DE102014202857B4 - Aufbau eines Lenkstützglieds - Google Patents

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Aufbau eines Lenkstützglieds (1) aus einer Leichtmetalllegierung, das in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet ist, bei demdas linke und rechte Ende des Lenkstützglieds (1) jeweils an Karosserieseitenteilen (4) des Fahrzeugs befestigt sind, wobei eine Strebe (6), die als ein von dem Lenkstützglied (1) separates Teil, zwischen dem Lenkstützglied (1) und einem Fahrzeugkarosserieteil (5), das sich auf der Fahrzeugvorderseite befindet, angeordnet ist,und die Strebe (6) und das Lenkstützglied (1) sich gradlinig von dem Fahrzeugkarosserieteil (5) in Fahrzeuglängsrichtung erstreckend aneinander befestigt sind,wobei die Strebe (6) überlappend an einer Innenseite des Lenkstützglieds (1) befestigt ist;auskragende Bereiche am Ort der Befestigung (P) vorgesehen sind, indem ein Teil der Strebe (6) und ein Teil des Lenkstützglieds (1) zu Auskragungen ausgeprägt sind, so dass die auskragenden Bereiche (6a, 6b) der Strebe (6) jeweils mit den auskragenden Bereichen (1a, 1b) des Lenkstützglieds (1) korrespondieren;ein Befestigungsmittel (7) vorgesehen ist, um in das Lenkstützglied (1) und die Strebe (6) entlang der Richtung der Auskragung der auskragenden Bereiche (1a, 1b; 6a, 6b) einzudringen, und angezogen wird, um das Lenkstützglied (1) an der Strebe (6) zu befestigten;wobei ein Befestigungsabschnitt (13) des Lenkstützglieds (1), der an der Strebe (6) befestigt ist, ausgebildet ist, sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite zu erstrecken, und ein Ausschnitt (14) kontinuierlich an der Strebe (6) ausgebildet ist, so dass er sich vom Ort der Befestigung (P) in Richtung der Fahrzeugvorderseite erstreckt,dadurch gekennzeichnet, dasseine Vielzahl von Rippen (11, 11a), die sich wenigstens in Richtung der Auskragung des auskragenden Bereichs (1a, 1b; 6a, 6b) in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, an der Strebe (6) angeordnet ist und das Lenkstützglied (1) berührt oder an dem Lenkstützglied (1) angeordnet ist und die Strebe (6) berührt,wobei der Befestigungsabschnitt (13) des Lenkstützglieds (1) und der Strebe (6) jeweils in einer Form gestaltet sind, bei der die Breite in Richtung der Fahrzeugvorderseite reduziert ist, wobei die Gesamtform des Befestigungsabschnitts (13) des Lenkstützglieds (1) und die Gesamtform der Strebe (6) jeweils in einer konischen Form gestaltet sind, die sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite verjüngt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Lenkstützglieds aus einer Leichtmetalllegierung, der in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet ist, und dessen linkes und rechtes Ende jeweils an Karosserieseitenteilen des Fahrzeugs befestigt sind, und der eine Lenkwelle und dergleichen stützt.
  • Herkömmlicherweise ist ein Lenkstützglied, das eine Lenkwelle und dergleichen unterstützt, im Innenraum eines Fahrzeugs in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet, und die in Richtung der Breite des Fahrzeugs linken und rechten Enden des Lenkstützglieds sind jeweils an Karosserieseitenteilen des Fahrzeugs befestigt. In den letzten Jahren wurde ein steifes Bauteil aus einer leichten Legierung mit einer hervorragenden spezifischen Festigkeit und spezifischen Steifigkeit als Lenkstützglied verwendet. Daher muss das Lenkstützglied aus einer Leichtmetalllegierung an Komponenten im Fahrgastraum angepasst werden, um die hervorragenden Eigenschaften des Lenkstützglieds auszunutzen.
  • Als Aufbau, der das oben beschriebene Lenkstützglied aus einer Leichtmetalllegierung verwendet, wird ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem eine Verbindungshalterung, die als ein von dem Lenkstützglied separates Teil ausgebildet ist, zwischen dem Lenkstützglied und einem Fahrzeugkarosserieteil an der Fahrzeugvorderseite vorgesehen ist, und bei dem das Fahrzeugkarosserieteil und das Lenkstützglied durch die Verbindungshalterung miteinander verbunden sind, siehe zum Beispiel japanische Offenlegungsschrift JP 2009 - 292 420 A .
