EP3990738A1

EP3990738A1 - Gehäuse für einen antrieb sowie antrieb

Info

Publication number: EP3990738A1
Application number: EP20719949.8A
Authority: EP
Inventors: Marko Budarick
Original assignee: Geze GmbH
Current assignee: Geze GmbH
Priority date: 2019-06-27
Filing date: 2020-04-02
Publication date: 2022-05-04
Also published as: WO2020259887A1; DE102019209382A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Antrieb eines Fensters oder einer Tür, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum für eine Antriebseinheit des Antriebs bereitstellt, das Gehäuse aufweisend ein erstes Gehäuseteil, ein zweites Gehäuseteil und Befestigungsmittel, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil zur Bildung des Gehäuses durch die Befestigungsmittel aneinander befestigbar sind, wobei als Befestigungsmittel an einem der beiden Bauteile, erstes Gehäuseteil und zweites Gehäuseteil, zumindest eine Befestigungsaufnahme und am anderen der beiden Bauteile zumindest ein Befestigungsvorsprung angeordnet sind. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Antrieb eines Fensters oder einer Tür mit einer Antriebseinheit und einem Gehäuse, wobei die Antriebseinheit in einem Aufnahmeraum des Gehäuses angeordnet ist.

Description

Gehäuse für einen Antrieb sowie Antrieb

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Antrieb eines Fensters oder einer Tür, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum für eine Antriebseinheit des Antriebs bereitstellt, das Gehäuse aufweisend ein erstes Gehäuseteil, ein zweites Gehäuseteil und Befestigungsmittel, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil zur Bildung des Gehäuses durch die Befestigungsmittel anei nander befestigbar sind, wobei als Befestigungsmittel an einem der beiden Bautei le, erstes Gehäuseteil und zweites Gehäuseteil, zumindest eine Befestigungsauf nahme und am anderen der beiden Bauteile zumindest ein Befestigungsvorsprung angeordnet sind. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Antrieb eines Fensters oder einer Tür mit einer Antriebseinheit und einem Gehäuse, wobei die Antriebseinheit in einem Aufnahmeraum des Gehäuses angeordnet ist.

Antriebe für Fenster oder Türen und deren Gehäuse sind grundsätzlich bekannt. Durch derartige Antriebe kann ein automatisches Öffnen und/oder Schließen des jeweiligen Fensters oder der jeweiligen Tür ermöglicht werden. Bekannte Antriebe weisen eine Antriebseinheit auf, die in einem Aufnahmeraum des Gehäuses des Antriebs angeordnet ist.

