DE102018208800B4 - Verbindungsanordnung mit einem Dachprofil und einem Dachgepäckträger - Google Patents

Verbindungsanordnung mit einem Dachprofil und einem Dachgepäckträger Download PDF

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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Abstract

Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) mit einem Dachprofil (30A, 30B) und einem Dachgepäckträger (20), wobei das Dachprofil (30A, 30B) einen äußeren Seitenwandrahmen (32, 32A, 32B) und einen inneren Dachträger (50A, 50B) aufweist, zwischen welchen eine Dachträgerverstärkung (34A, 34B) angeordnet ist, wobei der Dachgepäckträger (20) über mindestens ein Verbindungselement (40) kraftschlüssig mit der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) verbunden ist, wobei die Dachträgerverstärkung (34A, 34B) mit mindestens einem Strukturbauteil (50) einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist oder in mindestens ein Strukturbauteil (50) der Fahrzeugkarosserie integriert ist, wobei der Seitenwandrahmen (32, 32A, 32B) mindestens eine Öffnung (32.1) aufweist, welche einen korrespondierenden Verbindungsbereich (34.1) der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) freigibt, wobei das mindestens eine Verbindungselement (40) die Öffnung (32.1) durchgreift und einen gestuften Schaft (40A, 40B) und einen Kopf (42A, 42B) aufweist, wobei ein der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) zugewandter erster Schaftbereich (48A, 48B) die Dachträgerverstärkung (34A, 34B) im korrespondierenden Verbindungsbereich (34.1A, 34.1B) durchgreift und ein zwischen dem Kopf (42A, 42B) und dem ersten Schaftbereich (48A, 48B) angeordneter zweiter Schaftbereich (46A, 46B) einen größeren Querschnitt als der erste Schaftbereich (48A, 48B) aufweist und einen Abstandshalter zwischen der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) und dem ersten Endbereich (22.1) des Dachgepäckträgers (20) ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung mit einem Dachprofil und einem Dachgepäckträger.
  • Verbindungsanordnungen mit einem Dachprofil und einem Dachgepäckträger sind in zahlreichen Variationen bekannt, wobei durch eine solche Verbindungsanordnung ein Dachgepäckträger für ein Fahrzeugdach montiert bzw. nachgerüstet werden kann. Das Dachprofil kann hierbei einen äußeren Seitenwandrahmen und einen inneren Dachträger aufweisen, zwischen welchen eine Dachträgerverstärkung angeordnet werden kann.
  • Aus der DE 10 2007 040 041 A1 ist eine Verbindungsanordnung mit einem Blindverbindungselement zur Verschiebesicherung eines Fahrzeugbauteils bekannt, wobei das Blindverbindungselement an der zugänglichen Seite einen Verbindungselementkopf und einen in eine karosserieseitige Bohrung eingeführten Verbindungselementschaft aufweist. Der Verbindungselementschaft ist hinter der karosserieseitigen Bohrung mittels einer Stauchung zu einem Wulst aufgeweitet. Der Verbindungselementkopf ist gestuft ausgeführt, wobei ein Endbereich des Verbindungselementkopfs einen größeren Durchmesser aufweist als ein zwischen dem Endbereich des Verbindungselementkopfs dem in der karosserieseitigen Bohrung angeordneten Lagerbereich.
  • Aus der DE 10 2010 044 603 A1 sind ein Verfahren zur Herstellung eines Dachrahmenlängsträgers eines Fahrzeugs sowie ein solcher Dachrahmenlängsträger bekannt.
  • Aus der DE 30 32 099 C2 ist ein mit Abstand zur Dachhaut eines Kraftwagens angeordneter Dachlastträger bekannt.
  • Aus der DE 102 36 976 A1 ist ein Dachlastträger für ein Fahrzeugdach mit einem vorderen und hinteren Querträger bekannt, welche an ihren Enden Befestigungskrallen zum Untergreifen von Dachlängsrändern aufweisen.
