkörpers 31 zu
einem äußeren Abschnitt.
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Die
Griffanordnung 40 ist an dem inneren Paneel 11 montiert,
und zusätzlich
ist der Griffhauptkörper 41 in
dem Griffmontieröffnungsabschnitt 11h von
der Außenseite
eingefügt.
Dementsprechend ist der Griffhauptkörper 41 auf einer
inneren Seite des inneren Paneels 11 und auf einer äußeren Seite
der inneren Abdeckung 14 (d.h. innerhalb des Abdeckungsraumabschnitts 15)
positioniert. Andererseits ist ein Griffbetätigungsabschnitt 42 innerhalb
des Paneelraumabschnitts 13 zwischen dem inneren Paneel 11 und
dem äußeren Paneel 12 positioniert
und ist derart angeordnet, um dem Griffbetätigungsöffnungsabschnitt 12h des äußeren Paneels 12 zugewandt
zu sein.
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Eine
Griffstange 45 ist mit einem inneren Endabschnitt des Griffhauptkörpers 41 an
einem oberen Endabschnitt davon verbunden. Die Griffstange 45 dient
zum Verbinden der Griffanordnung 40 mit der Klinkenanordnung 20 und
zum Schalten des Eingriffs- und Lösezustandes der Klinke 25 in
Bezug auf den Anschlag 9 von der Außenseite durch einen Griffvorgang
in dem entriegelten Zustand der Klinkenanordnung 20.
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Darüber hinaus
ist die Struktur derart ausgeführt,
dass die Griffstange 45 durch Rotieren des Griffbetätigungsabschnitts 42 in
der vertikalen Richtung in den Entwicklungszustand der Klinkenanordnung
nach oben und nach unten bewegt wird, wodurch der Eingriffs- und
Lösezustand
der Klinke 25 in Bezug auf den Anschlag 9 umgeschaltet
werden kann.
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Ferner
ist die Schlüsselzylinderanordnung 30 an
dem inneren Paneel 11 über
einen Träger 32 montiert,
und zusätzlich
ist der Zylinderhauptkörper 31 teilweise
in den Zylindermontieröffnungsabschnitt 11k eingefügt. Dementsprechend
ist ein innerer Abschnitt des Trägers 32 des
Zylinderhauptkörpers 31 innerhalb
des Abdeckungsraumabschnitts 15 positioniert, wobei ein äußerer Abschnitt
innerhalb des Paneelraumabschnitts 13 positioniert ist,
und ein Endflächenabschnitt
davon ist derart angeordnet, um dem Zylinderloch 12k des äußeren Paneels 12 zugewandt
zu sein.
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Wie
in 9 gezeigt, ist ein Schlüsselzylindertragabschnitt 15 zum
Tragen der Schlüsselzylinderanordnung 30 (insbesondere zum
Tragen eines vorderen Abschnitts des Zylinderhauptkörpers 31)
an einer hinteren Fläche
der inneren Abdeckung 14 vorgesehen.
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Wie
in 10 bis 12 gezeigt,
ist der Schlüsselzylindertragabschnitt 17 mit
einer Verstärkungsrippe
ausgestattet, die aus einer Querverstärkungsrippe 17a und
einer vertikalen Verstärkungsrippe 17b,
einer Führungswand 17c und
einer Stopperrippe 17d besteht. Die Führungswand 17c dient
zum Führen
eines vorderen Abschnitts des Zylinderhauptkörpers 31 und ist mit
halbzylindrischer Form gebildet. Die Stopperrippe 17d dient
zum Berühren
und Stoppen eines vorderen Endes des Zylinderhauptkörpers 31.
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Wenn
die Schlüsselzylinderanordnung 30 (d.h.
der Zylinderhauptkörper 31)
an dem inneren Paneel eingebaut wird, wird der Schlüsselzylinderhauptkörper 31 in
die Führungswand 17c eingefügt, während der
vordere Abschnitt hiervon durch die Führungswand 17c geführt ist,
bis sein vorderes Ende die Stopperrippe 17d berührt und
hierdurch gestoppt wird. Dabei wird der vordere Abschnitt des Zylinderhauptkörpers 31 durch
den Schlüsselzylindertragabschnitt 17 getragen.
