DE102009051536A1 - Seitentür eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Seitentür eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Jörg GSCHWENG
Andreas Heberer
Peter Eduard Schuessler
Thorsten Luedtke
Winfried Langendorf
Scott Charnesky
Eric Smith
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Abstract

Eine Seitentür eines Motorfahrzeugs wird bereitgestellt, die - ohne darauf beschränkt zu sein - einen Klinkenmechanismus umfasst, der dazu ausgeführt ist, mit einem Klinkenelement zusammenzuwirken, das an einem Türrahmen angeordnet ist, ferner ein Betätigungselement zum Verriegeln und/oder Entriegeln des Klinkenmechanismus und ein Kopplungsmittel zum mechanischen Koppeln (also eine mechanische Kopplung) des Betätigungselements und des Klinkenmechanismus. Eine Entkopplungsvorrichtung bzw. ein Entkopplungsmittel ist so ausgeführt, dass sie bzw. es die Kopplung zwischen dem Betätigungselement und dem Klinkenmechanismus als Reaktion auf eine äußere Krafteinwirkung mechanisch löst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitentür eines Kraftfahrzeugs, die einen Klinkenmechanismus umfasst, der geeignet ist, mit einem an einem Türrahmen angeordneten Klinkenelement zusammen zu wirken. Die Seitentür umfasst ferner mindestens ein Betätigungselement zum Verriegeln und/oder Entriegeln des Klinkenmechanismus, und das Betätigungselement ist in einem Abstand vom Klinkenmechanismus angeordnet.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeugtüren, die einen Klinkenmechanismus und ein zugehöriges Betätigungselement umfassen, sind in der Fachwelt bekannt. Ein im Flügel der Fahrzeugtür angebrachter Klinkenmechanismus ist in mechanischer Verbindung mit einem klinkenlösenden Element, etwa einem Türgriff, und einem Verriegelungs- oder Entriegelungselement, das die Klinke verriegelt, indem es einen Teil des Klinkenmechanismus in eine Stellung bewegt, in der dieser inaktiv ist und die Verriegelung der Klinke nicht lösen kann.
  • Die Kopplung zwischen dem Klinkenmechanismus und einem Betätigungselement, insbesondere zum Entriegeln des Klinkenmechanismus, hat in der Regel die Form einer Zug- oder Schubstange. In den meisten Fahrzeugtüren ist eine zusätzliche Verriegelungsstange vorgesehen, die dafür ausgeführt ist, die Bewegung eines Verriegelungs- oder Entriegelungselements auf den Klinkenmechanismus zu übertra gen. Das Verriegelungs- oder Entriegelungselement kann als Schlüsselzylinder ausgeführt und in einem Betätigungselement angeordnet sein, etwa in einem Griffmodul, das typischerweise am äußeren Türblatt angeordnet ist.
  • Das Verriegelungs- oder Entriegelungselement ist geeignet, den Klinkenmechanismus in einen inaktiven Zustand oder in eine aktive Position zu schalten. In der aktiven Position kann eine Bewegung eines klinkenlösenden Elements, wie beispielsweise eines inneren oder äußeren Griffes der Fahrzeugtür, dazu verwendet werden, den Klinkenmechanismus zu lösen und die Fahrzeugtür zu öffnen. Auch wenn die Kopplung zwischen einem Betätigungselement und dem Klinkenmechanismus mittels einer Schub-/Zugstange eine zuverlässige mechanische Verbindung schafft, wird für die bestehenden Anordnungen dennoch ständig nach Verbesserungen gesucht.
  • In GB 1 442 394 wird eine Fahrzeugtür offenbart, die eine Klinkenanordnung und ein Verriegelungselement aufweist, das in eine Verriegelungsstellung bewegt werden kann, so dass die anschließende Bewegung eines Ausklinkelements nicht auf eine Einkerbung der Klinkenanordnung übertragen wird. Ferner ist ein klinkenlösendes Betätigungselement vorgesehen, das mit dem Ausklinkelement mittels einer Ausklinkstange verbunden ist. Nahe der Ausklinkstange ist eine weitere Stange angeordnet, die sich im wesentlichen in dieselbe Richtung erstreckt. Die zwei Stangen sind so angeordnet, dass im Falle einer seitlichen Verschiebung der zusätzlichen Stange die daraus resultierende Zugkraft, die von der zusätzlichen Stange auf die Komponente der Klinkenanordnung ausgeübt wird, ausreicht um sicherstellen, dass das Verriegelungselement in diese Verriegelungsstellung bewegt wird.
  • Eine solche Anordnung ist ziemlich umständlich und komplex. Außerdem ist eine Verriegelungsstange, die einen Schlüsselzylinder eines Türgriffmoduls und einen Klinkenmechanismus miteinander verbindet, anfällig für einen Gewaltangriff in Verbindung mit einem Einbruchversuch eines Autodiebs. Ein Autodieb könnte einen Schraubendreher oder ein ähnliches spitzes und längliches Werkzeug durch das äußere Türblatt stoßen, um so den Klinkenmechanismus zu manipulieren, indem die Verriegelungsstange manuell versetzt oder mechanisch verformt wird, um den Klinkenmechanismus zu entriegeln.
  • In Anbetracht des Voranstehenden besteht mindestens ein Ziel darin, eine verbesserte Fahrzeugseitentür zu schaffen, und ein weiteres Ziel besteht darin, einen größeren Widerstand gegen Einbruchversuche mit nackter Gewalt zu bieten. Weitere Ziele, wünschenswerte Funktionsmerkmale und Besonderheiten gehen aus der nachstehenden Zusammenfassung und detailierten Beschreibung sowie aus den angehängten Ansprüchen hervor, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen und diesem Hintergrund zu lesen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine Seitentüranordnung für ein Kraftfahrzeug, die einen Klinkenmechanismus umfasst, der geeignet ist, mit einem Klinkenelement zusammen zu wirken, welches an einem Türrahmen angeordnet ist. Die Seitentüranordnung umfasst ferner mindestens ein Betätigungselement zum Verriegeln/Entriegeln des Klinkenmechanismus, und das Betätigungselement ist in einem Abstand vom Klinkenmechanismus angeordnet. Mindestens ein Betätigungselement und der Klinkenmechanismus sind über ein Kopplungsmittel mechanisch gekoppelt. Dieses Kopplungsmittel überträgt eine Verriegelungs- oder Entriegelungsbewegung des Betätigungselements auf den Klinkenmechanismus, um den Klinkenmechanismus in einen inaktiven, also verriegelten Zustand zu versetzen, oder um den Klinkenmechanismus in einen unverriegelten Zustand zu versetzen, in dem der Klinkenmechanismus mit Hilfe eines klinkenlösenden Elements ausgeklinkt werden kann, was schließlich zu einem Öffnen der Tür führt.