Bei einer Montage eines derartigen Antriebs ist es oft nötig, das entsprechende Gehäuse des Antriebs aus zumindest zwei Bauteilen zu montieren. Eine derartige Montage kann aufwendig und kompliziert sein. Darüber hinaus werden Einzelteile der bekannten Gehäuse zum Beispiel oftmals über Verschraubungen aneinander montiert. Derartige Verschraubungen können von einem Benutzer des Gehäuses bzw. des entsprechenden Antriebs als nachteilig angesehen werden, da ein opti scher Gesamteindruck des Antriebs dadurch beeinträchtigt werden kann. Auch eine nachträgliche Manipulation eines derartigen Gehäuses, beispielsweise ein Zerlegen in seine Einzelteile durch ein Lösen der entsprechenden Verschraubung, ist in diesen Fällen besonders einfach möglich. Dies ist jedoch insbesondere des halb nachteilig, weil dadurch beispielsweise ein Zugriff auf den Antrieb bzw. des sen Antriebseinheit auch für unbefugte Personen ohne großen Aufwand möglich ist.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für einen Antrieb sowie einen Antrieb bereitzustellen, bei denen in einfacher und kostengünstiger Art und Weise eine Montage des Gehäuses bzw. des Antriebs möglich ist, wobei gleichzeitig bevorzugt ein optischer Gesamteindruck des Ge häuses bzw. des Antriebs verbessert und insbesondere darüber hinaus eine unbe fugte Manipulation des Gehäuses bzw. des Antriebs verhindert werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche der vorliegenden Erfin dung gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Gehäuse für einen Antrieb mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch einen Antrieb mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 11. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse beschrieben sind, selbst verständlich auch in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Antrieb und umgekehrt, sodass auf die einzelnen Erfindungsaspekte jeweils wechselseitig Be zug genommen wird.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Gehäuse für einen An trieb eines Fensters oder einer Tür, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum für eine Antriebseinheit des Antriebs bereitstellt, das Gehäuse aufweisend ein erstes Gehäuseteil, ein zweites Gehäuseteil und Befestigungsmittel, wobei das erste Ge häuseteil und das zweite Gehäuseteil zur Bildung des Gehäuses durch die Befes tigungsmittel aneinander befestigbar sind, wobei als Befestigungsmittel an einem der beiden Bauteile, erstes Gehäuseteil und zweites Gehäuseteil, zumindest eine Befestigungsaufnahme und am anderen der beiden Bauteile ein Befestigungsvor sprung angeordnet sind, wobei der zumindest eine Befestigungsvorsprung in die zumindest eine Befestigungsaufnahme durch eine Einschubbewegung entlang einer Einschubrichtung in eine Einschubposition einschiebbar ist und in der Befes tigungsaufnahme aus der Einschubposition durch eine Verschiebebewegung ent lang einer zur Einschieberichtung verschiedenen Verschieberichtung in eine Be festigungsposition verschiebbar ist, in welcher das erste Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil formschlüssig befestigt ist.

Das erfindungsgemäße Gehäuse ist für eine Verwendung in einem Antrieb für ein Fenster oder eine Tür vorgesehen. Insbesondere kann durch das erfindungsge mäße Gehäuse ein Aufnahmeraum für eine Antriebseinheit eines derartigen An triebs bereitgestellt werden.

Befestigungsmittel, ausgebildet als Befestigungsaufnahme sowie als Befesti gungsvorsprung, sind vorgesehen, um das erste Gehäuseteil und das zweite Ge häuseteil aneinander zu befestigen. Erfindungsgemäß sind beide Möglichkeiten umfasst, also sowohl, dass eine Befestigungsaufnahme am ersten Gehäuseteil und ein Befestigungsvorsprung am zweiten Gehäuseteil angeordnet sind, als auch der umgekehrte Fall, in dem ein Befestigungsvorsprung am ersten Gehäuseteil und eine Befestigungsaufnahme am zweiten Gehäuseteil angeordnet sind.

Zur Bildung des Gehäuses ist der mindestens eine Befestigungsvorsprung in einer Einschiebebewegung entlang einer Einschieberichtung in die zumindest eine Be festigungsaufnahme einschiebbar. Nach Beendigung dieser Einschiebebewegung befindet sich der Befestigungsvorsprung innerhalb der Befestigungsaufnahme in seiner Einschubposition. Der Befestigungsvorsprung und die Befestigungsauf nahme sind erfindungsgemäß derart aufeinander abgestimmt, dass der Befesti gungsvorsprung aus dieser Einschubposition innerhalb der Befestigungsaufnahme in einer Verschiebebewegung entlang einer zur Einschieberichtung verschiedenen Verschieberichtung weiter verschoben werden kann. Mit anderen Worten ändert sich während des Montagevorgangs die Bewegungsrichtung des Befestigungsvor sprungs. Am Ende der Verschiebebewegung nimmt der Befestigungsvorsprung in der Befestigungsaufnahme eine Befestigungsposition ein, in welcher das erste Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil formschlüssig befestigt ist. Somit bilden der Befestigungsvorsprung und die Befestigungsaufnahme durch ihre gegenseitige relative Verschiebbarkeit entlang der Einschieberichtung und der dazu verschie denen Verschieberichtung Teile in Art eines Bajonettverschlusses zum Befestigen der beiden Gehäuseteile aneinander.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Befestigungsmittel, Befestigungs vorsprung und Befestigungsaufnahme, kann eine besonders einfache Montage eines erfindungsgemäßen Gehäuses ermöglicht werden, indem zunächst das ers te Gehäuseteil auf das zweite Gehäuseteil in einer Einschieberichtung aufgesetzt wird und nach Erreichen der Einschubposition zum Anordnen des Befestigungs vorsprungs innerhalb der Befestigungsaufnahme in seiner Befestigungsposition durch den zumindest einen Befestigungsvorsprung eine weitere, dazu verschieden ausgerichtete, relative Bewegung in einer Verschieberichtung der beiden Gehäu seteile zueinander erfolgt. Eine Befestigung der beiden Gehäuseteile aneinander ist somit ohne weitere und insbesondere ohne von außen sichtbare Elemente möglich.

