DE19720253A1 - Befestigungseinrichtung für Türgriffe - Google Patents
Befestigungseinrichtung für TürgriffeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B85/14—Handles pivoted about an axis parallel to the wing
- E05B85/16—Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part
Description
Die Erfindung betrifft eine Griffeinheit für eine Tür eines
Kraftfahrzeuges mit einem von der Außenseite der Tür
betätigbaren Türgriff, der einen verschwenkbar gelagerten
Griffbügel aufweist.
Derartige Griffeinheiten werden in eine Kraftfahrzeugtür
eingebaut, indem in einem ersten Montageschritt die
Griffeinheit an der im Türblech vorgesehenen Stelle aufgesetzt
und in einem zweiten Schritt mit dem hinter dem Türblech
angebrachten Lagerbügel verschraubt wird. Danach wird der
bewegliche Griffbügel mit dem Auslösehebel des Türschlosses
verbunden. Um die Montage zu vereinfachen, ist es bekannt, eine
Griffeinheit derart auszubilden, daß der Griff mit einer Seite
von außen in das Lager eingeschoben werden kann und mit der
anderen Seite mittels einer Schraube über die Stirnseite der
Kraftfahrzeugtür gesteckten Schraubendreher befestigt wird.
Nachteilig bei der Montage der genannten Griffeinheiten ist,
daß immer die zwei getrennten Montageschritte des Aufsetzens
und des Befestigens erforderlich sind. Damit ist die Montage
relativ aufwendig und kostenintensiv. Zudem kann sich die
Verschraubung, durch welche die Griffeinheit gesichert ist, im
Laufe der Zeit lösen und damit die Griffeinheit lockern. Bei
einer lockeren Griffeinheit werden die Dichtungen durchlässig,
so daß Feuchtigkeit ins Innere der Griffeinheit gelangen und
diese durch Korrosion zerstören kann.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Griffeinheit zu schaffen, die
bei einfacher Konstruktion auf einfache und kostengünstige
Weise an einer Kraftfahrzeugtür montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Griffbügel oder ein mit dem Griffbügel verbundenes Element über
eine formschlüssige Rastverbindung mit der Tür oder mit einem
an der Innenseite der Tür angebrachten Lagerbügel verbindbar
ist.
Durch die erfindungsgemäße Griffeinheit ist eine äußerst
einfache und wenig zeitaufwendige Montage gewährleistet, bei
der ein Montageschritt eingespart wird. Dabei ist es besonders
vorteilhaft, daß der Türgriff als komplette Einheit vollständig
vormontiert und einfach durch etwa senkrechtes Aufsetzen auf
das Türblech montiert werden kann.
Um eine höhere Stabilität zu erreichen kann die Verwendung
eines hinter dem Türblech angebrachten Lagerbügels, der von
einfacher Konstruktion ist, vorteilhaft sein. Bei der Montage
braucht der Türgriff mit dem Griffbügel lediglich derart von
außen auf die Fahrzeugtür aufgesetzt und gerade angedrückt zu
werden, so daß der Schwenkarm im Lagerbock und der Griffdom im
Gehäuse in die entsprechenden Ausnehmungen eingreifen. In der
Einbaustellung rasten die Rastnasen selbsttätig hinter
entsprechenden Rastvorsprüngen ein, so daß ein fester
formschlüssiger Halt der Griffeinheit an der Tür gegeben ist.
Ein von der Innenseite der Tür her ausgeführter Montageschritt,
z. B. ein Verschrauben, ist nicht mehr notwendig. Insgesamt
tragen die komfortable Montage und die einfache Konstruktion zu
einer Verringerung der Kosten für die Tür bei.
Es ist von besonderem Vorteil, daß der vormontierte Türgriff
keine weiteren Einzelteile aufweist, die erst bei der Montage
zusammengesetzt werden. Der Türgriff ist voll funktionsfähig
und kann im vormontierten Zustand vom Hersteller auf seine
korrekte Funktion getestet werden. Die Stabilität des
Türgriffes wird nicht wie im Stand der Technik durch eine
Verbindung zwischen dem Lagerbock und dem Griffgehäuse
gewährleistet, sondern ist allein durch die Stabilität des
Türbleches gegeben. Da eine Längsverschiebung bei der Montage
nicht mehr nötig ist, können neben der Griffmulde Einprägungen
im Türblech vorgesehen sein, die den Türgriff mit Lagerbock und
Gehäuse aufnehmen und ihn bei der Montage zentrieren.