  • Insbesondere umfasst ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner eine Entkopplungsvorrichtung bzw. ein Entkopplungsmittel, die geeignet sind, die Kopplung zwischen dem Betätigungselement und dem Klinkenmechanismus als Reaktion auf eine äußere Krafteinwirkung zu lösen. Die äußere Kraft kann auf eine mechanische Verformung der Fahrzeugseitentür im Fall eines Zusammenstoßes oder im Falle eines gewaltsamen Einbruchversuchs eines Autodiebs zurückführbar sein. Die Entkopplungsvorrichtung bzw. das Entkopplungsmittel sind so ausgeführt, dass sie die Kopplung zwischen dem Betätigungselement und dem Klinkenmechanismus als Reaktion auf derartige äußere Kräfte unterbrechen oder trennen, die in einer Zusammenstoßsituation auftreten können oder durch lokale und ganz bestimmte mechanische Verformungen in großer Nähe zum Türgriff bedingt sind, wie sie in Zusammenhang mit einem Einbruch auftreten können.
  • Durch eine Entkopplung des Betätigungselements und des Klinkenmechanismus kann die Seitentür nicht mehr mittels des äußeren Türgriffes geöffnet werden, weil der Klinkenmechanismus in seinem verriegelten oder inaktiven Zustand bleibt und dieser nicht mehr durch Mittel wie einen in der Nähe eines Türgriffs vorgesehenen Schlüsselzylinder zugreifbar ist.
  • In typischen Ausführungsbeispielen ist das Kopplungsmittel als Verriegelungsstange ausgeführt, welche den Klinkenmechanismus mit einem Fensterbank-Verriegelungsknopf oder mit einem in dem oder in der Nähe des Türgriffmoduls angeordneten Schlüsselzylinder verbindet. Während der Fensterbank-Verriegelungsknopf geeignet ist, eine Schub bewegung auf die Verriegelungsstange zu übertragen, um den Klinkenmechanismus in seinen verriegelten oder inaktiven Zustand zu versetzen, kann das Griffmodul eine bidirektionale Kraft auf die Verriegelungsstange ausüben, um den Klinkenmechanismus zu verriegeln und zu entriegeln.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Entkopplungsvorrichtung bzw. das Entkopplungsmittel ein Trennelement, das mechanisch mit einem äußern Türblatt der Fahrzeugtür verbunden ist und das ferner geeignet ist, zumindest in Fahrzeugquerrichtung verschoben zu werden, um das Kopplungsmittel auf diese Weise zu trennen oder zu zerstören. Das Trennelement ist folglich geeignet, den Klinkenmechanismus und das Betätigungselement aktiv zu entkoppeln und mechanisch zu trennen, wenn in die Seitentür in Fahrzeugquerrichtung eine bestimmte äußere Krafteinwirkung ausgeübt wird.
  • Aufgrund der äußeren Kraft, die durch einen Unfall oder einen gewaltsamen Einbruchversuch bedingt sein kann, bewegt sich mindestens das Trennelement und wird in Fahrzeugquerrichtung einwärts versetzt und tritt mit dem Kopplungsmittel dergestalt in mechanische Interaktion, dass das Kopplungsmittel getrennt wird.
  • Durch die Bewegung in Fahrzeugquerrichtung kann sich das Trennelement auch teilweise vom äußeren Türblatt trennen. Im Fall eines Einbruchversuchs kann das Trennelement, das an der Innenseite des äußeren Türblatts angeordnet ist, als Reaktion auf ein durch das äußere Türblatt getriebenes Werkzeug (z. B. einen Schraubendreher) einwärts verschoben werden. Vorzugsweise weist das Trennelement eine starre Innenstruktur auf, die jedem spitzen Werkzeug widersteht, das durch das äußere Türblatt getrieben wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das spitze Werkzeug das Trennelement einwärts drückt, wodurch die beabsichtigte Zerstörung oder Trennung des Kopplungsmittels zustande kommt.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Trennelement einen Befestigungsabschnitt, der geeignet ist, zwischen dem äußeren Türblatt und einem Griffmodul der Fahrzeugtür angeordnet zu werden. Das Griffmodul ist jener Teil eines Türgriffs, der an der Innenseite des äußeren Türblatts montiert ist, während die Griffleiste, die mit dem Griffmodul mechanisch gekoppelt ist, außerhalb des äußeren Türblatts angeordnet ist. Das Trennelement ist vorzugsweise als Metallblech ausgeführt und umfasst eine Struktur und eine Geometrie, die dem Außenumriss des Griffmoduls und der einwärts gerichteten Oberfläche des angrenzenden äußeren Türblatts angepasst sind.
  • Das Trennelement umfasst ferner einen vorstehenden Abschnitt, der sich im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Ein freies Ende des vorstehenden Abschnitts, welches einwärts und weg vom äußeren Türblatt weist, ist dazu ausgeführt, mit dem Kopplungsmittel so zusammen zu wirken, dass das Kopplungsmittel getrennt oder zumindest teilweise abgetrennt wird, nachdem es zu einem Zusammenstoß mit dem vorstehenden Abschnitt gekommen ist.
  • Der vorstehende Abschnitt kann eine seitliche Erstreckung umfassen, die dem Abstand zwischen dem Kopplungsmittel und dem äußeren Türblatt entspricht. In einer Ausgangsstellung kann deshalb das freie Ende des vorstehenden Abschnitts beinahe in Kontakt mit einem Kopplungsmittel Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass bereits eine geringfügige Verformung eine seitliche Bewegung des Trennelements bedingt, die schließlich zur beabsichtigten Entkopplung zwischen dem Klinkenmechanismus und dem Betätigungselement führt.