  • Aus der DE 91 11 655 U1 ist eine Befestigung eines Dachreling an einem Fahrzeugdach bekannt, welches aus Dachrahmen, Dachblech und einer Verstärkung besteht, wobei der Dachrahmen einen äußeren Seitenwandrahmen und einen inneren Dachträger aufweist, zwischen welchen die Verstärkung angeordnet ist. Die Dachreling ist über mindestens ein Verbindungselement kraftschlüssig mit der Verstärkung verbunden, wobei die Verstärkung mit mindestens einem Strukturbauteil einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verbindungsanordnung mit einem Dachprofil und einem Dachgepäckträger bereitzustellen, welche eine auf einen Seitenwandrahmen des Dachprofils wirkende Kraft reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Verbindungsanordnung mit einem Dachprofil und einem Dachgepäckträger bereitzustellen, welche eine auf einen Seitenwandrahmen des Dachprofils wirkende Kraft reduziert, ist der Dachgepäckträger über mindestens ein Verbindungselement kraftschlüssig mit einer Dachträgerverstärkung des Dachprofils verbunden, wobei die Dachträgerverstärkung mit mindestens einem Strukturbauteil einer Fahrzeugkarosserie verbunden oder in mindestens ein Strukturbauteil der Fahrzeugkarosserie integriert ist.
  • Hierbei weist der Seitenwandrahmen mindestens eine Öffnung auf, welche einen korrespondierenden Verbindungsbereich der Dachträgerverstärkung freigibt, wobei das mindestens eine Verbindungselement die Öffnung durchgreift. Der mindestens eine Verbindungsbereich der Dachträgerverstärkung kann in vorteilhafter Weise einfach durch die korrespondierende Öffnung im Seitenwandrahmen von außen zugänglich gemacht werden, wobei die Montage des korrespondierenden Verbindungselements am Verbindungsbereich erleichtert werden kann. Zudem kann eine Kraftübertragung von dem mindestens einen ersten Endbereich des Dachgepäckträgers über das mindestens eine Verbindungselement zur Dachträgerverstärkung geschaffen werden, wobei der Seitenwandrahmen durch die Öffnung im Wesentlichen von den anderen Elementen im Kraftübertragungsweg entkoppelt werden kann und dadurch eine möglichst geringe Kraft auf den Seitenwandrahmen übertragen wird.
  • Zudem weist das mindestens eine Verbindungselement einen gestuften Schaft und einen Kopf auf. Hierbei durchgreift ein der Dachträgerverstärkung zugewandter erster Schaftbereich die Dachträgerverstärkung im korrespondierenden Verbindungsbereich. Der korrespondierende mindestens eine Verbindungsbereich der Dachträgerverstärkung kann beispielsweise eine einfache Öffnung aufweisen. Die Klemmkraft kann das mindestens eine Verbindungselement in vorteilhafter Weise in die Öffnung des Verbindungsbereichs drücken. Das Verbindungselement kann beispielsweise einem Bolzen und/oder einem Pin und/oder einem Stift und/oder einer Schraube entsprechen. Das Verbindungselement kann hierbei einen runden oder einen eckigen oder einen ovalen Querschnitt aufweisen.
  • Des Weiteren ist zwischen dem Kopf und dem ersten Schaftbereich ein zweiter Schaftbereich angeordnet, welcher einen größeren Querschnitt als der erste Schaftbereich aufweist und einen Abstandshalter zwischen der Dachträgerverstärkung und dem ersten Endbereich des Dachgepäckträgers ausbildet. Beispielsweise kann eine dem Kopf zugewandte Seite des zweiten Schaftbereichs aus der korrespondierenden Öffnung des Seitenwandrahmens ragen und eine dem ersten Schaftbereich zugewandte Seite des zweiten Schaftbereichs kann an dem mindestens einen Verbindungsbereich der Dachträgerverstärkung anliegen. Hierbei kann der zweite Schaftbereich einen Anschlag ausbilden und somit die Länge des ersten Schaftbereichs und die wirksame Länge des den Verbindungsbereich durchgreifenden Bereichs des Schaftes vorgeben. Die dem Kopf zugewandte Seite des zweiten Schaftbereichs kann eine Auflagefläche für den korrespondierenden ersten Endbereich des Dachgepäckträgers ausbilden. Durch den Abstandshalter können in vorteilhafter Weise Berührungspunkte zwischen dem Seitenwandrahmen und dem korrespondierenden ersten Endbereich des Dachgepäckträgers reduzieren werden. Dadurch kann das Einleiten der wirkenden Kräfte von dem mindestens einen ersten Endbereich auf den Seitenwandrahmen weiter erschwert oder verhindert werden. Zudem kann der Abstandshalter den mindestens einen ersten Endbereich mit dem mindestens einen Verbindungsbereich der Dachträgerverstärkung koppeln.
