DE102008055649B4 - Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug und Verfahren zur Montage eines Türmoduls - Google Patents

Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug und Verfahren zur Montage eines Türmoduls Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug, mit einer zumindest abschnittsweise flächig ausgebildeten Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Fahrzeugtür, die in einem an der Fahrzeugtür montierten Zustand einen Trockenraum und einen Nassraum der Fahrzeugtür trennt, und einer Türschlossanordnung, die ein Schlossmodul aufweist und entlang einer Schiene verschieblich an der Trägerplatte angeordnet ist. Dabei ist ein entlang der Schiene (35) verschieblich angeordnetes, mit dem Schlossmodul (31) der Türschlossanordnung (3) verbundenes Betätigungsmittel (36) vorgesehen, das sich in einer Vormontageposition der Türschlossanordnung (3) zumindest abschnittsweise auf der dem Trockenraum (T) zugewandten Seite der Trägerplatte (2) erstreckt und zur Überführung der Türschlossanordnung (3) in eine Funktionsposition entlang der Schiene (35) in den Nassraum (N) der Fahrzeugtür bewegbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Montage eines Türmoduls. Auf diese Weise werden eine Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zur Montage eines Türmoduls geschaffen, die zum einen in einfacher, effizienter und kostengünstiger Weise die Montage einer Trägerplatte mit einer Türschlossanordnung an einer Fahrzeugtür und zum anderen eine sichere mechanische und elektrische Anbindung der Türschlossanordnung ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage eines Türmoduls für ein Fahrzeug.
  • Eine derartige Baugruppe weist eine zumindest abschnittsweise flächig ausgebildete Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Fahrzeugtür und – als eine solche Funktionskomponente – eine Türschlossanordnung auf. Die Trägerplatte ist an einer Fahrzeugtür zu montieren und trennt in einem an der Fahrzeugtür montierten Zustand einen Trockenraum und einen Nassraum der Fahrzeugtür voneinander. Die Türschlossanordnung weist ein Schlossmodul auf und ist zur Montage der Trägerplatte an der Fahrzeugtür verschieblich an der Trägerplatte angeordnet.
  • Ein aus der DE 197 47 710 A1 bekanntes Türmodul weist eine Trägerplatte auf, die mechanische und elektrische Funktionskomponenten einer Fahrzeugtür, nämlich einen Fensterheber mit Antriebseinheit und Führungsschienen, einen Lautsprecher, einen Seitenairbag und andere Bauteile trägt und an der eine Türinnenverkleidung verschwenkbar angelenkt ist. Über einen als Schlosshalter bezeichneten Befestigungsarm ist eine Türschlossanordnung mit der Trägerplatte verbunden und verschieblich an der Trägerplatte angeordnet. Die Verschieblichkeit der Türschlossanordnung dient dem Zweck, die Montage der Trägerplatte an einer Fahrzeugtür zu erleichtern, indem nach Anordnung der Trägerplatte an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür die Türschlossanordnung in ihre eigentliche Position verschoben und an der Fahrzeugtür befestigt wird.
  • Eine Fahrzeugtür mit einer Trägerplatte und einem daran verschieblich angeordneten Schlossmodul ist zudem aus der US 5,617,676 bekannt.
  • Bei einem aus der DE 20 2006 005 655 U1 bekannten Türmodul ist an einer Trägerplatte ein bewegbares Element vorgesehen, das einen Kabelbaum in seinem Inneren aufnimmt und von einer Trockenraumseite der Trägerplatte in einen Nassraum der Fahrzeugtür führt. Das bewegbare Element kann relativ zur Trägerplatte verschoben werden, um den Kabelbaum durch den Nassraum der Fahrzeugtür hindurch zu einer stirnseitigen Montageöffnung zu führen und aus dem Türinnenraum der Fahrzeugtür herauszuleiten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zur Montage eines Türmoduls zu schaffen, die zum einen in einfacher, effizienter und kostengünstiger Weise die Montage einer Trägerplatte mit einer Türschlossanordnung an einer Fahrzeugtür und zum anderen eine sichere mechanische und elektrische Anbindung der Türschlossanordnung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei ist bei einer Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art ein entlang der Schiene verschieblich angeordnetes, mit dem Schlossmodul der Türschlossanordnung verbundenes Betätigungsmittel vorgesehen, das sich in einer Vormontageposition der Türschlossanordnung zumindest abschnittsweise auf der dem Trockenraum zugewandten Seite der Trägerplatte erstreckt und zur Überführung der Türschlossanordnung in eine Funktionsposition entlang der Schiene in den Nassraum der Fahrzeugtür bewegbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine verschieblich an einer Trägerplatte angeordnete Türschlossanordnung mit einem Betätigungsmittel zu verbinden, das sich in einer Vormontageposition der Türschlossanordnung zumindest abschnittsweise auf der dem Trockenraum zugewandten Seite der Trägerplatte erstreckt. in dieser Vormontageposition kann somit vom Trockenraum der Fahrzeugtür her auf das Betätigungsmittel zugegriffen und über das Betätigungsmittel die Türschlossanordnung zum Überführen in ihre eigentliche Funktionsposition gebracht werden. Zum Betätigen wird das Betätigungsmittel in den Nassraum der Fahrzeugtür bewegt und dadurch die Türschlossanordnung entlang der Schiene an der Trägerplatte verschoben.