  • Der Befestigungsabschnitt und der vorstehende Abschnitt können eine ziemlich glatte und ebene Geometrie umfassen. Der vorstehende Abschnitt und der Befestigungsabschnitt des Trennelements kann einen Winkel von etwa 90° oder weniger bilden. In typischen Ausführungsbeispielen ist der Winkel zwischen dem vorstehenden Abschnitt und dem Befestigungsabschnitt zwischen etwa 75° und etwa 85°, vorzugsweise etwa 80°.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel umfassen der Befestigungsabschnitt des Trennelements und das Griffmodul einander entsprechende, positive Verriegelungsmittel. Insbesondere umfasst das Trennelement an seinem Befestigungsabschnitt mindestens eine Öffnung, die so ausgeführt ist, dass sie zumindest jene Teile des Griffmoduls aufnimmt, die an die Innenfläche des äußeren Türblatts stoßen. Überdies erlaubt diese Öffnung eine solche Anordnung des Griffmoduls am Türblatt, dass das Trennelement und dessen Befestigungsabschnitt zwischen dem Griffmodul und der Innenseite des äußeren Türblatts eingepresst und eingefügt ist. Auf diese Weise kann die Anbringung des Trennelements an der Türstruktur ohne weitere oder zusätzliche Montagemittel durchgeführt werden, wie beispielsweise Schrauben oder Bolzen. Die Öffnung des Trennelements kann einige einwärts zeigende Vorsprünge oder Abschnitte umfassen, die eine korrekte Anpassung des Trennelements schaffen, um Fehlanpassungen mit Bezug auf die Stellung des Griffmoduls zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Kopplungsmittel eine längliche Stange, die wiederum mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Stangenabschnitt umfasst, die mittels eines Kopplungselements verbunden sind das zur Entkopplung als Reaktion auf die äußere Krafteinwirkung geeignet ist. In einigen Ausführungsbeispielen wird das Kopplungselement der länglichen Stange aktiv durch das Trennelement getrennt, das mit dem äußeren Türblatt gekoppelt ist. In diesen Ausführungsbeispielen sind die Entkopplungsvorrichtung bzw. das Entkopplungsmittel so ausgeführt, dass sie ein Kopplungselement des Kopplungsmittels aktiv entkoppeln und aktiv trennen.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen reicht es bereits aus, ein Kopplungsmittel bereitzustellen, das sich entkoppelt, sobald eine bestimmte gerichtete äußere Kraft darauf einwirkt. Beispielsweise kann es bereits genügen, den ersten und den zweiten Stangenabschnitt an unterschiedliche Teile der Türstruktur zu koppeln. Als Beispiel kann der erste Stangenabschnitt mit dem äußeren Türblatt gekoppelt werden, während der zweite Stangenabschnitt mit einem inneren Türblatt gekoppelt sein kann. Sobald das äußere Türblatt einer mechanischen Belastung oder einer Verformung ausgesetzt wird, kann sich das Kopplungselement aufgrund der Kopplung mit Komponenten entkoppeln, die sich in Fahrzeugquerrichtung bewegen.
  • Alternativ oder zusätzlich können der erste und zweite Stangenabschnitt auch mit einem gemeinsamen Strukturelement der Seitentür gekoppelt sein, etwa dem äußeren oder dem inneren Türblatt. Diese Art der Kopplung kann mittels eines Befestigungselements erreicht werden, das eine bestimmte Längserstreckung entlang der Verriegelungsstange aufweist und das mit einem Endabschnitt am ersten Stangenabschnitt gekoppelt ist und das ferner mit einem gegenüber liegenden Endabschnitt an den zweiten Stangenabschnitt gekoppelt ist.
  • Dieses Befestigungselement mit zwei Fixierpunkten an der Verriegelungsstange kann am Strukturelement der Tür befestigt sein. Nach einer mechanischen Verformung dieses Strukturelements kann das Fixierelement zwischen seinen zwei Endabschnitten in zwei Teile getrennt werden, von denen ein jeder am ersten bzw. zweiten Stangenabschnitt befestigt bleibt. Aufgrund der Trennung des Fixierelements trennt sich auch die strukturell geschwächte Verriegelungsstange, um das Betätigungselement und den Klinkenmechanismus zu entkoppeln.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement geeignet, Zug- und/oder Druckkräfte zu übertragen, und das Kopplungselement ist geeignet, sich zu entkoppeln oder zu trennen, wenn eine relative Kraft, die auf den ersten und zweiten Stangeabschnitt ausgeübt wird und in einer Richtung quer zur Verlängerung der Stange wirksam ist, einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Auf diese Weise ist das Kopplungselement ge eignet, Schub- und Zugbewegungen sowie entsprechende Zug- und/oder Druckkräfte in Längsrichtung der Verriegelungsstange zu übertragen. Sobald Querkräfte, die auf die Verriegelungsstange aufgebracht werden, einen bestimmten Schwellwert überschreiten, löst sich das Kopplungselement reversibel oder irreversibel.
  • Ferner umfasst das Kopplungselement einen ersten Abschnitt, der mit dem ersten Stangenabschnitt verbindbar ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit dem zweiten Stangenabschnitt verbindbar ist. Der erste und der zweite Abschnitt des Kopplungselements sind mittels eines Zwischenabschnitts verbunden. Der Zwischenabschnitt ist vorzugsweise strukturell und/oder mechanisch geschwächt. Auf diese Weise kann sich der Zwischenabschnitt zuverlässig auf gut definierte Weise in Reaktion auf eine äußere Krafteinwirkung lösen. Folglich fallen der erste und zweite Abschnitt des Kopplungselements räumlich getrennt voneinander auseinander. Hinsichtlich des Diebstahlschutzes ist die Trennung des ersten und zweiten Abschnitts des Kopplungselements und eine entsprechende Trennung erster und zweiter Abschnitte der Verriegelungsstange nützlich, weil ein unterer Abschnitt der Verriegelungsstange abwärts fallen kann, wo er von der Außenseite des Fahrzeugs beinahe unerreichbar ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Kopplungselement positive Verriegelungselemente für die reversible Verbindung seiner ersten und zweiten Abschnitte. Die wechselseitig entsprechenden positiven Verriegelungsmittel erster und zweiter Abschnitte des Kopplungselements können als Schwalbenschwanz für eine relative Bewegung erster und zweiter Abschnitte des Kopplungselements in Fahrzeugquerrichtung ausgeführt sein, die aller dings die Übertragung von Zug- und Druckkräften ermöglicht. Andere positive Verriegelungs- oder positive Einbauanordnungen können beispielsweise einen zylindrischen Bolzen umfassen, der in einer entsprechend geformten Aufnahme beweglich angeordnet ist, und der Bolzen und die Aufnahme sind in Beziehung zueinander in Fahrzeugquerrichtung beweglich.
