DE2552209B2 - Lösbare Verbindung zwischen einer Betätigungsstange bzw. einem Betätigungszug und einem Türverschlufl - Google Patents

Lösbare Verbindung zwischen einer Betätigungsstange bzw. einem Betätigungszug und einem Türverschlufl

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DE2552209B2
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Hartmut 3300 Braunschweig Heissner
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
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    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine lösbare Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-OS 21 53 707 bekannt. Der Türverschluß kann als Einheit von außen auf dem Türstirnblech montiert werden, ohne daß hierzu die innere Türverkleidung entfernt werden muß. Die Betätigungsstangen oder -züge sind so ausgebildet, daß ihre mit der Einheit zu verbindenden Enden aus einer Ausnehmung im Türstirnblech so weit herausgezogen werden können, wie es zur Herstellung der lösbaren Befestigungen mit Bestandteilen der Einheit erforderlich ist.
Der Verstellbereich des Betätigungshebels ist durch die Funktion desselben im Rahmen der Verschlußkonstruktion vorgegeben. Die Verschlußkonstruktion ihrerseits und damit die Bewegungsbereiche der verschiedenen Bestandteile des Verschlusses sind weitgehend vorgegeben durch einen Kompromiß zwischen den erforderlichen Übersetzungsverhältnissen zwischen den verschiedenen Bestandteilen des Verschlusses und den Platzverhältnissen im Verschluß. Dies kann zu Schwierigkeiten bezüglich der Erzielung einer freien Zugängigkeit des zur lösbaren Befestigung der Betätigungsstange bzw. des Betätigungszuges eingerichteten Anlenkungsarms des Betätigungshebels bzw. -Schiebers führen.
Aus der DE-AS 10 72 143 und der DE-OS 19 40 662 sind lösbare Verbindungen bekannt, bei denen der Betätigungsstange zur Montage an einem Hebel eine besondere Schwenkstellung relativ zu dem Hebel zugeordnet ist; in allen anderen Schwenkstellungen ist die Betätigungsstange arretiert Eine derartige Verschwenkung der Betätigungsstange ist bei der Montage eines Türverschlusses von außen auf dem Türstirnblech nicht möglich.
Die US-PS 33 31 624 schließlich zeigt einen türstimseitig aufgesetzten Kfz-Türverschluß, bei dem die Anlenkungsarme von Hebeln in Betätigungssteüungen aus dem Verschlußgehäuse herausschwenkbar sind. Die Größe dieser Schwenkbewegungen ist jedoch, wie
ι ο dargelegt, bestimmt durch die Verschlußkonsjruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden, daß das Einhängen der Betätigungsstange bzw. des Betätigungszugs ohne
zusätzliche Teile und unter Wahrung des Obersetzungsverhältnisses des Betätigungshebels erleichtert ist
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß völlig unabhängig von den Übersetzungsverhältnissen im Verschluß der Anlenkungsarm in eine zur Herstellung der Verbindung geeignete Montagestellung geschwenkt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
Gegenstand des Unteranspruchs.
Bei der Erfindung setzt sich also der zumindest während der Montage vorhandene Schwenkbereich des Betätigungshebels zusammen aus einem durch die Erfordernisse des Verschlusses funktionsbedingten
ίο Schwenkbereich, der auch im Betrieb des Verschlusses gewahrt ist und einem über diesen bis zur Montagestellung hinausgehenden Schwenkbereich entgegen der Richtung der auf den Betätigungshebel wirkenden Federkraft Da der zusätzliche Schwenkbereich nur während der Montage ausgenutzt wird, entstehen keine Schwierigkeiten durch eine hierdurch etwa hervorgerufene Verschlußbetätigung; sofort nach Freigabe bzw. Beendigung der Montage kehrt der Betätigungshebel unter der Wirkung der Federkraft wieder in eine Lage
■to innerhalb des funktionsbedingten Schwenkbereichs zurück, die einem bestimmten Betriebszustand des Verschlusses zugeordnet ist. Wahrt schon die erwähnte, auf den Betätigungshebel einwirkende Federkraft die Einhaltung des funktionsbedingten Schwenkbereichs nach Beendigung der Montage, so ist es zusätzlich möglich, daß eine Kante einer Ausnehmung im Türstirnblech derart liegt, daß sie nach erfolgter Montage einen den möglichen Schwenkbereich auf den funktionsbedingten Schwenkbereich begrenzenden Anschlag für den Betätigungshebel bildet.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen mit der Erfindung
ausgerüsteten Drehfallenverschluß senkrecht zur Achse der Drehfalle nebst der zu einer Fernbetätigung führenden Betätigungsstange,
F i g. 2 die in F i g. 1 mit H-Il und
F i g. 3 die in F i g. I mit IH-III bezeichnete Schnittansieht.
