DE3842509C2 - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T292/1043—Swinging
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- Y10T292/1045—Operating means
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- Y10T292/62—Bolt casings
-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß für ein
Kraftfahrzeug mit einem Schließmechanismus, über den die Türe
in einer geschlossenen Position verriegelt werden kann.
Aus der DE-GM 83 04 354 ist ein Türschloß bekannt, das eine
abgewinkelte Grundplatte hat, deren abgewinkeltes Teil eine
Schutzwand gegen unerwünschte Manipulationen darstellt. Bei
Verwendung dieses Schloßes für verschiedene Fahrzeugtypen
sind fahrzeugtypische Modifikationen nötig, da das
Schutzelement in die Grundplatte integriert ist, die
fahrzeugspezifisch nach dem jeweiligen Türdesign ausgeführt
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Türschloß zu
schaffen, das über einen wirksamen Schutzmechanismus verfügt,
der einerseits unerwünschte Manipulationen am Türschloß
verhindert und andererseits nicht fahrzeugspezifisch
ausgeführt werden muß, so daß das erfindungsgemäße Türschloß
mit möglichst geringen Modifikationen für unterschiedliche
Fahrzeugtypen verwendet werden kann.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst. Dabei wird der Öffnungshebel, der ein nicht
fahrzeugspezifisches Teil darstellt, mit einer Schutzwand
versehen, die dem Schließhebel zugeordnet ist, so daß eine
unerwünschte Manipulation am Schließhebel verhindert wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird die der Erfindung
zugrundeliegende Problematik anhand eines Türschlosses nach
internem nicht vorveröffentlichten Stand der Technik
erläutert, das bereits eine vergleichbare Schutzwand
aufweist. Fig. 4 zeigt dieses Türschloß.
Bei diesem Türschloß ist ein Öffnungshebel 14
an eine Öffnungsstange 3 angelenkt und schwenkbaren einer
Grundplatte 1 gehalten, während ein Schließhebel 7 an einem
Verschlußglied 6 angelenkt und schwenkbar an einer Teilplatte
2 gehalten ist. Der Öffnungshebel 14 und der Schließhebel 7
stehen miteinander über eine Schließstange 10 derart in Ver
bindung, daß die Tür selektiv verriegelt und entriegelt werden
kann durch die Schwenkbewegung des Öffnungshebels 14, die
durch die Schwenkbewegung des Schließhebels 7 bewirkt wird.
Das Türschloß ist weiterhin mit einem Schutzelement 12 ver
sehen, das starr an einer Teilplatte 11 befestigt ist, die
wiederum starr an der Grundplatte 1 gehalten ist, durch den
Einsatz von Nieten 13, die aufgespreizt sind, nachdem sie
durch ein entsprechendes Paar von Bohrungen hindurchgesteckt
wurden, die sowohl in der Teilplatte 11 als auch in dem Schutz
element 12 vorgesehen sind. Somit wird verhindert, daß die Tür
von der Außenseite des Fahrzeuges mit Hilfe eines Spezial
werkzeuges, wie etwa eines Drahtes, entriegelt wird.
Der vorbeschriebene Stand der Technik ist jedoch mit den
folgenden Nachteilen behaftet. Da das Schutzelement bei dem
Türschloß durch ein Element gebildet wird,
welches von dem Türschloßkörper getrennt ist, wird eine
Teilplatte und Nieten erforderlich, um das Schutzelement zu
befestigen, wodurch die Anzahl von Teilen und die erforderliche
Arbeitszeit zur Montage des Türschlosses sich erhöht. Da darüber
hinaus die Nieten gespreizt werden müssen, ist es erforderlich,
einen zusätzlichen Einbauraum für die Montage des Schutz
elementes zur Verfügung zu stellen. Da weiterhin der Bereich
der Teilplatte, auf welchem das Schutzelement befestigt ist,
über die äußere Peripherie des Türschloßkörpers hinausragt
und die Anordnung der peripheren Teile, die innerhalb der Tür
vorgesehen sind, von der Art des Fahrzeuges abhängen, ist es
erforderlich, ein Schutzelement für jeden Fahrzeugtyp auszu
legen.
Das erfindungsgemäße Türschloß weist einen Öffnungshebel auf, der an
eine Öffnungsstange
angelenkt und schwenkbar an einer Grundplatte gehalten ist, so
wie einen Schließhebel, der an einem Verschlußglied angelenkt
und schwenkbar an einer Teilplatte gehalten ist, wobei der
Öffnungshebel und der Schließhebel über eine Schließstange
derart miteinander verbunden sind, daß eine Tür durch die
Schwenkbewegung des Öffnungshebels, die durch die Schwenk
bewegung des Schließhebels bewirkbar ist, selektiv in den
entriegelten bzw. den verriegelten Zustand versetzbar ist,
wobei eine Schutzwand in der Form einer aufrechten Wandung
vorgesehen ist, die an der Seitenfläche
des Öffnungshebels ausgebildet ist, die dem Schließhebel zuge
wandt ist.