  • Zusätzlich kann die Verriegelungsstange einen gebogenen Endabschnitt umfassen, der geeignet ist, in einer Aufnahme aufgenommen zu werden, der wiederum mit dem Klinkenmechanismus direkt verbunden oder gekoppelt ist. Die Aufnahme kann eine Öffnung umfassen, die in Fahrzeugquerrichtung weist, wodurch eine Seitwärtsbewegung des gebogenen Endabschnitts der Verriegelungsstange in die Aufnahme und aus der Aufnahme heraus ermöglicht wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel besitzt das Kopplungselement eine hülsenartige Geometrie. Der erste und zweite Abschnitt des Kopplungselements, die getrennt mit ersten und zweiten Abschnitten der Verriegelungsstange verbindbar sind, umfassen ein Grundloch, das geeignet ist, einen Endabschnitt des ersten und/oder zweiten Stangenabschnitts aufzunehmen. Der Zwischenabschnitt weist dabei vorzugsweise im Vergleich zum ersten und zweiten Abschnitt einen reduzierten Durchmesser auf. Aufgrund seiner reduzierten Größe bietet der Zwischenabschnitt eine Art Bruchstelle.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der mittlere, geschwächte Abschnitt des Kopplungselements unmittelbar gegenüber dem freien Ende des vorstehenden Abschnitts des Trennelements angeordnet. Zudem sind die Höhe und Erstreckung des Zwischenabschnitts an die Geometrie angepasst, insbesondere die Dicke des Metallblechs des Trennelements.
  • Es ist ferner vorgesehen, das Kopplungselement als Spritzgieß-Komponente auszuführen, wofür ein thermoplastisches Material verwendet wird. Eine Bindung der entsprechenden Abschnitte der Verriegelungsstange und des Kopplungselements lässt sich auf diese Weise in einem Spritzgießverfahren integrieren. Alternativ dazu kann das hülsenartige Kopplungselement auch getrennt gefertigt und am ersten und zweiten Abschnitt der Verriegelungsstange befestigt werden, während diese in einer Fahrzeugtür montiert wird.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Kopplungselement ein Material umfassen, das in Quer- und Längsrichtung unterschiedliche Scherungsmodule aufweist. Auf diese Weise kann das Kopplungselement bereits die erforderlichen mechanischen Eigenschaften schaffen, auch ohne eine bestimmte Außenform. Die folgenden Beispiele veranschaulichen zusätzlich den Grundsatz und die Vorteile der Erfindung. Die gegebenen Beispiele sind lediglich illustrativ und nicht restriktiv; sie dürfen nicht so ausgelegt werden, dass sie den Geltungsbereich der Erfindung einschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 illustriert schematisch eine Hecktüranordnung eines Fahrzeugs;
  • 2 ist eine schematische Illustration einer Fahrzeugtür in Querschnittansicht;
  • 3 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Griffmoduls, eines Klinkenmechanismus und einer verbindenden Verriegelungsstange;
  • 4 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß der 3 in einer anderen perspektivischen Darstellung;
  • 5 illustriert das Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4, in dem Griffmodul und Klinkenmechanismus entkoppelt sind;
  • 6 illustriert in einer perspektivischen Darstellung das Trennelement;
  • 7 stellt das Trennelement in Fahrzeugquerrichtung gesehen dar;
  • 8 stellt das Trennelement in Richtung der Fahrzeuglängsachse gesehen dar;
  • 9 illustriert das Trennelement von oben gesehen;
  • 10 stellt das Kopplungselement in einem hülsenartigen Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dar;
  • 11 illustriert das Kopplungselement gemäß 10 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 12 illustriert schematisch eine Kopplung zwischen einem Fensterbank-Verriegelungsknopf und dem Klinkenmechanismus ohne ein Trennelement;
  • 13 illustriert in einer vergrößerten Ansicht das Kopplungselement der 12;
  • 14 stellt eine weitere Kopplung eines Verriegelungsknopfes mit einem Klinkenverriegelungshebel dar;
  • 15 stellt eine Kopplung eines Verriegelungsknopfes mit einer Verriegelungsstange in verriegelter Konfiguration dar;
  • 16 illustriert den Verriegelungsknopf und die zugehörige Verriegelungsstange unverriegeltem Zustand;
  • 17 illustriert die Ausführungsbeispiele gemäß 15 und 16 in einem entkoppelten Zustand;
  • 18 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere positive Verriegelung der Verriegelungsstangenabschnitte;
  • 19 illustriert eine weitere positive Schwalbenschwanz-Verriegelung von Verriegelungsstangenabschnitten;
  • 20 ist eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 19;
  • 21 stellt eine Befestigung von Verriegelungsstangenabschnitten mittels eines Klebstoffes dar;
  • 22 ist eine schematische Illustration eines geformten Kunststoffkorpus in Kombination mit festgelegten Frakturen;
  • 23 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kopplungselements dar; und
  • 24 zeigt das Kopplungselement gemäß 23 nach einem Zusammenstoß.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist nur exemplarischer Natur und nicht geeignet, die Anwendung und Verwendungen zu beschränken. Ferner besteht keine Absicht, sich einer Theorie zu verpflichten, die in der voranstehenden Zusammenfassung und Hintergrundbeschreibung oder in der nachstehenden detaillierten Beschreibung vorgebracht wird.
  • Diese schematische Illustration der 1 stellt eine Fahrzeugtür 1 dar, insbesondere eine Hecktür eines Autos, die einen Klinkenmechanismus 22 und eine Verriegelungsstange 24 umfasst, welche als Kopplungsmittel zwischen dem Klinkenmechanismus 22 und einem Fensterbank-Verriegelungsknopf 25 dient. Ferner ist eine Griffleiste 9 gezeigt, die mit dem Klinkenmechanismus 22 separat mittels eines nicht separat dargestellten klinkenlösenden Elements gekoppelt ist. Der Verriegelungsknopf 25 und die Verriegelungsstange 24 sind so konstruiert, dass sie den Klinkenmechanismus 22 zwischen einem verriegelten und einem unverriegelten Zustand schalten können. In seinem verriegelten Zustand befindet sich der Klinkenmechanismus 22 typischerweise in inaktiver Stellung. Deshalb hat eine von der Griffleiste 9 bewirkte klinkenlösende Bewegung keinen Effekt auf den Klinkenmechanismus und führt zu keiner Klinkenlösung.