  • Vorteilhafterweise ist das Betätigungsmittel von der dem Trockenraum zugewandten Seite der Trägerplatte aus betätigbar, so dass die Überführung der Türschlossanordnung in ihre Funktionsposition an der Fahrzeugtür auf der Trockenraumseite der Trägerplatte bewirkt werden kann. Dieses ist vorteilhaft, da bei an einer Fahrzeugtür montierter Trägerplatte die Trägerplatte einen Türinnenraum der Fahrzeugtür verschließt und ein Zugriff auf die im Türinnenraum angeordnete Türschlossanordnung bei montierter Trägerplatte nicht ohne weiteres möglich ist. Daher ist das von der Trockenraumseite der Fahrzeugtür her zugängliche Betätigungsmittel vorgesehen, das ein Verschieben der Türschlossanordnung entlang der Schiene der Trägerplatte und somit ein Überführen der Türschlossanordnung in ihre Funktionsposition an der Fahrzeugtür ermöglicht.
  • Bevorzugt ist in der Vormontageposition die Türschlossanordnung mit dem Schlossmodul zur Montage der Trägerplatte an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür in einer zum Nassraum hin offenen Auswölbung der Trägerplatte angeordnet. In der Funktionsposition hingegen ist die Türschlossanordnung mit dem Schlossmodul aus der Auswölbung der Trägerplatte verschoben und ragt über einen äußeren Rand der Trägerplatte hinaus. in der Vormontageposition ist die Türschlossanordnung somit in kompakter Weise an der Trägerplatte derart angeordnet, dass sie nicht über einen äußeren Rand der Trägerplatte hinausragt, so dass die an der Trägerplatte angeordnete Türschlossanordnung zur Montage der Trägerplatte an einer Fahrzeugtür in einfacher Weise durch eine an dem Türinnenblech vorgesehene Öffnung in den Türinnenraum der Fahrzeugtür eingeführt werden kann. Durch Betätigung des Betätigungsmittels wird die Türschlossanordnung dann in die Funktionsposition überführt, in der die Türschlossanordnung mit dem Schlossmodul aus der Auswölbung der Trägerplatte verschoben und relativ zur Fahrzeugtür in ihre endgültige Lage gebracht ist. In der Funktionsposition kann die Türschlossanordnung an der Fahrzeugtür fixiert und fest mit der Fahrzeugtür verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungsmittel entlang der Schiene entlang einer Montagerichtung verschieblich an der Trägerplatte geführt. Das Schlossmodul ist dann mit dem Betätigungsmittel verbunden und über das Betätigungsmittel ebenfalls verschieblich entlang der Schiene geführt. An dem Betätigungsmittel kann hierzu eine geeignete Gleitführung vorgesehen sein, die das Betätigungsmittel gleitend entlang der Schiene führt. Denkbar ist jedoch auch, eine Gleitführung am Schlossmodul vorzusehen und somit das Schlossmodul gleitend entlang der Schiene zu führen. Das Betätigungsmittel kann dann zusätzlich entlang der Schiene geführt sein oder lediglich mit dem Schlossmodul verbunden sein, ohne selbst mit der Schiene in Eingriff zu stehen.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich das Betätigungsmittel durch eine Öffnung der Trägerplatte von der dem Trockenraum zugewandten Seite der Trägerplatte hin zu der dem Nassraum zugewandten Seite der Trägerplatte und ist durch die Öffnung hindurch in den Nassraum bewegbar. Am Betätigungsmittel kann ein Dichtungselement zur Abdichtung der Öffnung vorgesehen sein, das die Öffnung dichtend verschließt, wenn die Türschlossanordnung in ihre Funktionsposition überführt ist. Mittels des Dichtungselementes wird eine feuchtigkeitsdichte Nass-Trockenraum-Trennung hergestellt, die auch durch das sich in den Trockenraum der Fahrzeugtür erstreckende Betätigungsmittel nicht unterbrochen ist.
