DE10222289A1 - Türaußengriff für die Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Türaußengriff für die Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges

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DE10222289A1
DE10222289A1 DE2002122289 DE10222289A DE10222289A1 DE 10222289 A1 DE10222289 A1 DE 10222289A1 DE 2002122289 DE2002122289 DE 2002122289 DE 10222289 A DE10222289 A DE 10222289A DE 10222289 A1 DE10222289 A1 DE 10222289A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff für die Fahrzeugtür (3) eines Kraftfahrzeuges mit einer Griffmulde (4) und einem Griffarm (5), der auf seiner ersten Seite (6) mit einem Lagerteil (7) und auf seiner gegenüberliegenden zweiten Seite (8) mit einem in den Türinnenraum (9) ragenden Griffdom (10) versehen ist. DOLLAR A Um zu erreichen, daß bei einem derartigen Türaußengriff (1) die Griffmulde (4) an der Fahrzeugtür (3) im Bereich der für das Lagerteil (7) des Griffarmes (5) benötigten Lagerstelle (17) durch eine einfache platzsparende und kostengünstig herstellbare Anordnung befestigbar ist, schlägt die Erfindung vor, eine von der Griffmulde (4) separate Lagerstelle (17) vorzusehen, die erst nach dem Einsetzen der Griffmulde (4) an der Außenhaut (2) von außen an der Fahrzeugtür (3) befestigt wird. Dabei sind Griffmulde (4) und Lagerstelle (17) derart ausgebildet, daß mindestens ein Bereich des äußeren Randes (23) der Lagerstelle (17) einen entsprechenden Randbereich (24) der Griffmulde (4) übergreift, so daß durch die Befestigung der Lagerstelle (17) gleichzeitig auch die Griffmulde (4) in diesem Bereich mit der Außenhaut (2) verbunden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff für die Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges mit einer Griffmulde und einem Griffarm, der auf seiner ersten Seite mit einem Lagerteil und auf seiner gegenüberliegenden zweiten Seite mit einem in den Türinnenraum ragenden Griffdom versehen ist.
  • Bei Türaußengriffen, insbesondere mit bügelförmigem Griffarm, befinden sich die einzelnen Funktionselemente, wie Zusatzmassen zum ungewollten Öffnen der Fahrzeugtür bei einem Aufprall, Federn um den Griffarm in seiner Ausgangsstellung zu halten und Schwenkhebel zur Betätigung eines Schloßgestänges etc., üblicherweise an einem Lagerbügel, der von der Türinnenseite an der Außenhaut oder dem Türgerippe befestigt wird. Der Griffarm wird hingegen erst nach der Montage des Lagerbügels von der Außenseite der Fahrzeugtür über eine entsprechende Ausnehmung in der Außenhaut mit dem Lagerbügel bzw. mit den an diesem angeordneten Funktionselementen verbunden.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 101 23 826.6 ist bereits ein Türaußengriff mit einer separaten Griffmulde bekannt, welche gleichzeitig die Funktion des Lagerbügels übernimmt, und welche von der Außenseite aus an der Außenhaut der entsprechenden Fahrzeugtür anordbar ist. Diese bekannte Griffmulde weist einen Randbereich auf, der nach der Montage des Türgriffes mindestens teilweise außenseitig an der Außenhaut der Fahrzeugtür anliegt. Die das Lagerteil des Griffarmes aufnehmende Lagerstelle ist bei diesem Türaußengriff auf der dem Türinnenraum zugewandten Seite der Griffmulde angeordnet und als verschwenkbares Verriegelungselement ausgestaltet. Zur Montage des Türaußengriffes wird die Lagerstelle zum Innenraum der Fahrzeugtür geklappt. Sobald dann die Griffmulde an der Außenhaut der Fahrzeugtür anliegt, wird die nun im Türinneren angeordnete Lagerstelle zur Türaußenhaut hin geklappt, so daß ein Umgreifen der Außenhaut durch das Verriegelungselement und durch den mit einem Durchbruch für den Griffarm versehenen Randbereich der Griffmulde erfolgt. Anschließend wird dann wiederum der Griffarm mit den entsprechenden, an der Griffmulde befestigten Funktionselementen verbunden.
