DE10048706A1 - Türmodul für eine Fahrzeugtür - Google Patents

Türmodul für eine Fahrzeugtür

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J5/0412Lower door structure
    • B60J5/0416Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/04Mounting of lock casings to the vehicle, e.g. to the wing
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    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/06Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Türmodul (1) für eine Fahrzeugtür mit einem Türschloß (8) und einem Türaußengriff, wobei das Türmodul (1) einen L-förmig ausgebildeten Modulträger (6) umfaßt, an dessen ersten Schenkel (7) ein Türschloß (8) befestigt ist und an dessen zweiten Schenkel (9) der Lagerbügel (10) des Türaußengriffes angeordnet ist. DOLLAR A Um zu erreichen, daß das Türmodul (1) schnell und auf einfache Weise an der Fahrzeugtür (2) montierbar ist, schlägt die Erfindung vor, den Lagerbügel (10) des Türaußengriffes innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches nach allen Seiten hin beweglich an dem zweiten Schenkel (9) des mit dem Türschloß (8) verbundenen Modulträgers (6) zu befestigen. Dadurch erhält man eine vormontierbare Einheit, bei der sich auch nach der stirnseitigen Befestigung des Türschlosses (8) an der Fahrzeugtür (2) der Lagerbügel (10) noch nachträglich zur Berücksichtigung der stets vorhandenen Toleranzen seitlich verschieben läßt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Türmodul für eine Fahrzeugtür mit einem Türschloß und einem Türaußengriff.
Ein derartiges Türmodul ist beispielsweise aus der EP 0 257 608 A2 bekannt. Dabei be­ steht das Türmodul aus einem U-förmigen Modulträger, dessen erster Schenkel mit dem Lagerbügel des Türaußengriffes und dessen Stirnseite mit dem Türschloß fest verbunden ist. Zur Befestigung des Türmodules an der Fahrzeugtür werden sowohl der Modulträger über seinen zweiten Schenkel als auch das Türschloß und der Lagerbügel mit der Fahr­ zeugtür verbunden.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Türmodul unter anderem, daß sein Einbau in eine ent­ sprechende Fahrzeugtür außerordentlich zeitaufwendig ist, denn aufgrund der relativ gro­ ßen Toleranzunterschiede zwischen den mit der Fahrzeugtür zu verbindenden Bauteilen ist dieses häufig nur möglich, wenn das Türschloß und der Lagerbügel zunächst nur lose an dem Modulträger vormontiert und erst nach ihrer Befestigung an der Fahrzeugtür mit dem Modulträger fest verbunden werden. Eine derartige aufwendige Montage setzt außerdem voraus, daß der Türinnenraum auch nach der Montage des Modulträgers von der inneren Türseite aus zugänglich bleibt. Ferner kommt es bei dieser Befestigung häufig zu Verspan­ nungen der Bauteile und zum Auftreten nicht axialer Kräften in den Wandbereichen der Fahrzeugtüren.
Aus der DE 41 39 192 A1 ist ferner ein Türmodul für eine Fahrzeugtür bekannt, welches einen etwa L-förmig ausgebildeten Modulträger umfaßt, dessen erster Schenkel mit dem Türschloß und dessen zweiter Schenkel mit dem Lagerbügel eines Klappengriffes fest ver­ bunden ist. Da zur Befestigung dieses Türmodules das Türschloß stirnseitig mit der Innenschale der Fahrzeugtür und der Lagerbügel mit der Türaußenhaut verbunden werden muß, ist die Montage auch dieses bekannten Türmodules aufgrund der vorstehend beschriebenen Toleranzprobleme wiederum relativ zeitaufwendig.
Ausgehend von der DE 41 39 192 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tür­ modul mit einem Modulträger und daran befestigtem Türschloß und Lagerbügel anzuge­ ben, welches schnell und auf einfache Weise mit der Fahrzeugtür verbindbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weite­ re, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, den Lagerbügel des Türaußen­ griffes innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches vorzugsweise nach allen Seiten hin beweglich an dem zweiten Schenkel des mit dem Türschloß verbundenen Modulträgers zu befestigen. Dadurch erhält man eine vormontierbare Einheit, bei der sich auch nach der stirnseitigen Befestigung des Türschlosses an der Fahrzeugtür der Lagerbügel noch nach­ träglich zur Berücksichtigung der stets vorhandenen Toleranzen seitlich verschieben läßt.