  • 2 illustriert schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das hauptsächlich auf eine Fronttür eines Fahrzeugs anwendbar ist und einen Klinkenmechanismus 2, ein äußeres Türblatt 8, ein inneres Türblatt 18 und eine Griffleiste 9 umfasst, die vom äußeren Türblatt 8 vorsteht. An der Innenseite des äußeren Türblatts 8 ist ein Griffmodul 3 angeordnet, das durch eine Verriegelungsstange 4 mechanisch mit dem Klinkenmechanismus 2 gekoppelt ist.
  • Der Klinkenmechanismus 2 sowie das Griffmodul 3 umfassen einen Hebel 16, 17, insbesondere einen Winkelhebel. Durch Schwenken des Winkelhebels 17 des Klinkenmechanismus 2 kann der Klinkenmechanismus zwischen einem inaktiven und einem unverriegeltem Zustand gewechselt werden. Im unverriegelten Zustand führt eine klinkenlösende Aktion der Griffleiste 9 zu einer Lösung eines nicht illustrierten Klinkenelements, das am Türrahmen angeordnet ist. Die Betätigung einer klinkenlösenden Wirkung wird von einer weiteren mechanischen Kopplung zwischen dem Griffmodul 3 und dem Klinkenmechanismus 2 bereitgestellt, die in den Figuren nicht weiter illustriert ist. Der Hebel 16 des Griffmoduls 3 ist mit der Griffleiste 9 nicht gekoppelt. Stattdessen wird er in Reaktion auf eine Drehbewegung eines Verriegelungszylinders geschwenkt.
  • Die mechanische Kopplung zwischen dem Griffmodul 3 und dem Klinkenmechanismus 2 wird von einer Verriegelungsstange 4 bereitgestellt, die einen ersten, oberen Stangenabschnitt 10 und einen zweiten, unteren Stangenab schnitt 11 umfasst. Die zwei Stangenabschnitte 10, 11 sind mittels eines Kopplungselements 12 verbunden, das eine hülsenartige Geometrie aufweist und welches ferner in 10 und 11 illustriert ist. Das Kopplungselement 12 umfasst einen oberen, ersten Abschnitt 13 und einen unteren, zweiten Abschnitt 14, die jeweils ein Grundloch aufweisen, das geeignet ist, einen Endabschnitt des ersten Stangenabschnitts 10 bzw. des zweiten Stangenabschnitts 11 aufzunehmen.
  • Die zwei Abschnitte 13, 14 des Kopplungselements 12 sind mittels eines Zwischenabschnitts 15 verbunden, der im Vergleich mit dem ersten und zweiten Abschnitt 13, 14 einen reduziertem Durchmesser aufweist. Der Zwischenabschnitt 15 ist geeignet, eine Bruchstelle zu schaffen, um sich zu entkoppeln und die mechanische Kopplung zwischen dem Griffmodul 3 und dem Klinkenmechanismus 2 zu lösen.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß 28 ist ein L-förmiges Trennelement 5 dazu ausgeführt, das Kopplungselement 12 im Bereich seines Zwischenabschnitts 15 zu lösen oder zu trennen. Das Trennelement 5 weist einen Montageabschnitt 7 und einen vorstehenden Abschnitt 6 auf, der im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung vorsteht. Mit seinem vorstehenden Abschnitt 6 ist das Trennelement 5 geeignet, mit dem Kopplungselement 12 in Reaktion auf eine zumindest punktuelle Verformung des äußeren Türblatts 8 in Interaktion zu treten, was in der Regel infolge einer äußeren Krafteinwirkung erfolgt.
  • Die äußere Kraftwirkung, die zu einer Beschädigung oder zu einem Bruch des Kopplungselements 12 führt, kann auf eine zusammenstoßbedingte Verformung des äußeren Blattes oder auf einen Einbruchversuch zurückführbar sein, bei dem ein spitzes Werkzeug, wie etwa ein Schraubendreher, in unmittelbarer Nähe eines Schlüsselzylinders oder einer Griffleiste 9 der Fahrzeugtür durch das äußere Türblatt 8 eingeführt wird. Auf jeden Fall und unter Bezugnahme auf 2 verschiebt sich das Trennelement 5 nach links und trifft auf das Kopplungselement 12 im Bereich von dessen Zwischenabschnitt 15 auf. Dies kann zu einer unmittelbaren Entkopplung des Kopplungselements 12 und zu einer entsprechenden Trennung der Verriegelungsstange 4 führen. 3 und 4 stellen die mechanische Kopplung zwischen dem Griffmodul 3 und dem Klinkenmechanismus 2 in unterschiedlichen perspektivischen Illustrationen dar. In 5 ist eine Situation dargestellt, in der das Trennelement 5 aufgrund eines Seitenaufpralls entweder in einer Zusammenstoßsituation oder aufgrund der Gewalteinwirkung im Zuge eines Einbruchversuchs nach links verschoben wurde. Wie in 5 erkennbar, wird die Verriegelungsstange infolge der Penetrierung des Trennelements 5 getrennt, und der untere, zweite Abschnitt 11 dreht sich um und weist schließlich nach unten, was einem potenziellen Einbrecher das Schwenken des Winkelhebels 17 nach oben zusätzlich erschwert, um den Klinkenmechanismus 2 zu entriegeln. In der in 5 illustrierten Konfiguration bleibt der Klinkenmechanismus in seinem inaktiven Zustand, weshalb jegliche Griff-induzierte Aktion auf den Klinkenmechanismus 2 unwirksam bleibt.