  • Derartige klappbare Lagerteile erlauben zwar auf einfache Weise ein schnelles Befestigen der Griffmulde an der Außenhaut der Fahrzeugtür, sind aber auch relativ kostenaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen von außen an einer Fahrzeugtür montierbaren Türgriff mit Griffmulde und Griffarm anzugeben, dessen Befestigung an der Fahrzeugtür im Bereich der Lagerstelle des Griffarmes durch eine einfache platzsparende und kostengünstig herstellbare Anordnung durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen der Gedanke zugrunde, eine von der Griffmulde separate Lagerstelle vorzusehen, die erst nach dem Einsetzen der Griffmulde an der Außenhaut von außen an der Fahrzeugtür befestigt wird. Dabei sind Griffmulde und Lagerstelle derart ausgebildet, daß ein äußerer Randbereich der Lagerstelle einen entsprechenden Randbereich der Griffmulde übergreift, so daß durch die Befestigung der Lagerstelle gleichzeitig auch die Griffmulde in diesem Bereich mit der Außenhaut verbunden wird.
  • Die Lagerstelle besteht im wesentlichen aus einem Anlageteil mit mindestens einer Ausnehmung zum Hindurchführen des Lagerteiles des Griffarmes und einem an dem Anlageteil unter einem vorgegebenem Winkel (z. B. von 90°) befestigten Lagerstellenträger, der durch eine entsprechende Ausnehmung des Randbereiches der Griffmulde in den Türinnenraum ragt.
  • Um einen möglichst ebenen Übergang zwischen dem Anlageteil und der Griffmulde zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese Teile mindestens in einem Teilbereich über eine Feder-/Nutverbindung miteinander verbunden sind.
  • Um zu erreichen, daß der von außen in die Fahrzeugtür einsetzbare erfindungsgemäße Türaußengriff auf einfache Weise über ein Schloßgestänge mit dem entsprechenden Türschloß verbunden werden kann, schlägt die Erfindung ferner ein Schloßgestänge vor, das mindestens zwei miteinander schwenkbar verbundene und in einer vorgegebenen Schwenklage zueinander fixierbare Stangen umfaßt, derart, daß nach der Befestigung des Gestänges an dem Türschloß die mit dem Schwenkhebel befestigbare erste Stange durch eine Ausnehmung der Außenhaut der Fahrzeugtür nach außen hindurchführbar, mit dem Schwenkhebel verbindbar und anschließend bei der Befestigung der Griffmulde in das Innere der Fahrzeugtür hineinschiebbar sowie in bezug auf die zweite Stange fixierbar ausgebildet ist.
  • Während bei bekannten Anordnungen die Verbindung des Türaußengriffes mit dem Türschloß erst nach deren Einbau in die Fahrzeugtür erfolgen kann und in der Regel voraussetzt, daß die Innenverkleidung der Fahrzeugtür hierzu ausgebaut werden muß, erlaubt die zweiteilige Ausgestaltung des Schloßgestänges eine Befestigung ohne einen derartigen Ausbau der Innenverkleidung. Hierzu wird die dem Schloß zugewandte zweite Stange des Schloßgestänges an dem Türschloß vormontiert und die erste Stange vorzugsweise durch die Ausnehmung der Außenhaut, in welche die Griffmulde mit Schwenkhebel eingesetzt werden soll, hindurchgeführt. Dann wird die erste Stange mit dem durch den Griffarm betätigbaren Schwenkhebel verbunden und die Griffmulde in die Fahrzeugtür eingesetzt, wobei die erste Stange aufgrund ihrer Verschwenkbarkeit gegenüber der zweiten Stange sich der Montagebewegung der Griffmulde angleichen kann.
