DE19720253A1 - Befestigungseinrichtung für Türgriffe - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Türgriffe

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DE19720253A1
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latching
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DE19720253A
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Dittmar Schwab
Juergen Schnell
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Valeo GmbH and Co Schliessysteme KG
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Valeo GmbH and Co Schliessysteme KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/06Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

Description

Die Erfindung betrifft eine Griffeinheit für eine Tür eines Kraftfahrzeuges mit einem von der Außenseite der Tür betätigbaren Türgriff, der einen verschwenkbar gelagerten Griffbügel aufweist.
Derartige Griffeinheiten werden in eine Kraftfahrzeugtür eingebaut, indem in einem ersten Montageschritt die Griffeinheit an der im Türblech vorgesehenen Stelle aufgesetzt und in einem zweiten Schritt mit dem hinter dem Türblech angebrachten Lagerbügel verschraubt wird. Danach wird der bewegliche Griffbügel mit dem Auslösehebel des Türschlosses verbunden. Um die Montage zu vereinfachen, ist es bekannt, eine Griffeinheit derart auszubilden, daß der Griff mit einer Seite von außen in das Lager eingeschoben werden kann und mit der anderen Seite mittels einer Schraube über die Stirnseite der Kraftfahrzeugtür gesteckten Schraubendreher befestigt wird.
Nachteilig bei der Montage der genannten Griffeinheiten ist, daß immer die zwei getrennten Montageschritte des Aufsetzens und des Befestigens erforderlich sind. Damit ist die Montage relativ aufwendig und kostenintensiv. Zudem kann sich die Verschraubung, durch welche die Griffeinheit gesichert ist, im Laufe der Zeit lösen und damit die Griffeinheit lockern. Bei einer lockeren Griffeinheit werden die Dichtungen durchlässig, so daß Feuchtigkeit ins Innere der Griffeinheit gelangen und diese durch Korrosion zerstören kann.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Griffeinheit zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion auf einfache und kostengünstige Weise an einer Kraftfahrzeugtür montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Griffbügel oder ein mit dem Griffbügel verbundenes Element über eine formschlüssige Rastverbindung mit der Tür oder mit einem an der Innenseite der Tür angebrachten Lagerbügel verbindbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Griffeinheit ist eine äußerst einfache und wenig zeitaufwendige Montage gewährleistet, bei der ein Montageschritt eingespart wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß der Türgriff als komplette Einheit vollständig vormontiert und einfach durch etwa senkrechtes Aufsetzen auf das Türblech montiert werden kann.
Um eine höhere Stabilität zu erreichen kann die Verwendung eines hinter dem Türblech angebrachten Lagerbügels, der von einfacher Konstruktion ist, vorteilhaft sein. Bei der Montage braucht der Türgriff mit dem Griffbügel lediglich derart von außen auf die Fahrzeugtür aufgesetzt und gerade angedrückt zu werden, so daß der Schwenkarm im Lagerbock und der Griffdom im Gehäuse in die entsprechenden Ausnehmungen eingreifen. In der Einbaustellung rasten die Rastnasen selbsttätig hinter entsprechenden Rastvorsprüngen ein, so daß ein fester formschlüssiger Halt der Griffeinheit an der Tür gegeben ist. Ein von der Innenseite der Tür her ausgeführter Montageschritt, z. B. ein Verschrauben, ist nicht mehr notwendig. Insgesamt tragen die komfortable Montage und die einfache Konstruktion zu einer Verringerung der Kosten für die Tür bei.
Es ist von besonderem Vorteil, daß der vormontierte Türgriff keine weiteren Einzelteile aufweist, die erst bei der Montage zusammengesetzt werden. Der Türgriff ist voll funktionsfähig und kann im vormontierten Zustand vom Hersteller auf seine korrekte Funktion getestet werden. Die Stabilität des Türgriffes wird nicht wie im Stand der Technik durch eine Verbindung zwischen dem Lagerbock und dem Griffgehäuse gewährleistet, sondern ist allein durch die Stabilität des Türbleches gegeben. Da eine Längsverschiebung bei der Montage nicht mehr nötig ist, können neben der Griffmulde Einprägungen im Türblech vorgesehen sein, die den Türgriff mit Lagerbock und Gehäuse aufnehmen und ihn bei der Montage zentrieren.
Es ist vorteilhaft, wenn der Lagerbock und das Rastelement eine Rasteinheit bilden, die mittels des Zapfens am Schwenkarm drehbar gehalten ist. Die Rasteinheit wird am Griffbügel vormontiert und das komplette Bauteil in der beschriebenen Weise an der Tür montiert. Die Rasteinheit weist geringe Abmessungen auf, so daß die Griffeinheit zur Montage an jeder Art von Fahrzeugtüren und Heckklappen geeignet ist. Die einfache Montage ist auch an schwer zugänglichen Stellen gewährleistet.
