DE202006015143U1 - Trägerbaueinheit zum Befestigen einer Kraftfahrzeug-Türschlosseinheit an einem Trägerteil einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Trägerbaueinheit zum Befestigen einer Kraftfahrzeug-Türschlosseinheit an einem Trägerteil einer Kraftfahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Trägerbaueinheit zum Befestigen einer Kraftfahrzeug-Türschlosseinheit (4) an einem Trägerteil einer Kraftfahrzeugtür, wobei ein Tragbügel (2) vorgesehen ist, an dem die Türschlosseinheit (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragbügel (2) und der Türschlosseinheit (4) ein Federelement (22) wirksam ist und der Tragbügel (2) und die Türschlosseinheit (4) derart miteinander verbunden sind, dass zwischen ihnen eine Ausgleichsbewegung ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägerbaueinheit zum Befestigen einer Kraftfahrzeug-Türschlosseinheit an einem Trägerteil einer Kraftfahrzeugtür, wobei ein Tragbügel vorgesehen ist, an dem die Türschlosseinheit befestigt ist.
  • Eine derartige Trägerbaueinheit ist aus der DE 201 11 185 U1 zu entnehmen. Die Trägerbaueinheit dient als Hilfsmittel zur Montage eines Kraftfahrzeug-Türschlosses an einer Kraftfahrzeugtür. Üblicherweise ist hierbei die Trägerbaueinheit multifunktional ausgebildet und trägt mehrere Baugruppen. Neben dem Türschloss ist dies insbesondere auch eine einen Griffbügel aufweisende Griffeinheit für einen Türgriff. Die multifunktionale Trägereinheit dient zur Vereinfachung der Montage.
  • Um die Montagezeiten kurz zu halten, werden heutzutage üblicherweise sogenannte Türmodule eingesetzt, auf denen eine Vielzahl von in der Tür enthaltenen Komponenten bereits vormontiert sind. Das Türmodul wird auch als Aggregat- oder Komponententräger bezeichnet. Dieses Türmodul ist üblicherweise gebildet durch einen plattenartigen Träger mit darauf angeordneten Komponenten, wie beispielsweise Lautsprecher, Fensterhebersysteme etc. Das Türmodul ist hierbei zwischen einem Türaußenblech und einer Türinnenverkleidung angeordnet. Die multifunktionale Trägereinheit ist am Türmodul befestigt und ragt in einen zwischen dem Türmodul und dem Außenblech gebildeten Innenraum hinein. Das Türschloss ist üblicherweise an einer zwischen dem Außenblech und der Türinnenseite verlaufenden Stirnseite der Tür angeordnet und wird bei der Endmontage mit einem dort verlaufenden Türinnenblech verschraubt. Gleichzeitig muss bei der Endmontage die Griffeinheit für den Türgriff mit dem Außenblech verbunden werden. Für die Endmontage ist hierbei von entscheidender Bedeutung, dass die üblicherweise vorgesehenen Befestigungslöcher am stirnseitigen Türinnenblech sowie am Türaußenblech mit den zugeordneten Befestigungselementen, insbeson dere Schraublöchern am Türschloss bzw. am Griffbügel fluchten. Da zugleich die multifunktionale Trägerbaueinheit am Türmodul angeordnet ist, welches das Türschloss sowie den Griffbügel trägt, muss für die Endmontage eine toleranzgenaue Positionierung der multifunktionalen Trägerbaueinheit an drei Seiten gewährleistet sein. Aufgrund von Toleranzen zwischen dem Außenblech, dem Innenblech und dem Türmodul ist eine exakte Positionierung der Trägerbaueinheit innerhalb der für die Befestigung des Türschloss erlaubten Toleranzen nicht oder nur bedingt möglich.
  • Um eine gewisse Flexibilität der Trägerbaueinheit bei der Montage zu erlauben ist gemäß der WO 2004/108454 A1 eine in Teilabschnitten flexible Verbindung mit einer Scheibenführung vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Montage eines Türschlosses mit Hilfe einer derartigen, insbesondere multifunktionalen Trägerbaueinheit zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Trägerbaueinheit, die einen Tragbügel mit einer daran befestigten Türschlosseinheit aufweist. Zwischen dem Tragbügel und der Türschlosseinheit ist hierbei ein Federelement wirksam. Zugleich sind der Tragbügel und die Türschlosseinheit relativ zueinander um einen Kompensationsweg verstellbar. Durch diese Ausgestaltung ist daher insgesamt die das Türschloss aufweisende Türschlosseinheit flexibel an der Trägerbaueinheit befestigt. Das Türschloss kann daher relativ zu dem Tragbügel eine Ausgleichsbewegung vornehmen. Bei der Endmontage ist dadurch bei nicht passgenauer Ausrichtung zwischen üblicherweise am Türschloss vorgesehenen Schraublöchern und in das Türinnenblech eingebrachten Befestigungslöchern eine Relativbewegung ermöglicht, so dass beispielsweise die Befestigungsschrauben nicht verkanten. Das Federelement drückt hierbei gegen die Türschlosseinheit und presst diese in Richtung auf das Türinnenblech zu. Die Türschlosseinheit ist daher in Richtung zum Türinnenblech vorgespannt.
