DE10311073B4 - Struktur einer Heckklappe - Google Patents

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Abstract

Struktur einer Heckklappe (10), die durch miteinander Verbinden von Umfangsrandabschnitten und ihren Umgebungen eines inneren Paneels (11) und eines äußeren Paneels (12) gebildet ist, und einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers (M) derart bedeckt, um sich frei zu öffnen und zu schließen,
wobei eine Abdeckung (14) auf einer inneren Seite des inneren Paneels (11) angeordnet ist, und
wobei eine Verriegelungseinrichtung (20, 30, 40), die mit einer Klinke (25) ausgestattet ist, welche mit einem an dem Fahrzeugkörper (M) angebrachten Anschlag (9) in Eingriff bringbar ist, zwischen dem inneren Paneel (11) und der Abdeckung (14) angeordnet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Struktur einer Heckklappe, die einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers derart bedeckt, um den hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers frei zu öffnen und zu schließen.
  • Wie es wohl bekannt ist, ist ein an einem hinteren Ende eines Fahrzeugs wie einem Automobil oder dergleichen vorgesehener, öffnender und schließender Körper, eine sogenannte Hubklappe, Heckklappe oder dergleichen (diese öffnenden und schließenden Körper werden nachfolgend allgemein als "Heckklappe" bezeichnet), die eine Öffnung eines hinteren Endabschnitts eines Fahrzeugkörpers derart bedecken, um die Öffnung in einer vertikalen Richtung frei zu öffnen und zu schließen, normalerweise durch Kombinieren eines inneren Plattenelements (eines inneren Paneels) und eines äußeren Plattenelements (eines äußeren Paneels) gebildet, was einen Raumabschnitt (einen Paneelraumabschnitt) zwischen beiden Elementen bildet und Umfangsrandabschnitte und ihre Umgebungen beider Paneele miteinander verbindet. In diesem Falle ist eine innere Seite des inneren Paneels, die einer Innenseite eines Fahrgastraums zugewandt ist, allgemein durch eine Abdeckung (eine Innenverkleidung) bedeckt, die beispielsweise aus einem Kunstharz gebildet ist.
  • In einer derartigen Heckklappe wird normalerweise als Ver- und Entriegelungsmechanismus der Heckklappe ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, der mit einer Klinke ausgestattet ist, die mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag in Eingriff bringbar ist. Der Verriegelungsmechanismus umfasst allgemein einen sogenannten mechanischen Verriegelungsmechanismus, der mit einer Klinkenanordnung, einer Schlüsselzylinderanordnung und einer Griffanordnung als Grundelemente ausgestattet ist. Die Klinkenanordnung besitzt eine Klinke, die mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag in Eingriff bringbar ist. Die Schlüsselzylinderanordnung dient zum Umschalten zwischen dem verriegelten und dem unverriegelten Zustand der Klinkenanordnung von außen als Grundlage eines Verriegelungsvorganges. Die Griffanordnung dient zum Umschalten des Eingriffszustands und des Entriegelungszustands der Klinke in Bezug auf den Anschlag von außen als Basis des Griffvorgangs.
  • In diesem Ver- und Entriegelungsmechanismus sind die Schlüsselzylinderanordnung und die Griffanordnung mit der Klinkenanordnung über eine Schlüsselzylinderstange bzw. eine Griffstange verbunden.
  • Beim Einbauen eines derartigen Ver- und Entriegelungsmechanismus in der Heckklappe ist es üblich, dass all die Grundelemente wie jede oben genannte Anordnung und jede Verbindungsstange in einem zwischen dem inneren Paneel und dem äußeren Paneel gebildeten Paneelraum angeordnet werden. Das heißt, jedes oben genannte Grundelement wird mit nur einem Paneel (dem äußeren Paneel) in Bezug auf die Außenseite davon bedeckt.
  • Wenn allerdings in dieser herkömmlichen Konstruktion die Heckklappe geschlossen und die Klinkenanordnung verriegelt ist, ist es relativ leicht, die Schlüsselzylinderstange illegal durch Durchbrechen des nur einen Paneels (des äußeren Paneels) zu entriegeln, indem ein Loch von der Außenseite des Fahrzeugs her gebohrt wird, beispielsweise unter Einsatz eines spitzen, harten, stabartigen Körpers oder dergleichen. Das heißt, es gibt ein Problem dahingehend, dass die Verriegelung illegal innerhalb kurzer Zeit aufgehoben werden kann.
  • Darüber hinaus wurde die Dicke von Stahlpaneelen, die den Fahrzeugkörper bilden, zuletzt so dünn wie möglich ausgeführt, um das Gewicht des Fahrzeugkörpers zu vermindern, was im Hinblick auf eine Einsparung von Kraftstoffkosten gefordert wird. In dem Fall des äußeren Paneels der Heckklappe ist seine Dicke sehr dünn eingestellt, beispielsweise 0,7 mm. Hierdurch kann das äußere Paneel leichter von außerhalb des Fahrzeugs durchstoßen werden. Ferner kommt eine Heckklappe, bei der sowohl das innere als auch das äußere Paneel aus Kunstharz hergestellt ist, zunehmend in praktischen Einsatz.