  • Ein weiterer Aufbau eines Lenkstützglieds ist aus der gattungsbildenden Druckschrift JP 2009 - 208 590 A bekannt, bei dem wiederum eine Verbindungshalterung, als ein von dem Lenkstützglied separates Teil ausgebildet ist, das zwischen dem Lenkstützglied und einem vorgelagerten Fahrzeugkarosserieteil an der Fahrzeugvorderseite vorgesehen ist und zwei ineinander greifende, lösbar verbindbare Bauteile aufweist, die mittels einer Schraubverbindung miteinander befestigt werden. Dabei weist eines der Bauteile ein Langloch auf, das einen zum Rand offenen Abschluss aufweist, sodass die beiden Bauteile entkoppelt werden, wenn die beiden Bauteile relativ aufeinander zubewegt werden, sodass eine, zur gegenseitigen Kopplung der beiden Bauteile vorgesehene Schraube aus dem offenen Rand des Langlochs gleiten kann und somit die beiden Teile voneinander entkoppelt. Dadurch wirkt eine von dem mit dem Fahrzeugkarosserieteil in Verbindung stehenden Bauteil übertragene Kraft nur kurzzeitig und führt dadurch zur Entkopplung der beiden Bauteile, wobei dadurch keine Kraft mehr auf das Lenkstützglied übertragen wird.
  • Aus der EP 2 481 623 B1 ist eine Verstärkung - einem Rohr - einer Instrumententafel in einem Fahrzeug bekannt, bei der Langleisten die miteinander verbunden oder einstückig ausgebildet sind, eine Trennwand eines Karosserieteils mit einem Rohr auf der Seite eines Fahrzeuginnenraums der Instrumententafel verbinden. Die Langleiste weist an ihrer Verbindungsstelle beziehungsweise im Falle der einstückigen Ausführung eine Schwächung auf, die zur Trennung der Langleisten beziehungsweise zum Knicken der Langleiste führt, wobei dadurch eine Kraftübertragung von der Trennwand der Karosserie auf die Verstärkung - das Rohr - der Instrumententafel innerhalb des Fahrzeugs unterbunden wird.
  • Die chinesische Patentanmeldung CN 101 885 348 A beschreibt eine Verbindungsträgeranordnung einer Lenkstütze und einer Vorderwandplatte zum Verbinden der Lenkstütze eines Automobils mit der Vorderwandplatte der Fahrzeugkarosserie. Die Verbindungsträgeranordnung umfasst ein Lenkstützquerrohr sowie eine Lenksäulenmontagehalterung und eine Vorderwandplatten-Verbindungshalterung, die jeweils mit dem Lenkstützquerrohr verschweißt sind. Dabei ist die Vorderwandplatten-Verbindungshalterung ein Blechteil mit U-förmigem Querschnitt und die beiden Seitenflächen des Blechteils haben dreieckige Formen. Die Vorderwandplatten-Verbindungshalterung ist über ein erstes oberes Ende der dreieckigen Seitenfläche des Blechteils mit dem Lenkstützquerrohr verschweißt und eine zu dem ersten oberen Ende der dreieckigen Seitenfläche benachbarte Kante ist mit der Lenksäulenmontagehalterung verschweißt. Die Verbindungsträgeranordnung weist eine hohe strukturelle Festigkeit auf, verbessert die Steifigkeit und die Festigkeit der Verbindung zwischen der Lenkstütze des Kraftfahrzeugs und der Vorderwandplatte der Fahrzeugkarosserie und verhindert die Resonanz mit der von einem Motorraum übertragenen niederfrequenten Schwingung. Die Verbindungsträgeranordnung ist direkt mit der Lenksäule verbunden und die Vorderwandplatte und die Lenkstütze fixieren gleichzeitig die Lenksäule, so dass die Vibration der Lenksäule reduziert wird.
  • Bei dem oben beschriebenen konventionellen Aufbau des Lenkstützglieds ist die Festigkeit und Steifigkeit des Lenkstützglieds allerdings zu hoch, so dass eine externe Last, nach dem Stand der Dinge, von der Fahrzeugvorderseite über das Fahrzeugkarosserieteil und die Verbindungshalterung auf das Lenkstützglied übertragen wird. Daher ist es notwendig, dass im Fahrgastraum eine Komponente, die einen Mechanismus aufweist, der eine externe von der Fahrzeugvorderseite ausgehende Last absorbiert oder ein Aufbau, der die Last in den anderen Richtungen verteilt, vorgesehen wird. Folglich hat der konventionelle Aufbau des Lenkstützglieds den Nachteil, dass der Aufbau der Komponenten im Fahrgastraum kompliziert ist, und dass Gewicht und Kosten der Komponenten steigen.
  • Die vorliegende Erfindung kam im Lichte der oben beschriebenen Umstände zustande. Eine Absicht der vorliegenden Erfindung ist, einen Aufbau eines Lenkstützglieds bereitzustellen, der einen stabilen festen Zustand zwischen einer Strebe und dem Lenkstützglied unter Normalbedingungen sicherstellen kann, und der, wenn eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite ausgeht, den festen Zustand zwischen der Strebe und dem Lenkstützglied gleichmäßig lösen kann, um der Strebe zu erlauben, sich zur Fahrzeugheckseite zu bewegen und dadurch die externe Last von der Fahrzeugvorderseite zu absorbieren und außerdem die Erzeugung einer Auslenkung in Richtung des Lösens des festen Zustands zu ermöglichen.