  • Um das Betätigungsmittel in der Funktionsposition der Türschlossanordnung relativ zur Trägerplatte festzulegen und einen sicheren Halt des Dichtungselements an der Trägerplatte zu gewährleisten, können Rastelemente zur Fixierung des Betätigungsmittels an der Trägerplatte vorgesehen sein. Die Rastelemente, beispielsweise an dem Betätigungsmittel vorgesehene Clipselemente, treten bei Erreichen der Funktionsposition der Türschlossanordnung mit der Trägerplatte in Eingriff und fixieren so das Betätigungsmittel relativ zur Trägerplatte, wobei durch die Festlegung des Betätigungsmittels zudem das Schlossmodul der Türschlossanordnung in der Funktionsposition gehalten wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Betätigungsmittel durch ein eine innere Bohrung aufweisendes Betätigungsrohr ausgebildet, in dem ein Bowdenzug zur mechanischen Betätigung und/oder eine elektrische Verbindung zur elektrischen Versorgung des Schlossmoduls geführt sind. Das Betätigungsrohr stellt somit eine Ummantelung für die mechanische und elektrische Anbindung der Türschlossanordnung zur Verfügung, mit der einerseits eine feuchtigkeitsdichte Führung eines oder mehrerer Bowdenzüge und elektrischer Verbindungskabel und zum anderen eine Diebstahlsicherung durch einen mechanischen Schutz der Bowdenzüge und der elektrischen Verbindung erreicht werden kann. In dem Betätigungsrohr werden die Bowdenzüge und die elektrischen Verbindungsleitungen von der Trockenraumseite der Trägerplatte hin zum Schlossmodul geführt und sind somit auf ihrer gesamten sich im Nassraum der Fahrzeugtür erstreckenden Länge eingehüllt.
  • Die Aufgabe wird darüber hinaus durch ein Verfahren zur Montage eines Türmoduls für ein Fahrzeug gelöst. Bei dem Verfahren werden
    • – eine zumindest abschnittsweise flächig ausgebildete Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Fahrzeugtür, die in einem an der Fahrzeugtür montierten Zustand einen Trockenraum und einen Nassraum der Fahrzeugtür trennt, und
    • – eine Türschlossanordnung, die ein Schlossmodul aufweist und entlang einer Schiene verschieblich an der Trägerplatte angeordnet ist,
    an einer Fahrzeugtür montiert. Dabei ist vorgesehen, dass ein entlang der Schiene verschieblich angeordnetes, mit dem Schlossmodul der Türschlossanordnung verbundenes Betätigungsmittel, das sich in einer Vormontageposition der Türschlossanordnung zumindest abschnittsweise auf der dem Trockenraum zugewandten Seite der Trägerplatte erstreckt, zur Überführung der Türschlossanordnung in eine Funktionsposition entlang der Schiene in den Nassraum bewegt wird.
  • Die Betätigung des Betätigungsmittels kann vollständig von der dem Trockenraum zugewandten Seite der Trägerplatte erfolgen. Zur Montage wird zunächst die Trägerplatte an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür angeordnet und anschließend wird durch Betätigen des Betätigungsmittels die Türschlossanordnung in die Funktionsposition überführt. In der Funktionsposition befindet sich die Türschlossanordnung in der zum Betrieb vorgesehenen Lage und kann zusätzlich an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür befestigt werden.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht eine Montage einer Trägerplatte mit daran angeordneter Türschlossanordnung in einfacher, effizienter und kostengünstiger Weise an einem Türinnenblech einer Fahrzeugtür. Durch Vorsehen des Betätigungsmittels kann die Trägerplatte zunächst mit der Türschlossanordnung in einer kompakten Stellung an dem Türinnenblech befestigt werden, und durch Betätigen des Betätigungsmittels kann die Türschlossanordnung erst anschließend in ihre eigentliche Funktionsposition überführt werden. Die Betätigung kann dabei vollständig von der Trockenraumseite der Trägerplatte her erfolgen, so dass ein Eingriff in einen dem Nassraum der Fahrzeugtür entsprechenden Türinnenraum nach Montage der Trägerplatte an der Fahrzeugtür nicht mehr erforderlich ist.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der einem Trockenraum zugewandten Seite einer Trägerplatte an einer Fahrzeugtür;