  • Darüber hinaus wurde zuletzt ein sogenanntes schlüsselloses Eingangssystem, passives, schlüsselloses Eingangssystem oder dergleichen bekannt und bereits in der Praxis verwendet. Dieses System steuert direkt einen Klinkenantrieb der Klinkenanordnung gemäß einer Fernsteuerung, die eine hauptsächlich drahtlose Kommunikationseinrichtung oder dergleichen einsetzt, um den Ver- und Entriegelungszustand der Klinkenanordnung umzuschalten.
  • Diese Systeme unter Einsatz einer Fernsteuerung benötigen keinen Schlüssel als solchen, so dass ein Schlüsselzylinder und eine Schlüsselzylinderstange nicht vorgesehen sind. Selbst in solch einem System ist es möglich, die Klinkenanordnung illegal zu entriegeln durch Durchbrechen des äußeren Paneels, indem ein Loch gebohrt wird, und direktes Betätigen der Klinkenanordnung von der Außenseite des Fahrzeugs.
  • Gegen eine derartige illegale Entriegelung kommt es in Betracht, die Außenseite der Klinkenanordnung durch ein getrenntes Abdeckelement zu bedecken. Allerdings entstehen in diesem Fall einige Probleme, wie dass die Anzahl von Teilen erhöht wird, ein komplexer Zusammenbauvorgang erforderlich wird, um das Abdeckelement zu montieren, und die innere Struktur der Heckklappe kompliziert wird.
  • Verriegelungseinrichtungen an Heckklappen, die zwischen einem inneren und äußeren Paneel angeordnet sind, sind beispielsweise in US 2,634,148 A , DE 84 77 13 B und GB 708 210 A beschrieben. Auch in dem U.S. Patent Nr. 3,868,836 wird eine Verriegelungseinrichtung mit einer Klinkenanordnung für eine Heckklappe gezeigt, die zwischen einem inneren und äußeren Paneel angeordnet ist. Bei dieser Verriegelungseinrichtung ist zusätzlich ein Halterungsschutzschild zwischen dem inneren und äußeren Paneel vorgesehen, um einen Zugriff durch das äußere Paneel auf die Klinkenanordnung zu erschweren.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in dem unten stehenden Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche sind auf optionale und bevorzugte Merkmale gerichtet.
  • Die Erfindung wurde zum Lösen des oben genannten technischen Problems entwickelt. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das Durchführen eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine Heckklappe zu erschweren, bei relativ einfacher Konstruktion und ohne eine Erhöhung der Anzahl von Teilen.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe eine Struktur einer Heckklappe bereitgestellt, die durch Verbinden von Umfangsrandabschnitten und ihren Umgebungen eines inneren Paneels und eines äußeren Paneels gebildet ist und einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers derart bedeckt, um sich frei zu öffnen und zu schließen, wobei eine Abdeckung einer inneren Seite des inneren Paneels angeordnet ist, und wobei eine Verriegelungseinrichtung, die mit einer Lasche ausgestattet ist, welche mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag in Eingriff bringbar ist, zwischen dem inneren Paneel und der Abdeckung angeordnet ist.
  • Gemäß der oben genannten Struktur ist die Verriegelungsvorrichtung, welche zum Eingriff mit dem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag in der Lage ist, zwischen dem inneren Paneel und dem Verkleidungskörper angeordnet. Das heißt, die Verriegelungsvorrichtung ist durch zwei Paneelelemente (das innere und das äußere Paneelelement) auf einer Außenseite davon bedeckt. Als Ergebnis daraus kann selbst in dem Fall des Brechens durch das äußere Paneel von der Außenseite des Fahrzeugs, beispielsweise mittels eines spitzen, harten, stabartigen Körpers oder dergleichen, in einem Zustand, in welchem die Heckklappe verschlossen und die Verriegelungsvorrichtung verriegelt ist, das Verriegelungselement nicht entriegelt werden, bis zusätzlich durch das innere Paneel durchgebrochen wird, um ein Loch zu bohren. Das heißt, im Vergleich zu einer herkömmlichen Struktur, in welcher die Außenseite der Verriegelungsvorrichtung nur durch ein äußeres Paneel bedeckt ist, ist es schwierig, illegal zu entriegeln, und es ist möglich, eine Diebstahlbeschädigung effektiv zu verhindern.
  • In diesem Falle ist es möglich, das Durchführen eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine Heckklappe zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, indem eine relativ einfache Konstruktion eingesetzt wird, bei der die Verriegelungsvorrichtung auf der Innenseite des inneren Paneels angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die oben genannten Verriegelungsvorrichtung mit einer Klinkenanordnung ausgestattet, die eine Klinke besitzt, die mit dem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag in Eingriff bringbar ist, und eine Schlüsselzylinderanordnung, die mit der Klinkenanordnung über eine Schlüsselzylinderstange verbunden ist, ausgestattet ist, und wobei die Schlüsselzylinderstange sich im wesentlichen zwischen der Schlüsselzylinderanordnung und der Klinkenanordnung innerhalb eines Raums zwischen dem inneren Paneel und der Abdeckung erstreckt.