  • In 6 bis 9 ist das Trennelement 5 in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten dargestellt. Wie in 8 zu sehen ist, bilden der vorstehende Abschnitt 6 und der Montageabschnitt 7 einen Winkel von etwa 80 Grad. Die Gesamtgeometrie des Trennelements 5 wird von der Geometrie des äußeren Türblatts 8 und der Geometrie des Griff moduls 3 bestimmt. Der Montageabschnitt 7 des Trennelements 5 umfasst eine Öffnung 19, welche jene Abschnitte des Griffmoduls 3 aufnimmt, die dazu vorgesehen sind, in einer abschließenden Montageposition gemäß 4 in direkten Kontakt mit der Innenoberfläche des äußeren Türblatts 8 zu treten. Auf diese Art brauchen herkömmliche Befestigungsmittel des Griffmoduls 3, aber auch mechanische und elektrische Aktivierungsmittel, die mit der Griffleiste 9 gekoppelt werden müssen, nicht neu gestaltet zu werden, weil das Trennelement 5 zusätzlich in der Türstruktur angeordnet ist.
  • Wie in 6 und 7 zu sehen ist, weist die Öffnung 19 einwärts zeigende oder einwärts vorstehende Abschnitte auf, die positiv in entsprechende Vertiefungen oder Hohlräume des Griffmoduls 3 oder des Türblatts eingreifen können. Auf diese Weise lässt sich eine stabile und eng anliegende Befestigung des Trennelements 5 zwischen dem äußeren Türblatt 8 und dem Griffmodul 3 erreichen, und dies auch ohne zusätzliche Befestigungselemente. Ferner sind die Form und Geometrie des Trennelements 5 so ausgeführt, dass es passt und dem Profil und der Geometrie bestehender Griffmodule 3 und Türblätter 8 entspricht. Es lässt sich folglich einfach in einen bestehenden Produktionsdurchgang einbetten.
  • Wie in 9 zu sehen, weist der vorstehende Abschnitt 6 des Trennelements 5 eine Aufnahme 20 auf, die von zwei Rändern oder Kanten gebildet ist, die sich in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander erstrecken. Diese zwei die Aufnahme 20 bildenden Kanten können beide auf dem Kopplungselement 12 aufschlagen. Auf diese Weise lässt sich eine noch zuverlässigere Trennung der Verriegelungsstange 4 erreichen.
  • Neben der eckigen Aufnahme sind auch gebogene und konkave, gewellte Aufnahmen vorstellbar und liegen im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, die zumindest teilweise das Kopplungselement umgeben, wenn auch in einer zunächst unbelasteten Konfiguration.
  • Auch wenn das Ausführungsbeispiel gemäß Darstellung in 2 bis 11 ausdrücklich für eine Kopplung zwischen einem Griffmodul 3 und einem Klinkenmechanismus dargestellt ist, kann dieses entsprechend auch auf die mechanische Kopplung zwischen einem Fensterbank-Verriegelungsknopf 25 und einem Klinkenmechanismus 22 angewendet werden, wie dies in 1 schematisch illustriert ist.
  • Das Kopplungselement gemäß 10 und 11 ist als Spritzgießkomponente ausgeführt und kann ein thermoplastisches Material umfassen. Der erste und der zweite Stangenabschnitt 10, 11 können in einem Spritzgießverfahren direkt miteinander verbunden werden. Alternativ dazu kann jeder Stangenabschnitt 10, 11 in das jeweilige Ende des Kopplungselements 12 geschraubt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Material für das hülsenartige Kopplungselement 12 ein isotropes Scherungsmodul aufweisen, so dass die Hülse eine hohe Widerstandsfähigkeit mit Bezug auf Zug- und Drucklasten besitzt, was eine normale Betätigung der Verriegelungsstange erlaubt. Unter Scherbelastungen bricht die Hülse jedoch leicht am Zwischenabschnitt 15.
  • Die in 12 und 13 illustrierten Ausführungsbeispiele betreffen die Kopplung zwischen einem Fensterbank-Verriegelungsknopf 25 und einem Klinkenmechanismus 22 gemäß Darstellung in 1. Hier hat die Verriegelungs stange 24 auch einen oberen Abschnitt 26 und einen unteren Abschnitt 27, die mit Hilfe eines Kopplungselements 28 verbunden sind, das einen oberen Teil 29 und einen unteren Teil 30 aufweist, die mit Hilfe einer Schwalbenschwanz-Geometrie positiv ineinander eingreifen. Der obere Stangenabschnitt 26 ist zusammen mit dem oberen Teil 29 des Kopplungselements 28 mechanisch an ein äußeres Türblatt gekoppelt, wohingegen der untere Teil 27 der Verriegelungsstange 24 und der untere Teil 30 des Kopplungselements 28 mechanisch mit einem inneren Türblatt gekoppelt sind.
  • Sobald eine äußere Krafteinwirkung zu einer Verformung des inneren oder äußeren Türblatts führt, was bei einem Unfall leicht passieren kann, lösen sich der obere und der untere Teil 29, 30 des Kopplungselements 28, um den Verriegelungsknopf 25 von der Stange 27 und dem Klinkenmechanismus zu entkoppeln. Auf diese Weise führt eine Zusammenstoß-bedingte Verformung des oberen Abschnitts 26 der Verriegelungsstange 24 beispielsweise weniger wahrscheinlich zu einer Entriegelung des Klinkenmechanismus. So kann die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Lösung der Klinke verringert werden.
  • In 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mechanischen Kopplung zwischen einem Verriegelungsknopf 25 und einem Klinkenmechanismus, insbesondere dessen Klinkenverriegelungshebel 32, dargestellt. Der Klinkenverriegelungshebel 32 umfasst eine Aufnahme, die in Fahrzeugquerrichtung geöffnet ist und die dazu dient, einen Endabschnitt der Verriegelungsstange 34 aufzunehmen, der in Fahrzeugquerrichtung zeigt. Die Bewegung der Verriegelungsstange 34, die vom Verriegelungsknopf 25 aktiviert werden kann, ist vertikal, um den Klinkenverriegelungshe bel 32 in einen unverriegelten oder in einen inaktiven, also verriegelten Zustand zu bewegen.