  • 2 eine Ansicht der einem Nassraum zugewandten Seite der Trägerplatte an einer Fahrzeugtür gemäß 1;
  • 3 eine Ansicht eines Ausschnitts der einem Nassraum zugewandten Seite der Trägerplatte gemäß 2;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A gemäß 3;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B gemäß 3;
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C gemäß 3;
  • 7 eine gesonderte Ansicht der einem Trockenraum zugewandten Seite der Trägerplatte gemäß 1;
  • 8 eine gesonderte Ansicht der einem Nassraum zugewandten Seite der Trägerplatte gemäß 1;
  • 9A9D Ansichten eines Ausschnitts der Trägerplatte gemäß 1 mit einem Betätigungsmittel und einer Türschlossanordnung in einer Vormontageposition;
  • 10A10D Ansichten eines Ausschnitts der Trägerplatte gemäß 1 mit dem Betätigungsmittel und der Türschlossanordnung in einer Funktionsposition;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht des Betätigungsmittels mit einem daran angeordneten Dichtungselement;
  • 12 eine vergrößerte Ansicht des Dichtungselementes des Betätigungsmittels in an der Trägerplatte anliegendem Zustand;
  • 13 eine Querschnittsansicht des Betätigungsmittels und des Dichtungselementes an der Trägerplatte;
  • 14A eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Trägerplatte mit daran angeordnetem Betätigungsmittel und einer Türschlossanordnung;
  • 14B eine Explosionsdarstellung des Betätigungsmittels und der Türschlossanordnung gemäß 14A;
  • 14C eine gesonderte Ansicht des Betätigungsmittels und der Türschlossanordnung gemäß 14A in verbundenem Zustand;
  • 15A eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Trägerplatte mit daran angeordnetem, gegenüber der Ausführungsform gemäß 14A14C verlängertem Betätigungsmittel und einer Türschlossanordnung;
  • 15B eine Explosionsdarstellung des Betätigungsmittels und der Türschlossanordnung gemäß 15A und
  • 15C eine gesonderte Ansicht des Betätigungsmittels und der Türschlossanordnung gemäß 15A in verbundenem Zustand.
  • 1 bis 10 zeigen in unterschiedlichen Ansichten eine Fahrzeugtür 1 mit einem die Fahrzeugtür 1 nach außen hin begrenzenden Türaußenblech 11 und einem Türinnenblech 12. An dem Türinnenblech 12 ist, eine Öffnung im Türinnenblech 12 überdeckend, eine Trägerplatte 2 angeordnet, die zur Aufnahme unterschiedlicher Funktionskomponenten der Fahrzeugtür 1 ausgebildet und vorgesehen ist. So weist die Trägerplatte 2 beispielsweise eine Lautsprecheraufnahme 21 zur Anordnung eines Lautsprechers und über Befestigungsstellen 22 mit der Trägerplatte 2 verbundene Führungsschienen 41, 42 eines Fensterhebers auf. Die Trägerplatte 2 ist über Befestigungspunkte 20 mit dem Türinnenblech 12 verbunden und liegt mit einem um die Trägerplatte 2 umlaufenden äußeren Rand 26, an dem eine Dichtung angeordnet ist, feuchtigkeitsdicht an dem Türinnenblech 12 an.
  • Durch die die Öffnung im Türinnenblech 12 abdeckende, flächige Ausbildung der Trägerplatte 2 und die entlang des äußeren Randes 26 der Trägerplatte 2 angeordnete Dichtung bildet die Trägerplatte 2 eine Nass-Trockenraum-Trennung aus, die einen Trockenraum T der Fahrzeugtür 1 von einem Nassraum N trennt.
  • Die Trägerplatte 2 weist eine Türschlossanordnung 3 mit einem Schlossmodul 31 und einem über ein Verbindungsteil 32 mit dem Schlossmodul 31 verbundenen Lagerbügel 33 auf. In einer Funktionsposition, dargestellt in 1 bis 6 sowie 10A bis 10D, ragt die Türschlossanordnung 3 mit dem Schlossmodul 31 über den Rand 26 der Trägerplatte 2 hinaus und liegt stirnseitig an dem Türinnenblech 12 an, so dass zur Verriegelung der Fahrzeugtür 1 ein an der Fahrzeugkarosserie angeordneter Bolzen über eine Aussparung 121 (siehe beispielsweise 10A) in das Schlossmodul 31 eingreifen und die Fahrzeugtür 1 verriegeln kann. In dieser Funktionsposition in an der Fahrzeugtür 1 montiertem Zustand ist das Schlossmodul zusätzlich an dem Türinnenblech 12 der Fahrzeugtür 1 fixiert, und über den Lagerbügel 33 kann ein Türaußengriff außenseitig des Türaußenblechs 11 angeordnet und zur Betätigung des Schlossmoduls 31 über einen Bowdenzug 331 mit dem Schlossmodul 31 verbunden werden.