  • In diesem Falle verbindet die Schlüsselzylinderstange die Schlüsselzylinderanordnung mit der Klinkenanordnung, wobei sie sich im wesentlichen zwischen der Schlüsselzylinderanordnung in dem zwischen dem inneren Paneel und dem Abdeckungskörper gebildeten Raumabschnitt erstreckt. Das heißt, die Schlüsselzylinderstange ist durch zwei Paneelelemente (das innere und das äußere Paneelelement) auf einer Außenseite davon bedeckt. Als Ergebnis daraus kann selbst in dem Falle des Brechens durch das äußere Paneel von dem äußeren Abschnitt, beispielsweise durch einen spitzen, harten, stabartigen Körper oder dergleichen, in einem Zustand, in welchem die Heckklappe geschlossen und die Klinkenanordnung verriegelt ist, die Schlüsselzylinderstange nicht entriegelt werden, bis weiter durch das innere Paneel gebrochen wird, um ein Loch zu bohren. Das heißt, im Vergleich mit der herkömmlichen Struktur, in welcher die äußere Seite der Schlüsselzylinderstange nur durch ein äußeres Paneel bedeckt ist, ist es schwierig, illegal zu entriegeln, und es ist möglich, eine Diebstahlbeschädigung wirksam zu verhindern.
  • In diesem Falle ist es möglich, das Durchführen eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf die Heckklappe zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, durch Einsetzen einer relativ einfachen Konstruktion, in welcher die Schlüsselzylinderstange auf einer Innenseite des inneren Paneels angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind vertikale Wände, die mindestens von einem des inneren Paneels und des äußeren Paneels hervorstehen, auf beiden Seiten der Klinkenanordnung in einer Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers vorgesehen.
  • In diesem Falle ist es möglich, das illegale Vorgehen auf die Klinkenanordnung von dem Seitenabschnitt in der Breitenrichtung des Fahrzeugs wirksam zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Abdeckungswand, die sich zwischen der Klinkenanordnung und dem äußeren Paneel erstreckt, auf einer hinteren Seite der Klinkenanordnung in einer Längsrichtung des Fahrzeugkörpers vorgesehen.
  • In diesem Falle ist es möglich, das illegale Vorgehen gegen die Klinkenanordnung von der hinteren Seite des Fahrzeuges wirksam zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Tragabschnitt zum Tragen der Schlüsselzylinderanordnung zumindest in einem des inneren Paneels und der Abdeckung vorgesehen.
  • In diesem Falle ist die Schlüsselzylinderanordnung durch den Tragabschnitt getragen. Hierdurch fällt die Schlüsselzylinderanordnung nicht leicht heraus, selbst in dem Fall, dass ein Stoß auf den Schlüsselzylinder aufgebracht wird, wodurch es ebenso erschwert wird, einen illegalen Ver- und Entriegelungsvorgang durchzuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers in einem Automobil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Frontansicht einer an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers in dem Automobil montierten Heckklappe;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie A-A- in 2;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie B-A in 2;
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie C-A in 2;
  • 6 ist eine Perspektivansicht einer in der Heckklappe montierten Klinkenanordnung;
  • 7 ist eine Perspektivansicht eines vertikalen Wandabschnitts, der von einem inneren Paneel der Heckklappe hervorsteht;
  • 8 ist eine Perspektivansicht eines hervorstehenden Wandabschnitts, der von einem äußeren Paneel der Heckklappe hervorsteht;
  • 9 ist eine Perspektivansicht einer an der Heckklappe montierten inneren Abdeckung;
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die einen Schlüsselzylindertragabschnitt zeigt, der an einer inneren Abdeckung vorgesehen ist;
  • 11 ist eine Perspektivansicht, die den Schlüsselzylindertragabschnitt und einen Schlüsselzylinderkörper vor einem Einbauschritt zeigt;
  • 12 ist eine Perspektivansicht, die den Schlüsselzylinderkörper zeigt, der durch den Schlüsselzylindertragabschnitt getragen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine ausführliche Beschreibung von einer Ausführungsform gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
  • Hierbei ist 1 eine Perspektivansicht, die einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers in einem Automobil M gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine schematische Frontansicht einer an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers montierten Heckklappe, 3 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 2, 4 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie B-A in 2, und 5 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie C-A in 2.
  • Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, ist eine Heckklappe 10 entsprechend einem öffnenden und schließenden Körper an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers des Automobils M montiert. Die Heckklappe 10 dient zum Verschließen einer in dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers gebildeten Öffnung, um die Öffnung in einer vertikalen Richtung frei zu öffnen und zu schließen.