Durch materialeinheitliche Ausgestaltung der Schutzwand
mit der Seitenfläche des Öffnungshebels
ist diese in der Lage, die gleiche Funktion zu erfüllen, die das
Schutzelement bislang als getrenntes Element auszuführen in
der Lage war, so daß dementsprechend kein Erfordernis für
ein solches Schutzelement besteht, wie auch für eine Teilplatte
und Nieten, die bislang erforderlich waren, um das Schutz
element zu montieren. Darüber hinaus ist es möglich, die Anzahl
der Teile zur verringern, wie auch die Arbeitszeit zu verkürzen
für die Montage des Schlosses, während darüber hinaus das
Türschloß in alle Fahrzeugtypen einsetzbar ist. Somit sind
in einer vorteilhaften Weise die mit dem Stand der Technik
verbundenen Nachteile behoben.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türschlosses, unter Be
zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im
einzelnen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Ausführungsform des er
findungsgemäßen Türschlosses,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1
gezeigten Türschlosses,
Fig. 3a die Vorderansicht des Öffnungshebels dieser Aus
führungsform,
Fig. 3b eine Seitenansicht des Öffnungshebels und
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines
Türschlosses nach internem nicht vorveröffentlichen
Stand der Technik.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist eine Grundplatte 1 materialein
heitlich mit einer Teilplatte 2 ausgebildet. Ein Öffnungshebel
4, der an ein Ende einer Öffnungsstange 3 angelenkt ist, ist
schwenkbar an der Grundplatte 1 über einen Stift 5 gehalten,
während ein Schließhebel 7 schwenkbar über einen Stift 8 an
der Teilplatte 2 befestigt ist. Der Schließhebel 7 ist mit
einem Ende fest mit einem Verschlußglied 6 verbunden, das mit
einem (nicht dargestellten) inneren Türknopf verbunden ist.
Der Öffnungshebel 4 ist mit einem Schlitz 4a zur Aufnahme eines
Stiftes 9 versehen, der mit einem Ende an die Schließstange
10 angreift. Das andere Ende der Schließstange 10 ist fest mit
dem Schließhebel 7 verbunden. Somit wird der Öffnungshebel 4
zusammen mit dem Schließhebel 7 über die Schließstange 10 ge
schwenkt.
Der Öffnungshebel 4 trägt eine Schutzwand 4b in der Form
einer aufrechten Wandung, die einstückig mit der Seiten
fläche des Hebels ausgebildet ist, die dem Schließhebel 7
zugewandt ist. Die Schutzwand 4b, die das herkömmliche Schutz
element zur Verhinderung von Diebstahl ersetzt, macht es
unmöglich, den Schließhebel 7 mit
Hilfe eines Spezialwerkzeuges zu schwenken, um in krimineller
Absicht die Tür zu öffnen.
Wenn bei der vorbeschriebenen Anordnung der Schließhebel 7,
gemäß der Darstellung in Fig. 2, im Uhrzeigersinn geschwenkt
wird, entsprechend der Betätigung, entweder des (nicht darge
stellten) innenseitigen Knopfes oder des Schlüssels, wird
die Schließstange 10 zusammen mit dem Stift 9, gemäß der
Darstellung in Fig. 2, nach links gezogen. Dementsprechend
kommt der Stift 9 in Kontakt mit der linksseitigen Wandung
des Schlitzes 4a des Öffnungshebels 4 und bewirkt, daß der
Öffnungshebel 4 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, wodurch
die Tür verschlossen wird. Wenn der Schließhebel 7 im Gegen
uhrzeigersinn geschwenkt wird, bewegt sich die Schließstange
10 zusammen mit dem Stift 5 nach rechts. Hierdurch kommt
der Stift 9 in Kontakt mit der rechten Wandung des Schlitzes
4a des Öffnungshebels 4 und bewirkt, daß der Öffnungshebel 4
im Uhrzeigersinne geschwenkt wird, so daß dadurch die Tür
entriegelt wird. Die in Fig. 2 dargestellten gestrichelten
Linien begrenzen einen Bereich, in welchem der Schließhebel 7
geschützt ist. Im besonderen auch wenn ein gesetzloses
Individuum versucht, den Schließhebel 7 mit einem Spezial
werkzeug zu schwenken, um die Tür zu entriegeln, wird das
Spezialwerkzeug durch die Schutzwandung 4, die einstückig mit
dem Öffnungshebel 4 ausgebildet ist, blockiert, so daß der
Schließhebel 7 vor einer Schwenkung mittels eines Spezial
werkzeuges geschützt ist. Dementsprechend ist die Schutzwand
4b in der Lage, die gleiche Funktion zu erfüllen, die ein
herkömmliches Schutzelement ausführte, so daß es nicht er
forderlich ist, ein zusätzliches Schutzelement, wie dies nach
dem Stand der Technik, vorzusehen.
Da, wie zuvor beschrieben wurde, eine Schutzwand einstückig
mit dem Öffnungshebel ausgebildet ist, wird es nicht mehr
erforderlich, ein zusätzliches Schutzelement vorzusehen, wie
auch eine Teilplatte und Nieten, die bislang vonnöten waren,
um das Schutzelement zu montieren. Dementsprechend ist es
nunmehr möglich, die Anzahl von Teilen zu reduzieren,und der
Zeitaufwand für die Montage wird reduziert. Darüber hinaus
kann das Türschloß in allen Fahrzeugtypen eingebaut werden.
Claims (1)
- Türschloß für ein Kraftfahrzeug mit einem betätigbaren Schließhebel (7), der mit einem verschwenkbaren Öffnungshebel (4) verbunden ist und über diesen einen Schließmechanismus in einen entriegelten bzw. verriegelten Zustand versetzt, wobei der Öffnungshebel (4) eine flächige dem Schließhebel (7) zugeordnete Schutzwand (4b) aufweist, die im eingebauten Zustand des Türschlosses eine Betätigung des Schließhebels (7) mittels eines Spezialwerkzeuges von außerhalb des Kraftfahrzeugs behindert.
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