  • Die Türschlossanordnung 3 ist über eine Schiene 35 und ein Betätigungsmittel in Form eines Betätigungsrohrs 36 verschieblich an der Trägerplatte 2 angeordnet. Mittels des Betätigungsrohrs 36 kann die Türschlossanordnung 3 in eine Montagerichtung M (siehe 9 und 10) entlang der Trägerpatte 2 bewegt und entlang der Schiene 35 verschoben werden.
  • Das Vorsehen des Betätigungsmittels in Form des Betätigungsrohrs 36 dient der vereinfachten Montage der Trägerplatte 2 mit daran angeordneter Türschlossanordnung 3 an dem Türinnenblech 12 der Fahrzeugtür 1. Insbesondere ermöglicht das Betätigungsrohr 36 im Zusammenwirken mit der verschiebbaren Anordnung der Türschlossanordnung 3 die Trägerplatte 2 – mit der Türschlossanordnung 3 in einer Vormontageposition – an dem Türinnenblech 2 zu befestigen und durch Betätigen des Betätigungsrohrs 36 anschließend die Türschlossanordnung 3 in ihre Funktionsposition zu überführen.
  • Die Türschlossanordnung 3 in ihrer Vormontageposition an der Trägerplatte 2 ist in 7 bis 9 dargestellt. In der Vormontageposition ist die Türschlossanordnung 3 mit dem Schlossmodul 31 im Bereich einer zum Nassraum N hin offenen Auswölbung 23 der Trägerplatte 2 angeordnet. Die Türschlossanordnung 3 befindet sich insgesamt in einer Position an der Trägerplatte 2, in der die Türschlossanordnung 3 seitlich nicht über den Rand 26 der Trägerplatte 2 hinausragt. Durch diese kompakte Anordnung der Türschlossanordnung 3 an der Trägerplatte 2 kann die Türschlossanordnung 3 bei Montage der Trägerplatte 2 an dem Türinnenblech 12 durch die Öffnung des Türinnenblechs 12 in den Nassraum N der Fahrzeugtür 1 eingeführt werden, ohne dass das Einführen durch die Türschlossanordnung 3 behindert wird.
  • Wie in 7 ersichtlich, erstreckt sich in der Vormontageposition das Betätigungsrohr 36 weitestgehend auf der dem Trockenraum T zugewandten Seite der Trägerplatte 2 im Bereich einer zum Trockenraum T hin offenen Auswölbung 24 der Trägerplatte 2. Das Betätigungsrohr 36 erstreckt sich dabei durch eine Öffnung 25 (siehe 5) in der Trägerplatte 2 vom Trockenraum T in den Nassraum N und ist im Nassraum N mit dem Schlossmodul 31 der Türschlossanordnung 3 verbunden. Wie sich aus 4 ergibt, ist das Betätigungsrohr 36 im Nassraum N über eine Gleitführung 364, die die Schiene 35 formschlüssig umgreift, gleitend im Nassraum N geführt.
  • Durch Bewegen des Betätigungsrohrs 36 in die Montagerichtung M (siehe 9 und 10) kann die Türschlossanordnung 3 von der in 7 bis 9 dargestellten Vormontageposition in die in 1 bis 6 und 10 dargestellte Funktionsposition überführt werden. Hierzu wird das Betätigungsrohr 36 in die Montagerichtung M in den Nassraum N hineinbewegt und dadurch die Türschlossanordnung 3 relativ zur Trägerplatte 2 verschoben. Durch Betätigen des Betätigungsrohrs 36 wird somit die Türschlossanordnung 3 insgesamt in die Montagerichtung M zur Stirnseite des Türinnenblechs 12 hin bewegt und in Anlage mit dem Türinnenblech 12 gebracht, um zur Montage der Türschlossanordnung 3 an dem Türinnenblech 12 befestigt zu werden.
  • Der Übergang von der Vormontageposition zur Funktionsposition ist in 9 und 10 dargestellt, wobei 9A bis 9D jeweils die Vormontageposition und 10A bis 10D die Funktionsposition der Türschlossanordnung 3 in unterschiedlichen Ansichten zeigen.