  • Wie von 3 bekannt ist, ist die Heckklappe 10 durch Kombinieren eines inneren Plattenelements 11 (eines inneren Paneels) und eines äußeren Plattenelements 12 (eines äußeren Paneels), die vorbestimmte Formen und Abmessungen besitzen, und anschließendes Verbinden von Umfangsrandabschnitten und ihren Umgebungen beider Paneele 11 und 12 miteinander gebildet. Hierdurch wird die Heckklappe 10 mit einem Raumabschnitt 13 (einem Paneelraumabschnitt) zwischen beiden Elementen 11 und 12 gebildet. In diesem Falle ist ein oberes Ende einer Heckscheibe 6 an der Heckklappe 10 über ein Dichtelement 7 gelagert. Ferner ist eine Wischvorrichtung 7 näherungsweise im Zentrum auf der Seite des unteren Endes der Heckscheibe 6 montiert.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein zentraler Vertiefungsabschnitt 19, der zu einer inneren Seite des Fahrzeugkörpers vertieft ist, in einer an der zentralen Position in einem unteren Abschnitt der Heckklappe 10 (ein Abschnitt unterhalb der Heckscheibe 6) gebildet, und ein Nummernschild (Kennzeichen) 8 des Fahrzeugs ist an dem zentralen Vertiefungsabschnitt 19 montiert. Ferner ist eine Nummernschildlampeneinheit 50, die mit einer Lampe (einer Nummernschildlampe) zum Beleuchten des Nummernschilds 8 bei Nacht oder dergleichen ausgestattet ist, auf einer oberen Seite des zentralen Vertiefungsabschnitts 19 angeordnet.
  • Sowohl das innere als auch das äußere Paneel 11 und 12 sind bevorzugt durch Einsatz eines Kunstharzmaterials gebildet, und Umfangsrandabschnitte hiervon sowie Abschnitte nahe hierzu sind miteinander verbunden, beispielsweise unter Einsatz eines Klebstoffes.
  • Als Kunstharzmaterial des inneren Paneels 1.1 wird beispielsweise ein Polypropylenharz (PP) verwendet, bei welchem etwa 40% glasverstärkte Faser zugegeben ist. Ferner wird als Kunstharzmaterial des äußeren Paneels 12 ein Harzmaterial auf der Basis von Polykarbonatharz (PC) und ein Acetylnitrilbutadienstyrolharz (ABS) eingesetzt. Ferner wird ein Klebstoff der Urethanharzgruppe als Klebstoff eingesetzt.
  • Darüber hinaus ist ein Abdeckungskörper 14 (eine innere Abdeckung) zum Abdecken einer inneren Seite des Fahrgastraums innen unterhalb der Heckscheibe 6 an dem inneren Paneel 11 angeordnet. Die innere Abdeckung 14 dient dazu, die Rolle einer sogenannten Innenverkleidung in einem durch diesen bedeckten Abschnitt zu spielen. Die innere Abdeckung 14 ist an dem inneren Paneel 11 von der inneren Seite des Fahrgastraums angebracht, und ist an dem inneren Paneel 11 mit einem Raumabschnitt 15 (einem Abdeckungsraumabschnitt) zwischen den Paneelen 11 und 12 befestigt. Die innere Abdeckung 14 ist an dem inneren Paneel 11 durch Befestigen einer Mehrzahl geeigneter Abschnitte nahe des Umfangsrandabschnitts des inneren Paneels 11 angebracht, beispielsweise unter Einsatz von Schraubelementen 16, wie in 9 gezeigt. Die innere Abdeckung 14 ist aus Kunstharz hergestellt und ist beispielsweise unter Einsatz von PP-Harz als Material gebildet.
  • In diesem Falle sind die jeweiligen Harzmaterialien der inneren Abdeckung 14 und des inneren und des äußeren Paneelelements 11 und 12 sowie der Klebstoff zum Verbinden des inneren und des äußeren Paneelelements 11 und 12 miteinander nicht auf die oben veranschaulichten Materialien begrenzt. Es ist selbstverständlich, dass verschiedene andere geeignete Materialien eingesetzt werden können.
  • Darüber hinaus ist in dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers des Automobils M ein Paar von Scharniereinheiten 4 (vgl. 1) an einer oberen Seite eines hinteren Kopfteils, das sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung am hinteren Ende des Fahrzeugdachs 2 erstreckt, befestigt. Darüber hinaus ist eine obere Endseite der Heckklappe 10 an einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugdachs 2 über die Scharniereinheit 4 angebracht.
  • Die Scharniereinheit 4 ist eine herkömmlich bekannte, und ist beispielsweise durch ein Metallmaterial wie Stahlmaterial und dergleichen gebildet. Dementsprechend ist die Heckklappe 10 an dem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugdachs 2 auf eine vertikal rotierbare Weise derart gelagert, um den Öffnungsabschnitt des hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers derart zu bedecken, um diesen in einer vertikalen Richtung zu öffnen und zu schließen.
  • Die Heckklappe 10 ist entsprechend einem Ver- und Entriegelungsmechanismus der Heckklappe mit einer Klinkenanordnung 20, einer Schlüsselzylinderanordnung 30 und einer Griffanordnung 40 (einem äußeren Griff) als Grundelemente ausgestattet. Die Klinkenanordnung 20 besitzt eine Klinke 25, die mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag 9 (vgl. 5) in Eingriff bringbar ist. Die Schlüsselzylinderanordnung dient zum Umschalten des Ver- und Entriegelungszustandes der Klinkenanordnung 20 von einer Außenseite auf der Grundlage eines Schlüsselvorganges, und die Griffanordnung 40 (ein äußerer Griff – vgl. 4) dient zum Umschalten des Eingriff- und Lösezustandes der Klinke 25 in Bezug auf den Anschlag 9 von einer Außenseite auf der Grundlage eines Griffvorganges in dem entriegelten Zustand der Klinkenanordnung 20.
