DE2702996A1 - Vorrichtung zum automatischen schliessen einer tuere - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen schliessen einer tuere

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DE2702996A1 DE19772702996 DE2702996A DE2702996A1 DE 2702996 A1 DE2702996 A1 DE 2702996A1 DE 19772702996 DE19772702996 DE 19772702996 DE 2702996 A DE2702996 A DE 2702996A DE 2702996 A1 DE2702996 A1 DE 2702996A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Schliessen einer Türe
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen, durch eine Schliessfeder erfolgenden Schliessen einer Schrank-oder Raumtüre mit mindestens einem Türflügel, dessen Schliessbewegung durch einen elektrisch, thermisch oder mechanisch betätigten Auslöser auslösbar ist.
  • Es ist ein Schrank bekannt, bei dem durch einen thermisch betätigten Auslöser ein unter Federkraft stehendes Gestänge entriegelt wird, so dass es durch die Federkraftreserve, die beim Oeffnen durch elastische Verformung der Federmittel geschaffen wurde, das Schliessen der Schranktüren besorgt. Diese Schliessvorrichtung kann jedoch nur bei solchen Schränken angewendet werden, welche faltbare Türen aufweist, die an ihren freien Rändern in Führungen auf der Frontseite des Schrankes geführt sind.
  • Es wäre jedoch auch erwünscht, wenn Türen, die mindestens einen Türflügel aufweisen, ebenfalls automatisch geschlossen werden könnten, wenn ein je nach Bedarf elektrisch, thermisch oder mechanisch betätigter Auslöser die Schliessbewegung einleitet.
  • Dies trifft insbesondere für Tresorräume, Panzerschränke und Brandschutzräume zu. Hierbei ist es jedoch erforderlich, dass die normale Betätigung der Türflügel nicht behindert wird, sondern so vorgenommen werden kann, wie wenn keine Schliessvorrichtung vorhanden wäre; denn eine solche Schliessvorrichtung soll grundsätzlich nur unter ganz bestimmten Vorraussetzungen in Tätigkeit treten.
  • Wenn die Türe eines bereits bestehenden Schranks oder Raums nachträglich mit einem solcher Schliessvorrichtung versehen werden soll, ist es erwünscht, dass diese Vorrichtung mit wenig Aufwand angeordnet werden kann. Insbesondere sollen hierbei Aenderungen an den aktiven Teilen nicht erforderlich sein, unabhängig davon, ob die Türbreite - wenigstens in einem gewissen Bereich - unterschiedlich ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sie als fertige Baugruppe herstellbar ist, jedoch auch bei Türen unterschiedlicher Breite ohne Aenderung der aktiven Teile verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an der Türe bei ihrer Schliessbewegung ein sich mit Abstand von der Drehachse des Türflügels abstützender Schliessarm drehbar angeordnet ist, an dem die Schliessfeder über einen Hebelarm angreift, wobei die Drehachse des Schliessarms und/oder die Drehachse des Hebelarms der Schliessfeder mit Abstand von der Drehachse des Türflügels angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 Die Draufsicht einer schematisch dargestellten Schliessvorrichtung zum Schliessen von Doppeltüren, Fig. 2 Eine Draufsicht einer schematisch dargestellten Schliessvorrichtung zum Schliessen von Einzeltüren, Fig. 3 eine Stirnansicht der Schliessvorrichtung nach Fig. 2 mit zusätzlicher Schliessvorrichtung für den Türgriff und Fig. 4 ' den Ausschnitt A in Fig. 2, aus dem die Verwendung eines Freilaufs zwischen dem Schliessarm und dem Hebelarm der Schliessf eder ersichtlich ist.
  • In Fig. 1 ist gestrichelt der Grundriss eines Schranks 1, z.B.