  • Sitzt die Griffmulde fest in der Fahrzeugtür, werden die beiden Stangen in ihrer jeweiligen Schwenklage z. B. durch den Schließzylinderschacht beispielsweise mittels einer Halteschraube gesichert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Schloßgestänge derart ausgebildet, daß auf das nachträgliche Verbinden der beiden Stangen verzichtet werden kann. Hierzu ist das der ersten Stange zugewandte Ende der zweiten Stange kolbenförmig ausgebildet und über ein Schwenklager mit einem ebenfalls kolbenförmigen Ende der ersten Stange verbunden, wobei das kolbenförmige Ende der zweiten Stange in einem als Führung ausgebildeten und zur ersten Stange hin offenen Zylinderraum der zweiten Stange gegen den Druck einer Feder von einer Ruhestellung in eine Montagestellung axial verschiebbar angeordnet ist, derart, daß sich in der Ruhestellung das kolbenförmige Ende der zweiten Stange vollständig und das an das Schwenklager angrenzende kolbenförmige Ende der ersten Stange mindestens teilweise in dem Hohlzylinder befinden, so daß keine Schwenkbewegung der beiden Stangen gegeneinander erfolgen kann, und daß in der Montagestellung das kolbenförmige Ende der zweiten Stange so weit gegen den Druck der Feder aus dem Zylinder herausziehbar ist, daß sich das Schwenklager außerhalb des Zylinderraumes befindet.
  • Die beiden Stangen des Schloßgestänges können beispielsweise über ein Kugelgelenk schwenkbar miteinander verbunden sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen an der Außenhaut einer Fahrzeugtür befestigten erfindungsgemäßen Türaußengriff mit separater Lagerstelle für das Lagerteil eines Griffarmes;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 mit 17 bezeichneten Lagerstelle;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Türaußengriff, welcher über ein Schloßgestänge mit einem Türschloß verbunden ist;
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der in Fig. 3 mit IV-IV bezeichneten Schnittlinie;
  • Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht ohne Türaußengriff, wobei sich das Schloßgestänge in seiner Montagestellung befindet.
  • In den Fig. 1 und 3 ist mit 1 ein erfindungsgemäßer Türaußengriff, der an der Außenhaut 2 einer Fahrzeugtür 3 befestigt ist, bezeichnet. Der Türaußengriff 1 umfaßt eine Griffmulde 4 und einen gestrichelt angedeuteten bügelförmigen Griffarm 5, der auf seiner ersten Seite 6 mit einem Lagerteil 7 und auf seiner gegenüberliegenden zweiten Seite 8 mit einem in den Türinnenraum 9 ragenden Griffdom 10 versehen ist.
  • Die Griffmulde 4 weist einen äußeren Randbereich 11 auf, der nach der Montage des Türaußengriffes 1 an der Außenhaut 2 der Fahrzeugtür 3 anliegt, wobei zwischen dem Randbereich 11 und der Außenhaut 2 eine Dichtung 12 angeordnet ist, welche verhindern soll, daß Feuchtigkeit von der Türaußenseite in den Türinnenraum 9 eindringen kann.
  • Die Griffmulde 4 ist auf ihrer dem Griffarm 5 abgewandten Rückseite 13 als Träger für entsprechende Funktionselemente, insbesondere für einen mit dem Griffdom 10 verbindbaren Schwenkhebel 14 zur Betätigung eines mit einem Türschloß 15 verbundenen Schloßgestänges 16, ausgebildet.
  • Der Türaußengriff 1 umfaßt eine das Lagerteil 7 des Griffarmes 5 aufnehmende, als separates Teil ausgebildete Lagerstelle 17. Diese besteht im wesentlichen aus einem Anlageteil 18 mit einer Ausnehmung 19 zum Hindurchführen des Lagerteiles 7 des Griffarmes 5 und einem an dem Anlageteil 18 unter einem vorgegebenen Winkel befestigten Lagerstellenträger 20. An dem Lagerstellenträger 20 ist ein Zapfen 21 angespritzt, den das gabelförmig ausgebildete Lagerteil 7 umgreift.