  • Darüber hinaus sind die Schlüsselzylinderanordnung 30 und die Griffanordnung 40 jeweils mit der Klinkenanordnung 20 über eine Schlüsselzylinderstange 35 und eine Griffstange 45 verbunden.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind die Klinkenanordnung 20, die Schlüsselzylinderanordnung 30 und die Griffanordnung 40 bevorzugt alle an den inneren Paneel 11 eingebaut.
  • An dem inneren Paneel 11 sind in einem näherungsweise zentralen Abschnitt in der Seitenrichtung des Fahrzeugs ein Griffmontieröffnungsabschnitt 11h, ein Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s und ein Klinkenmontieröffnungsabschnitt 11r gebildet. Der Griffmontieröffnungsabschnitt 11h dient zum Montieren der Griffanordnung. Der Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s dient grundsätzlich zum Einfügen der Betätigungsstange (der Schlüsselzylinderstange 35 und der Griffstange 45) durch diesen. Und der Klinkenmontieröffnungsabschnitt 11r dient zum Montieren der Klinkenanordnung 20 (vgl. 4).
  • Darüber hinaus ist ein Schlüsselzylindermontieröffnungsabschnitt 11k (vgl. 5) zum Montieren der Schlüsselzylinderanordnung 30 in einem Seitenabschnitt um einen vorbestimmten Abstand entfernt von dem Griffmontieröffnungsabschnitt 11h des inneren Paneels 11 gebildet.
  • Andererseits ist in dem äußeren Paneel 11 ein Griffbetätigungsöffnungsabschnitt 12h in einem schräg unterhalb des Griffmontieröffnungsabschnitts 11h positionierten Abschnitt gebildet, und ein Zylinderloch 12k ist in einem Abschnitt entsprechend dem Schlüsselzylindermontieröffnungsabschnitt 11k vorgesehen. Der Griffbetätigungsöffnungsabschnitt 12h dient zum Betätigen des Griffs von einer Außenseite. Und das Zylinderloch 12k dient zum Freilegen eines Schlüssellochs 31h (vgl. 11 und 12) an einer Endfläche des Zylinderhauptkörpers 31 zu einem äußeren Abschnitt.
  • Die Griffanordnung 40 ist an dem inneren Paneel 11 montiert, und zusätzlich ist der Griffhauptkörper 41 in dem Griffmontieröffnungsabschnitt 11h von der Außenseite eingefügt. Dementsprechend ist der Griffhauptkörper 41 auf einer inneren Seite des inneren Paneels 11 und auf einer äußeren Seite der inneren Abdeckung 14 (d.h. innerhalb des Abdeckungsraumabschnitts 15) positioniert. Andererseits ist ein Griffbetätigungsabschnitt 42 innerhalb des Paneelraumabschnitts 13 zwischen dem inneren Paneel 11 und dem äußeren Paneel 12 positioniert und ist derart angeordnet, um dem Griffbetätigungsöffnungsabschnitt 12h des äußeren Paneels 12 zugewandt zu sein.
  • Eine Griffstange 45 ist mit einem inneren Endabschnitt des Griffhauptkörpers 41 an einem oberen Endabschnitt davon verbunden. Die Griffstange 45 dient zum Verbinden der Griffanordnung 40 mit der Klinkenanordnung 20 und zum Schalten des Eingriffs- und Lösezustandes der Klinke 25 in Bezug auf den Anschlag 9 von der Außenseite durch einen Griffvorgang in dem entriegelten Zustand der Klinkenanordnung 20.
  • Darüber hinaus ist die Struktur derart ausgeführt, dass die Griffstange 45 durch Rotieren des Griffbetätigungsabschnitts 42 in der vertikalen Richtung in den Entwicklungszustand der Klinkenanordnung nach oben und nach unten bewegt wird, wodurch der Eingriffs- und Lösezustand der Klinke 25 in Bezug auf den Anschlag 9 umgeschaltet werden kann.
  • Ferner ist die Schlüsselzylinderanordnung 30 an dem inneren Paneel 11 über einen Träger 32 montiert, und zusätzlich ist der Zylinderhauptkörper 31 teilweise in den Zylindermontieröffnungsabschnitt 11k eingefügt. Dementsprechend ist ein innerer Abschnitt des Trägers 32 des Zylinderhauptkörpers 31 innerhalb des Abdeckungsraumabschnitts 15 positioniert, wobei ein äußerer Abschnitt innerhalb des Paneelraumabschnitts 13 positioniert ist, und ein Endflächenabschnitt davon ist derart angeordnet, um dem Zylinderloch 12k des äußeren Paneels 12 zugewandt zu sein.
  • Wie in 9 gezeigt, ist ein Schlüsselzylindertragabschnitt 15 zum Tragen der Schlüsselzylinderanordnung 30 (insbesondere zum Tragen eines vorderen Abschnitts des Zylinderhauptkörpers 31) an einer hinteren Fläche der inneren Abdeckung 14 vorgesehen.
  • Wie in 10 bis 12 gezeigt, ist der Schlüsselzylindertragabschnitt 17 mit einer Verstärkungsrippe ausgestattet, die aus einer Querverstärkungsrippe 17a und einer vertikalen Verstärkungsrippe 17b, einer Führungswand 17c und einer Stopperrippe 17d besteht. Die Führungswand 17c dient zum Führen eines vorderen Abschnitts des Zylinderhauptkörpers 31 und ist mit halbzylindrischer Form gebildet. Die Stopperrippe 17d dient zum Berühren und Stoppen eines vorderen Endes des Zylinderhauptkörpers 31.