  • eines Panzerschranks oder eines Tresors zum Aufbewahren von Datenmaterial einer EDV-Anlage, ersichtlich, dessen Türe zwei Türflügel 2, 3 in geöffnetem Zustand zeigt. Auf der Schrankdecke ist gegen die Türöffnung hin eine Vorrichtung 4 zum autolnatischen Schliessen der Türflügel 2, 3 angeordnet.
  • Die Schliessvorrichtung 4 weist einen, aus Profilträgern gebildeten Rahmen 5 auf, in welchem zwei Schliessarme 6, 7 mittels Schwenkachsen 8, 9 drehbar gelagert sind. Mit den Schliessarmen 6, 7 sind Laschen 10, 11 fest verbunden, an denen Uebertragungs mittel 12, 13, z.B. Drahtseile, angreifen. An den Laschen 10, 11 sind ferner Klinken 14, 15 vorgesehen, die in der in Fig. 1 gezeigten Bereitschaftslage der Schliessarme 6, 7 in an Schwenkhebeln 18, 19 angeordnete Rasten 16, 17 einklinken, so dass die Schliessarme 6, 7 in ihrer Bereitschaftslage gegen die Kraft von Druckfedern 20, 21, die über die Uebertragungsmittel 12, 13 auf die Laschen 10, 11 wirken, gehalten sind. Die Uebertragungsmittel 12, 13 in Form von Drahtseilen laufen über Umlenkrollen 22, 23 und enden an Kolbenstangen 24, 25, an deren Kolben 26, 27 sich das eine Ende der Druckfedern 20, 21 abstützt, während das andere Ende der Druckfedern 20, 21 sich an im Rahmen 5 gelagerte Zylinder 28, 29 abstützt. Die Zylinder 28, 29 können als Dämpfungselement ausgebildet sein. Die Schaffung einer Federkraftreserve zum Schliessen der Schliessarme 6, 7 können anstelle der Druckfedern 20, 21 Zugfedern oder auch Spiralfedern verwendet werden, die zweckmässig über eine Zahnradstufe die Schliessarme 6, 7 antreiben.
  • Der Schwenkhebel 18 ist über ein Gestänge 30 mit einem Auslöser 31 verbunden. Der Auslöser 31 hat die Aufgabe, durch Ziehen des Schwenkhebels 18 in Pfeilrichtung die Schliessbewegung der Schliessarme 6, 7 einzuleiten. Der Auslöser 31 kann beispielsweisc bei Vorliegen einer, eine eingestellte Temperatur überschreitenden Temperatur, durch Ausfall einer Haltespannung oder durch andere elektrische, thermische oder mechanische Impulse ausgelöst werden.
  • Wesentlich ist, dass die Drehachsen 8, 9 mit Abstand von den Drehachsen 32, 33 der Türflügel 2, 3 angeordnet sind, wodurch einerseits nachträglich erforderliche Aussparungen im Bereich der Drehachsen 32, 33 vermieden werden und andererseits die Lage der Drehachsen 8, 9 beibehalten werden kann, auch wenn in einem gewissen Bereich die Breite des Schranks 1 und damit der Abstand zwischen den Achsen 8, 9 und 32, 33 ändert. Durch den Auslöser 31 wird in Fig. 1 zunächst nur der Schwenkhebel 18 betätigt, so dass nur der Schliessarm 6 den Türflügel 2 zu Schliessen beginnt. Der Schwenkhebel 19 ist mit einer Stange 34 verbunden, die einen in den Weg der Kolbenstange 24 ragenden Anschlag 35 trägt. Wenn das Ende der Kolbenstange 24 am Anschlag 35 auftrifft, wird die Rasten-Klinkenverbindung 15, 17 gelöst, worauf auch der Schliessarm 7 eine Schliessbewegung beginnt und den Türflügel 3 nach dem Schliessen des Türflügels 2 ebenfalls in seine Schliesslage bringt.