  • Unter Federelement wird hierbei allgemein ein elastisches Element verstanden, welches die Relativpositionierung der Türschlosseinheit zum Tragbügel ermöglicht. Insgesamt ist durch diesen Aufbau für eine einfache Endmontage ein Ausgleich von Bauteiltoleranzen ermöglicht.
  • Im Hinblick auf eine möglichst einfache und kostengünstige Ausgestaltung ist das Federelement als ein Federbügel ausgebildet. Weiterhin ist zweckdienlicherweise das Federelement ein Teil des Tragbügels. Da dieser üblicherweise aus Kunststoff und als ein Spritzgussteil ausgebildet ist, ist eine derartige einstückige Ausgestaltung ohne zusätzlichen Aufwand problemlos möglich. Gemäß einer Variante ist das Federelement ein einstückiges Teil der Türschlosseinheit.
  • Alternativ zu dem einstückig ausgearbeiteten Spritzgussteil ist das Federelement bevorzugt als ein eigenständiges Bauteil und insbesondere aus einem Federstahl ausgebildet. Die eigenständige Ausbildung des Federelements bietet die Möglichkeit, eine gezielte Federstärke einzustellen und hierzu ein geeignetes Material auszuwählen, was sich von dem für den Tragbügel eingesetzten Material unterscheidet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind der Tragbügel und die Türschlosseinheit über eine mechanische Verbindung derart aneinander befestigt, dass eine Relativverschiebung zwischen diesen beiden Bauteilen möglich ist. Es ist daher im Wesentlichen eine Parallelverschiebung zwischen dem Tragbügel und der Türschlosseinheit in Richtung zum stirnseitigen Türinnenblech bei der Montage hin bzw. von diesem weg ermöglicht. Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, die Verbindung zwischen dem Tragbügel und der Türschlosseinheit derart auszubilden, dass eine Schwenkbewegung oder eine Linearbewegung mit überlagerter Schwenkbewegung ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise ist der Kompensationsweg und insbesondere die Relativverschiebung zwischen dem Tragbügel und der Türschlosseinheit durch zwei voneinander beabstandete Anschläge begrenzt, so dass die Relativbewegung nur innerhalb eines definierten Bereiches erlaubt ist.
  • Im Hinblick auf eine einfache Vormontage der Türschlosseinheit am Tragbügel ist zwischen diesen beiden Bauteilen eine Rastverbindung ausgebildet. Diese umfasst vorzugsweise eine Rastzunge, die die zwei voneinander beabstandeten Anschläge aufweist, wodurch eine einfach zu fertigende Ausgestaltung erzielt ist.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung weist die Rastzunge zwei Zungenteile auf, wobei jedes Zungenteil einen der Anschläge umfasst. Durch die zweiteilige Ausgestaltung der Rastzunge werden zusätzliche Freiheitsgrade bei der Konzeption und der Konstruktion erhalten. Es besteht die Möglichkeit, die Zungenteile für unterschiedliche Anforderungen oder Funktionen gezielt und unabhängig vom anderen Zungenteil auszulegen.
  • Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass das eine Zungenteil durch einen Rastbügel geführt ist und das andere Zungenteil um den Rastbügel herumgeführt ist. Das durch den Rastbügel geführte Zungenteil weist hierbei bevorzugt eine konische Einführspitze auf und liegt im montierten Zustand beidseitig mit seinen Seiten am Rastbügel an, so dass eine Seitenführung zwischen dem Tragbügel und der Türschlosseinheit erzielt ist. Das um den Rastbügel herumgeführte Zungenteil weist den zweiten Anschlag auf. Durch diese Maßnahmen kann das durch den Rastbügel geführte Zungenteil sehr stabil und ohne Hinterschnitte oder Einschnitte ausgeführt sein, um eine mechanisch möglichst belastbare Verbindung zu erzielen.
  • Zweckdienlicherweise ist hierbei die Rastzunge Teil des Tragbügels. Insgesamt sind daher die Rastzunge sowie das Federelement einstückige Teile des spritzgegossenen Tragbügels.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen Darstellungen:
  • 1 eine ausschnittsweise, perspektivische Darstellung der Trägerbaueinheit mit einer an einem Tragbügel befestigten Türschlosseinheit,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der in 1 dargestellten Trägerbaueinheit in einer Übersichts-Ansicht,
  • 3 die in 2 dargestellte Trägerbaueinheit aus anderer Blickrichtung und
  • 4 eine perspektivische Gesamtansicht einer multifunktionalen Trägerbaueinheit mit einem in etwa u-förmigen Tragbügel, an dem neben der Türschlosseinheit auch eine Griffeinheit angebracht ist.