  • Wenn die Schlüsselzylinderanordnung 30 (d.h. der Zylinderhauptkörper 31) an dem inneren Paneel eingebaut wird, wird der Schlüsselzylinderhauptkörper 31 in die Führungswand 17c eingefügt, während der vordere Abschnitt hiervon durch die Führungswand 17c geführt ist, bis sein vorderes Ende die Stopperrippe 17d berührt und hierdurch gestoppt wird. Dabei wird der vordere Abschnitt des Zylinderhauptkörpers 31 durch den Schlüsselzylindertragabschnitt 17 getragen.
  • Dementsprechend ist der Zylinderhauptkörper 31 der Schlüsselzylinderanordnung 30 an dem inneren Paneel 31 über den Träger 32 in einem mittleren Abschnitt davon befestigt und ist in einem vorderen Abschnitt des an der inneren Abdeckung 14 vorgesehenen Schlüsselzylindertragabschnitts 17 getragen.
  • Wie oben beschrieben, ist der Zylinderhauptkörper 31 durch den an der inneren Abdeckung 14 vorgesehenen Schlüsselzylindertragabschnitt 17 getragen. Hierdurch fällt der Zylinderhauptkörper 31 nicht leicht herab, selbst in dem Fall, dass ein Stoß auf den Zylinderhauptkörper 31 aufgebracht wird, wodurch es ebenso schwieriger gemacht wird, einen illegalen Ver- und Entriegelungsvorgang durchzuführen.
  • Es ist zu beachten, dass der oben genannte Schlüsselzylindertragabschnitt 17 an dem inneren Paneel 11 vorgesehen sein kann.
  • Die Schlüsselzylinderstange 35 ist mit dem inneren Endabschnitt des Zylinderhauptkörpers 31 an einem oberen Endabschnitt davon verbunden. Die Schlüsselzylinderstange 35 dient zum Verbinden der Schlüsselzylinderanordnung 30 mit der Klinkenanordnung 20 und zum Schalten der Ver- und Entriegelungszustände der Klinkenanordnung von der Außenseite auf der Basis des Schlüsselvorgangs.
  • Die Schlüsselzylinderstange 35 wird nach oben und nach unten durch Einführen eines vorbestimmten Schlüssels (nicht gezeigt) in ein Schlüsselloch 31h (in 11 und 12 gezeigt) an der äußeren Endfläche des Zylinderhauptkörpers 31 derart, um den Schlüssel zu rotieren, bewegt. Hierdurch ist es möglich, den Ver- und Entriegelungszustand der Klinkenanordnung 20 zu schalten.
  • Darüber hinaus ist die Klinkenanordnung 20 an dem inneren Paneel 11 unter Einsatz von Schrauben befestigt, nachdem der untere Abschnitt des Anordnungshauptkörpers 21 an dem Klinkenmontieröffnungsabschnitt 11r eingesetzt ist. Und der obere Abschnitt des Anordnungshauptkörpers 21 steht nach oben von dem Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s um einen geringen Betrag hervor. Dementsprechend ist ein Hauptteil des Anordnungshauptkörpers 21 innerhalb des Paneelraumabschnitts 13 positioniert. In jedem Falle ist die Klinke, wie in 6 gezeigt, innerhalb einer inneren Nut 21s des Anordnungshauptkörpers 21 angeordnet, und ist auf einer inneren, unteren Seite des inneren Paneels 11 positioniert. Die Klinke 25 ist in der Lage, sich frei nach vorne und nach hinten entlang des inneren Nutabschnitts 21s zu bewegen.
  • Die Schlüsselzylinderstange 35 zum Verbinden der Schlüsselzylinderanordnung 30 mit der Klinkenanordnung 20 ist, wie oben erwähnt, mit dem inneren Endabschnitt des Zylinderhauptkörpers 31 an einem oberen Endabschnitt davon verbunden. Die Schlüsselzylinderstange 35 erstreckt sich von diesem Verbindungspunkt zu einer unteren Seite in dem Abdeckungsraumabschnitt 15 und ist mit der Klinkenanordnung an einem unteren Endabschnitt davon verbunden, wobei zusätzlich ein Abschnitt nahe zu einem unteren Ende in den Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s eingefügt ist.
  • Das heißt, die Schlüsselzylinderstange 35 erstreckt sich im wesentlichen zwischen der Schlüsselzylinderanordnung 30 und der Klinkenanordnung 20 innerhalb des Abdeckungsraumabschnitts 15 zwischen dem inneren Paneel 11 und der inneren Abdeckung 14.
  • Dementsprechend ist die Schlüsselzylinderstange 35 durch zwei Paneelelemente (das innere und das äußere Paneelelement 11 und 12) auf einer äußeren Seite davon bedeckt. Als Ergebnis hieraus, selbst in dem Fall des Durchbrechens des äußeren Paneels 12 von einer äußeren Position, beispielsweise durch einen spitzen, harten, stabartigen Körper oder dergleichen, in einem Zustand, in welchem die Heckklappe 10 geschlossen und die Klinkenanordnung 20 verriegelt ist, kann die Schlüsselzylinderstange 35 nicht entriegelt werden, bis weiter durch das innere Paneel 11 gebrochen wird, um ein Loch zu bohren.