  • Wesentlich ist ferner, dass der Hebelarm, mit welchem die Federkraftreserve an den Schliessarmen 6, 7 bzw. an den mit den Schliessarmen 6, 7 verbundenen Laschen 10, 11 angreift, während der Schliessbewegung der Schliessarme 6, 7 veränderbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird dies dadurch erreicht, dass die als Seilzug ausgebildeten Uebertragungsmittel 12, 13 um die Teile 6, 10 bzw. 7, 11 verbindende Naben 36, 37 laufen und an einer Befestigung 38, 39 am freien Ende der Laschen 10, 11 enden.
  • Während einer bestimmten Drehbewegung bilden die Naben 36, 37 den Hebelarm, während gegen das Ende der Schliessbewegung, d.h.
  • dann, wenn die Federkraftreserve kleiner wird, der Hebelarm sich bis zum Abstand der Befestigungen 38, 39 zu den Drehachsen 8, 9 vergrössert. In Fig. 4 ist eine noch zu beschreibende weitere Möglichkeit zur Veränderung des Hebelarms der Federkraft reserve dargestellt.
  • Die gesamte Schliessvorrichtung 4 liegt zweckmässig unter einer nicht dargestellten Abdeckung, die sich etwa bis zur Vorderfront des Schranks 1 erstreckt, so dass lediglich der Schwenkhebel 18 und der Auslöser 31 herausragen, während die Schliessarme 6, 7 unterhalb der Abdeckung angeordnet sind, wie dies in Fig, 3 für einen Schliessarm dargestellt ist.
  • In Fig. 2 ist eine Schliessvorrichtung 4 für das Schliessen einer Türe mit-einem Türflügel 3 dargestellt. Es werden hierbei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 für die Türe 3 mit den dazugehörigen Teilen verwendet. Da es sich um eine RaumtIire handelt, ist die Schliessvorrichtung 4 vor der Türe angeordnet und mit einer strichpunktiert angegebenen Abdeckung abgedeckt.
  • Der Schliessarm 7 ist über die Nabe 37 mit einer, der Lasche 11 entsprechenden Scheibe 11' verbunden. Auf der Scheibe 11' ist der Seilzug 13 geführt, welcher mit der Kolbenstange 25 des die Federkraftreserve bildenden Hubelements 21, 27, 29 verbunden ist, welcher wie die Drehachse 9, der Schwenkhebel 19, der Auslöser 31 und ein weiterer Auslöser 31' am Rahmen 5 abgestützt ist. Der Schwenkhebel 19 ist über das Gestänge 30 mit dem Auslöser 31 gekuppelt und weist dieselbe Rasten-Klinken-Anordnung 15, 17 auf wie in Fig. 1.
  • Der unterschiedliche Hebelarm des Angriffs der Federkraft wird dadurch erreicht, dass der Seilzug 13 über auf der Scheibe 11' angeordnete Zapfen 41 geführt ist, wobei deren Abstand von der Drehachse 9 bis zur Befestigung 39 kontinuierlich zunimmt. Dadurch wird ein über den ganzen Schwenkbereich des Schliessarms 7 ein variabler Hebelarm für den Angriff der Federkraft erreicht.
  • Die Auslösung der Schliessvorrichtung 4 erfolgt entweder über den Auslöser 31, oder über den weiteren, über ein Gestänge 30' mit dem Auslöser 31 verbundenen Auslöser 31'.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass lediglich die Teile 19, 31, 31' aus der Abdeckung 40 ragen, während der Schliessarm 7 unter der Abdeckung 40 angeordnet ist und mit einer Rolle 42 auf den Türflügel 3 drückt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Türflügel 3 eine Türfalle 43 aufweist. Diese muss beim Schliessen des Türflügels 3 ebenfalls geschlossen werden, was durch eine in einem Rohr 46 geführte und durch eine Feder 47 belastete Zahnstange 44 erreicht wird, die mit einem auf der Schenkwelle der Türfalle 43 befestigten Ritzel 45 kämmt. Durch einen am Türflügel 3 angeordneten Nocken 48 wird ein die Zahnstange 44 mit einer Zugstange 49' haltender Riegel 49 ausgeklinkt, so dass die Zahnstange 44 unter der Wirkung der Feder 47 das Schliessen der Türfalle 43 in einem Zeitpunkt einleitet, kurz bevor der Türflügel 3 vollständig geschlossen ist. Dadurch, dass das Schliessen der Türfalle etwas vor der Schliesslage des Türflügels 3 beginnt, erreicht man Gleichzeitigkeit des Schliessens der Türfalle 43 mit dem Einnehmen der Schliesslage des Türflügels 3.