  • Unter dem Dachgepäckträger wird im Folgenden eine lösbar oder fest mit dem Dachprofil verbundene Baugruppe verstanden. Ein Grundkörper des Dachgepäckträgers kann in Fahrzeugquerrichtung verlaufen und wird an den Enden mit dem Dachprofil verbunden. Die Enden des Grundköpers sind jeweils Teil einer korrespondierenden erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung.
  • Unter dem Dachprofil wird im Folgenden eine Baugruppe mit dem äußeren Seitenwandrahmen und dem inneren Dachträger verstanden, zwischen welchen die Dachträgerverstärkung angeordnet ist. Der Seitenwandrahmen kann hierbei. einem Türrahmen des Fahrzeugs entsprechen, wobei der Dachgepäckträger mit einem oberen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Bereich des Türrahmens verbunden werden kann. Die Dachträgerverstärkung ist zumindest hinter dem oberen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Bereich des Türrahmens angeordnet.
  • In vorteilhafter Weise kann durch das mindestens eine Verbindungselement ein Verschieben des Dachgepäckträgers in Fahrzeuglängsrichtung unterbunden oder zumindest erschwert werden. Zudem können Klemmkräfte, welche den Kraftschluss zwischen dem Dachgepäckträger und dem Dachprofil ermöglichen, ebenfalls zumindest teilweise von dem Seitenwandrahmen weggeleitet und in die innenliegende Dachträgerverstärkung eingeleitet werden. Des Weiteren können während des Fahrbetriebs auf den Dachgepäckträger wirkende äußere Kräfte über das mindestens eine Verbindungselement in die innenliegende Dachträgerverstärkung geleitet werden. Da das mindestens eine Verbindungselement mit der innenliegenden Dachträgerverstärkung zusammenwirkt, können zudem Kräfte, welche bei der Montage auf das mindestens eine Verbindungselement wirken, auf die innenliegende Dachträgerverstärkung übertragen werden und nicht auf den Seitenwandrahmen. Dadurch kann eine Beschädigung des Seitenwandrahmens während der Montage des Dachgepäckträgers verhindert oder zumindest erschwert werden kann. Die Klemmkräfte und/oder die im Fahrbetrieb wirkenden Kräfte und/oder die bei der Montage wirkenden Kräfte können von der Dachträgerverstärkung auf das mindestens eine mit der innenliegenden Dachträgerverstärkung verbundene Strukturbauteil übertragen und abgebaut bzw. verteilt werden. Hierbei können die wirkenden äußeren Kräfte in vorteilhafter Weise von dem Seitenwandrahmen weggeleitet werden, wodurch eine Beschädigung oder eine Verformung des Seitenwandrahmens durch die wirkenden äußeren Kräfte verhindert oder zumindest erschwert werden kann. Zudem können die innenliegende Dachträgerverstärkung und das mindestens eine Strukturbauteil die wirkenden Kräfte, welche im Fahrbetrieb und/oder bei der Montage und/oder durch den Kraftschluss entstehen besser aufnehmen und abbauen als der Seitenwandrahmen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann der Dachgepäckträger mindestens ein Endelement aufweisen, welches mindestens einen ersten Endbereich und mindestens einen zweiten Endbereich aufweist, wobei der mindestens eine erste Endbereich parallel zum äußeren Seitenwandrahmen verlaufen und der mindestens eine zweite Endbereich gegenüberliegend zum mindestens einen ersten Endbereich am äußeren Seitenwandrahmen angeordnet werden kann, wobei der mindestens eine erste Endbereich und der mindestens eine zweite Endbereich zusammen die Klemmkraft zur Fixierung des Dachgepäckträgers erzeugen. Hierbei kann das mindestens eine Endelement einer Klammer entsprechen, wobei der mindestens eine erste Endbereich oder der mindestens eine zweite Endbereich oder der mindestens eine erste Endbereich und der mindestens eine zweite Endbereich durch eine Feder belastet werden, um die Klemmkraft zu erzeugen. Die auf den mindestens einen ersten Endbereich wirkende Klemmkraft kann in vorteilhafter Weise von dem mindestens einen ersten Endbereich über das mindestens eine Verbindungselement auf die innenliegende Dachträgerverstärkung übertagen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann das mindestens eine Strukturbauteil der innere Dachträger oder eine Fahrzeugsäule sein. Hierbei können die Dachträgerverstärkung und das mindestens eine Strukturbauteil miteinander verschweißt oder verklebt werden. Der Dachträger und die Fahrzeugsäulen sind in vorteilhafter Weise stabil und zum Aufnehmen von Kräften ausgelegt. Durch das Verschweißen oder Verkleben kann in vorteilhafter Weise eine einfache Kraftübertragung zwischen der Dachträgerverstärkung und dem mindestens einen Strukturbauteil ermöglicht werden. Alternativ kann die Dachträgerverstärkung zur Integration in das Strukturbauteil an das mindestens eine Strukturbauteil angeformt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann der erste Schaftbereich ein Gewinde aufweisen. Hierbei kann das Gewinde mit einer Mutter oder mit einer Gewindebuchse im Verbindungsbereich zusammenwirken und den ersten Schaftbereich am Verbindungsbereich zusätzlich fixieren.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann der Kopf des mindestens einen Verbindungselements eine umlaufende Führungsnut aufweisen, in welcher der korrespondierende erste Endbereich eingeschuht und gehalten ist. Hierbei kann die Klemmkraft des korrespondierenden ersten Endbereichs durch eine erste Auflagefläche der Führungsnut in Richtung des Seitenwandrahmens übertragen und eine Bewegung weg vom Fahrzeug durch eine zweite Auflagefläche Führungsnut verhindert oder erschwert werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann der Kopf des Verbindungselements fest mit dem korrespondierenden ersten Endbereich des Dachgepäckträgers verbunden werden. Beispielsweise kann der der Kopf mit dem korrespondierenden ersten Endbereich verpresst werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann der mindestens eine erste Endbereich des Dachgepäckträgers die mindestens eine korrespondierende Öffnung des Seitenwandrahmens überlappen. Durch die Überlappung kann in vorteilhafter Weise ein Abdeckung über der Öffnung ausgebildet werden, welches das Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern in das Dachprofil verhindert oder zumindest erschwert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann in einem Hohlraum zwischen dem Seitenwandrahmen und der Dachträgerverstärkung ein Krafteinleitungselement angeordnet werden. Das Krafteinleitungselement kann in vorteilhafter Weise die vom mindestens einen zweiten Endbereich auf den Seitenwandrahmen übertragene Klemmkraft zur Dachträgerverstärkung weiterleiten. Dadurch kann der Bereich, an welchem der mindestens eine zweite Endbereich am Seitenwandrahmen anliegt, entlastet und vor Verformung geschützt werden. Das Krafteinleitungselement kann beispielsweise als Strukturschaumteil ausgeführt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann in einem unmontierten Zustand des Dachgepäckträgers die mindestens eine Öffnung des Seitenwandrahmens mit einem korrespondierenden Stopfen verschlossen werden. Der Stopfen unterbindet in vorteilhafter Weise ein Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern durch die Öffnung in das Dachprofil.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausschnitts eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung aus 1 entlang der Schnittlinie II - II;
    • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Ausschnitt der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung aus 2; und
    • 4. eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Ausschnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, umfasst eine Verbindungsanordnung 10, 10A, 10B ein Dachprofil 30, 30A, 30B und einen Dachgepäckträger 20, wobei das Dachprofil 30, 30A, 30B einen äußeren Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B und einen inneren Dachträger 50A, 50B aufweist, zwischen welchen eine Dachträgerverstärkung 34A, 34B angeordnet ist. Der Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B kann hierbei einem Türrahmen bzw. einer Türzarge des Fahrzeugs entsprechen.