Der Verschluß weist in an sich bekannter Weise die um die Achse 1 schwenkbare, durch die Schlingfeder 2 in Öffnungsrichtung belastete Drehfalle 3 auf, deren gabelförmiger Bereich den am Türrahmen in ebenfalls bekannter Weise festgelegten Schließkolben 4 in dem hier dargestellten geschlossenen Zustand der Tür umgreift. Dieser Zustand wird dadurch gewahrt, daß die um die Achse 5 schwenkbare, ebenfalls unter der
Wirkung einer Feder stehende Sperrklinke 6 mit ihrem in F i g, 1 rechten Ende den hakenförmigen Bereich 7 der Drehfalle 3 hintergreift und so das öffnen der Drehfalle, d. h, ihr Schwenken in F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne unter der Wirkung der Schlingfeder 2, s verhindert
Zur Aufhebung dieser Verriegelung dient der um die Achse 8 schwenkbare Betätigungshebel 9, der beim Schwenken in den Fig.2 und 3 entgegen dem Uhrzeigersinn mit seiner Kante 10 über den als Schieber ausgebildeten Verriegelungshebel 11 mit dessen Anschlagkante 12 gegen den in F i g. 1 linken Arm der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Sperrklinke 6 schlägt und diese in F i g. 1 im Uhrzeigersinn dreht Dadurch wird also die Drehfalle 3 zur Öffnungsdrehung in F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn freigegeben.
Diese Schwenkbewegung des Betätigungshebels 9 wird eingeleitet durch Ziehen an der Betätigungsstange 13, die mit ihrem ösenförmigen Endbersich 14 in den Anlenkungsarm 15 des Betätigungshebels 9 eingehängt ist
Die beschriebene Schwenkbewegung des Betätigungshebels 9 in den Fig.2 und 3 en'gegen dem Uhrzeigersinn führt aber nur dann zu der beschriebenen Ausklinkbewegung der Sperrklinke 6, wenn der Verriegelungshebel 11 seine in F i g. 3 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage einnimmt Ist der Verriegelungshebel U dagegen durch Betätigen eines nicht dargestellten Verriegelungs- oder Sicherungshebels in die mit 11' bezeichnete, durch unterbrochene Linien angedeutete Verriegelungsstellung bewegt so kann, wie F i g. 3 erkennen läßt der Betätigungshebel 9 in einem solchen Maße geschwenkt werden, daß sein Anschlag nicht nur die von der Verschlußfunktion her maximal erforderliche Schwenkstellung 10' einnimmt, sondern daß sich ein noch größerer, durch die Anschlagstellung 10" gekennzeichneter Verstellbereich ergibt, ohne daß der Betätigungshebel 9 die Sperrklinke 6 berührt
Dieser vergrößerte Verstellbereich, der also durch die unterschiedlichen Lagen 10' und 10" des Anschlags 10 des Betätigungshebels 9 beschrieben wird, ist bei der Erfindung bewußt vorgesehen, denn er dient dazu, den hakenförmigen Anlenkungsarm 15 des Betätigungshebels 9 aus dem Bereich der übrigen türseitigen Bestandteile des Verschlusses während der Montage herauszuschwenken. Fig.3 zeigt dies im einzelnen: Wenn der Anschlag 10 des Betätigungshebels 9 die Stellung 10" einnimmt Hegt der Anlenkungsarm 15 in seiner mit 15" gekennzeichneten Montagestellung, d. h. außerhalb des Verschlußgehäuses 16. Er ist somit frei zugänglich, so daß die Betätigungsstange 13 eingehängt werden kann. Da aber diese Schwenkung entgegen der Kraft der auf den Betätigungshebel 9 wirkende Feder 17 erfolgt bewegt sich der Betätigungshebel 9 durch Drehung in