  • Um das oben beschriebene Problem aus dem Stand der Technik zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Aufbau eines Lenkstützglieds bereitgestellt, der derart gestaltet ist, dass ein Lenkstützglied aus einer Leichtmetalllegierung in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet ist, um dessen linken und rechten Ende zu erlauben, jeweils an Karosserieseitenteilen des Fahrzeugs befestigt zu sein, wobei eine Strebe, die als ein von dem Lenkstützglied separates Teil ausgebildet ist, zwischen dem Lenkstützglied und einem Fahrzeugkarosserieteil angeordnet ist, das sich auf der Fahrzeugvorderseite befindet, und die Strebe und das Lenkstützglied sind in einer geraden Linie in Fahrzeuglängsrichtung, die von dem Fahrzeugkarosserieteil ausgeht, aneinander befestigt, wobei die Strebe überlappend an einer Innenseite des Lenkstützglieds befestigt ist, auskragende Bereiche am Ort der Befestigung vorgesehen sind, indem ein Teil der Strebe und ein Teil des Lenkstützglieds zu Auskragungen ausgeprägt sind, so dass die auskragenden Bereiche der Strebe jeweils mit den auskragenden Bereichen des Lenkstützglieds korrespondieren, ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, um in das Lenkstützglied und die Strebe entlang der Richtung der Auskragung der auskragenden Bereiche einzudringen, und angezogen wird, um das Lenkstützglied an der Strebe zu befestigen, und ein Ausschnitt kontinuierlich an der Strebe ausgebildet ist, so dass er sich vom Ort der Befestigung in Richtung der Fahrzeugvorderseite erstreckt. Eine Vielzahl von Rippen, die sich wenigstens in Richtung der Auskragung des auskragenden Bereichs erstreckt, ist an der Strebe -dem Lenkstützglied - angeordnet und berührt das Lenkstützglied - die Strebe.
  • Somit kann der Aufbau des Lenkstützglieds der vorliegenden Erfindung unter Normalbedingungen einen stabilen festen Zustand der Strebe und des Lenkstützglieds sicherstellen. Ferner, wenn eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite ausgeht, erlaubt der Aufbau des Lenkstützglieds der externen Last, in der Richtung, die die Auskragungsrichtung schneidet, zu wirken, um den festen Zustand der Strebe und des Lenkstützglieds gleichmäßig freizugeben, und erlaubt dem auskragenden Bereich und dem Ausschnitt außerdem als eine Führungsschiene zu fungieren, um die Bewegungsrichtung der Strebe festzulegen. Infolgedessen wird die Strebe in Richtung der Fahrzeugheckseite bewegt wodurch die externe Last von der Fahrzeugvorderseite effizient absorbiert werden kann. Da sich ferner der kontinuierlich ausgebildete Ausschnitt in einer Richtung, die nicht der Befestigungsrichtung der Strebe und des Lenkstützglieds entspricht, erstreckt, wird die Verformung der Strebe, die an dem Lenkstützglied befestigt ist, in Richtungen, die nicht der Richtung der Auskragung der Strebe entsprechen, gefördert, und die Erzeugung einer Auslenkung der Strebe in Richtung des Lösens des festen Zustands kann ebenfalls gefördert werden.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung ein Befestigungsabschnitt des Lenkstützglieds, der an der Strebe befestig ist, ausgebildet, sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite zu erstrecken, und der Befestigungsabschnitt des Lenkstützglieds und der Strebe sind jeweils in einer Form gestaltet, bei der die Breite in Richtung der Fahrzeugvorderseite reduziert ist.
  • Ferner sind erfindungsgemäß die Gesamtform des Befestigungsabschnitts des Lenkstützglieds und die Gesamtform der Strebe jeweils in einer konischen Form gestaltet, die sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite verjüngt.
  • Ferner ist gemäß einer Ausführungsform der Ort der Befestigung der Strebe und des Lenkstützglieds auf der Fahrzeugvorderseite einer Lenkwellenbefestigung des Lenkstützglieds vorgesehen.
  • Ferner ist der Aufbau des Lenkstützglieds gemäß der vorliegenden Erfindung derart konstruiert, dass eine Vielzahl von Rippen, die sich wenigstens in Richtung der Auskragung des auskragenden Bereichs erstreckt, an der Strebe - dem Lenkstützglied - angeordnet ist und das Lenkstützglied - die Strebe - berührt und infolgedessen die Strebe und das Lenkstützglied mittels der Rippen in Linienkontakt zueinander gebracht werden. Demzufolge kann der Aufbau des Lenkstützglieds, wenn eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite ausgeht, den festen Zustand der Strebe und des Lenkstützglied einfach lösen. Ferner kann der Aufbau des Lenkstützglieds unter Normalbedingungen auch den festen Zustand der Strebe und des Lenkstützglieds stabilisieren.