  • Hierbei ist der Dachgepäckträger 20 über mindestens ein Verbindungselement 40 kraftschlüssig mit der Dachträgerverstärkung 34A, 34B verbunden, und die Dachträgerverstärkung 34A, 34B ist mit mindestens einem Strukturbauteil 50 einer Fahrzeugkarosserie verbunden oder in mindestens ein Strukturbauteil 50 der Fahrzeugkarosserie integriert.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, weist der Dachgepäckträger 20 mindestens zwei Grundkörper 24 auf, welche in Fahrzeugquerrichtung verlaufen und von denen nur ein Grundkörper 24 dargestellt ist. Um den Dachgepäckträger 20 mit dem Fahrzeug zu verbinden, werden zwei erfindungsgemäße Verbindungsanordnungen 10, 10A, 10B benötigt. An beiden Enden des Grundkörpers 24 ist jeweils ein Endelement 22 angeordnet.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, weist das dargestellte Endelement 22 des Dachgepäckträger 20 einen ersten Endbereich 22.1 und einen zweiten Endbereich 22.2 auf, wobei der erste Endbereich 22.1 parallel zum äußeren Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B verläuft und der zweite Endbereich 22.2 gegenüberliegend zum ersten Endbereich 22.1 am äußeren Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B angeordnet ist. Der erste Endbereich 22.1 und der zweite Endbereich 22.2 erzeugen zusammen eine Klemmkraft F1, F2 zur Fixierung des Dachgepäckträger 20. Hierbei ist das Endelement 22 als Klammer ausgeführt. Der erste Endbereich 22.1 folgt im dargestellten Ausführungsbeispiel der Kontur des Seitenwandrahmens 32, 32A, 32B und ist krallenförmig ausgeführt, wobei die Kralle den Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B hintergreift. Der zweite Endbereich 22.2 liegt oben am Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B des Dachprofils 30, 30A, 30B auf. Die Klemmkraft F1, F2 setzt sich aus zwei Kräften F1, F2 zusammen, wobei eine erste Kraft F1 von dem ersten Endbereich 22.1 über das mindestens eine Verbindungselement 40 auf die Dachträgerverstärkung 34A; 34B wirkt und eine zweite Kraft F2 vom zweiten Endbereich 22.2 in Richtung der Oberseite des Seitenwandrahmens 32, 32A, 32B des Dachprofils 30, 30A, 30B wirkt. Um die Klemmkraft F1, F2 zu erzeugen ist zumindest der erste Endbereich 22.1 federbelastet
  • In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Endelement 22 auch mehr als einen ersten Endbereich 22.1 und/oder mehr als einen zweiten Endbereich 22.2 aufweisen. Der erste Endbereich 22.1 wird in den dargestellten Ausführungsbeispielen über ein einziges Verbindungselement 40, mit der Dachträgerverstärkung 34A, 34B verbunden. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der erste Endbereich 22.1 über mehrere Verbindungselemente 40 mit der Dachträgerverstärkung 34A, 34B verbunden werden.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, entspricht das Strukturbauteil 50 im dargestellten Ausführungsbeispiel dem inneren Dachträger 50A, 50B, wobei die Dachträgerverstärkung 34A, 34B mit dem inneren Dachträger 50A, 50B verbunden ist. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Strukturbauteil 50 einer Fahrzeugsäule beispielsweise der A-Säule entsprechen. Zudem kann die Dachträgerverstärkung 34A, 34B mit mehreren verschiedenen Strukturbauteilen 50 verbunden werden. Hierbei können die Dachträgerverstärkung 34A, 34B und das Strukturbauteil 50 miteinander verpunktet werden. Beispielsweise können die Dachträgerverstärkung 34A, 34B und das Strukturbauteil 50 miteinander verschweißt oder verklebt werden. Bei dem in 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10B ist die Verbindung zwischen dem Strukturbauteil 50 und der Dachträgerverstärkung 34B nicht dargestellt. Die Dachträgerverstärkung 34B und das mindestens eine Strukturbauteil 50B sind aber auch im zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10B miteinander verbunden.
  • Bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dachträgerverstärkung 34A, 34B in das mindestens eine Strukturbauteil 50 integriert. So kann die Dachträgerverstärkung 34A, 34B beispielsweise an das mindestes eine Strukturbauteil 50 angeformt werden.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, weist der Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B in den dargestellten Ausführungsbeispielen eine Öffnung 32.1 auf, welche einen korrespondierenden Verbindungsbereich 34.1 der Dachträgerverstärkung 34A, 34B freigibt, wobei das Verbindungselement 40 die Öffnung 32.1 durchgreift. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10, bei welcher der erste Endbereich 22.1 über mehrere Verbindungselemente 40 mit der Dachträgerverstärkung 34A, 34B verbunden wird, weist der Seitenwandrahmen 32, 32A, 32B eine korrespondierende Anzahl an Öffnungen 32.1 auf, welche die korrespondierenden Verbindungsbereiche 34.1 freigeben. Die Öffnung 32.1 weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen einen größeren Querschnitt als das Verbindungselement 40 im Öffnungsbereich auf. Dadurch wird eine Berührung zwischen dem Verbindungselement 40 und dem Randbereich des Seitenwandrahmens 32, 32A, 32B im Bereich der Öffnung 32.1 verhindert.
  • Wie aus 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, weist das Verbindungselement 40 in den dargestellten Ausführungsbeispielen einen gestuften Schaft 44A, 44B und einen Kopf 42A, 42B auf. Ein der Dachträgerverstärkung 34A, 34B zugewandter erster Schaftbereich 48A, 48B durchgreift die Dachträgerverstärkung 34A, 34B im korrespondierenden Verbindungsbereich 34.1A, 34.1 B. Ein zwischen dem Kopf 42A, 42B und dem ersten Schaftbereich 48A, 48B angeordneter zweiter Schaftbereich 46A, 46B weist einen größeren Querschnitt als der erste Schaftbereich 48A, 48B auf und bildet einen Abstandshalter zwischen der Dachträgerverstärkung 34A, 34B und dem ersten Endbereich 22.1 des Dachgepäckträgers 20 aus. Eine dem Kopf 42A, 42B zugewandte Seite des zweiten Schaftbereichs 46A, 46B ragt aus der korrespondierenden Öffnung 32.1 des Seitenwandrahmens 32A, 32B und eine dem ersten Schaftbereich 48A, 48B zugewandte Seite des zweiten Schaftbereichs 46A, 46B liegt an dem mindestens einen Verbindungsbereich 34.1A, 34.1B der Dachträgerverstärkung 34A, 34B an. Da der erste Endbereich 22.1 durch den Abstandshalter nur am Seitenwandrahmen 32A, 32B anliegt, werden nur geringe oder keine Kräfte auf den Seitenwandrahmen 32A, 32B übertragen. Der Seitenwandrahmen 32A, 32B ist vom ersten Endbereich 22.1 entkoppelt.
  • Wie aus 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, unterscheiden sich die dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10A, 10B durch den Verlauf der Dachträgerverstärkung 34A, 34B und den Verlauf des Strukturbauteils 50A, 50B sowie durch die Ausführung des Verbindungselements 40A, 40B.