  • In Fig. 4 ist die in Fig. 2 bezeichnete Stelle A vergrössert dargestellt. Sie zeigt eine besondere Art der Verbindung zwischen den Teilen 7 und 11' mittels eines Freilaufs 50. Der eine Teil des Freilaufs 50 ist hierbei mit dem Schliessarm 7 und der andere Teil mit der Scheibe 11' in der Weise verbunden, dass bei Bewegung des Schliessarms Freilauf herrscht und bei Bewegung der.Scheibe 11' unter der Wirkung der am Hebelarm angreifenden Federkraft der Freilauf 50 gekuppelt ist. Ein Anschlag 51 begrenzt die gegenseitige Beweglichkeit und entspricht der voll geöffneten Stellung der Türflügel bei eingerasteter Lasche 10, 11 bzw. Scheibe 11'. Die Verwendung des Freilaufs 50 bewirkt, dass der Türflügel auch in einer Zwischenlage zwischen voller Oeffnung und Schliessstellung mit Sicherheit in die Schliessstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck werden die Schliessarme 6, 7 mit geringer Kraft, z.B. durch eine Feder 52 dauernd in Verbindung mit dem Türflügel 2, 3 gehalten. Anstelle der an den Türflügel 2, 3 abgestützten Feder 52 kann auch eine am Schrank 1 abgestützte Federeinrichtung verwendet werden, um die Schliessarme 6, 7 dauernd an den Türflügeln 2, 3 zu führen.
  • Ist einer der Türflügel nicht voll geöffnet, so wirkt bei Auslösung der Schliessbewegung die grösste Anfangsfederkraft und bewirkt damit ein sicheres Schliessen des Türflügels.
  • Mit den beiden Ausführungsformen der Schliessvorrichtung 4 wird einerseits erreicht, dass die Türbreite bzw. die Breite der Türflügel, mindestens in einem gewissen Bereich, keine Verände-.
  • rung in der Anordnung der "aktiven" Teile erforderlich macht.
  • Weiter wird erreicht, dass das Schliessmoment auch am Schluss der Schliessbewegung, wo die Federkraftreserve klein wird, wegen der Vergrösserung des Hebelarms genügend gross ist, um ein sicheres Schliessen der Türflügel zu gewährleisten. Wo die Türflügel mit einer Türfalle versehen sind, ist die Schliessbewegung der Türfalle mit der Schliessbewegung des Türflügels zu kombinieren, um ein sicheres Schliessen der Türe zu erreichen.
  • Bei zwei und mehr Türflügeln sind die Türflügel in der richtigen Reihenfolge zu schliessen, was durch nacheinander erfolgendes Schliessen der Türflügel erreicht wird.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen weisen die Schliessarme und die Hebelarme der angreifenden Federkraft die gleiche Drehachse auf, so dass die Federkraft auch direkt am Schliessarm angreifen könnte. Es ist aber auch möglich, beispielsweise die Drehachse des Schliessarms in die Drehachse der Türflügel 32, 33 zu legen und nur die Drehachse des Hebelarms für die abgreifende Federkraft unverändert in einem gewissen von der Grösse der Türe abhängigen Abstand von den Drehachsen 32, 33 der Türflügel 2, 3 anzuordnen. Die Verbindung zwischen der Drehachse des Hebelarms und des Schliessarms kann hierbei durch ein Getriebe, z.B.