  • Ferner ist der Aufbau des Lenkstützglieds gemäß der vorliegenden Erfindung derart konstruiert, dass ein Befestigungsabschnitt des Lenkstützglieds, der an der Strebe befestigt ist, ausgebildet ist, sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite zu erstrecken, und das der Befestigungsabschnitt des Lenkstützglieds und der Strebe jeweils in einer Form gestaltet sind, bei der die Breite in Richtung der Fahrzeugvorderseite reduziert ist. Demzufolge, wenn der Aufbau des Lenkstützglieds eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite aufnimmt und damit den festen Zustand der Strebe und des Lenkstützglieds freigibt, indem die Strebe in Richtung der Fahrzeugheckseite bewegt wird, kann der Aufbau des Lenkstützglieds die Wahrscheinlichkeit, dass die Strebe mit dem Lenkstützglied in Verbindung gebracht wird und gegen dieses gedrückt wird, reduzieren, und infolgedessen die externe Last von der Fahrzeugvorderseite zuverlässig absorbieren. Des Weiteren ist bei dem Aufbau des Lenkstützglieds gemäß der vorliegenden Erfindung die Fläche der Kontaktstelle der Strebe und des Fahrzeugkarosserieteils reduziert. Demzufolge kann der Aufbau des Lenkstützglieds das Ausmaß an Schwingungen, die das Fahrzeugkarosserieteil aufnimmt, reduzieren und somit das Ausmaß an Schwingungen, die sich zum Lenkstützglied ausbreiten, verringern.
  • Ferner ist der Aufbau des Lenkstützglieds gemäß der vorliegenden Erfindung derart konstruiert, dass die Gesamtform des Befestigungsabschnitts des Lenkstützglieds und die Gesamtform der Strebe jeweils in einer konischen Form gestaltet sind, die sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite verjüngt. Demzufolge kann der Aufbau des Lenkstützglieds erlauben, die externe Last von der Fahrzeugvorderseite zum Innern der Strebe und zum Befestigungsabschnitt des Lenkstützglieds in einer ausgeglichenen Weise an die an der Außenseite befindlichen Teile weiterzuleiten. Da die Strebe und der Befestigungsabschnitt des Lenkstützglieds derart konstruiert sein können, dass sie kein Eckstück aufweisen, ist es mit dieser Anordnung möglich, die Möglichkeit zu eliminieren, dass sich die externe Last an dem Eckstück bündelt, so dass Bauteile, wie zum Beispiel die Strebe und das Lenkstützglied, beschädigt werden können.
  • Ferner ist der Aufbau des Lenkstützglieds gemäß einer Ausführungsform der Erfindung derart konstruiert, dass der Ort der Befestigung der Strebe und des Lenkstützglieds von einer Lenkwellenbefestigung des Lenkstützglieds seitens der Fahrzeugvorderseite angeordnet ist, und infolgedessen ist das Lenkstützglied als ein starrer Körper ausgebildet, der auch die Lenkwelle umfasst. Demzufolge wird das Lenkstützglied davon abgehalten, sich zu verformen, wenn eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite ausgeht, wodurch das Lösen des festen Zustands der Strebe und des Lenkstützglieds gefördert werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
    • 1 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der ein Zustand dargestellt ist, in dem ein Lenkstützglied und eine Strebe eines Aufbaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs an einer Karosserie befestigt sind.
    • 2 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 1.
    • 3 3 zeigt eine Seitenansicht, in der das Lenkstützglied und die Strebe des Aufbaus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
    • 4 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht, in der die Strebe von 3 dargestellt ist.
  • 1 bis 4 zeigen einen Aufbau eines Lenkstützglieds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ferner zeigt in 1 und 3 die Richtung des Pfeils F die Fahrzeugvorderseite an.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Lenkstützglied 1, das sich in Richtung der Breite des Fahrzeugs erstreckt, in einem oberen frontseitigen Abschnitt eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs angeordnet. Das Lenkstützglied 1 ist ein steifes Bauteil, das unter Verwendung einer Leichtmetalllegierung mit einer hervorragenden spezifischen Festigkeit und spezifischen Steifigkeit einstückig ausgeführt ist. Ferner ist das Lenkstützglied 1 in einem Armaturenbrett (nicht dargestellt), das aus einem großformatigen aus Harz gegossenen Bauteil besteht, und in das verschiedene passende Gegenstände eingebaut sind, angeordnet und unterstützt das Armaturenbrett, eine Lenkwelle 2 und dergleichen. Hierbei ist zu beachten, dass in 1 nur das Lenkstützglied 1 auf der Fahrerseite dargestellt ist.