  • In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß den Figuren umfasst die darin dargestellte Trägerbaueinheit einen mehrfach gebogenen Tragbügel 2, an den eine Türschlosseinheit 4 über eine Rastverbindung 6 befestigt ist. Die Türschlosseinheit 4 weist im Ausführungsbeispiel einen in etwa L-förmigen Schlossträger 8, ein an diesem befestigtes Türschloss 10 sowie eine dieses teilweise überdeckende Abdeckung 12 auf. Das Türschloss 10 ist mit Noppen 14 an einem der beiden L-Schenkel des Schlossträgers 8 eingesteckt. Weiterhin umfasst die Türschlosseinheit 4 einen Rastbügel 16 der Rastverbindung 6. Der Rastbügel 16 ist hierbei im Ausführungsbeispiel einstückig am Türschloss 10 angeformt. Das Türschloss weist hierzu ein metallenes Gehäuse auf, in dem die eigentlichen Türschloss-Komponenten integriert sind. Im Unterschied hierzu sind der Tragbügel 2 und der Schlossträger 8 als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet.
  • Der Tragbügel 2 umfasst eine Grundplatte 18, an deren der Türschlosseinheit 4 zugewandten Endseite ein Versteifungssteg 20 abgewinkelt ist. Am Versteifungssteg 20 ist ein Federbügel 22 ausgeformt. Weiterhin geht die Grundplatte 18 an ihrer Außenseite in einen Befestigungsarm 24 über, in den auch der Versteifungssteg 20 mündet. Der Befestigungsarm 24 weist hierbei eine deutlich größere Materialstärke auf, um eine ausreichende mechanische Stabilität zu erzielen. Frei endseitig weist der Befestigungsarm 24 eine Rastzunge 26 auf, die zwei Zungenteile 26a, b umfasst. Das eine Zungenteil 26a ist in der montierten Stellung durch den Rastbügel 16 geführt und gewährleistet eine laterale Führung senkrecht zu der Einsteckrichtung. Dieses erste Zungeteil 26a weist für ein einfaches einstecken in den Rastbügel 16 eine Anschrägung auf. Im rückwärtigen Bereich ist das erste Zungenteil 26a verbreitert, so dass dort ein erster Anschlag 28a ausgebildet ist, der die Bewegung der Rastzunge 26 und damit des gesamten Tragbügels 2 in Einsteckrichtung begrenzt.
  • Das zweite Zungenteil 26b ist stegartig um den Rastbügel 16 herumgeführt und hintergreift diesen mit einer Rastnase die zugleich einen zweiten Anschlag 28b bildet. Dieser begrenzt die Bewegung der Rastzunge 26 entgegen der Einsteckrichtung. Das zweite Zungenteil 26b ist elastisch ausgebildet, so dass es beim Einstecken des ersten Zungenteils 26a aufgrund seiner vorderseitigen Abschrägung dem Rastbügel 16 ausweicht und ihn erst anschließend hintergreift.
  • In hier nicht näher dargestellter Weise ist auf der gegenüberliegenden Seite der Türschlosseinheit 4 eine gleiche oder ähnlich ausgebildete Rastverbindung vorgesehen. Der Federbügel 22 ist etwa mittig zwischen diesen beiden Rastverbindungen 6 angeordnet. Durch diese spezielle Ausgestaltung und das Zusammenwirken der die Relativverschiebung erlaubende Rastverbindung 6 mit dem eine Federkraft ausübenden Federbügel 22 ist eine Ausgleichs- oder Kompensationsbewegung zwischen dem Tragbügel 2 und der Türschlosseinheit 4 ermöglicht. Hierbei ist eine Parallelverschiebung zwischen diesen beiden Bauteilen in Richtung der Einsteckrichtung ermöglicht. Aufgrund der von dem Federbügel 22 ausgeübten Federkraft wird die Türschlosseinheit 4 zunächst in Einsteckrichtung gegen den zweiten Anschlag 28b gepresst. Bei der Endmontage, bei der eine Befestigung des Türschlosses 10 an einem stirnseitigen Türinnenblech erfolgt, wird aufgrund dieser Ausgestaltung die Türschlosseinheit 4 sicher und zuverlässig gegen die Innenseite des Türinnenbleches gepresst, so dass Bauteiltoleranzen und Ungenauigkeiten ausgeglichen werden. Die Türschlosseinheit 4 ist aufgrund des Federbügels 2 und der Relativverschiebbarkeit elastisch gelagert und kann in Rich tung auf den ersten Anschlag 28a verschoben werden. Der Verschiebe- oder Kompensationsweg entspricht hierbei dem Abstand zwischen den beiden Anschlägen 28a, b.