  • Das heißt, im Vergleich mit der herkömmlichen Struktur, in welcher die äußere Seite der Schlüsselzylinderstange nur durch ein äußeres Paneel bedeckt ist, ist es schwierig, illegal zu entriegeln, und es ist möglich, eine Diebstahlbeschädigung wirksam zu verhindern.
  • In diesem Falle ist es möglich, ein Durchführen eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine Heckklappe zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, durch Einsetzen eines relativ einfachen Aufbaus, mit welchem die Schlüsselzylinderstange 35 auf einer inneren Seite des inneren Paneels 11 angeordnet ist.
  • In diesem Fall ist besonders bevorzugt in Bezug auf die Griffstange 45, welche die Griffanordnung 40 mit der Klinkenanordnung 20 verbindet, ein oberer Endabschnitt davon mit einem inneren Endabschnitt des Griffhauptkörpers 41 wie oben erwähnt verbunden. Und die Griffstange 45 erstreckt sich zu einer unteren Seite von dem Verbindungspunkt in dem Abdeckungsraumabschnitt 15, und ein Abschnitt nahe eines unteren Endes davon ist in den Stangeneinfügeöffnungsabschnitt 11s eingefügt, und der untere Endabschnitt ist mit der Klinkenanordnung 20 verbunden. Das heißt, die Griffstange 45 erstreckt sich ebenso im wesentlichen zwischen der Griffanordnung 40 und der Klinkenanordnung 20 innerhalb des Abdeckungsraumabschnitts 15.
  • Um darüber hinaus ein illegales Vorgehen gegen die Klinkenanordnung 20 wirksamer zu verhindern, sind mindestens beide Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs der Klinkenanordnung 20 durch die vertikale Wand bedeckt.
  • Das heißt, ein Paar vertikaler Wandabschnitte 11W, die nach hinten hervorstehen, sind bevorzugt integral auf beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs des Abschnitts entsprechend der Position, in welcher die Klinkenanordnung 20 an dem inneren Paneel 11 angeordnet ist, wie in 7 gezeigt, gebildet.
  • In dem zusammengebauten Zustand der Klinkenanordnung 20 mit dem inneren Paneel 11, wie durch eine strichdoppelpunktierte Linie in 4 und 5 zeigt, bedecken diese vertikalen Wandabschnitte 11W beide Seiten der Klinkenanordnung 20 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Dementsprechend ist es möglich, ein illegales Vorgehen gegen die Klinkenanordnung 20 von dem Seitenabschnitt in der Breitenrichtung des Fahrzeugs wirksam zu verhindern.
  • In diesem Falle kann die vertikale Wand, wie oben erwähnt derart vorgesehen sein, um nicht nur von dem inneren Paneel 11, sondern auch von der Seite des äußeren Paneels 12 hervorzustehen.
  • Besonders bevorzugt ist in einem Zustand, in welchem die Klinkenanordnung 20 an dem inneren Paneel 11 eingebaut ist, eine hintere Fläche eines innerhalb des Paneelraumabschnitts 13 in dem Anordnungshauptkörper 21 der Klinkenanordnung 20 durch eine obere und eine untere hervorstehende Wand 12W und 12U bedeckt, die derart vorgesehen sind, um von dem äußeren Paneel 12 hervorzustehen, wie in 4 und 5 gezeigt.
  • Diese hervorstehenden Wände 12W und 12U stehen derart hervor, um mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf eine hintere Fläche des äußeren Paneels 12, auf einer Seite der hinteren Fläche des äußeren Paneels 12, wie in 8 gezeigt, hervorzustehen. Das heißt, die obere und die untere hervorstehende Wand 12W und 12U, die sich in Bezug auf das äußere Paneel 12 erstrecken, sind auf einer hinteren Seite der Klinkenanordnung 20 in einer Längsrichtung des Fahrzeugkörpers positioniert. Diese obere und untere hervorstehende Wand 12W und 12U entsprechen den "Abdeckungswandabschnitten".
  • Dementsprechend ist in dem Abschnitt entsprechend dem oberen und dem unteren hervorstehenden Wandabschnitt 12W und 12U die äußere Seite der Klinkenanordnung 20 doppelt durch das äußere Paneel 12 und den hervorstehenden Wandabschnitt 12W oder 12U bedeckt. Als Ergebnis hieraus ist es schwierig, eine illegale Entriegelung von der Rückseite des Fahrzeugkörpers durchzuführen, im Vergleich mit der herkömmlichen Struktur, in welcher die äußere Seite nur durch das äußere Paneel bedeckt ist, und es ist möglich, eine Diebstahlbeschädigung wirksam zu verhindern.
  • In diesem Falle ist es möglich, das Durchführen eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf eine Heckklappe zu erschweren, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen, durch Einsetzen eines relativ einfachen Aufbaus, in welchem hervorstehende Wände 12W, 12U auf der hinteren Fläche des äußeren Paneels 12 vorgesehen sind.