  • Wie in 1 dargestellt, sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform in Richtung der Breite des Fahrzeugs das linke und rechte Ende des Lenkstützglieds 1 jeweils über eine Endstückverbindungshalterung 3 an einem seitlichen Trennblech 4 befestigt, das an jedem der Karosserieseitenteile des Fahrzeugs angeordnet ist. Ferner ist das Lenkstützglied 1 der vorliegenden Ausführungsform dazu vorgesehen, an einem Fahrzeugkarosserieteil 5, wie zum Beispiel einer Trennwand, die sich auf der Fahrzeugvorderseite befindet, befestigt zu werden. Aus diesem Grund ist eine Strebe 6, die als ein von dem Lenkstützglied 1 separates Teil ausgebildet ist, zwischen dem Lenkstützglied 1 und dem Fahrzeugkarosserieteil 5 angeordnet, und die Strebe 6 und das Lenkstützglied 1 sind sich gradlinig von dem Fahrzeugkarosserieteil 5 in Fahrzeuglängsrichtung erstreckend aneinander befestigt
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, ist die Strebe 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. Der vordere Endabschnitt der Strebe 6 ist an dem Fahrzeugkarosserieteil 5 befestigt, und der hintere Endabschnitt der Strebe 6 ist überlappend an der Innenseite des Lenkstützglieds 1 befestigt. Wie in 2 dargestellt ist, sind an einem Ort der Befestigung P, an dem die Strebe 6 und das Lenkstützglied 1 aneinander befestigt sind, jeweils auskragende Bereiche 6a, 6b, 1a und 1b vorgesehen, indem ein Teil der Strebe 6 und ein Teil des Lenkstützglieds 1 als Auskragungen ausgeprägt sind, so dass die auskragenden Bereiche 6a und 6b der Strebe 6 jeweils mit den auskragenden Bereiche 1a und 1b des Lenkstützglieds 1 korrespondieren. Die Richtung der Auskragung der auskragenden Bereiche 6a, 6b, 1a und 1b ist in vertikaler Richtung des Fahrzeugs orientiert. Hierbei ist zu beachten, dass die auskragenden Bereiche 1a und 1b des Lenkstützglieds 1 an dem entfernten Endabschnitt eines Befestigungsabschnitts, ein Abschnitt, der an der Strebe 6 befestigt ist, 13 angeordnet sind, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Ferner sind das Lenkstützglied 1 und die Strebe 6 derart aneinander befestigt, dass in den auskragenden Bereichen 6a, 6b, 1a und 1b der Schaft einer Schraube 7, die als ein Befestigungsmittel dient und dazu ausgelegt ist, in das Lenkstützglied 1 und die Strebe 6 entlang der Richtung der Auskragung einzudringen, wobei das ferne Ende der Schraube 7 mit einer Mutter 8 festgeschraubt ist, die an einem äußeren unteren Teil des Lenkstützglieds 1 angeordnet ist. Das heißt, dass unter Normalbedingungen das Lenkstützglied 1 und die Strebe 6 an den auskragenden Bereichen 1a, 1b, 6a und 6b aneinander befestigt sind, und dass infolgedessen in einem festen Zustand sind, durch den hohe Positionsgenauigkeit sichergestellt ist. Ferner wird der feste Zustand in dem Zustand stabilisiert, in dem ein Druck in Richtung der Auskragung angelegt wird und infolgedessen kann das Lenkstützglied 1 aus einer Leichtmetalllegierung, das eine hohe Steifigkeit und Festigkeit aufweist, stabil und fest über die Strebe 6, die als ein von dem Lenkstützglied 1 separates Teil ausgebildet ist, an dem Fahrzeugkarosserieteil 5 befestigt werden.
  • In dieser Anordnung sind die auskragenden Bereiche 1a und 1b jeweils an einander gegenüberliegenden oberen und unteren Abschnitten des Lenkstützglieds 1 angeordnet und auch die auskragende Bereiche 6a und 6b sind jeweils an einander gegenüberliegenden oberen und unteren Abschnitten der Strebe 6 angeordnet. Die Richtung der Auskragung der oberseitigen auskragenden Bereiche 1a und 6a ist zur Fahrzeugoberseite hin orientiert und die Richtung der Auskragung der unterseitigen auskragenden Bereiche 1 b und 6b ist zur Fahrzeugunterseite hin orientiert. Ferner sind die Befestigungsflächen der auskragenden Bereiche 1a, 1b, 6a und 6b als ebene Oberflächen ausgebildet, die in senkrechter Richtung miteinander überlappt werden können. Ferner sind die Schraubenlöcher 9 und 10, die vom Schaft der Schraube 7 durchdrungen werden, jeweils an korrespondierenden Positionen der zwischenliegenden Abschnitte gebohrt.
  • Ferner ist, wie in 2 und 4 dargestellt, eine Vielzahl von Rippen 11, die sich wenigstens in Richtung der Auskragung der auskragenden Bereiche 6a und 6b erstrecken, in Fahrzeuglängsrichtung an der äußeren umfänglichen Oberfläche entweder der Strebe 6 oder des Lenkstützglieds 1 angeordnet, beziehungsweise an der äußeren umfänglichen Oberfläche der Strebe 6 in der vorliegenden Ausführungsform. Die Rippen 11 sind derart ausgeführt, dass sie die innere umfängliche Oberfläche des Lenkstützglieds 1, welches das Gegenstück ist, berühren. In dieser Anordnung sind die Strebe 6 und das Lenkstützglied 1 mittels der Rippen 11 in Linienkontakt zueinander gebracht. Demzufolge ist der Aufbau des Lenkstützglieds 1 und der Strebe 6 derart konstruiert, dass der Aufbau wenn eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite ausgeht, leicht den festen Zustand der Strebe 6 und des Lenkstützglieds 1 lösen kann, so dass der Aufbau unter Normalbedingungen den festen Zustand der Strebe 6 und des Lenkstützglieds 1 stabilisieren kann. Hierbei ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Rippen 11a ähnlich wie die Rippen 11 der auskragenden Bereiche 6a und 6b auch an oberen und unteren Abschnitten der äußeren umfänglichen Oberfläche jeweils an der linken und rechten Seite der Strebe 6 angeordnet sind.