  • Die Griffmulde 4 weist in ihrem der Lagerstelle 17 zugewandten Bereich eine Ausnehmung 22 auf, durch welche der Lagerstellenträger 20 der Lagerstelle 17 in den Türinnenraum 9 ragt. Dabei überdeckt der äußere Rand 23 des Anlageteiles 18 der Lagerstelle 17 den angrenzenden Randbereich 24 der Griffmulde 4 teilweise. Das Anlageteil 18 ist über eine Schraubverbindung 25 mit der Außenhaut 2 der Fahrzeugtür 3 fest verbunden und drückt daher auch den Randbereich 24 der Griffmulde 4 kraftschlüssig gegen die Außenhaut 2 der Fahrzeugtür 3.
  • Die Verbindung zwischen dem Anlageteil 18 und der Griffmulde 4 erfolgt außerhalb des mittels der Schraubverbindung 25 verbundenen Bereiches über eine Feder- /Nutverbindung 26 (Fig. 2).
  • Um zu erreichen, daß der von außen in die Fahrzeugtür 3 einsetzbare erfindungsgemäße Türaußengriff 1 auf einfache Weise über das Schloßgestänge 16 mit dem Türschloß 15 verbunden werden kann, schlägt die Erfindung vor, daß das Schloßgestänge 16 mindestens zwei miteinander schwenkbar verbundene und in einer vorgegebenen Schwenklage zueinander fixierbare Stangen 27, 28 umfaßt (Fig. 4), die derart ausgebildet sind, daß nach der Befestigung des Schloßgestänges 16 an dem Türschloß 15 die mit dem Schwenkhebel 14 befestigbare erste Stange 27 durch eine Ausnehmung 29 der Außenhaut 2 der Fahrzeugtür nach außen hindurchführbar (Fig. 5), mit dem Schwenkhebel 14 verbindbar und anschließend bei der Befestigung der Griffmulde 4 in den Türinnenraum 9 hineinschiebbar sowie in bezug auf die zweite Stange 28 fixierbar ausgebildet ist (Fig. 4).
  • Hierzu ist das der ersten Stange 27 zugewandte Ende 30 der zweiten Stange 28 kolbenförmig ausgebildet und über ein Schwenklager 31 mit einem ebenfalls kolbenförmigen Ende 32 der ersten Stange 27 verbunden, wobei das kolbenförmige Ende 30 der zweiten Stange 28 in einem als Führung ausgebildeten und zur ersten Stange 27 hin offenen Hohlzylinder 33 der zweiten Stange 28 gegen den Druck einer Feder 34 von einer Ruhestellung in eine Montagestellung axial verschiebbar angeordnet ist, derart, daß sich in der Ruhestellung (Fig. 4) das kolbenförmige Ende 30 der zweiten Stange 28 vollständig und das an das Schwenklager 31 angrenzende kolbenförmige Ende 32 der ersten Stange 27 mindestens teilweise in dem Hohlzylinder 33 befinden, so daß keine Schwenkbewegung der beiden Stangen 27, 28 gegeneinander erfolgen kann, und daß in der Montagestellung (Fig. 5) das kolbenförmige Ende 30 der zweiten Stange 28 so weit gegen den Druck der Feder 34 aus dem Hohlzylinder 33 herausziehbar ist, daß sich das Schwenklager 31 außerhalb des Hohlzylinders 33 befindet.
  • Zur Montage des erfindungsgemäßen Türaußengriffes 1 an der Fahrzeugtür 3 wird daher zunächst das an dem vormontierten Türschloß 15 angebrachte Schloßgestänge 16 gegen den Druck der Feder 34 auseinandergezogen, bis die erste Stange 27 abklappbar ist. In der abgeklappten Stellung (Fig. 5) wird die erste Stange 27 dann durch die Ausnehmung 29 der Außenhaut 2 außerhalb der Fahrzeugtür 3 mit dem Schwenkhebel 14 verklipst. Anschließend wird die Griffmulde 4 mit dem daran befestigten Schloßgestänge 16 an der Außenhaut 2 der Fahrzeugtür 3 befestigt (Fig. 4).