  • Da in der beschriebenen Ausführungsform das innere Paneel 11 und das äußere Paneel 12 aus einem Kunstharz hergestellt sind, ist es extrem leicht, einen Herstellungsvorgang im Vergleich mit dem Falle der Verwendung einer Stahlplatte durchzuführen. Dementsprechend ist die Freiheit beim Festlegen einer Form hoch, und ein Formen kann leicht im Vergleich mit dem Fall der Verwendung einer Stahlplatte durchgeführt werden, beim Designen der Form des inneren Paneels, um die Schlüsselzylinderstange 35 innerhalb des Abdeckungsraumabschnitts 15 zwischen dem inneren Paneel 11 und der inneren Abdeckung 14 anzuordnen, ferner beim Vorsehen der vertikalen Wand 11W, die integral von dem inneren Paneel 11 auf beiden Seiten der Klinkenanordnung 20 in der Fahrzeugbreitenrichtung hervorsteht, ferner beim Vorsehen der hervorstehenden Wände 12U, 12W, die von dem äußeren Paneel 12 auf der Seite der hinteren Fläche der Klinkenanordnung 20 hervorstehen. Zusätzlich wird eine weitere Gewichtseinsparung der Heckklappe erzielt.
  • Ferner ist in den oben genannten Ausführungsformen mindestens der Hauptabschnitt der "Verriegelungsvorrichtung" durch die Klinkenanordnung 20, die Schlüsselzylinderanordnung 30 und die Schlüsselzylinderstange 35 gebildet, allerdings ist die Erfindung nicht auf eine Heckklappe 10 begrenzt, in welcher ein derartiger mechanischer Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, und die Erfindung kann wirksam auf eine mit einem sogenannten schlüssellosen Zugangssystem (keyless entry system), passiven schlüssellosen Zugangssystem (passive keyless entry system) oder dergleichen ausgestatteten Struktur angewendet werden, die direkt einen Klinkenantrieb der Klinkenanordnung in Übereinstimmung mit einer Fernsteuerung, welche eine traglose Kommunikationseinrichtung oder dergleichen einsetzt, derart steuert, um den Ver- und Entriegelungszustand der Klinkenanordnung zu schalten.
  • Selbst wenn ein derartiges System an der Heckklappe vorgesehen ist, prinzipiell durch Vorsehen einer Verriegelungsvorrichtung (eine Klinkenanordnung), das eine Klinke besitzt, die mit einem an dem Fahrzeugkörper angebrachten Anschlag in Eingriff bringbar ist, zwischen einem inneren Paneel und einem Abdeckungskörper (einer inneren Abdeckung), ist es möglich, das Durchführen eines illegalen Ver- und Entriegelungsvorganges in Bezug auf die Heckklappe zu erschweren, und es ist möglich, eine Diebstahlbeschädigung wirksam zu verhindern.

Claims (6)

  1. Struktur einer Heckklappe (10), die durch miteinander Verbinden von Umfangsrandabschnitten und ihren Umgebungen eines inneren Paneels (11) und eines äußeren Paneels (12) gebildet ist, und einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers (M) derart bedeckt, um sich frei zu öffnen und zu schließen, wobei eine Abdeckung (14) auf einer inneren Seite des inneren Paneels (11) angeordnet ist, und wobei eine Verriegelungseinrichtung (20, 30, 40), die mit einer Klinke (25) ausgestattet ist, welche mit einem an dem Fahrzeugkörper (M) angebrachten Anschlag (9) in Eingriff bringbar ist, zwischen dem inneren Paneel (11) und der Abdeckung (14) angeordnet ist.
  2. Struktur einer Heckklappe nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungseinrichtung (20, 30, 40) mit einer Klinkenanordnung (20) ausgestattet ist, die die Klinke (25) besitzt, welche mit dem an dem Fahrzeugkörper (M) angebrachten Anschlag (9) in Eingriff bringbar ist, und mit einer Schlüsselzylinderanordnung (30) ausgestattet ist, welche mit der Klinkenanordnung (20) über eine Schlüsselzylinderstange (35) verbunden ist, und wobei die Schlüsselzylinderstange (35) sich im wesentlichen zwischen der Schlüsselzylinderanordnung (30) und der Klinkenanordnung (20) innerhalb eines Raums zwischen dem inneren Paneel (11) und der Abdeckung (14) erstreckt.
  3. Struktur einer Heckklappe nach Anspruch 1 oder 2, wobei vertikale Wände (11W), die zumindest von einem des inneren Paneels (11) und des äußeren Paneels (12) hervorstehen, auf beiden Seiten der Klinkenanordnung (20) in einer Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers (M) angeordnet sind.
  4. Struktur einer Heckklappe nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Abdeckwand (12W, 12U), die sich zwischen der Klinkenanordnung (20) und dem äußeren Paneel (12) erstreckt, auf einer Rückseite der Klinkenanordnung (20) in einer Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (M) angeordnet ist.
  5. Struktur einer Heckklappe nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Tragabschnitt (15) zum Tragen der Schlüsselzylinderanordnung (30) an mindestens einem des inneren Paneels (11) und der Abdeckung (14) vorgesehen ist.
  6. Struktur einer Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das innere Paneel (11) und das äußere Paneel (12) aus einem Kunstharz hergestellt sind.
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