  • Andererseits ist wie in 1 und 3 dargestellt, am Ort der Befestigung P, der sich vorne auf der Fahrerseite des Lenkstützglieds 1 der vorliegenden Ausführungsform befindet und an dem das Lenkstützglied 1 am hinteren Endabschnitt der Strebe 6 befestigt ist, der Befestigungsabschnitt 13 angeordnet, der einstückig mit einem in Richtung der Breite des Fahrzeugs verlaufenden Hauptkarosserieabschnitt 12 des Lenkstützglieds 1 ausgeführt ist, so dass er sich vom Hauptkarosserieabschnitt 12 bis zur Fahrzeugvorderseite erstreckt. Der Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 und die Strebe 6 sind jeweils derart ausgestaltet, so dass die Breite in Richtung der Fahrzeugvorderseite reduziert ist. Insbesondere sind die Gesamtform des Befestigungsabschnitts 13 des Lenkstützglieds 1 und die Gesamtform der Strebe 6 jeweils in einer konischen Form gestaltet, die sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite verjüngt, wobei der Innendurchmesser des entfernten Endabschnitts des Befestigungsabschnitts 13 fast gleich dem Außendurchmesser des hinteren Endabschnitts der Strebe 6 ist. Demzufolge ist die Strebe 6 derart konstruiert, dass wenn der entfernte Endabschnitt der Strebe 6 von der Fahrzeugheckseite des Befestigungsabschnitts 13 des Lenkstützglieds 1 eingeführt und von der Fahrzeugvorderseite des Befestigungsabschnitts 13 herausgenommen wird, ist der hintere Endabschnitt der Strebe 6 überlappend an der Innenseite des entfernten Endabschnitts des Befestigungsabschnitts 13 angeordnet und daran befestigt.
  • Wenn die Strebe 6 und der Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1, die bezüglich ihrer Anordnung zueinander, sowie Form und Größe wie oben beschrieben ausgestaltet sind, von der Fahrzeugvorderseite eine externe Last aufnehmen, wird die Strebe 6 entlang der Innenseite des Befestigungsabschnitts 13 in Richtung der Fahrzeugheckseite bewegt während der feste Zustand zwischen dem hinteren Endabschnitt der Strebe 6 und dem Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 gelöst wird. Infolgedessen wird verhindert, dass die Strebe 6 mit dem Hauptkarosserieabschnitt 12 des Lenkstützglieds 1 in Berührung kommt und gegen diesen gedrückt wird wodurch die externe Last von der Fahrzeugvorderseite absorbiert wird. Ferner wird das Ausmaß an Schwingungen, das von dem Fahrzeugkarosserieteil 5 aufgenommen wird reduziert, da die Kontaktfläche zwischen dem vorderen Endanschnitt der Strebe 6 und dem Fahrzeugkarosserieteil 5 verringert ist, so das die Ausbreitung von Schwingungen in das Lenkstützglied 1 reduziert wird. Ferner wird im Inneren der Strebe 6 und in dem Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 die externe Last von der Fahrzeugvorderseite in einer ausgeglichenen Weise an die an der Außenseite befindlichen Teile weitergeleitet, wobei ein Eckstück, das die Bündelung der externen Last hervorrufen kann, nicht ausgebildet ist.
  • Ferner ist zwischen der Strebe 6 und dem Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1, wie in 1 und 4 dargestellt, an jedem der oberen und unteren Abschnitte der Strebe 6 der vorliegenden Ausführungsform, ein kontinuierlich vom Ort der Befestigung P ausgebildeter Ausschnitt 14, der sich jeweils bis in die Nähe des entfernten Endabschnitts der Strebe 6 in Richtung der Fahrzeugvorderseite erstreckt. Der Ausschnitt 14 des oberen und unteren Abschnitts der Strebe 6 fungiert als eine Führungsschiene zum Festlegen der Bewegungsrichtung der Strebe 6, wobei er derart konstruiert ist, dass wenn die Strebe 6 in Richtung der Fahrzeugheckseite bewegt wird, die externe Last von der Fahrzeugvorderseite effizient absorbiert wird. Ferner überschneidet sich der kontinuierlich jeweils am oberen und unteren Abschnitt der Strebe ausgebildete Ausschnitt 14 mit der Befestigungsrichtung des hinteren Endabschnitts der Strebe 6 mit dem Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 und ist infolgedessen in einer von der Befestigungsrichtung unterschiedlichen Richtung verlängert. Demzufolge ist der Ausschnitt 14 ausgelegt, eine Verformung der an dem Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 befestigten Strebe 6 in einer von der Richtung der Auskragung unterschiedlichen Richtung zu richten und die Erzeugung einer Auslenkung in Richtung des Lösens des festen Zustands des hinteren Endabschnitts der Strebe 6 und des Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 zu fördern.