Bevorzugt kann bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass die Verschieberichtung quer oder zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zur Einschieberichtung ausgerichtet ist. Mit anderen Worten kann bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse bevorzugt vorgesehen sein, dass die Befes tigungsaufnahme zum Lagern und Führen des Befestigungsvorsprungs eine Form aufweist, die einen ersten Aufnahmeabschnitt und einen quer dazu angeordneten zweiten Aufnahmeabschnitt aufweist. Besonders bevorzugt kann die Befesti- gungsaufnahme eine L-artige Form aufweisen. Ein besonders sicheres Befestigen der beiden Gehäuseteile aneinander kann auf diese Weise bereitgestellt werden, da ein Bewegen des Befestigungsvorsprungs entlang seiner Einschieberichtung verhindert ist, wenn er sich in seiner endgültigen Befestigungsposition befindet, da er diese nur durch eine Bewegung entlang der Verschieberichtung erreichen und verlassen kann.

Darüber hinaus kann bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass das Gehäuse länglich und die Verschieberichtung parallel zur Längserstre ckung des Gehäuses ausgerichtet ist. Bevorzugt können hierbei das erste Gehäu seteil als eine längliche Gehäusehaube und das zweite Gehäuseteil als eine läng liche Gehäuseplatte ausgebildet sein. Mit anderen Worten wird in einer Montage des Gehäuses das erste Gehäuseteil bevorzugt quer zur Längserstreckung auf das zweite Gehäuseteil aufgesetzt und anschließend parallel zu dieser Längser streckung verschoben. Durch die längliche Ausgestaltung des Gehäuses zusam men mit der parallelen Ausrichtung der Verschieberichtung zu dieser Längserstre ckung kann insbesondere der zweite Teil der Anordnungsbewegung ohne oder zumindest ohne wesentliche Beschränkungen durch eine Geometrie des Gehäu ses ermöglicht werden.

Bevorzugt kann das erfindungsgemäße Gehäuse dadurch weitergebildet sein, dass die zumindest eine Befestigungsaufnahme wenigstens abschnittsweise nut artig ausgebildet ist und der zumindest eine Befestigungsvorsprung zapfenartig ausgebildet ist. Auf diese Weise kann besonders einfach sichergestellt werden, dass der Befestigungsvorsprung in die Befestigungsaufnahme eingreifen kann und durch diese geführt sowie gelagert wird. Darüber hinaus kann auch das form schlüssige Kontaktieren zwischen dem Befestigungsvorsprung in seiner Befesti gungsposition innerhalb der Befestigungsaufnahme, das für die Befestigung des ersten Gehäuseteils am zweiten Gehäuseteil vorgesehen ist, besonders einfach sichergestellt werden. Insbesondere können bevorzugt die räumlichen Dimensio- nen, d. h. beispielsweise die Größe des Zapfens und die lichte Weite der Befesti gungsaufnahme, aneinander angepasst ausgebildet sein. Das gegenseitige Ver schieben und das formschlüssige Befestigen der Gehäuseteile aneinander beim Erreichen der Befestigungsposition durch den Befestigungsvorsprung in der Be festigungsaufnahme kann auf diese Weise besonders einfach ermöglicht werden.

Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Gehäuse dahingehend weitergebil det sein, dass wenigstens zwei Befestigungspaare aus je einer Befestigungsauf nahme und einem Befestigungsvorsprung vorgesehen sind, wobei die wenigstens zwei Befestigungspaare quer zur Verschieberichtung zueinander beanstandet im Gehäuse angeordnet sind. Bereits durch das Vorhandensein von mehr als einem Befestigungspaar aus einer Befestigungsaufnahme und einem Befestigungsvor sprung kann ein Befestigen der beiden Gehäuseteile aneinander verbessert wer den. Durch zumindest zwei Befestigungspaare, die quer zur Verschieberichtung zueinander beanstandet im Gehäuse angeordnet sind, kann zusätzlich eine Befes tigungssicherheit der beiden Gehäuseteile aneinander quer zur Verschieberich tung verbessert werden. In einer Ausgestaltungsform, in der das erste Gehäuseteil als eine Gehäusehaube und das zweite Gehäuseteil als eine Gehäuseplatte aus gebildet sind, und in der insbesondere eine Verschieberichtung entlang einer Plat tenlängsrichtung ausgerichtet ist, sind diese wenigstens zwei Befestigungspaare somit gegenüberliegend an je einer Längsseite des Gehäuses angeordnet. Mit anderen Worten werden die beiden Gehäuseteile somit an zumindest zwei Positi onen miteinander formschlüssig verbunden, wobei sich diese beiden Positionen gegenüberliegen und an unterschiedlichen Längsseiten des Gehäuses angeordnet sind. Ein Lösen der Gehäuseteile voneinander durch ein Verkippen eines der Ge häuseteile entlang der Längserstreckung des Gehäuses bzw. um die Verschiebe richtung kann somit sicher vermieden werden.

Alternativ oder zusätzlich kann das erfindungsgemäße Gehäuse dahingehend wei tergebildet sein, dass wenigstens zwei Befestigungspaare aus je einer Befesti- gungsaufnahme und einem Befestigungsvorsprung vorgesehen sind, wobei die wenigstens zwei Befestigungspaare entlang der Verschieberichtung zueinander im Gehäuse beabstandet angeordnet sind, bevorzugt an bezüglich der Verschiebe richtung entgegengesetzten Endbereichen des ersten Gehäuseteils und des zwei ten Gehäuseteils angeordnet sind. Auch in dieser Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Gehäuses kann bereits durch das Vorhandensein mehr als eines Befestigungspaares eine Sicherheit beim Befestigen der beiden in Gehäuseteile aneinander gesteigert werden. Sind die wenigstens zwei Befestigungspaare, wie entsprechend dieser Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses vor gesehen, zusätzlich zueinander entlang der Verschieberichtung im Gehäuse be abstandet angeordnet, kann eine Befestigungssicherheit insbesondere entlang dieser Verschieberichtung verbessert werden. In der oben bereits beschriebenen Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses mit einer Gehäusehaube als erstes Gehäuseteil und einer Gehäuseplatte als zweites Gehäuseteil sind die entsprechenden Befestigungspaare somit an Enden der jeweiligen Längsseiten des Gehäuses angeordnet. Ein Lösen der Gehäuseteile voneinander durch ein Verkippen eines der Gehäuseteile quer zur Längserstreckung des Gehäuses bzw. der Verschieberichtung kann auf diese Weise sicher verhindert werden.

In einer speziellen Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Gehäuses kann vorgesehen sein, dass an bezüglich der Verschieberichtung entgegengesetzten Endbereichen des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils jeweils zwei Befestigungspaare quer zur Verschieberichtung zueinander beabstandet ange ordnet sind. Bevorzugt können somit im erfindungsgemäßen Gehäuse beide der vorab beschriebenen Anordnungen von Befestigungspaaren realisiert sein. Mit anderen Worten weist das erfindungsgemäße Gehäuse in dieser Ausgestaltungs form zumindest vier Befestigungspaare auf, jeweils zwei sich quer zur Verschiebe richtung gegenüberliegende Befestigungspaare an jedem Endbereich der Gehäu seteile beziehungsweise des Gehäuses. Auf diese Weise kann ein Lösen der Ge häuseteile voneinander durch ein Verkippen eines der Gehäuseteile sowohl ent- lang als auch quer zur Längserstreckung des Gehäuses bzw. der Verschieberich tung sicher verhindert werden.