  • Das Betätigungsmittel in Form des Betätigungsrohrs 36 dient zum einen der Überführung der Türschlossanordnung 3 von der Vormontageposition in die Funktionsposition. Zum anderen sind in dem innen hohl ausgebildeten, rohrförmigen Betätigungsrohr 36 ein Bowdenzug 362 und ein elektrischer Kabelstrang 363 vom Trockenraum T hin zu dem im Nassraum N angeordneten Schlossmodul 31 der Türschlossanordnung 3 geführt. Der Bowdenzug 362 zur mechanischen Betätigung des Schlossmoduls 31 und der elektrische Kabelstrang 363 sind dabei im Inneren des Betätigungsrohrs 36 geführt und durch die Umhüllung des Betätigungsrohrs 36 feuchtigkeitsdicht zum Nassraum N abgedichtet. Das Betätigungsrohr 36 stellt somit eine Ummantelung für den Bowdenzug 362 und den Kabelstrang 363 zur Verfügung, die den Bowdenzug 362 und den Kabelstrang 363 vor Feuchtigkeit schützt und darüber hinaus auch zum Zwecke des Diebstahlschutzes einen Zugriff auf den Bowdenzug 362 und den Kabelstrang 363 von außen verhindert.
  • Wie in der Querschnittsansicht gemäß 6 dargestellt, ist der Bowdenzug 362 über eine Bowdenabstützung 365 mit dem Schlossmodul 31 wirkverbunden.
  • Das Betätigungsrohr 36 erstreckt sich durch die Öffnung 25 in der Trägerplatte 2 vom Trockenraum T in den Nassraum N der Fahrzeugtür 1. Um bei in der Funktionsposition angeordneter Türschlossanordnung 3 eine Unterbrechung der durch die Trägerplatte 2 bereitgestellten Nass-Trockenraum-Trennung zu vermeiden, ist an dem dem Trockenraum T zugewandeten Ende des Betätigungsrohrs 36 ein beispielsweise aus Gummi ausgebildetes Dichtungselement 361 vorgesehen, das vergrößert in 11 bis 13 dargestellt ist.
  • Das Dichtungselement 361 ist auf das dem Trockenraum T zugewandte Ende des Betätigungsrohrs 36 aufgesetzt und weist Durchführungen 369 zur feuchtigkeitsdichten Passage des Bowdenzugs 362 und des Kabelstrangs 363 auf. Eine dritte Durchführung 369 Ist vorgesehen, um beispielsweise einen weiteren Bowdenzug hin zum Schlossmodul 31 zu führen.
  • Wie in 11 bis 13 ersichtlich, weist das Betätigungsrohr 36 an seinem dem Trockenraum T zugewandten Ende ein Betätigungselement 366 in Form eines Griffs und Rastelemente 367, 368 in Form von Clipselementen auf.
  • Bei in die Funktionsposition überführter Türschlossanordnung 3 liegt, wie in 12 und 13 dargestellt, das Dichtungselement 361 dichtend an der Trägerplatte 2 an und schließt somit die Öffnung 25 in der Trägerplatte 2 zum Nassraum N der Fahrzeugtür 1 hin ab. Wie aus der Querschnittsansicht gemäß 13 ersichtlich, sind in diesem Zustand die Clipselemente 367, 368 mit der Trägerplatte 2 im Bereich der Öffnung 25 verrastet und verhindern so, dass das Betätigungsrohr 36 entgegen der Montagerichtung M aus der Öffnung 25 herausgleiten kann. Mittels der Rastelemente 367, 368 ist das Betätigungsrohr 36 somit in der Öffnung 25 fixiert und gleichzeitig die Türschlossanordnung 3 in der Funktionsposition gehalten.
  • Durch Betätigen des Betätigungselements 366 kann die Rastposition der Rastelemente 367, 368 gelöst und das Betätigungsrohr 36 entgegen der Montagerichtung M aus der Öffnung 25 herausbewegt werden.
  • 14A bis 14C zeigen eine weitere Ausführungsform einer Trägerplatte 2 einer Fahrzeugtür 1 mit daran angeordneter Türschlossanordnung 3 mit einem Schlossmodul 31 und einem Verbindungsteil 32. Die Türschlossanordnung 3 ist über ein Betätigungsrohr 36 verschieblich an der Trägerplatte 2 angeordnet, wobei, wie vorangehend geschildert, das Betätigungsrohr 36 von einer Trockenraumseite der Trägerplatte 2 zum Verschieben der Türschlossanordnung 3 betätigt werden kann. In 14A ist die Türschlossanordnung 3 in ihrer Funktionsposition dargestellt, in der sie den Rand der Trägerplatte 2 seitlich überragt und stirnseitig mit einem Türinnenblech 12 der Fahrzeugtür 1 verbunden werden kann.