Es ist vorteilhaft, wenn der Lagerbock und das Rastelement eine
Rasteinheit bilden, die mittels des Zapfens am Schwenkarm
drehbar gehalten ist. Die Rasteinheit wird am Griffbügel
vormontiert und das komplette Bauteil in der beschriebenen
Weise an der Tür montiert. Die Rasteinheit weist geringe
Abmessungen auf, so daß die Griffeinheit zur Montage an jeder
Art von Fahrzeugtüren und Heckklappen geeignet ist. Die
einfache Montage ist auch an schwer zugänglichen Stellen
gewährleistet.
Es ist möglich, die Rasteinheit am Lagerbügel anzubringen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Rasteinheit am
Griffbügel oder an einem mit dem Griffbügel verbundenen
Lagerbock bzw. am Gehäuse angebracht ist. Dadurch wird eine
besonders komfortable Handhabung bei der Montage erreicht.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist an den
Griffbügel ein Schwenkarm angeformt, der an seinem in die Tür
ragenden Ende eine Stoßkante aufweist. Über die Stoßkante wird
bei einer Betätigung des Griffbügels das Rastelement derart
beaufschlagt werden, daß sich die Rastnase immer weiter hinter
den Rastvorsprung schiebt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn dem
Rastvorsprung eine schräge Keilfläche aufweist, auf der die
Rastnase rutscht.
Wenn bei der Montage, d. h. sich beim Aufsetzen des Griffbügels
die Rastnase aufgrund baulicher Ungenauigkeiten oder aufgrund
zu dicker Lackschichten nicht vollständig hinter den
Rastvorsprung schieben sollte, weil die Federkraft nicht
ausreicht, so wird durch eine Betätigung des Griffes die
Stoßkante gegen eine Anlagefläche des Rastelementes gedrückt
und damit die Rastnase in ihre Sollposition gebracht. Durch die
Hebelwirkung des Griffelementes kann dabei eine große Kraft auf
das Rastelement ausgeübt werden.
Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist weiterhin, daß die
Stoßkante bei jeder Betätigung des Griffelementes die
Anlagefläche beaufschlagt, so daß es zu keiner Lockerung des
Griffes kommen kann. Selbst wenn sich die Dichtungen im Laufe
der Zeit zusammendrücken, was bei bekannten Griffeinheiten
durchaus der Fall ist, würde sich die Befestigung durch die
Kraft der Feder und durch die Beaufschlagung der Anlagefläche
durch die Stoßkante immer wieder selbsttätig festsetzen. Die
Demontage des Griffelementes kann nur von der Innenseite der
Tür her erfolgen, was zu einer Steigerung der Sicherheit
beiträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Griffeinheit ist in den Zeichnungen
1 bis 6 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die an der Schwenkachse liegende Seite der
Griffeinheit in Seitenansicht,
Fig. 2 das Rastelement,
Fig. 3 die an der Schwenkachse liegende Seite der
Griffeinheit in Sicht entlang des Griffbügels,
Fig. 4 die der Schwenkachse abgewandte Seite der
Griffeinheit mit Rastelement schematisch in
Seitenansicht,
Fig. 5 die der Schwenkachse abgewandte Seite der
Griffeinheit in Draufsicht und
Fig. 6 die der Schwenkachse abgewandte Seite der
Griffeinheit in Sicht entlang des Griffbügels.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Griffeinheit für die Tür eines
Kraftfahrzeuges dargestellt, die zur Betätigung einen von außen
zugänglichen Türgriff mit einem verschwenkbaren Griffbügel 1
aufweist. Der Griffbügel 1 ist mit seinem einen Ende in einen
Lagerbock 8 gelagert, während das andere Ende in einem Gehäuse
34 geführt ist (Fig. 5). Der Türgriff wird an einem an der zum
Innenraum des Kraftfahrzeuges gerichteten Seite des Türbleches
3 angebrachten Lagerbügel 2 gehalten. Die Kopplung zwischen dem
Griffbügel 1 und dem Lagerbügel 2 geschieht durch die
nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Rastverbindung.