  • Hierzu wird der vordere Teil 35 der Griffmulde 4 schräg in die Ausnehmung 29 der Außenhaut 2 eingesetzt und die Griffmulde 4 in ihre Montagestellung geschwenkt, derart, daß der vordere Teil 35 von dem Türinnenraum 9 aus gegen die Außenhaut 2 der Fahrzeugtür 3 drückt und der mit der Lagerstelle 17 verbindbare hintere Teil 36 der Griffmulde 4 außenseitig an der Außenhaut 2 anliegt. Dabei greift der Lagerstellenträger 20 innenseitig hinter die Außenhaut 2. Dann werden die Lagerstelle 17 und die Griffmulde 4 über die Schraubverbindung 25 an der Außenhaut 2 befestigt.
  • Anschließend erfolgt die Montage einer Zylinderführung (Führung für einen nicht dargestellten Schließzylinder) 37 (Fig. 1) mit dem vorderen Teil 35 der Griffmulde 4. Hierzu wird die Zylinderführung 37 außenseitig an die Außenhaut 2 gedrückt und durch eine von der Stirnseite der Fahrzeugtür betätigbare Schraube 38 gesichert. Bezugszeichenliste 1 Türaußengriff
    2 Türaußenhaut, Außenhaut
    3 Fahrzeugtür
    4 Griffmulde
    5 Griffarm
    6 erste Seite (Griffarm)
    7 Lagerteil
    8 zweite Seite (Griffarm)
    9 Türinnenraum
    10 Griffdom
    11 Randbereich
    12 Dichtung
    13 Rückseite
    14 Schwenkhebel
    15 Türschloß
    16 Schloßgestänge
    17 Lagerstelle
    18 Anlageteil
    19 Ausnehmung (Anlageteil)
    20 Lagerstellenträger
    21 Zapfen
    22 Ausnehmung (Griffmulde)
    23 äußere Rand (Anlageteil)
    24 Randbereich (Griffmulde)
    25 Schraubverbindung
    26 Feder-/Nutverbindung
    27 erste Stange
    28 zweite Stange
    29 Ausnehmung (Außenhaut)
    30 Ende (zweite Stange)
    31 Schwenklager
    32 Ende (erste Stange)
    33 Hohlzylinder
    34 Feder
    35 vordere Teil
    36 hintere Teil
    37 Zylinderführung
    38 Schraube

Claims (7)

1. Türaußengriff für die Fahrzeugtür (3) eines Kraftfahrzeuges mit einer Griffmulde (4) und einem Griffarm (5), der auf seiner ersten Seite (6) mit einem Lagerteil (7) und auf seiner gegenüberliegenden zweiten Seite (8) mit einem in den Türinnenraum (9) ragenden Griffdom (10) versehen ist, mit den Merkmalen:
a) die Griffmulde (4) ist von der Türaußenseite an der Außenhaut (2) der Fahrzeugtür (3) anordbar und weist einen Randbereich (11) auf, der nach der Montage des Türaußengriffes (1) mindestens teilweise außenseitig an der Außenhaut (2) der Fahrzeugtür (3) anliegt;
b) der Türaußengriff (1) umfaßt eine das Lagerteil (7) des Griffarmes (5) aufnehmende, als separates Teil ausgebildete Lagerstelle (17), die aus einem Anlageteil (18) mit mindestens einer Ausnehmung (19) zum Hindurchführen des Lagerteiles (7) des Griffarmes (5) und einem an dem Anlageteil (18) unter einem vorgegebenen Winkel befestigten Lagerstellenträger (20) besteht;
c) die Griffmulde (4) weist in ihrem der Lagerstelle (17) zugewandten Bereich eine Ausnehmung (22) auf, durch welche der Lagerstellenträger (20) der Lagerstelle (17) in den Türinnenraum (9) ragt;
d) das Anlageteil (18) der Lagerstelle (17) liegt bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Türaußengriffes (1) außenseitig an der Außenhaut (2) der Fahrzeugtür (3) an und ist mit dieser kraftschlüssig verbunden, wobei der äußere Rand (23) des Anlageteiles (18) den Randbereich (24) der Griffmulde (4) im Bereich der Ausnehmung (22) der Griffmulde (4) mindestens teilweise überdeckt und die Griffmulde (4) in diesem Bereich kraftschlüssig gegen die Außenhaut (2) der Fahrzeugtür (3) drückt.