  • Wie aus den Ansichten gemäß 14B und 14C ersichtlich, ist das Betätigungsrohr 36 mit einem Verlängerungsstück 37 steckend verbunden, das einen Bügel 34 zur Verbindung mit dem Schlossmodul 31 der Türschlossanordnung 3 trägt. Der Bügel 34 weist stabförmige Verbindungselemente 341, 342 auf, die zur Verbindung mit dem Schlossmodul 31 in entsprechende Aussparungen am Schlossmodul 31 formschlüssig eingesteckt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in 15A bis 15C dargestellt. 15A zeigt eine Trägerplatte 2 an einer Fahrzeugtür 1 mit einer Türschlossanordnung 3 in einer Funktionsposition, in der sie, über ein Betätigungsrohr 36 mit der Trägerplatte 2 verbunden, den seitlichen Rand der Trägerplatte 2 überragt und stirnseitig an einem Türinnenblech 12 der Fahrzeugtür 1 befestigt werden kann.
  • Wie aus den Ansichten gemäß 15B und 15C ersichtlich, ist das Betätigungsrohr 36 im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß 14A bis 14C verlängert ausgebildet und mit einem Verlängerungsstück 37 verbunden, das einen Bügel 34 mit abgewinkelten Verbindungselementen 341', 342' zur Verbindung mit einem Schlossmodul 31 der Türschlossanordnung 3 trägt. Die abgewinkelten Verbindungselemente 341', 342' ermöglichen eine Verbindung der Türschlossanordnung 3 in einer geneigten Stellung mit dem Betätigungsrohr 36 bei einer Fahrzeugtür 1 mit einem stirnseitig geneigten Türinnenblech 12, beispielsweise bedingt durch eine einem Radkasten folgende Formgebung der Fahrzeugtür 1.
  • Mittels unterschiedlicher Betätigungsrohre 36 und auf die Betätigungsrohre 36 aufzusteckender Verlängerungsstücke 37 kann ein Baukastensystem geschaffen werden, das die Anbindung unterschiedlicher Türschlossanordnungen 3 in unterschiedlichen Lagen an unterschiedliche Trägerplatten 2 für unterschiedliche Fahrzeugtüren 1 ermöglicht. Durch geeignete Wahl des Betätigungsrohrs 36 und des mit dem Betätigungsrohr 36 zu verbindenden Verlängerungsstücks 37 kann dabei der Überstand der Türschlossanordnung 3 seitlich über den Rand der Trägerplatte 2 hinaus zur Verbindung mit dem Türinnenblech 12 angepasst werden.
  • Durch Wahl der Länge des Betätigungsrohrs 36 kann auch der durch das Betätigungsrohr 36 zur Verfügung gestellte Verschiebeweg zum Verschieben der Türschlossanordnung 3 aus einer Vormontageposition in eine Funktionsposition angepasst werden. Beispielsweise ist so eine Anordnung einer Türschlossanordnung 3 an einer vorderen und hinteren Fahrzeugseitentür unter Verwendung entsprechend geeigneter Betätigungsrohre 36 möglich. Zudem kann durch Verwendung verschiedener Betätigungsrohre 36 und Verlängerungsstücke 37 eine Türschlossanordnung 3 bei unterschiedlichen Fahrzeugvarianten eingesetzt werden.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere sind andere Ausgestaltungen des Betätigungsmittels denkbar, die mit der Türschlossanordnung zum Überführen der Türschlossanordnung 3 in die Funktionsposition zusammenwirken können. Zudem kann die Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionskomponenten grundlegend anders ausgebildet sein und beispielsweise eine Öffnung in einem Türinnenblech nicht vollständig, sondern nur abschnittsweise überdecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugtür
    11
    Türaußerblech
    12
    Türinnenblech
    121
    Aussparung
    2
    Trägerplatte
    20
    Befestigungspunkte
    21
    Lautsprechaufnahme
    22
    Befestigungsstellen
    23
    Auswölbung
    24
    Auswölbung
    25
    Öffnung
    26
    Rand
    3
    Türschlossanordnung
    31
    Schlossmodul
    32
    Verbindungsteil
    33
    Lagerbügel
    331
    Bowdenzug
    34
    Bügel
    341, 342, 341, 342
    Verbindungselement
    35
    Schiene
    36
    Betätigungsrohr
    361
    Dichtungselement
    362
    Bowdenzug
    363
    Elektrische Verbindung
    364
    Gleitführung
    365
    Bowdenabstützung
    366
    Betätigungselement
    367, 368
    Rastelement
    369
    Durchführungen
    37
    Verlängerungsstück
    41, 42
    Führungsschiene
    M
    Montagerichtung
    N
    Nassraum
    T
    Trockenraum

Claims (12)