  • In dem in 2 und 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 40 als Bolzen 40A oder als Stift oder als Pin ausgeführt. Der erste Schaftbereich 48A wird von der Klemmkraft F1 in eine Öffnung des Verbindungsbereichs 34.1A der Dachträgerverstärkung 34A gedrückt und dort gehalten. Der Kopf 42A des Verbindungselements 40A ist fest mit dem korrespondierenden ersten Endbereich 22.1 des Dachgepäckträgers 20 verbunden ist. Der Kopf kann hierbei beispielsweise mit dem ersten Endbereich 22.1 verpresst werden.
  • In dem in 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 40 als T-förmige Schraube 40B ausgeführt, wobei der erste Schaftbereich 48B ein Gewinde aufweist, welches in eine Gewindebuchse des Verbindungsbereichs 34.1B der Dachträgerverstärkung 34B eingeschraubt ist. Alternativ kann die T-förmige Schraube 40B durch eine Mutter anstelle der Gewindebuchse fixiert werden. Der Kopf 42B der dargestellten Schraube 40B weist eine umlaufende Führungsnut 43B auf, in welcher der korrespondierende erste Endbereich 22.1 gehalten ist. Hierbei liegt der erste Endbereich 22.1 auf einer Auflagefläche 43.2B der Führungsnut 43B auf und wird von einer zweiten gegenüberliegenden Auflagefläche gehalten.
  • In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10 können die dargestellten Eigenschaften der Verbindungselemente 40 mit einander kombiniert werden. Zum Beispiel können bei dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10 verschiedene Verbindungselemente verwendet werden.
  • Wie aus 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, überlappt der erste Endbereich 22.1 des Dachgepäckträgers 20 die korrespondierende Öffnung 32.1 des Seitenwandrahmens 32A, 32B.
  • Wie aus 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist zwischen dem Seitenwandrahmen 32A, 32B und der Dachträgerverstärkung 34A, 34B ein Hohlraum 31A, 31B ausgebildet. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10 kann in diesem Hohlraum 31A, 31 B ein Krafteinleitungselement angeordnet werden. Das Krafteinleitungselement kann beispielsweise als Strukturschaumteil ausgeführt werden. Zwischen dem Seitenwandrahmen 32A, 32B und einem Dachelement 38 kann eine Nullfuge 36 ausgebildet werden. Das Strukturschaumteil kann diesen Bereich abstützen und die vom zweiten Endbereich 22.2 des Dachgepäckträgers 20 übertragene zweite Kraft F2 nach innen in Richtung der Dachträgerverstärkung 34A, 34B leiten und dadurch den Seitenwandrahmen 32A, 32B weiter entlasten.
  • Im unmontierten Zustand des Dachgepäckträgers 20 ist die Öffnung 32.1 des Seitenwandrahmens 32A, 32B mit einem korrespondierenden nicht dargestellten Stopfen verschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10A, 10B
    Verbindungsanordnung
    20
    Dachgepäckträger
    22
    Endelement
    22.1
    erster Endbereich
    22.2
    zweiter Endbereich
    24
    Grundkörper
    30, 30A, 30B
    Dachprofil
    31A, 31B
    Hohlraum
    32, 32A, 32B
    Seitenwandrahmen
    32.1
    Öffnung
    34A, 34B
    Dachträgerverstärkung
    34.1A, 34.1B
    Verbindungsbereich
    36A
    Nullfuge
    38
    Dachelement
    40
    Verbindungselement
    40A
    gestufter Bolzen
    40B
    T-förmige Schraube
    42A, 42B
    Kopf
    43B
    Führungsnut
    44A, 44B
    Schaft
    46A, 46B
    zweiter Schaftbereich
    43.2B
    Auflagefläche
    48A, 48B
    erster Schaftbereich
    50
    Strukturbauteil
    50A, 50B
    innerer Dachträger
    F1, F2
    Verbindungskräfte
    II
    Schnittlinie

Claims (11)