2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (23) des Anlageteiles (18) und der Randbereich (24) der Ausnehmung (22) der Griffmulde (4) mindestens in einem Teilbereich über eine Feder-/Nutverbindung (26) miteinander verbunden sind.
3. Türgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageteil (18) der Lagerstelle (17) über eine Schraubverbindung (25) mit der Außenhaut (2) der Fahrzeugtür (3) verbunden ist.
4. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Merkmale:
a) an der Griffmulde (4) oder an dem Lagerbügel ist auf der dem Griffarm (5) abgewandten Seite ein durch den Griffdom (10) des Griffarmes (5) betätigbarer Schwenkhebel (14) angeordnet, der über ein Schloßgestänge (16) mit einem Türschloß (15) der Fahrzeugtür (3) verbunden ist,
b) das Schloßgestänge (16) umfaßt mindestens zwei miteinander schwenkbar verbundene und in einer vorgegebenen Schwenklage zueinander fixierbare Stangen (27, 28), derart, daß nach der Befestigung des Schloßgestänges (16) an dem Türschloß (15) die mit dem Schwenkhebel (14) befestigbare erste Stange (27) durch eine Ausnehmung (29) der Außenhaut (2) der Fahrzeugtür (3) nach außen hindurchführbar, mit dem Schwenkhebel (14) verbindbar und anschließend bei der Befestigung der Griffmulde (4) in den Türinnenraum (9) hineinschiebbar sowie in bezug auf die zweite Stange (28) fixierbar ausgebildet ist.
5. Türaußengriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbar miteinander verbundenen Stangen (27, 28) des Schloßgestänges (16) über eine von der Türaußenseite aus zugängliche Schraubverbindung in eine vorgegebene Schwenklage miteinander verbindbar sind.
6. Türaußengriff nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß das der ersten Stange (27) zugewandte Ende (30) der zweiten Stange (28) kolbenförmig ausgebildet ist und über ein Schwenklager (31) mit einem ebenfalls kolbenförmigen Ende (32) der ersten Stange (27) verbunden ist, und daß das kolbenförmige Ende (30) der zweiten Stange (28) in einem als Führung ausgebildeten und zur ersten Stange (27) hin offenen Hohlzylinder (33) der zweiten Stange (28) gegen den Druck einer Feder (34) von einer Ruhestellung in eine Montagestellung axial verschiebbar angeordnet ist, derart, daß sich in der Ruhestellung das kolbenförmige Ende (30) der zweiten Stange (28) vollständig und das an das Schwenklager (31) angrenzende kolbenförmige Ende (32) der ersten Stange (27) mindestens teilweise in dem Hohlzylinder (33) befinden, so daß keine Schwenkbewegung der beiden Stangen (27, 28) gegeneinander erfolgen kann, und daß in einer Montagestellung das kolbenförmige Ende (30) der zweiten Stange (28) so weit gegen den Druck der Feder (34) aus dem Hohlzylinder (33) herausziehbar ist, daß sich das Schwenklager (31) außerhalb des Hohlzylinders (33) befindet.
7. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stangen (27, 28) des Schloßgestänges (16) über ein Kugelgelenk schwenkbar miteinander verbunden sind.
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