An dem in der Nähe der Schwenkachse liegende Ende des
Griffbügels 1 ist ein Schwenkarm 4 angeformt, der eine
Ausnehmung im Türblech 3 und eine entsprechende Ausnehmung des
Lagerbügels 2 durchragt. Der Schwenkarm 4 ist dabei in einen
Lagerbock 5 eingesteckt und durch einen nahezu vertikal
angeordneten und die Schwenkachse definierenden Zapfen 6, der
in eine Ausnehmung 7 des Schwenkarmes 4 hineinragt, gesichert.
Der Lagerbock 5 weist an seinen Seiten zwei angeformte
zylindrische Vorsprünge 9 auf, auf denen zwei Rastelemente 8a
und 8b (Fig. 3) um eine Achse parallel zur Schwenkachse
drehbar gelagert sind. Bei der Montage der Rastelemente 8 wird
ein Nocken 10 des Rastelementes 8a in eine entsprechende
Ausnehmung 11 des Rastelementes 8b gepreßt, so daß beide
Rastelemente 8 auf dem Lagerbock 5 drehbar sind.
Im Lagerbock 5 ist eine Drehfeder 12 durch eine Achse 13 so
gehalten, daß ein Schenkel 14 eine Nase 15 der Rastelemente 7
beaufschlagt und eine Drehungsbewegung der Rastelemente 8 um die
Vorsprünge 9 bewirkt, während sich der andere Schenkel an der
Lagerbock abstützt. Die Drehbewegung der Rastelemente 8 wird
dadurch begrenzt, daß die Rückseite 16 der von der Drehfeder 12
beaufschlagten Nase 15 gegen eine Anschlagfläche 17 in der
Wandung des Lagerbockes 5 stößt. Damit sind die Rastelemente 8
in der Montagestellung.
Zudem weisen die Rastelemente 8 Rastnasen 18 (Fig. 2) auf, die
bei montierten Griffeinheit hinter Rastvorsprüngen 19 des
Lagerbügels 2 zu liegen kommen. Bei der Montage der
Griffeinheit gleiten die Rastnasen 18 auf einer am Lagerbügel 2
befindlichen schrägen Fläche 20 entlang. Dabei werden die
Rastelemente 8 um die Vorsprünge 9 entgegen der Kraft der
Drehfeder 12 verdreht. Wenn der Türgriff am Türblech 3 anliegt
rutschen die Rastnasen 18 hinter die Rastvorsprünge 19, die an
die Schrägen 20 angrenzen. In dieser Sicherungslage fixieren
die Rastnasen 18 den Türgriff am Lagerbügel 2 und damit am
Türblech 3 des Kraftfahrzeuges.
Da die Rastelemente 8 permanent von den Drehfedern 12
beaufschlagt sind, kann sich der Türgriff nicht mehr lockern.
Zur Sicherung dieser Stellung trägt bei, daß die Rastnasen 18
an Flächen der Rastvorsprünge 19 anliegen, die als Keilflächen
21 ausgebildet sind. Dabei treibt die Kraft der Drehfedern 12
die Rastnasen 18 gegen die Steigung der Keilflächen 21, so daß
die Verriegelung bei jedem Andrücken des Türgriffes gegen das
Türblech 3 immer fester wird.