den F i g. 2 und 3 im Uhrzeigersinne wieder zurück in eine Stellung, die einer Verschlnßfunktion zugeordnet ist In dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies noch dadurch unterstützt d. h. die Einhaltung des in Fig.3 durch die Lage des Anschlags zwischen den Stellungen 10 und 10' gekennzeichneten funktionsbedingten Schwenkbereichs dadurch gewahrt, daß das Türstirnblech 18, das gleichsam eine Grundplatte für die türseitige Verschlußeinheit bildet mit der Kante 19 seiner Ausnehmung 20 einen Anschlag für den Betätigungshebel 9 bildet der eine Schwenkung seines Anlenkungsa» ms nur bis zu der bei 15' angedeuteten Endstellung zuläßt Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, auf einen derartigen Anschlag zu verzichten.
De. zusätzliche Schwenkbereich, der sich durch die Winkeldifferenz zwischen den Stellungen 10' und 10" des Anschlags 10 am Betätigungshebel 9 beschreiben läßt, gestattet es, den nach Beendigung der Montage vorhandenen Schwenkbereich, der also durch die in F i g. 3 mit 10 und 10' bezeichneten Lagen dieses Anschlags gekennzeichnet ist allein im Hinblick auf die verschlußbedingten Funktionen der einzelnen Teile desselben zu dimensionieren; während der Montage bietet die Erfindung dagegen durch freilaufartige Schwenkbarkeit des Betätigungshebels 9 die Möglichkeit, dessen hakenförmigen Endbereich in eine für die Befestigung der Betätigungsstange 15 optimale Stellung zu bringen.
Verständlicherweise kann der türfeste Anschlag 19 auch auf andere Weise, beispielsweise durch eine Ausbiegung im Türblech, gewonnen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Lösbare Verbindung zwischen einer Betätigungsstange bzw. einem Betätigungszug für die !nnenhandhabe und einem türstirnseitig von außen aufgesetzten KJz-Türverschluß mit einer nach dem Leerlaufprinzip arbeitenden, einen Verriegelungshebel aufweisenden Verriegelungseinrichtung, die zwischen einer Sperrklinke für eine Drehfalle und einem mit der Betätigungsstange bzw. dem Betätigungszug verbundenen, unter Federkraft stehenden Betätigungshebel wirksam ist, der zum Einhängen der Betätigungsstange bzw. des Betätigungszuges einen von der Rückseite des Türverschlusses zugängigen Anlenkungsarm aufweist und in einer zur Türebene parallelen Ebene zwischen der »betätigten« und der »unbetätigten« Stellung schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (9) bei Leerlaufstellung des Verriegelungshebels (11) in eine über die betätigte Stellung hinausgehende Montagestellung ( i5") entgegen der Federkraft verschwenkbar ist, in der der Anlenkungsarm (15) des Betätigungshebels (9) für die Betätigungsstange (13) bzw. den Betätigungszug aus dem Verschlußgehäuse (16) vorsteht
  2. 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (9) eine Anschlagkante und das Türstirnblech (18) eine Ausnehmung (20) mit einer Kante (19) aufweist, die nach erfolgtem Aufsetzen des Verschlusses die Schwenkbarkeit des Betätigungshebels (9) auf die »betätigte^ Stellung begrenzt
DE2552209A 1975-11-21 1975-11-21 Lösbare Verbindung zwischen einer Betätigungsstange bzw. einem Betätigungszug und einem Türverschluß Expired DE2552209C3 (de)

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