  • Außerdem ist eine Führungsstruktur 31 vorgesehen, die eine Zwangsführung für die Verriegelungsstange in vertikaler Richtung schafft. Die Führungsstruktur 31 ist ferner mechanisch gekoppelt mit einer Innenverkleidung oder einem äußeren Türblatt. Sobald die Innenverkleidung oder das äußere Türblatt einer mechanischen (z. B. Zusammenstoß-bedingten oder Einbruch-bedingten) Verformung ausgesetzt sind, kann der untere Endabschnitt der Verriegelungsstange 34 aus der Aufnahme heraus schlüpfen, die im Klinkenverriegelungshebel 32 gebildet ist, und entkoppelt den Klinkenmechanismus und den Verriegelungsknopf 25 voneinander.
  • 15 bis 17 illustrieren schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel dafür, wie ein Betätigungselement 41 und ein zugehöriger Klinkenmechanismus entkoppelt werden. Hier kann ein Verriegelungsknopf 41, der von einer Umfassung 40 geführt wird, von einem Benutzer abwärts gedrückt werden, um eine Druckkraft auf die Verriegelungsstange 42 zu übertragen. Mit ihrem unteren Ende ist die Verriegelungsstange mit dem Klinkenverriegelungshebel des Klinkenmechanismus gekoppelt. Durch Abwärtsdrücken des Knopfes 41, wie in 15 dargestellt, wird der Klinkenmechanismus in den verriegelten, also den inaktiven Zustand versetzt. Ferner ist eine Stangenklemme 43 vorgesehen, die geeignet ist, die Verriegelungsstange 42 innerhalb der Türstruktur zu befestigen. Die Türklemme schafft eine Zwangsführung für die Verriegelungsstange 42 und ermöglicht deshalb nur Auf- und Abbewegungen der Verriegelungsstange. Die Umfassung 40 ist in die äußere Türblattanordnung integriert oder mechanisch mit dieser verbun den. Die Stangenklemme ist wiederum vorzugsweise mit dem inneren Türblatt gekoppelt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 15 bis 17 sind der Verriegelungsknopf 41 und die Verriegelungsstange 42 nur in mechanischem Kontakt und können aneinander anstoßen, sind aber nicht miteinander verbunden. So schafft der Knopf 41 nur ein unidirektionales Betätigungselement zum Verriegeln des Klinkenmechanismus. Nach dem Entriegeln, as beispielsweise durch ein anderes elektromechanisches Mittel erfolgt, übt die Verriegelungsstange 42 eine aufwärts gerichtete Druckkraft auf den Knopf aus und drückt den Knopf aufwärts in dessen ursprüngliche Konfiguration, die in 16 dargestellt ist. Im Fall einer äußeren Krafteinwirkung, aufgrund deren das innere und/oder äußere Türblatt mechanischen Verformungen unterworfen werden können, wird eine unmittelbare Entkopplung des Verriegelungsknopfs 41 und der Verriegelungsstange 42 erreicht, wie in 17 dargestellt.
  • In 18 ist schematisch eine alternative Möglichkeit zur Schaffung eines positiven Eingriffs zwischen den unterschiedlichen Stangenabschnitten 26, 27 dargestellt. Hier umfasst ein oberer Teil 46 des Kopplungselements 48 eine kreisförmige Aufnahme mit einer zylindrischen Geometrie und einer Erstreckung in quer vertikaler Richtung, während sein Gegenstück 47 einen entsprechenden, vorstehenden, bolzenartigen Abschnitt aufweist, der geeignet ist, in Fahrzeug-Querrichtung in der entsprechenden Aufnahme des Teils 46 verschoben zu werden.
  • In 19 und 20 ist eine vergleichbare, positiv verriegelnde Lösung dargestellt. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 12 und 13 ist die Schwalben schwanz-Kopplung hier in einem Winkel von etwa 90 Grad geneigt. In 19 erstreckt sich die Fahrzeugquerrichtung horizontal, und die Schwalbenschwanz-Kopplung 78 schafft eine zuverlässige Übertragung von Zug- und Druckkräften über den oberen und unteren Abschnitt 72, 71 der Verriegelungsstange. Sobald horizontal gerichtete Kräfte wirksam werden, demontiert sich die Schwalbenschwanz-Kopplung.
  • In 21 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel illustriert, bei dem ein oberer Abschnitt 56 und ein unterer Abschnitt 57 der Verriegelungsstange mittels eines Klebstoffs 55 (z. B. ein Epoxidharzkleber) gekoppelt sind. Dazu umfassen die Verriegelungsstangenabschnitte 56, 57 flachgepresste Enden, die sich im Hinblick auf Platzersparnis als vorteilhaft erweisen. Der Epoxidklebstoff schafft hier eine abbaubare, nichtreversible Kopplung oder Entkopplung der Verriegelungsstangenabschnitte 56 und 57.
  • In 22 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die mechanische Kopplung erster und zweiter Verriegelungsstangenabschnitte 66, 67 dargestellt. Hier ist eine geformte Kunststoffkomponente bereitgestellt, die zwei Abschnitte 61 und 62 aufweist, welche dazu ausgeführt sind, Endabschnitte erster und zweiter Stangenabschnitte 66, 67 aufzunehmen. Die zwei Abschnitte 61, 62 der geformten Kunststoffkomponente 68 sind so konzipiert, dass sie nach seitlicher Aufprallbelastung brechen oder sich voneinander trennen. Die zwei Abschnitte 61, 62 der Komponente 68 können folglich ganz bestimmte Abschnitte und Teile aufweisen, die unter einer bestimmten Aufpralllast brechen oder anbrechen.
  • 23 und 24 illustrieren ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kopplungselements 80, das einen halbkreisförmigen Schlitz 82 umfasst, in dem die Stange parallel zu ihrer Längsrichtung gleiten kann. Diese halbkreisförmige, schlitzartige Hülse 82 kann als Nylonhülse ausgeführt und in das Kopplungselement 80 eingebettet sein, das als spritzgegossene Komponente ausgeführt sein kann. Auch kann das gesamte Kopplungselement 80 ein Schaumteil umfassen, das an dem äußeren Türblatt der Autotürstruktur mittels eines Klebstoffes angebracht oder befestigt sein kann.
  • Das Kopplungselement gemäß Darstellung in 23 und 24 ist ferner geeignet, mindestens einen Riss 84 als Reaktion auf eine Anprall-bedingte Verformung des äußeren Türblatts zu entwickeln. Da das Kopplungselement 80 geeignet ist, erste und/oder zweite Stangenabschnitte in der oberen bzw. unteren Hülse 82 zu führen, kann eine Verformung oder ein Riss 84 des Kopplungselements 80 zur beabsichtigten Trennung erster und zweiter Stangenabschnitte führen.