  1. Baugruppe eines Türmoduls für ein Fahrzeug, mit – einer zumindest abschnittsweise flächig ausgebildeten Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Fahrzeugtür, die in einem an der Fahrzeugtür montierten Zustand einen Trockenraum und einen Nassraum der Fahrzeugtür trennt, und – einer Türschlossanordnung, die ein Schlossmodul aufweist und entlang einer Schiene verschieblich an der Trägerplatte angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein entlang der Schiene (35) verschieblich angeordnetes, mit dem Schlossmodul (31) der Türschlossanordnung (3) verbundenes Betätigungsmittel (36), das sich in einer Vormontageposition der Türschlossanordnung (3) zumindest abschnittsweise auf der dem Trockenraum (T) zugewandten Seite der Trägerplatte (2) erstreckt und zur Überführung der Türschlossanordnung (3) in eine Funktionsposition entlang der Schiene (35) in den Nassraum (N) der Fahrzeugtür bewegbar ist.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (36) von der dem Trockenraum (T) zugewandten Seite der Trägerplatte (2) betätigbar ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vormontageposition die Türschlossanordnung (3) mit dem Schlossmodul (31) in einer zum Nassraum (N) hin offenen Auswölbung (23) der Trägerplatte (2) angeordnet ist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Funktionsposition die Türschlossanordnung (3) mit dem Schlossmodul (31) aus der Auswölbung (23) der Trägerplatte (2) verschoben ist und über einen äußeren Rand (26) der Trägerplatte (2) hinausragt.
  5. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (36) entlang der Schiene (35) entlang einer Montagerichtung (M) verschieblich geführt ist
  6. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Betätigungsmittel (36) durch eine Öffnung (25) der Trägerplatte (2) von der dem Trockenraum (T) zugewandten Seite der Trägerplatte (2) hin zu der dem Nassraum (N) zugewandten Seite der Trägerplatte (2) erstreckt und durch die Öffnung (25) in den Nassraum (N) bewegbar ist.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (36) ein Dichtungselement (361) zur Abdichtung der Öffnung (25) bei in die Funktionsposition überführter Türschlossanordnung (3) aufweist.
  8. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (36) Rastelemente zur Fixierung des Betätigungsmittels (36) an der Trägerplatte (2) in der Funktionsposition der Türschlossanordnung (3) aufweist.
  9. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel durch ein Betätigungsrohr (36) ausgebildet ist, in dem ein Bowdenzug (362) zur mechanischen Betätigung und/oder eine elektrische Verbindung (363) zur elektrischen Versorgung des Schlossmoduls (31) geführt sind.
  10. Verfahren zur Montage eines Türmoduls für ein Fahrzeug, bei dem – eine zumindest abschnittsweise flächig ausgebildete Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Fahrzeugtür, die in einem an der Fahrzeugtür montierten Zustand einen Trockenraum und einen Nassraum der Fahrzeugtür trennt, und – eine Türschlossanordnung, die ein Schlossmodul aufweist und entlang einer Schiene verschieblich an der Trägerplatte angeordnet ist, an einer Fahrzeugtür montiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein entlang der Schiene (35) verschieblich angeordnetes, mit dem Schlossmodul (31) der Türschlossanordnung (3) verbundenes Betätigungsmittel (36), das sich in einer Vormontageposition der Türschlossanordnung (3) zumindest abschnittsweise auf der dem Trockenraum (T) zugewandten Seite der Trägerplatte (2) erstreckt, zur Überführung der Türschlossanordnung (3) in eine Funktionsposition entlang der Schiene (35) in den Nassraum (N) bewegt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Betätigungsmittels (36) von der dem Trockenraum (T) zugewandeten Seite der Trägerplatte (2) erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage zunächst die Trägerplatte (2) an einem Türinnenblech (12) der Fahrzeugtür angeordnet und anschließend durch Betätigen des Betätigungsmittels (36) die Türschlossanordnung (3) in die Funktionsposition überführt wird.
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