Durch die bewegliche Anordnung des Lagerbügels an dem Modulträger kann das Türmo­ dul außerdem für Fahrzeugtüren mit unterschiedlichem Bauraum verwendet werden.
Um eine einfache Montage des Türmodules zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft erwie­ sen, als Modulträger nicht ein separates Bauteil zu verwenden, sondern entweder die ohne­ hin benötigte Schloßplatte entsprechend auszugestalten oder das in der Regel aus Kunst­ stoff bestehende und die elektrischen Komponenten des Türschlosses aufnehmende Ge­ häuse mit einer entsprechenden seitlichen Verlängerung zu versehen. Im zweiten Fall kön­ nen dann vorteilhafterweise auch die von dem Türschloß, von dem Türgriff oder von einer anderen an dem Modulträger angeordneten elektrischen oder elektronischen Baueinheit kommenden elektrischen Leitungen in die aus Kunststoff bestehende Verlängerung inte­ griert und z. B. zu den Kontakten eines ebenfalls mit dem Modulträger verbundenen Stec­ kergehäuse geführt werden.
Die bewegliche Anordnung des Lagerbügels an dem zweiten Schenkel des Modulträgers kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Als vorteilhaft hat es sich insbesondere erwiesen, wenn der zweite Schenkel aus einem z. B. plattenförmigen Träger und zwei an dem Träger zum Lagerbügel hin gerichteten, flexibel ausgebildeten Haltearmen besteht, mit denen der Lagerbügel über zusätzliche Verbindungsteile verbunden ist und die sowohl seitlich als auch hinsichtlich ihrer Höhe bewegt werden können.
Eine weitere Möglichkeit, den Lagerbügel beweglich anzuordnen, besteht darin, die Ver­ bindungsteile zwischen den Haltearmen des Trägers und dem Lagerbügel entsprechend zu wählen. Dieses kann einerseits durch die Wahl des Materials erfolgen (z. B. durch einen relativ weichen Kunststoff, der eine entsprechende Verschiebung des Lagerbügels erlaubt) oder durch die Ausgestaltung und Art der Verbindung mit dem Lagerbügel.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen an einer Fahrzeugtür montierten Tür­ modules mit Türschloß - von der Außenseite der Fahrzeugtür nach Abnahme der Außenhaut gesehen - und
Fig. 2 die stirnseitige Ansicht auf das Türmodul von der in Fig. 1 mit II bezeichneten Seite.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein an einer Fahrzeugtür 2 befestigtes Türmodul bezeichnet. Dabei sind die schloßseitige Stirnseite 3 der Fahrzeugtür 2 (Fig. 1) sowie die Türinnenwand 4 und die Türaußenwand 5 (Fig. 2) durch eine strichpunktierte Linie angedeutet.
Das Türmodul 1 umfaßt einen L-förmig ausgebildeten Modulträger 6, dessen erster Schen­ kel 7 die Schloßplatte eines hieran befestigten Türschlosses 8 bildet. An dem zweiten Schenkel 9 des Modulträgers 6 ist der Lagerbügel 10 eines Türaußengriffes 11 angeordnet.
Der zweite Schenkel 9 des Modulträgers 6 umfaßt einen plattenförmigen Träger 12, zwei an dem Träger 12 zum Lagerbügel 10 hin gerichtete Haltearme 13, 14, wobei der Haltearm 14 flexibel ausgebildet ist, und einen Stützarm 15. Dabei sind die Enden 16, 17 der Halte­ arme 13, 14 über Verbindungsteile 18, 19 mit den Endbereichen 20, 21 des Lagerbügels 10 verbunden.
Das erste Verbindungsteil 18 besteht aus einem relativ weichen Kunststoff und ist fest mit dem z. B. eingeklebten zapfenförmigen Ende des ersten Haltearmes 13 verbunden. Der er­ ste Endbereich 20 des Lagerbügels 10 ist hingegen um eine Drehachse 18' schwenkbar in dem ersten Verbindungsteil 18 gelagert.