  • durch eine Zahnradstufe bzw. Gestänge erreicht werden. Bei dieser Lösung bleiben; alle zur Federkraftübertragung gehörenden " "aktiven" Teile unverändert; lediglich die Verbindung zwischen den Drehachsen der Federkraftreserve und der Schliessachse ist dem jeweiligen Anwendungsfall anzupassen.
  • Grundsätzlich ist auch die Verwendung einer Spiralfeder denkbar. Die Anpassung des Hebelarms an die Federkraftreserve müsste durch das zwischen den beiden Drehachsen anzuordnende Getriebe erreicht werden.
  • Der Rahmen 5 kann entweder direkt an der Tür angeschraubt (Fig. 2) oder, wie z.B. in Fig. 1, am Türrahmen angeklemmt werden. Die Klemmeinrichtung ergibt eine einfache Befestigung, auch bei variablen Türgrössen.
  • Die beschriebene Schliessvorrichtung kann auch zum Schliessen von Innentüren benützt werden. Hierbei stösst die eine Aussentüre die eine Innentüre über einen Federpuffer zu, wobei sie über ein über den Innentüren angeordnetes Getriebe, z.B. ein Seil- oder Zahnstangengetriebe, die zweite Innentüre etwas später schliesst. Die Verriegelung der Innentüren erfolgt durch eine der Aussentüren, die in der Schliesslage den Schliessriegel der Innentüren betätigt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum automatischen, durch eine Schliessfeder erfolgenden Schliessen einer Schrank- oder Raumtüre mit mindestens einem Türflügel, dessen Schliessbewegung durch einen elektrisch; thermisch oder mechanisch betätigten Auslöser auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür bei ihrer Schliessbewegung ein sich mit Abstand von der Drehachse (32, 33) des Türflügels (2, 3) abstützender Schliessarm (6, 7) drehbar angeordnet. ist, an dem die Schliessfeder (20, 21) über einen Hebelarm (10, 11, 11') angreift, wobei die Drehachse (8, 9) des Schliessarms (6, 7) und/oder die Drehachse (8, 9) des Hebelarms (10, 11, 11') der Schliessfeder (20, 21) mit Abstand von der Drehachse (32, 33) -des Türflügels (2, 3) angeordnet'ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm der Schliessfeder in Abhängigkeittder Schwenklage des Schliessprms (6, 7) sich ändert, vorzugsweise mit gegen die Schliesslage des Türflügels (2, 3) grösser werdendem Hebelarm.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (31) über ein Gestänge (30) mit einem Schwenkhebel (18; 19) verbunden ist, durch welchen eine den Schliessarm (6, 7) in seiner Bereitschaftslage haltende Rasten-Klinken-Anordnung (14, 16; 15, 17) lösbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens zwei Türflügeln (2, 3) nur der eine Schliessarm (6) eine vom Auslöser (31) lösbare Rasten-Klinken-Anordnung (14, 16) aufweist, während die Rasten-Klinken-Anordnung (15, 17) des weiteren Schliessarms (7) über in den Weg von Schliessmitteln (24) des ersten Schliessarms (6) reichende Anschlagmittel (34, 35) mit Zeitverzug lösbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Türflügel (3) mit einer Türfalle (43) letztere durch ein unter der Kraft einer Feder (47) stehendes Getriebe, z. B. mit einer Zahnstange (44) und einem Ritzel (45), in Abhängigkeit der Schwenklage des Türflügels (3) unter Lösen eines Riegels (49) durch einen am Türflügel (3) angeordneten Nocken (48) schliessbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schliessarm (6, 7) und dem Hebelarm (10, 11, 11') der Schliessfeder ein Freilauf (50) angeordnet ist, durch welchen nur bei Lösen der Rasten-Klinken-Anordnung (15, 17) die den Hebelarm bildenden Laschen (10, 11) bzw. Scheibe (11') mit den Schliessarmen (6, 7) gekuppelt sind bzw. ist.
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