  • Auch wenn die Verwendung eines Trennelements 5 in 2 bis 11 nur in Kombination mit einem fragilen Kopplungselement 12 illustriert ist, kann das Trennelement 5 auch mit den Kopplungsmitteln kombiniert sein, die unter Bezugnahme auf die 12 bis 22 beschrieben sind. Außerdem können anstelle eines fragilen Kopplungselements 12 in 29 auch positiv eingreifende Kopplungsmittel gemäß Darstellung in 12, 13, 14, 1820 in Kombination mit dem Trennelement 5 verwendet werden.
  • Auch wenn in der voranstehenden Zusammenfassung und in der detaillierten Beschreibung mindestens ein exemplari sches Ausführungsbeispiel präsentiert worden ist, ist zu beachten, dass eine große Zahl von Variationen besteht. Es ist auch zu beachten, dass das exemplarische Ausführungsbeispiel bzw. die exemplarischen Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und deshalb nicht geeignet sind, den Geltungsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration wie auch immer einzuschränken. Vielmehr stellen die voranstehende Zusammenfassung und die detaillierte Beschreibung den einschlägig bewanderten Fachleuten eine praktikable Anleitung zur Implementierung eines exemplarischen Ausführungsbeispiels zur Verfügung, wobei zu beachten ist, dass an der Funktion und an der Anordnung der beschriebenen Elemente in einem exemplarischen Ausführungsbeispiel unterschiedliche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen und deren rechtsgültigen Äquivalenten festgelegt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 1442394 [0005]

Claims (15)

  1. Seitentür eines Kraftfahrzeugs, umfassend: ein Klinkenelement; einen Klinkenmechanismus, der dazu ausgeführt ist, mit einem Klinkenelement zusammen zu wirken, das an einem Rahmen der Seitentür angeordnet ist; ein Betätigungselement zum Verriegeln oder Entriegeln des Klinkenmechanismus, das in einem Abstand vom Klinkenmechanismus angeordnet ist; eine mechanische Kopplung zur mechanischen Kopplung des Betätigungselements und des Klinkenmechanismus; und eine Entkopplungsvorrichtung, die geeignet ist, die mechanische Kopplung zwischen dem Betätigungselement und dem Klinkenmechanismus in Reaktion auf eine äußere Krafteinwirkung mechanisch zu lösen.
  2. Seitentür nach Anspruch 1, wobei die Entkopplungsvorrichtung ein Trennelement umfasst, das mit einem äußeren Türblatt des Kraftfahrzeugs mechanisch gekoppelt und ferner so ausgeführt ist, dass es zumindest in Fahrzeugquerrichtung verschoben werden kann, um die mechanische Kopplung zu trennen.
  3. Seitentür nach Anspruch 2, wobei das Trennelement einen Befestigungsabschnitt aufweist, der zwischen dem äußeren Türblatt und einem Griffmodul einer Seitentür angeordnet ist, wobei das Griffmodul an der Innenseite des äußeren Türblatts montiert ist.
  4. Seitentür nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Trennelement ferner einen vorstehenden Abschnitt umfasst, der sich im wesentlichen in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, wobei ein freies Ende des vorstehenden Ab schnitts, das vom äußeren Türblatt abgewendet ist, dazu ausgeführt ist, in Wechselwirkung mit der mechanischen Kopplung zu treten.
  5. Seitentür nach Anspruch 3, wobei der Befestigungsabschnitt des Trennelements und das Griffmodul eine einander entsprechende positive Verriegelung aufweisen.
  6. Seitentür nach Anspruch 1, wobei die mechanische Kopplung eine längliche Stange umfasst, die mindestens einen ersten Stangenabschnitt und mindestens einen zweiten Stangenabschnitt aufweist, die mit einem Kopplungselement verbunden sind, das geeignet ist, sich in Reaktion auf eine äußere Krafteinwirkung zu lösen.
  7. Seitentür nach Anspruch 6, wobei das Kopplungselement geeignet ist, Kräfte zu übertragen, und wobei das Kopplungselement geeignet ist, sich zu lösen, wenn eine relative Kraft, die auf den ersten Stangenabschnitt und auf den zweiten Stangenabschnitt in einer Richtung quer zu einer Längserstreckung ausgeübt wird, einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
  8. Seitentür nach Anspruch 6 oder 7, wobei der erste Stangenabschnitt mit dem äußeren Türblatt und der zweite Stangenabschnitt mit einem inneren Türblatt gekoppelt ist.
  9. Seitentür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Kopplungselement einen ersten Abschnitt umfasst, der zur Verbindung mit dem ersten Stangenabschnitt konfiguriert ist, und ferner einen zweiten Abschnitt, der zur Verbindung mit dem zweiten Stangenabschnitt konfiguriert ist, und wobei ein erster Abschnitt und ein zweiter Ab schnitt des Kopplungselements mit einem Zwischenabschnitt verbunden sind.
  10. Seitentür nach Anspruch 9, wobei der Zwischenabschnitt strukturell geschwächt ist.
  11. Seitentür nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Kopplungselement eine positive Verriegelung zur reversiblen Verbindung eines ersten Abschnitts und eines zweiten Abschnitts des Kopplungselements umfasst.
  12. Seitentür nach Anspruch 6, wobei das Kopplungselement eine hülsenartige Geometrie umfasst und wobei ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt ein Grundloch umfassen, das geeignet ist, einen Endabschnitt des ersten Stangenabschnitts oder des zweiten Stangenabschnitts aufzunehmen, und wobei der Zwischenabschnitt verglichen mit dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt einen reduzierten Durchmesser aufweist.
  13. Seitentür nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei das Kopplungselement eine spritzgegossene Komponente ist.
  14. Seitentür nach Anspruch 6 oder 13, wobei das Kopplungselement ein Material umfasst, das in Quer- und Längsrichtung unterschiedliche Scherungsmodule aufweist.
  15. Seitentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mechanische Kopplung als Verriegelungsstange ausgeführt ist, die den Klinkenmechanismus mit einem Fensterbank-Verriegelungsknopf oder mit einem im Griffmodul der Seitentür angeordneten Schlüsselzylinder verbindet.
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