Es ist möglich, die Rasteinheit am Lagerbügel anzubringen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Rasteinheit am Griffbügel oder an einem mit dem Griffbügel verbundenen Lagerbock bzw. am Gehäuse angebracht ist. Dadurch wird eine besonders komfortable Handhabung bei der Montage erreicht.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist an den Griffbügel ein Schwenkarm angeformt, der an seinem in die Tür ragenden Ende eine Stoßkante aufweist. Über die Stoßkante wird bei einer Betätigung des Griffbügels das Rastelement derart beaufschlagt werden, daß sich die Rastnase immer weiter hinter den Rastvorsprung schiebt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn dem Rastvorsprung eine schräge Keilfläche aufweist, auf der die Rastnase rutscht.
Wenn bei der Montage, d. h. sich beim Aufsetzen des Griffbügels die Rastnase aufgrund baulicher Ungenauigkeiten oder aufgrund zu dicker Lackschichten nicht vollständig hinter den Rastvorsprung schieben sollte, weil die Federkraft nicht ausreicht, so wird durch eine Betätigung des Griffes die Stoßkante gegen eine Anlagefläche des Rastelementes gedrückt und damit die Rastnase in ihre Sollposition gebracht. Durch die Hebelwirkung des Griffelementes kann dabei eine große Kraft auf das Rastelement ausgeübt werden.
Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist weiterhin, daß die Stoßkante bei jeder Betätigung des Griffelementes die Anlagefläche beaufschlagt, so daß es zu keiner Lockerung des Griffes kommen kann. Selbst wenn sich die Dichtungen im Laufe der Zeit zusammendrücken, was bei bekannten Griffeinheiten durchaus der Fall ist, würde sich die Befestigung durch die Kraft der Feder und durch die Beaufschlagung der Anlagefläche durch die Stoßkante immer wieder selbsttätig festsetzen. Die Demontage des Griffelementes kann nur von der Innenseite der Tür her erfolgen, was zu einer Steigerung der Sicherheit beiträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Griffeinheit ist in den Zeichnungen 1 bis 6 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die an der Schwenkachse liegende Seite der Griffeinheit in Seitenansicht,
Fig. 2 das Rastelement,
Fig. 3 die an der Schwenkachse liegende Seite der Griffeinheit in Sicht entlang des Griffbügels,
Fig. 4 die der Schwenkachse abgewandte Seite der Griffeinheit mit Rastelement schematisch in Seitenansicht,
Fig. 5 die der Schwenkachse abgewandte Seite der Griffeinheit in Draufsicht und
Fig. 6 die der Schwenkachse abgewandte Seite der Griffeinheit in Sicht entlang des Griffbügels.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Griffeinheit für die Tür eines Kraftfahrzeuges dargestellt, die zur Betätigung einen von außen zugänglichen Türgriff mit einem verschwenkbaren Griffbügel 1 aufweist. Der Griffbügel 1 ist mit seinem einen Ende in einen Lagerbock 8 gelagert, während das andere Ende in einem Gehäuse 34 geführt ist (Fig. 5). Der Türgriff wird an einem an der zum Innenraum des Kraftfahrzeuges gerichteten Seite des Türbleches 3 angebrachten Lagerbügel 2 gehalten. Die Kopplung zwischen dem Griffbügel 1 und dem Lagerbügel 2 geschieht durch die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Rastverbindung.
An dem in der Nähe der Schwenkachse liegende Ende des Griffbügels 1 ist ein Schwenkarm 4 angeformt, der eine Ausnehmung im Türblech 3 und eine entsprechende Ausnehmung des Lagerbügels 2 durchragt. Der Schwenkarm 4 ist dabei in einen Lagerbock 5 eingesteckt und durch einen nahezu vertikal angeordneten und die Schwenkachse definierenden Zapfen 6, der in eine Ausnehmung 7 des Schwenkarmes 4 hineinragt, gesichert. Der Lagerbock 5 weist an seinen Seiten zwei angeformte zylindrische Vorsprünge 9 auf, auf denen zwei Rastelemente 8a und 8b (Fig. 3) um eine Achse parallel zur Schwenkachse drehbar gelagert sind. Bei der Montage der Rastelemente 8 wird ein Nocken 10 des Rastelementes 8a in eine entsprechende Ausnehmung 11 des Rastelementes 8b gepreßt, so daß beide Rastelemente 8 auf dem Lagerbock 5 drehbar sind.