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Dementsprechend
ist der Zylinderhauptkörper 31 der
Schlüsselzylinderanordnung 30 an
dem inneren Paneel 31 über
den Träger 32 in
einem mittleren Abschnitt davon befestigt und ist in einem vorderen
Abschnitt des an der inneren Abdeckung 14 vorgesehenen
Schlüsselzylindertragabschnitts 17 getragen.
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Wie
oben beschrieben, ist der Zylinderhauptkörper 31 durch den
an der inneren Abdeckung 14 vorgesehenen Schlüsselzylindertragabschnitt 17 getragen.
Hierdurch fällt
der Zylinderhauptkörper 31 nicht
leicht herab, selbst in dem Fall, dass ein Stoß auf den Zylinderhauptkörper 31 aufgebracht
wird, wodurch es ebenso schwieriger gemacht wird, einen illegalen
Ver- und Entriegelungsvorgang durchzuführen.
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Es
ist zu beachten, dass der oben genannte Schlüsselzylindertragabschnitt 17 an
dem inneren Paneel 11 vorgesehen sein kann.
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Die
Schlüsselzylinderstange 35 ist
mit dem inneren Endabschnitt des Zylinderhauptkörpers 31 an einem
oberen Endabschnitt davon verbunden. Die Schlüsselzylinderstange 35 dient
zum Verbinden der Schlüsselzylinderanordnung 30 mit
der Klinkenanordnung 20 und zum Schalten der Ver- und Entriegelungszustände der
Klinkenanordnung von der Außenseite
auf der Basis des Schlüsselvorgangs.
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Die
Schlüsselzylinderstange 35 wird
nach oben und nach unten durch Einführen eines vorbestimmten Schlüssels (nicht
gezeigt) in ein Schlüsselloch 31h (in 11 und 12 gezeigt)
an der äußeren Endfläche des
Zylinderhauptkörpers 31 derart, um
den Schlüssel
zu rotieren, bewegt. Hierdurch ist es möglich, den Ver- und Entriegelungszustand
der Klinkenanordnung 20 zu schalten.
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Darüber hinaus
ist die Klinkenanordnung 20 an dem inneren Paneel 11 unter
Einsatz von Schrauben befestigt, nachdem der untere Abschnitt des
Anordnungshauptkörpers 21 an
dem Klinkenmontieröffnungsabschnitt 11r eingesetzt
ist. Und der obere Abschnitt des Anordnungshauptkörpers 21 steht
nach oben von dem Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s um
einen geringen Betrag hervor. Dementsprechend ist ein Hauptteil
des Anordnungshauptkörpers 21 innerhalb
des Paneelraumabschnitts 13 positioniert. In jedem Falle
ist die Klinke, wie in 6 gezeigt, innerhalb einer inneren
Nut 21s des Anordnungshauptkörpers 21 angeordnet,
und ist auf einer inneren, unteren Seite des inneren Paneels 11 positioniert.
Die Klinke 25 ist in der Lage, sich frei nach vorne und nach
hinten entlang des inneren Nutabschnitts 21s zu bewegen.
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Die
Schlüsselzylinderstange 35 zum
Verbinden der Schlüsselzylinderanordnung 30 mit
der Klinkenanordnung 20 ist, wie oben erwähnt, mit
dem inneren Endabschnitt des Zylinderhauptkörpers 31 an einem
oberen Endabschnitt davon verbunden. Die Schlüsselzylinderstange 35 erstreckt
sich von diesem Verbindungspunkt zu einer unteren Seite in dem Abdeckungsraumabschnitt 15 und
ist mit der Klinkenanordnung an einem unteren Endabschnitt davon verbunden,
wobei zusätzlich
ein Abschnitt nahe zu einem unteren Ende in den Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s eingefügt ist.
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Das
heißt,
die Schlüsselzylinderstange 35 erstreckt
sich im wesentlichen zwischen der Schlüsselzylinderanordnung 30 und
der Klinkenanordnung 20 innerhalb des Abdeckungsraumabschnitts 15 zwischen
dem inneren Paneel 11 und der inneren Abdeckung 14.