  • Ferner ist in dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 dargestellt, der Ort der Befestigung P, an dem die Strebe 6 und der Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 aneinander befestigt sind, seitens der Fahrzeugvorderseite vom Ort der Lenkwellenbefestigung 15 des Lenkstützglieds 1 angeordnet. Bei einer Anordnung dieser Art ist das Lenkstützglied 1 als ein starrer Körper konstruiert, der auch die Lenkwelle 2 umfasst. Demzufolge wird das Lenkstützglied 1, wenn eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite ausgeht, davon abgehalten sich zu verformen, wodurch das Lösen des festen Zustands der Strebe 6 und des Lenkstützglieds 1 gefördert wird.
  • Der Aufbau des Lenkstützglieds 1 ist gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derart konstruiert, dass ein steifes Bauteil aus einer Leichtmetalllegierung als Lenkstützglied 1 verwendet wird, so dass die Strebe 6, die als ein von dem Lenkstützglied 1 separates Teil ausgeführt ist, zwischen dem Lenkstützglied 1 und dem Fahrzeugkarosserieteil 5 auf der Fahrzeugvorderseite angeordnet ist, so dass die Strebe 6 und das Lenkstützglied 1 sich gradlinig von dem Fahrzeugkarosserieteil 5 in Fahrzeuglängsrichtung erstreckend aneinander befestigt sind, dass die Strebe 6 an der Innenseite des Befestigungsabschnitts 13 des Lenkstützglieds 1 überlappend angeordnet und befestigt ist, dass der Befestigungsabschnitt 13 sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite erstreckt, so dass am Ort der Befestigung P die auskragenden Bereiche 6a und 6b und die auskragenden Bereiche 1a und 1b ausgebildet sind, indem eine Teil des hinteren Endabschnitts der Strebe 6 und ein Teil des Befestigungsabschnitts 13 des Lenkstützglieds 1 als Auskragungen ausgeprägt sind, so dass die auskragenden Bereiche 6a und 6b jeweils mit den auskragenden Bereichen 1a und 1b korrespondieren, so dass in den auskragenden Bereichen 6a, 6b, 1a und 1b die Schraube 7 dazu ausgelegt ist, in den Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 und den hinteren Endabschnitt der Strebe 6 entlang der Richtung der Auskragung in vertikaler Richtung des Fahrzeugs einzudringen, um mit der Mutter 8, die an der äußeren Unterseite des Befestigungsabschnitts 13 angeordnet ist, verschraubt zu werden, um dadurch den Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 an dem hinteren Endabschnitt der Strebe 6 zu befestigen, so dass der Ausschnitt 14 kontinuierlich an den oberen und unteren Abschnitten der Strebe 6 ausgebildet ist, um sich vom Ort der Befestigung P zur Fahrzeugvorderseite hin zu erstrecken. Demzufolge kann der Aufbau des Lenkstützglieds 1 der vorliegenden Erfindung unter Normalbedingungen einen stabilen festen Zustand des Lenkstützglieds 1 und der Strebe 6 sicherstellen. Wenn andererseits eine externe Last von der Fahrzeugvorderseite ausgeht, erlaubt der Aufbau des Lenkstützglieds 1 der externen Last, in einer die Richtung der Auskragung schneidenden Richtung zu wirken und ermöglichst dadurch dem festen Zustand des Lenkstützglieds 1 und der Strebe 6, sich gleichmäßig zu lösen. Infolgedessen wird die Strebe 6 in Richtung der Fahrzeugheckseite bewegt und macht es somit möglich, die externe Last effizient zu absorbieren und eine Verformung der Strebe 6 und des Lenkstützglieds 1 in von der Richtung der Auskragung verschiedenen Richtungen zu fördern, und in Richtung des Lösens des festen Zustands auszulenken.
  • In dem Vorangegangen wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Beispielsweise ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Strebe 6 als separates Teil ausgebildet und an dem Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 befestigt. Anstatt jedoch den Befestigungsabschnitt 13 gemäß dem Fahrzeugtyp und dergleichen, auf den die vorliegenden Erfindung angepasst ist, bereitzustellen, kann die Strebe 6 derart konstruiert sein, um direkt an den Hauptkarosserieabschnitt 12 befestigt zu werden, indem die Länge der Strebe und des Hauptkarosserieabschnitts 12 des Lenkstützglieds 1, 6 in Fahrzeuglängsrichtung angepasst werden.