Das zweite Verbindungsteil 19 besteht aus einem harten Kunststoff und weist einerseits eine parallel zur Längsachse 22 des Lagerbügels 10 verlaufende erste Ausnehmung 23 auf, in der das ebenfalls parallel zur Längsachse 22 verlaufende Ende 17 des zweiten Haltear­ mes 14 verschiebbar gelagert ist. Dabei wird die Länge des Verschiebeweges durch einen an dem zweiten Haltearm 14 befestigten Stift 36, der in einer Nut 37 des zweiten Verbin­ dungsteiles 19 eingreift, begrenzt. Andererseits besitzt das zweite Verbindungsteil 19 eine vertikal verlaufende zweite Ausnehmung 24, in der ein an dem zweiten Endbereich 21 des Lagerbügels befestigter Zapfen 25 eingreift.
Außerdem weist das zweite Verbindungsteil 19 auf seiner dem Träger 12 zugewandten Seite eine nutenförmige Ausnehmung 26 auf (Fig. 2), innerhalb der sich der Stützarm 15 befindet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei der Montage des Türmodules 1 an der Fahrzeugtür 2 der relativ schwere Lagerbügel 10 durch sein Gewicht nicht zu weit in Richtung auf den Träger 12 des zweiten Schenkels gedrückt wird, da der zweite Haltearm in der Regel diese Kraft nicht vollständig aufzunehmen vermag. Durch die Seitenwände 27, 28 der nutenförmigen Ausnehmung 26 wird überdies die Verschiebung des Lagerbü­ gels 10 zwischen der Türinnenwand 4 und der Türaußenwand 5 begrenzt.
Da die mechanischen Verbindungen zwischen dem Lagerbügel und dem Türschloß an sich bekannt sind, wurden diese nur schematisch angedeutet. Dabei ist der mit dem nicht darge­ stellten Griffteil (Bügelgriff) zu verbindende und an dem Lagerbügel 10 schwenkbar gela­ gerte Umlenkhebel mit 30 bezeichnet. Dieser Umlenkhebel 30 ist über die Seele eines Bowdenzuges 31 mit einem entsprechenden Schloßhebel 32 verbunden. Dabei ist es wich­ tig, daß das Ende der Hülle des Bowdenzuges im Bereich des Umlenkhebels 30 entweder an einer entsprechenden Aufnahme des Lagerbügels oder - wie in den Fig. 1 und 2 darge­ stellt - an einer Aufnahme 38 des Verbindungsteiles 19 befestigt ist. Dadurch wird ge­ währleistet, daß sich beim Einbau in die Tür keine Veränderung des Abstandes zwischen den Enden der Seele und der Hülle des Bowdenzuges ergibt und die gegenseitige Schwenklage von Umlenkhebel 30 und Schloßhebel 32 sich nicht ändert.
Ein zweiter an dem Lagerbügel 10 befestigter Hebel 33, der durch einen an dem Lagerbü­ gel 10 befestigbaren Schließzylinder betätigt wird, ist über ein Gestänge 34 mit dem Tür­ schloß 8 verbunden.
Zur Montage des Türmodules 1 an der Fahrzeugtür wird zunächst der Modulträger (Schloßblech) durch eine Öffnung der Türinnenwand in das Innere der Fahrzeugtür einge­ führt und mit der Stirnseite 3 der Fahrzeugtür 2 verschraubt. Anschließend erfolgt dann die Befestigung des Lagerbügels 10 an der Türaußenwand 5, wobei der Lagerbügel 10 entwe­ der von der Türinnenseite oder durch eine entsprechende Öffnung der Türaußenwand 5 (z. B. für das Griffteil) in seine Montagestellung verschoben und dann mittels entsprechen­ der Schrauben (nicht dargestellt) befestigt wird. Zur Befestigung des Lagerbügels 10 sind Gewindebohrungen 35 (Fig. 1) vorgesehen, in die entsprechende Schrauben von der Au­ ßenseite der Türaußenwand 5 aus eingeschraubt werden. Die Bohrungen sind angesenkt und dienen zur Zentrierung des Lagerbügels an der Türaußenhaut.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt. So braucht es sich bei dem zweiten Schenkel nicht notwendigerweise um einen plattenförmigen Träger handeln, sondern es ist auch denkbar, daß der Träger z. B. einen stangenförmigen Aufbau aufweist. Außerdem kann es sich bei dem zweiten Schenkel auch lediglich um eine seitliche Verlängerung des Schloßgehäuses handeln, die sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bestehen kann. Der erste Schenkel ist in diesem Fall inte­ graler Bestandteil des Schloßgehäuses.