Im Lagerbock 5 ist eine Drehfeder 12 durch eine Achse 13 so gehalten, daß ein Schenkel 14 eine Nase 15 der Rastelemente 7 beaufschlagt und eine Drehungsbewegung der Rastelemente 8 um die Vorsprünge 9 bewirkt, während sich der andere Schenkel an der Lagerbock abstützt. Die Drehbewegung der Rastelemente 8 wird dadurch begrenzt, daß die Rückseite 16 der von der Drehfeder 12 beaufschlagten Nase 15 gegen eine Anschlagfläche 17 in der Wandung des Lagerbockes 5 stößt. Damit sind die Rastelemente 8 in der Montagestellung.
Zudem weisen die Rastelemente 8 Rastnasen 18 (Fig. 2) auf, die bei montierten Griffeinheit hinter Rastvorsprüngen 19 des Lagerbügels 2 zu liegen kommen. Bei der Montage der Griffeinheit gleiten die Rastnasen 18 auf einer am Lagerbügel 2 befindlichen schrägen Fläche 20 entlang. Dabei werden die Rastelemente 8 um die Vorsprünge 9 entgegen der Kraft der Drehfeder 12 verdreht. Wenn der Türgriff am Türblech 3 anliegt rutschen die Rastnasen 18 hinter die Rastvorsprünge 19, die an die Schrägen 20 angrenzen. In dieser Sicherungslage fixieren die Rastnasen 18 den Türgriff am Lagerbügel 2 und damit am Türblech 3 des Kraftfahrzeuges.
Da die Rastelemente 8 permanent von den Drehfedern 12 beaufschlagt sind, kann sich der Türgriff nicht mehr lockern. Zur Sicherung dieser Stellung trägt bei, daß die Rastnasen 18 an Flächen der Rastvorsprünge 19 anliegen, die als Keilflächen 21 ausgebildet sind. Dabei treibt die Kraft der Drehfedern 12 die Rastnasen 18 gegen die Steigung der Keilflächen 21, so daß die Verriegelung bei jedem Andrücken des Türgriffes gegen das Türblech 3 immer fester wird.
Zur Unterstützung der Federkraft sind die Rastelemente 8 von einer am Schwenkarm 4 befindlichen Stoßkante 22 in Wirkrichtung der Federkraft beaufschlagbar. In den Fällen, in denen bei der Montage des Türgriffes die Rastnasen 18 nicht vollständig hinter den Rastvorsprüngen 19 einrasten, bewirkt eine Verschwenkung des Griffbügels 1, daß die Stoßkanten 22 gegen entsprechende an den Rastelementen befindliche Anlageflächen 23 stoßen und dabei die Rastelemente auf den Vorsprüngen 9 verdrehen. Da der Griffbügel 1 einen langen Hebel darstellt, bewirkt eine Betätigung des Griffbügels 1 ein vollständiges Einschieben der Rastnasen 18 hinter den Rastvorsprüngen 19, so daß die Sicherungsstellung zwangsläufig erreicht wird. Bei der Montage der Türgriffe kann somit durch ein Verschwenken des Griffbügels 1 die Sicherungsstellung überprüft werden.
Zur Demontage des Türgriffes sind an den Rastelementen 8 Nocken 24 vorgesehen, die von der Türinnenseite her mit einem spitzen Gegenstand beaufschlagt werden. Damit können die Rastelemente 8 entgegen der Federkraft verdreht werden, so daß die Rastnasen 18 hinter den Rastvorsprüngen 19 hervortreten und der Türgriff abgenommen werden kann.
Im Vorangehenden wurde die Rastverbindung zwischen dem Lagerbügel 2 und dem der Schwenkachse nahen Ende des Türgriffes beschrieben. Auf ähnliche Weise ist auch die im Folgenden zu beschreibende Rastverbindung zwischen dem Lagerbügel 2 und dem anderen Ende des Türgriffes, das am Auslösehebel angreift, aufgebaut.
Fig. 4 zeigt einen an den Griffbügel angeformten Griffdom 25, der in die Tür hineinragt. In eine Ausnehmung am Ende des Griffdomes 25 ist ein Auslösehebel 26 eingesteckt und mit dem Griffdom 25 gekoppelt, wobei der Auslösehebel 26 über ein Gestänge 27 mit dem nicht dargestellten Schloß verbunden ist (Fig. 5). Wie vorhergehend beschrieben beaufschlagt eine Drehfeder 28 ein um eine Achse 29 drehbares Rastelement 30, das mit einer Rastnase 31 hinter einen Rastvorsprung 32 am Lagerbügel 2 einrastet. Bei der Montage gleitet die Rastnase 31 entlang der Schräge 33. Die Drehung des Rastelementes 30 wird durch die am Lagerbock 34 befindliche Anschlagfläche 35 begrenzt.
Der als Gehäuse ausgebildete Lagerbock 34 weist zwei Verstrebungen 36 auf, die sich hinter dem Türblech etwa parallel dazu erstrecken und die als Halterung des Auslösehebels 26 dienen. Dabei ist der Auslösehebel 26 drehbar an den Verstrebungen 36 gelagert und durch eine Drehfeder 26 beaufschlagt. Das Gestänge 27 wird nach der Montage des Türgriffes mittels eines Klipp 38 an dem Auslösehebel 26 befestigt.