  • Aus den 2 bis 4 geht der Gesamtaufbau der multifunktionalen Trägerbaueinheit noch einmal hervor. Die in 2 dargestellte Blickrichtung entspricht hierbei der Blickrichtung der Ansicht gemäß 1. Diese zeigt also eine vergrößerte Darstellung der 2 im Bereich des Federbügels 22. Die 3 zeigt eine Ansicht auf die Trägerbaueinheit nach 2, nachdem diese um etwa 180° gedreht wurde. Schließlich zeigt 4 eine Gesamtansicht der Trägerbaueinheit mit einer an dem Tragbügel 2 zusätzlich angeordneten Griffeinheit 30.
  • Wie aus diesen Übersichts-Darstellungen zu entnehmen ist, ist der Tragbügel 2 insgesamt nach Art eines U-Bügels geformt und weist an seinem einen U-Schenkel endseitig eine Befestigungsplatte 32 mit Durchbrechungen 34 auf. Die Befestigungsplatte 32 dient zur Befestigung an einem Türmodul einer Kraftfahrzeugtür. Hierzu wird der Tragbügel 2 mit dem Türmodul mit Hilfe von durch die Durchbrechungen 34 geführten Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben, befestigt. An dem gegenüberliegenden U-Schenkel des Tragbügels 2 ist die Griffeinheit 30 angeordnet, die zur Befestigung an einem Türaußenblech vorgesehen ist. Stirnseitig im Verbindungsbereich zwischen den beiden U-Bügeln ist die Türschlosseinheit 4 mit dem Türschloss 10 befestigt. Wie insbesondere aus der 3 hervorgeht, weist das Türschloss 10 neben einer Falle 36 mehrere stirnseitig angeordnete Schraublöcher 38 auf, die zum Befestigen des Türschlosses 10 am stirnseitigen Türinnenblech der Kraftfahrzeugtür dienen. Bei der Endmontage müssen diese Schraubenlöcher 38 möglichst passgenau mit entsprechenden Bohrungen im Türinnenblech fluchten.
  • 2
    Tragbügel
    4
    Türschlosseinheit
    6
    Rastverbindung
    8
    Schlossträger
    10
    Türschloss
    12
    Abdeckung
    14
    Noppen
    16
    Rastbügel
    18
    Grundplatte
    20
    Versteifungssteg
    22
    Federbügel
    24
    Befestigungsarm
    26
    Rastzunge
    26a,b
    erstes, zweites Zungenteil
    28a,b
    erster, zweiter Anschlag
    30
    Griffeinheit
    32
    Befestigungsplatte
    34
    Durchbrechung
    36
    Falle
    38
    Schraubloch

Claims (12)

  1. Trägerbaueinheit zum Befestigen einer Kraftfahrzeug-Türschlosseinheit (4) an einem Trägerteil einer Kraftfahrzeugtür, wobei ein Tragbügel (2) vorgesehen ist, an dem die Türschlosseinheit (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragbügel (2) und der Türschlosseinheit (4) ein Federelement (22) wirksam ist und der Tragbügel (2) und die Türschlosseinheit (4) derart miteinander verbunden sind, dass zwischen ihnen eine Ausgleichsbewegung ermöglicht ist.
  2. Trägerbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) als ein Federbügel ausgebildet ist.
  3. Trägerbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) ein Teil des Tragbügels (2) ist.
  4. Trägerbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) ein eigenständiges Bauteil ist.
  5. Trägerbaueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) aus einem Federstahl besteht.
  6. Trägerbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Tragbügel (2) und die Türschlosseinheit (4) derart ausgebildet ist, dass eine lineare Relativverschiebung ermöglicht ist.
  7. Trägerbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationsweg durch zwei voneinander beabstandete Anschläge (28a,b) begrenzt ist.
  8. Trägerbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragbügel (2) und der Türschlosseinheit (4) eine Rastverbindung (6) ausgebildet ist.
  9. Trägerbaueinheit nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (6) eine Rastzunge (26, 26a,b) umfasst, die die zwei Anschläge (28a, b) aufweist.
  10. Trägerbaueinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzunge (26) zwei Zungenteile (26a,b) aufweist, wobei jedes Zungenteil (26a,b) einen der Anschläge (28a,b) umfasst.
  11. Trägerbaueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Zungenteil (26a) durch einen Rastbügel (16) geführt ist und das andere Zungenteil (26b) um den Rastbügel (16) herum geführt ist.
  12. Trägerbaueinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzunge (26, 26a,b) Teil des Tragbügels (2) ist.
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