Bezugszeichenliste
1
Türmodul
2
Fahrzeugtür
3
Stirnseite
4
Türinnenwand
5
Türaußenwand
6
Modulträger
7
erster Schenkel
8
Türschloß
9
zweiter Schenkel
10
Lagerbügel
11
Türaußengriff
12
Träger
13
erster Haltearm
14
zweiter Haltearm
15
Stützarm
16
Ende (erster Arm)
17
Ende (zweiter Arm)
18
erstes Verbindungsteil
181
Drehachse
19
zweites Verbindungsteil
20
erster Endbereich (Lagerbügel)
21
zweiter Endbereich (Lagerbügel)
22
Längsachse (Lagerbügel)
23
erste Ausnehmung
24
zweite Ausnehmung
25
Zapfen
26
nutenförmige Ausnehmung
27
,
28
Seitenwände
30
Umlenkhebel
31
Bowdenzug
32
Schloßhebel
33
zweiter Hebel
34
Gestänge
35
Gewindebohrungen
36
Stift
37
Nut
38
Aufnahme

Claims (10)

1. Türmodul für eine Fahrzeugtür mit einem Türschloß (8) und einem Türaußengriff mit den Merkmalen
  • a) das Türmodul (1) umfaßt einen L-förmig ausgebildeten Modulträger (6), an des­ sen ersten Schenkel (7) das Türschloß (8) befestigt ist und an dessen zweiten Schenkel (9) der Lagerbügel (10) des Türaußengriffes angeordnet ist;
  • b) der zweite Schenkel (9) des Modulträgers (6) umfaßt einen Träger (12) und min­ destens zwei an dem Träger (12) zum Lagerbügel (10) bin gerichtete Haltearme (13, 14), deren dem Träger (12) abgewandten Enden (16, 17) über Verbindungs­ teile (18, 19) mit den entsprechenden Endbereichen (20,21) des Lagerbügels (10) verbunden sind;
  • c) die an dem Träger (12) befindlichen Haltearme (13, 14) und/oder die Verbin­ dungsteile (18, 19) sind derart ausgebildet, daß der Lagerbügel (10) innerhalb ei­ nes vorgegebenen Toleranzbereiches sowohl in Richtung seiner Längsachse (22) als auch in Richtung seiner Querachsen beweglich ist.
2. Türmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil (18), mit dem der dem Türschloß (8) abgewandte erste Endbereich (20) des Lagerbü­ gels (10) an dem entsprechenden ersten Haltearm (13) des zweiten Schenkels (9) des Modulträgers (6) verbunden ist, aus einem weichen Kunststoff besteht, der derart ge­ wählt ist, daß er die innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereiches liegenden axialen Verschiebungen des Lagerbügels (10) aufnimmt.
3. Türmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbe­ reich (20) des Lagerbügels (10) um eine zur Längsachse (22) senkrechte Drehachse (18') schwenkbar mit dem ersten Verbindungsteil (18) verbunden ist.
4. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Endbereich (21) des Lagerbügels (10) ein dem zweiten Schenkel (9) zuge­ wandter Zapfen (25) angeordnet ist, der in eine zweite Ausnehmung (24) des an dem zweiten Haltearm (14) des zweiten Schenkels (9) befestigten zweiten Verbindungstei­ les (19) längsverschiebbar eingreift.
5. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Lagerbügel (10) zugewandte Ende des zweiten Haltearmes (14) ein parallel zur Längs­ achse (22) des Lagerbügels (10) verlaufendes Ende aufweist und längsverschiebbar in dem zweiten Verbindungsteil (19) gelagert ist.
6. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsteil (19) aus einem harten Kunststoff besteht.
7. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsteil (19) auf seiner dem Träger (12) zugewandten Seite eine nuten­ förmige Ausnehmung (26) aufweist und daß der Träger (12) einen Stützarm (15) um­ faßt, der eine Bewegung des Lagerbügels (10) in Richtung auf den Träger (12) und senkrecht hierzu begrenzt.
8. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ teelemente (13, 14) flexibel ausgebildet sind.
9. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mo­ dulträger (6) aus Metall besteht und daß der erste Schenkel (7) des Modulträgers (6) die Schloßplatte des Türschlosses (8) bildet.
10. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mo­ dulträger (6) aus Kunststoff besteht und mit einem das Türschloß (8) mindestens teil­ weise umfassenden Kunststoffgehäuse verbunden ist.
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