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Dementsprechend
ist die Schlüsselzylinderstange 35 durch
zwei Paneelelemente (das innere und das äußere Paneelelement 11 und 12)
auf einer äußeren Seite
davon bedeckt. Als Ergebnis hieraus, selbst in dem Fall des Durchbrechens
des äußeren Paneels 12 von
einer äußeren Position,
beispielsweise durch einen spitzen, harten, stabartigen Körper oder
dergleichen, in einem Zustand, in welchem die Heckklappe 10 geschlossen
und die Klinkenanordnung 20 verriegelt ist, kann die Schlüsselzylinderstange 35 nicht
entriegelt werden, bis weiter durch das innere Paneel 11 gebrochen
wird, um ein Loch zu bohren.
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Das
heißt,
im Vergleich mit der herkömmlichen
Struktur, in welcher die äußere Seite
der Schlüsselzylinderstange
nur durch ein äußeres Paneel
bedeckt ist, ist es schwierig, illegal zu entriegeln, und es ist
möglich,
eine Diebstahlbeschädigung
wirksam zu verhindern.
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In
diesem Falle ist es möglich,
ein Durchführen
eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine Heckklappe
zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, durch Einsetzen eines
relativ einfachen Aufbaus, mit welchem die Schlüsselzylinderstange 35 auf
einer inneren Seite des inneren Paneels 11 angeordnet ist.
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In
diesem Fall ist besonders bevorzugt in Bezug auf die Griffstange 45,
welche die Griffanordnung 40 mit der Klinkenanordnung 20 verbindet,
ein oberer Endabschnitt davon mit einem inneren Endabschnitt des
Griffhauptkörpers 41 wie
oben erwähnt
verbunden. Und die Griffstange 45 erstreckt sich zu einer unteren
Seite von dem Verbindungspunkt in dem Abdeckungsraumabschnitt 15,
und ein Abschnitt nahe eines unteren Endes davon ist in den Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s eingefügt, und
der untere Endabschnitt ist mit der Klinkenanordnung 20 verbunden.
Das heißt,
die Griffstange 45 erstreckt sich ebenso im wesentlichen
zwischen der Griffanordnung 40 und der Klinkenanordnung 20 innerhalb
des Abdeckungsraumabschnitts 15.
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Um
darüber
hinaus ein illegales Vorgehen gegen die Klinkenanordnung 20 wirksamer
zu verhindern, sind mindestens beide Seiten in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs der Klinkenanordnung 20 durch die vertikale
Wand bedeckt.
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Das
heißt,
ein Paar vertikaler Wandabschnitte 11W, die nach hinten
hervorstehen, sind bevorzugt integral auf beiden Seiten in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs des Abschnitts entsprechend der Position, in welcher
die Klinkenanordnung 20 an dem inneren Paneel 11 angeordnet
ist, wie in 7 gezeigt, gebildet.
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In
dem zusammengebauten Zustand der Klinkenanordnung 20 mit
dem inneren Paneel 11, wie durch eine strichdoppelpunktierte
Linie in 4 und 5 zeigt,
bedecken diese vertikalen Wandabschnitte 11W beide Seiten
der Klinkenanordnung 20 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
Dementsprechend ist es möglich, ein
illegales Vorgehen gegen die Klinkenanordnung 20 von dem
Seitenabschnitt in der Breitenrichtung des Fahrzeugs wirksam zu
verhindern.
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In
diesem Falle kann die vertikale Wand, wie oben erwähnt derart
vorgesehen sein, um nicht nur von dem inneren Paneel 11,
sondern auch von der Seite des äußeren Paneels 12 hervorzustehen.
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Besonders
bevorzugt ist in einem Zustand, in welchem die Klinkenanordnung 20 an
dem inneren Paneel 11 eingebaut ist, eine hintere Fläche eines
innerhalb des Paneelraumabschnitts 13 in dem Anordnungshauptkörper 21 der
Klinkenanordnung 20 durch eine obere und eine untere hervorstehende Wand 12W und 12U bedeckt,
die derart vorgesehen sind, um von dem äußeren Paneel 12 hervorzustehen,
wie in 4 und 5 gezeigt.