  • Ferner sind in der oben beschriebenen Ausführungsform die auskragenden Bereiche 1a und 1b an den oberen und unteren Abschnitten des Befestigungsabschnitts 13 des Lenkstützglieds 1 angeordnet und die auskragenden Bereiche 6a und 6b sind an den oberen und unteren Abschnitten der Strebe 6 angeordnet. Die Ausführung kann aber auch dergestalt sein, dass, gemäß dem Fahrzeugtyp und dergleichen, auf den die vorliegenden Erfindung angepasst ist, die auskragenden Bereiche 1a und 1b jeweils an den linken und rechten Seitenabschnitten des Befestigungsabschnitts 13 angeordnet sind, und dass die auskragenden Bereiche 6a und 6b jeweils an den linken und rechten Seitenabschnitten der Strebe 6 angeordnet sind. In diesem Fall ist die Richtung der Auskragung der auskragenden Bereiche 1a, 1b, 6a und 6b entlang der Richtung der Breite des Fahrzeugs orientiert, und infolgedessen ist die Schraube 7, die als ein Befestigungsmittel dient, dazu ausgelegt, den Befestigungsabschnitt 13 des Lenkstützglieds 1 und der Strebe 6 entlang der Richtung der Breite des Fahrzeugs zu durchdringen, um diese zu befestigen.
  • Ferner ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Vielzahl der Rippen 11 und 11a an der äußeren umfänglichen Oberfläche der Strebe 6 angeordnet. Jedoch kann die Ausführung auch dergestalt sein, dass die Rippen 11 und 11a an der inneren umfänglichen Oberfläche des Lenkstützglieds 1 angeordnet sind, um mit der äußeren umfänglichen Oberfläche der Strebe 6, welche das Gegenstück ist, in Berührung gebracht zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lenkstützglied
    1a, 1b
    Auskragender Bereich
    2
    Lenkwelle
    3
    Endstückverbindungshalterung
    4
    Seitliches Trennblech (Karosserieseitenteil)
    5
    Fahrzeugkarosserieteil
    6
    Strebe
    6a, 6b
    Auskragender Bereich
    7
    Schraube (Befestigungsmittel)
    8
    Mutter
    9, 10
    Schraubenloch
    11, 11a
    Rippe
    12
    Hauptkarosserieabschnitt
    13
    Befestigungsabschnitt
    14
    Ausschnitt
    15
    Lenkwellenbefestigung
    P
    Ort der Befestigung

Claims (2)

  1. Aufbau eines Lenkstützglieds (1) aus einer Leichtmetalllegierung, das in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet ist, bei dem das linke und rechte Ende des Lenkstützglieds (1) jeweils an Karosserieseitenteilen (4) des Fahrzeugs befestigt sind, wobei eine Strebe (6), die als ein von dem Lenkstützglied (1) separates Teil, zwischen dem Lenkstützglied (1) und einem Fahrzeugkarosserieteil (5), das sich auf der Fahrzeugvorderseite befindet, angeordnet ist, und die Strebe (6) und das Lenkstützglied (1) sich gradlinig von dem Fahrzeugkarosserieteil (5) in Fahrzeuglängsrichtung erstreckend aneinander befestigt sind, wobei die Strebe (6) überlappend an einer Innenseite des Lenkstützglieds (1) befestigt ist; auskragende Bereiche am Ort der Befestigung (P) vorgesehen sind, indem ein Teil der Strebe (6) und ein Teil des Lenkstützglieds (1) zu Auskragungen ausgeprägt sind, so dass die auskragenden Bereiche (6a, 6b) der Strebe (6) jeweils mit den auskragenden Bereichen (1a, 1b) des Lenkstützglieds (1) korrespondieren; ein Befestigungsmittel (7) vorgesehen ist, um in das Lenkstützglied (1) und die Strebe (6) entlang der Richtung der Auskragung der auskragenden Bereiche (1a, 1b; 6a, 6b) einzudringen, und angezogen wird, um das Lenkstützglied (1) an der Strebe (6) zu befestigten; wobei ein Befestigungsabschnitt (13) des Lenkstützglieds (1), der an der Strebe (6) befestigt ist, ausgebildet ist, sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite zu erstrecken, und ein Ausschnitt (14) kontinuierlich an der Strebe (6) ausgebildet ist, so dass er sich vom Ort der Befestigung (P) in Richtung der Fahrzeugvorderseite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Rippen (11, 11a), die sich wenigstens in Richtung der Auskragung des auskragenden Bereichs (1a, 1b; 6a, 6b) in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, an der Strebe (6) angeordnet ist und das Lenkstützglied (1) berührt oder an dem Lenkstützglied (1) angeordnet ist und die Strebe (6) berührt, wobei der Befestigungsabschnitt (13) des Lenkstützglieds (1) und der Strebe (6) jeweils in einer Form gestaltet sind, bei der die Breite in Richtung der Fahrzeugvorderseite reduziert ist, wobei die Gesamtform des Befestigungsabschnitts (13) des Lenkstützglieds (1) und die Gesamtform der Strebe (6) jeweils in einer konischen Form gestaltet sind, die sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite verjüngt.
  2. Aufbau des Lenkstützglieds (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ort der Befestigung (P) der Strebe (6) und des Lenkstützglieds (1) auf der Fahrzeugvorderseite einer Lenkwellenbefestigung (15) des Lenkstützglieds (1) vorgesehen ist.
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