  1. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) mit einem Dachprofil (30A, 30B) und einem Dachgepäckträger (20), wobei das Dachprofil (30A, 30B) einen äußeren Seitenwandrahmen (32, 32A, 32B) und einen inneren Dachträger (50A, 50B) aufweist, zwischen welchen eine Dachträgerverstärkung (34A, 34B) angeordnet ist, wobei der Dachgepäckträger (20) über mindestens ein Verbindungselement (40) kraftschlüssig mit der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) verbunden ist, wobei die Dachträgerverstärkung (34A, 34B) mit mindestens einem Strukturbauteil (50) einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist oder in mindestens ein Strukturbauteil (50) der Fahrzeugkarosserie integriert ist, wobei der Seitenwandrahmen (32, 32A, 32B) mindestens eine Öffnung (32.1) aufweist, welche einen korrespondierenden Verbindungsbereich (34.1) der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) freigibt, wobei das mindestens eine Verbindungselement (40) die Öffnung (32.1) durchgreift und einen gestuften Schaft (40A, 40B) und einen Kopf (42A, 42B) aufweist, wobei ein der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) zugewandter erster Schaftbereich (48A, 48B) die Dachträgerverstärkung (34A, 34B) im korrespondierenden Verbindungsbereich (34.1A, 34.1B) durchgreift und ein zwischen dem Kopf (42A, 42B) und dem ersten Schaftbereich (48A, 48B) angeordneter zweiter Schaftbereich (46A, 46B) einen größeren Querschnitt als der erste Schaftbereich (48A, 48B) aufweist und einen Abstandshalter zwischen der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) und dem ersten Endbereich (22.1) des Dachgepäckträgers (20) ausbildet.
  2. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachgepäckträger (20) mindestens ein Endelement (22) aufweist, welches mindestens einen ersten Endbereich (22.1) und mindestens einen zweiten Endbereich (22.2) aufweist, wobei der mindestens eine erste Endbereich (22.1) parallel zum äußeren Seitenwandrahmen (32, 32A, 32B) verläuft und der mindestens eine zweite Endbereich (22.2) gegenüberliegend zum mindestens einen ersten Endbereich (22.1) am äußeren Seitenwandrahmen (32, 32A, 32B) angeordnet ist, wobei der mindestens eine erste Endbereich (22.1) und der mindestens eine zweite Endbereich (22.2) zusammen eine Klemmkraft (F1, F2) zur Fixierung des Dachgepäckträgers (20) erzeugen.
  3. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Strukturbauteil (50) der innere Dachträger (50A, 50B) oder eine Fahrzeugsäule ist.
  4. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachträgerverstärkung (34A, 34B) und das mindestens eine Strukturbauteil (50) miteinander verschweißt oder verklebt sind.
  5. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaftbereich (48B) ein Gewinde aufweist.
  6. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Kopf (42A, 42B) zugewandte Seite des zweiten Schaftbereichs (46A, 46B) aus der korrespondierenden Öffnung (32.1) des Seitenwandrahmens (32A, 32B) ragt und eine dem ersten Schaftbereich (48A, 48B) zugewandte Seite des zweiten Schaftbereichs (46A, 46B) an dem mindestens einen Verbindungsbereich (34.1A, 34.1B) der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) anliegt.
  7. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (42B) des mindestens einen Verbindungselements (40B) eine umlaufende Führungsnut (43B) aufweist, in welcher der korrespondierende erste Endbereich (22.1) gehalten ist.
  8. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (42A) des mindestens einen Verbindungselements (40A) fest mit dem korrespondierenden ersten Endbereich (22.1) des Dachgepäckträgers (20) verbunden ist.
  9. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Endbereich (22.1) des Dachgepäckträgers (20) die mindestens eine korrespondierende Öffnung (32.1) des Seitenwandrahmens (32, 32A, 32B) überlappt.
  10. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Hohlraum (31A, 31B) zwischen dem Seitenwandrahmen (32, 32A, 32B) und der Dachträgerverstärkung (34A, 34B) ein Krafteinleitungselement angeordnet ist.
  11. Verbindungsanordnung (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unmontierten Zustand des Dachgepäckträgers (20) die mindestens eine Öffnung (32.1) des Seitenwandrahmens (32, 32A, 32B) mit einem korrespondierenden Stopfen verschlossen ist.
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