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Diese
hervorstehenden Wände 12W und 12U stehen
derart hervor, um mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf eine
hintere Fläche
des äußeren Paneels 12,
auf einer Seite der hinteren Fläche des äußeren Paneels 12,
wie in 8 gezeigt, hervorzustehen. Das heißt, die
obere und die untere hervorstehende Wand 12W und 12U,
die sich in Bezug auf das äußere Paneel 12 erstrecken,
sind auf einer hinteren Seite der Klinkenanordnung 20 in
einer Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
positioniert. Diese obere und untere hervorstehende Wand 12W und 12U entsprechen
den "Abdeckungswandabschnitten".
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Dementsprechend
ist in dem Abschnitt entsprechend dem oberen und dem unteren hervorstehenden
Wandabschnitt 12W und 12U die äußere Seite der Klinkenanordnung 20 doppelt
durch das äußere Paneel 12 und
den hervorstehenden Wandabschnitt 12W oder 12U bedeckt.
Als Ergebnis hieraus ist es schwierig, eine illegale Entriegelung von
der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
durchzuführen,
im Vergleich mit der herkömmlichen
Struktur, in welcher die äußere Seite
nur durch das äußere Paneel bedeckt
ist, und es ist möglich,
eine Diebstahlbeschädigung
wirksam zu verhindern.
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In
diesem Falle ist es möglich,
das Durchführen
eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine
Heckklappe zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, durch
Einsetzen eines relativ einfachen Aufbaus, in welchem hervorstehende
Wände 12W, 12U auf
der hinteren Fläche des äußeren Paneels 12 vorgesehen
sind.
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Da
in der beschriebenen Ausführungsform das
innere Paneel 11 und das äußere Paneel 12 aus einem
Kunstharz hergestellt sind, ist es extrem leicht, einen Herstellungsvorgang
im Vergleich mit dem Falle der Verwendung einer Stahlplatte durchzuführen. Dementsprechend
ist die Freiheit beim Festlegen einer Form hoch, und ein Formen
kann leicht im Vergleich mit dem Fall der Verwendung einer Stahlplatte durchgeführt werden,
beim Designen der Form des inneren Paneels, um die Schlüsselzylinderstange 35 innerhalb
des Abdeckungsraumabschnitts 15 zwischen dem inneren Paneel 11 und
der inneren Abdeckung 14 anzuordnen, ferner beim Vorsehen
der vertikalen Wand 11W, die integral von dem inneren Paneel 11 auf
beiden Seiten der Klinkenanordnung 20 in der Fahrzeugbreitenrichtung
hervorsteht, ferner beim Vorsehen der hervorstehenden Wände 12U, 12W, die
von dem äußeren Paneel 12 auf
der Seite der hinteren Fläche
der Klinkenanordnung 20 hervorstehen. Zusätzlich wird
eine weitere Gewichtseinsparung der Heckklappe erzielt.
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Ferner
ist in den oben genannten Ausführungsformen
mindestens der Hauptabschnitt der "Verriegelungsvorrichtung" durch die Klinkenanordnung 20,
die Schlüsselzylinderanordnung 30 und
die Schlüsselzylinderstange 35 gebildet,
allerdings ist die Erfindung nicht auf eine Heckklappe 10 begrenzt, in
welcher ein derartiger mechanischer Verriegelungsmechanismus vorgesehen
ist, und die Erfindung kann wirksam auf eine mit einem sogenannten schlüssellosen
Zugangssystem (keyless entry system), passiven schlüssellosen
Zugangssystem (passive keyless entry system) oder dergleichen ausgestatteten
Struktur angewendet werden, die direkt einen Klinkenantrieb der
Klinkenanordnung in Übereinstimmung
mit einer Fernsteuerung, welche eine traglose Kommunikationseinrichtung
oder dergleichen einsetzt, derart steuert, um den Ver- und Entriegelungszustand
der Klinkenanordnung zu schalten.
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Selbst
wenn ein derartiges System an der Heckklappe vorgesehen ist, prinzipiell
durch Vorsehen einer Verriegelungsvorrichtung (eine Klinkenanordnung),
das eine Klinke besitzt, die mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten
Anschlag in Eingriff bringbar ist, zwischen einem inneren Paneel
und einem Abdeckungskörper
(einer inneren Abdeckung), ist es möglich, das Durchführen eines
illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf die Heckklappe
zu erschweren, und es ist möglich, eine
Diebstahlbeschädigung
wirksam zu verhindern.