In Fig. 6 ist ein Schnitt der Griffeinheit entlang des Rastelementes dargestellt. Zu erkennen sind die hinter den Rastvorsprüngen 32 eingerasteten Rastnasen 31. Bei der Montage verschwenkt das Rastelement 30 um die Achse 38. Im montierten Zustand dichten Dichtungen 39, die zwischen dem Türblech 3 und dem Griffbügel 1 bzw. dem Lagerbock 34 angeordnet sind, die Griffeinheit ab.
Die Funktionsweise der einzelnen Elemente entspricht der am Beispiel der anderen Seite des Griffbügels (Fig. 1 bis 3) dargestellten Funktionsweise der Rasteinrichtung. So weist auch der Griffdom 25 eine Stoßkante 39 auf, die bei Betätigung dem Griffes (Pfeil A) gegen die Anschlagkante 40 am Rastelement drückt und damit das Rastelement 30 in die Schließstellung.

Claims (14)

1. Griffeinheit für eine Tür eines Kraftfahrzeuges mit einem von der Außenseite der Tür betätigbaren Türgriff, der einen verschwenkbar gelagerten Griffbügel (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbügel (1) oder ein mit dem Griffbügel (1) verbundenes Element über eine formschlüssige Rastverbindung mit der Tür oder mit einem an der Innenseite der Tür angebrachten Lagerbügel (2) verbindbar ist.
2. Griffeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung mindestens eine durch Federkraft beaufschlagte Rastnase (18) aufweist, die am Griffbügel (1) oder an einem mit dem Griffbügel (1) verbundenen Lagerbock (5) befestigt ist und die bei der Montage des Griffbügels (1) hinter einem entsprechenden Rastvorsprung (19) an der Tür oder am Lagerbügel (2) einrastbar ist.
3. Griffeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (18) Teil eines Federkraft beaufschlagten Rastelementes (8) ist, das durch die Schwenkbewegung des Griffbügels (1) von einer mit dem Griffbügel (1) verbundenen Stoßkante (22) in Wirkrichtung der Federkraft beaufschlagbar ist.
4. Griffeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkante (22) an einen Schwenkarm (4) angeformt ist, der am Ende des Griffbügels (1) angebracht und im Lagerbock (5) gelagert ist und der um einen nahezu vertikal angeordneten die Schwenkachse bildenden Zapfen (6) verschwenkbar ist.
5. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (5) und das Rastelement (8) eine Rasteinheit bilden, die mittels des Zapfens (6) am Schwenkarm (4) drehbar gehalten ist.
6. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schwenkarm (4) montierte Rasteinheit in eine im Türblech (3) und in dem hinter dem Türblech (3) angebrachten Lagerbügel (2) befindliche Ausnehmung einsteckbar ist.
7. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren der Schwenkachse abgewandten Ende des Griffbügels ein nach innen ragender Vorsprung (Griffdom) (25) angeformt ist, der über ein Gestänge (27) mit dem Türschloß verbindbar ist
8. Griffeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffdom (25) in einem mit einer Rasteinheit versehenen Gehäuse (34) geführt ist.
9. Griffeinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffdom (25) an seinem freien Ende eine Stoßkante (39) zur Beaufschlagung einer ein Rastelement (30) aufweisenden Rasteinheit hat.
10. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Griffdom (25) umgebende Rasteinheit in eine Ausnehmung im Türblech und/oder in eine Ausnehmung in dem hinter dem Türblech angebrachten Lagerbügel (2) einsteckbar ist.
11. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (18, 31) bei der Montage der Griffeinheit auf einer am Lagerbügel (2) oder am Türblech (3) befindlichen schrägen Fläche (20) rutscht und damit das die Federkraft erzeugende Federelement (12, 28) spannt, bevor das Federelement (12, 28) hinter einem Rastvorsprung (19, 32) einrastet.
12. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (19, 32) eine Keilfläche (21) aufweist, auf der die eingerastete Rastnase (18, 31) aufliegt und auf der die Rastnase (18, 31) durch die Kraft des Federelement (12, 28) und/oder durch die Wirkung der Stoßkante (22, 39) entsprechend einem Keilgetriebe auftreibbar ist.
13. Griffeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (21) gekrümmt ist.
14. Griffeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung mindestens eine Federkraft beaufschlagte Rastnase (18, 31) aufweist, die am Lagerbügel (2) oder an einem mit dem Lagerbügel (2) verbundenen Lagerbock (5) befestigt ist und die durch die Montage des Griffbügels (1) hinter entsprechenden Rastvorsprüngen (19, 32) am Griffbügel (1) einrastbar ist.
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