Zur Unterstützung der Federkraft sind die Rastelemente 8 von
einer am Schwenkarm 4 befindlichen Stoßkante 22 in Wirkrichtung
der Federkraft beaufschlagbar. In den Fällen, in denen bei der
Montage des Türgriffes die Rastnasen 18 nicht vollständig
hinter den Rastvorsprüngen 19 einrasten, bewirkt eine
Verschwenkung des Griffbügels 1, daß die Stoßkanten 22 gegen
entsprechende an den Rastelementen befindliche Anlageflächen 23
stoßen und dabei die Rastelemente auf den Vorsprüngen 9
verdrehen. Da der Griffbügel 1 einen langen Hebel darstellt,
bewirkt eine Betätigung des Griffbügels 1 ein vollständiges
Einschieben der Rastnasen 18 hinter den Rastvorsprüngen 19, so
daß die Sicherungsstellung zwangsläufig erreicht wird. Bei der
Montage der Türgriffe kann somit durch ein Verschwenken des
Griffbügels 1 die Sicherungsstellung überprüft werden.
Zur Demontage des Türgriffes sind an den Rastelementen 8 Nocken
24 vorgesehen, die von der Türinnenseite her mit einem spitzen
Gegenstand beaufschlagt werden. Damit können die Rastelemente 8
entgegen der Federkraft verdreht werden, so daß die Rastnasen
18 hinter den Rastvorsprüngen 19 hervortreten und der Türgriff
abgenommen werden kann.
Im Vorangehenden wurde die Rastverbindung zwischen dem
Lagerbügel 2 und dem der Schwenkachse nahen Ende des Türgriffes
beschrieben. Auf ähnliche Weise ist auch die im Folgenden zu
beschreibende Rastverbindung zwischen dem Lagerbügel 2 und dem
anderen Ende des Türgriffes, das am Auslösehebel angreift,
aufgebaut.
Fig. 4 zeigt einen an den Griffbügel angeformten Griffdom 25,
der in die Tür hineinragt. In eine Ausnehmung am Ende des
Griffdomes 25 ist ein Auslösehebel 26 eingesteckt und mit dem
Griffdom 25 gekoppelt, wobei der Auslösehebel 26 über ein
Gestänge 27 mit dem nicht dargestellten Schloß verbunden ist
(Fig. 5). Wie vorhergehend beschrieben beaufschlagt eine
Drehfeder 28 ein um eine Achse 29 drehbares Rastelement 30, das
mit einer Rastnase 31 hinter einen Rastvorsprung 32 am
Lagerbügel 2 einrastet. Bei der Montage gleitet die Rastnase 31
entlang der Schräge 33. Die Drehung des Rastelementes 30 wird
durch die am Lagerbock 34 befindliche Anschlagfläche 35
begrenzt.
Der als Gehäuse ausgebildete Lagerbock 34 weist zwei
Verstrebungen 36 auf, die sich hinter dem Türblech etwa
parallel dazu erstrecken und die als Halterung des
Auslösehebels 26 dienen. Dabei ist der Auslösehebel 26 drehbar
an den Verstrebungen 36 gelagert und durch eine Drehfeder 26
beaufschlagt. Das Gestänge 27 wird nach der Montage des
Türgriffes mittels eines Klipp 38 an dem Auslösehebel 26
befestigt.
In Fig. 6 ist ein Schnitt der Griffeinheit entlang des
Rastelementes dargestellt. Zu erkennen sind die hinter den
Rastvorsprüngen 32 eingerasteten Rastnasen 31. Bei der Montage
verschwenkt das Rastelement 30 um die Achse 38. Im montierten
Zustand dichten Dichtungen 39, die zwischen dem Türblech 3 und
dem Griffbügel 1 bzw. dem Lagerbock 34 angeordnet sind, die
Griffeinheit ab.
Die Funktionsweise der einzelnen Elemente entspricht der am
Beispiel der anderen Seite des Griffbügels (Fig. 1 bis 3)
dargestellten Funktionsweise der Rasteinrichtung. So weist auch
der Griffdom 25 eine Stoßkante 39 auf, die bei Betätigung dem
Griffes (Pfeil A) gegen die Anschlagkante 40 am Rastelement
drückt und damit das Rastelement 30 in die Schließstellung.
Claims (14)
1. Griffeinheit für eine Tür eines Kraftfahrzeuges mit
einem von der Außenseite der Tür betätigbaren Türgriff,
der einen verschwenkbar gelagerten Griffbügel (1)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbügel
(1) oder ein mit dem Griffbügel (1) verbundenes Element
über eine formschlüssige Rastverbindung mit der Tür
oder mit einem an der Innenseite der Tür angebrachten
Lagerbügel (2) verbindbar ist.
2. Griffeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastverbindung mindestens eine durch Federkraft
beaufschlagte Rastnase (18) aufweist, die am Griffbügel
(1) oder an einem mit dem Griffbügel (1) verbundenen
Lagerbock (5) befestigt ist und die bei der Montage des
Griffbügels (1) hinter einem entsprechenden
Rastvorsprung (19) an der Tür oder am Lagerbügel (2)
einrastbar ist.
3. Griffeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (18)
Teil eines Federkraft beaufschlagten Rastelementes (8)
ist, das durch die Schwenkbewegung des Griffbügels (1)
von einer mit dem Griffbügel (1) verbundenen Stoßkante
(22) in Wirkrichtung der Federkraft beaufschlagbar ist.
4. Griffeinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkante
(22) an einen Schwenkarm (4) angeformt ist, der am Ende
des Griffbügels (1) angebracht und im Lagerbock (5)
gelagert ist und der um einen nahezu vertikal
angeordneten die Schwenkachse bildenden Zapfen (6)
verschwenkbar ist.
5. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (5)
und das Rastelement (8) eine Rasteinheit bilden, die
mittels des Zapfens (6) am Schwenkarm (4) drehbar
gehalten ist.
6. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Schwenkarm
(4) montierte Rasteinheit in eine im Türblech (3) und
in dem hinter dem Türblech (3) angebrachten Lagerbügel
(2) befindliche Ausnehmung einsteckbar ist.
7. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren
der Schwenkachse abgewandten Ende des Griffbügels ein
nach innen ragender Vorsprung (Griffdom) (25) angeformt
ist, der über ein Gestänge (27) mit dem Türschloß
verbindbar ist
8. Griffeinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffdom (25)
in einem mit einer Rasteinheit versehenen Gehäuse (34)
geführt ist.
9. Griffeinheit nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffdom (25)
an seinem freien Ende eine Stoßkante (39) zur
Beaufschlagung einer ein Rastelement (30) aufweisenden
Rasteinheit hat.
10. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Griffdom
(25) umgebende Rasteinheit in eine Ausnehmung im
Türblech und/oder in eine Ausnehmung in dem hinter dem
Türblech angebrachten Lagerbügel (2) einsteckbar ist.
11. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase
(18, 31) bei der Montage der Griffeinheit auf einer am
Lagerbügel (2) oder am Türblech (3) befindlichen
schrägen Fläche (20) rutscht und damit das die
Federkraft erzeugende Federelement (12, 28) spannt,
bevor das Federelement (12, 28) hinter einem
Rastvorsprung (19, 32) einrastet.
12. Griffeinheit nach einem der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung
(19, 32) eine Keilfläche (21) aufweist, auf der die
eingerastete Rastnase (18, 31) aufliegt und auf der die
Rastnase (18, 31) durch die Kraft des Federelement
(12, 28) und/oder durch die Wirkung der Stoßkante
(22, 39) entsprechend einem Keilgetriebe auftreibbar
ist.
13. Griffeinheit nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche
(21) gekrümmt ist.
14. Griffeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastverbindung mindestens eine Federkraft beaufschlagte
Rastnase (18, 31) aufweist, die am Lagerbügel (2) oder
an einem mit dem Lagerbügel (2) verbundenen Lagerbock
(5) befestigt ist und die durch die Montage des
Griffbügels (1) hinter entsprechenden Rastvorsprüngen
(19, 32) am Griffbügel (1) einrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19720253A DE19720253A1 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Befestigungseinrichtung für Türgriffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19720253A DE19720253A1 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Befestigungseinrichtung für Türgriffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720253A1 true DE19720253A1 (de) | 1998-11-19 |
Family
ID=7829457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19720253A Ceased DE19720253A1 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Befestigungseinrichtung für Türgriffe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19720253A1 (de) |
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DE102013112042A1 (de) | 2013-10-31 | 2015-04-30 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Befestigungsvorrichtung |
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1997
- 1997-05-15 DE DE19720253A patent/DE19720253A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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