Ferner kann bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass das erste Gehäuseteil zumindest im Wesentlichen den Aufnahmeraum bogenförmig umgreift und das zweite Gehäuseteil zumindest im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann in dieser Ausgestaltungsform des erfin dungsgemäßen Gehäuses der Aufnahmeraum zumindest im Wesentlichen über das erste Gehäuseteil, zum Beispiel eine Gehäusehaube, definiert sein, wobei durch die dreidimensionale Ausformung des ersten Gehäuseteils verschiedene Formen für diesen Aufnahmeraum möglich sind. Eine plattenförmige Ausbildung des zweiten Gehäuseteils ist beispielsweise dahingehend vorteilhaft, dass eine Antriebseinheit auf dem plattenförmig ausgebildeten zweiten Gehäuseteil beson ders einfach anordenbar ist, wobei nach Anordnen des ersten Gehäuseteils am zweiten Gehäuseteil die Antriebseinheit automatisch im Aufnahmeraum angeord net ist.

Gemäß einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Gehäuses kann ferner vorgesehen sein, dass an der bogenförmigen Erstreckung des ersten Gehäuse teils ein, bevorzugt ergonomisch ausgeformter, Betätigungsabschnitt zur manuel len Ausführung der Einschiebebewegung und der Verschiebebewegung angeord net ist. Der Betätigungsabschnitt ist entlang der bogenförmigen Erstreckung des ersten Gehäuseteils derart ausgeführt, dass eine bevorzugt manuelle Ausführung der Einschiebebewegung und der Verschiebebewegung besonders einfach durch geführt werden kann. Mit anderen Worten ist der Betätigungsabschnitt bevorzugt für ein direktes manuelles Angreifen beziehungsweise Betätigen durch einen Be nutzer vorgesehen. Durch eine ergonomisch ausgeformte Variante des Betäti gungsabschnitts, beispielsweise bereitgestellt durch eine aufgeraute Oberfläche oder an einen manuellen Angriff angepasste Griffmulden, kann dies weiter unter stützt werden. Ein besonders einfaches manuelles Montieren der beiden Gehäu- seteile aneinander zur Bildung des erfindungsgemäßen Gehäuses kann auf diese Weise bereitgestellt werden.

Ferner kann das erfindungsgemäße Gehäuse dahingehend weiterentwickelt sein, dass der zumindest eine Befestigungsvorsprung am zweiten Gehäuseteil und die zumindest eine Befestigungsaufnahme am ersten Gehäuseteil angeordnet ist. So kann beispielsweise bei einer Gehäuseplatte als zweites Gehäuseteil besonders einfach ein Befestigungsvorsprung angeformt sein, der dann in eine, beispielswei se als Rücksprung ausgeformte, Befestigungsaufnahme eines als Gehäusehaube ausgebildeten ersten Gehäuseteils eingreift.

Auch kann das erfindungsgemäßes Gehäuse dahingehend weitergebildet sein, dass der zumindest eine Befestigungsvorsprung in seiner Befestigungsposition durch von außerhalb des Gehäuses betätigbare Fixiermittel fixierbar ist, wobei die Fixiermittel in der zumindest einen Befestigungsaufnahme formschlüssig und/oder kraftschlüssig anordenbar sind, insbesondere durch Einführen in Verschieberich tung in die Befestigungsaufnahme. Durch derartige Fixiermittel kann somit insbe sondere erreicht werden, dass eine Bewegung, insbesondere eine ungewollte bzw. unbeabsichtigte Bewegung, des Befestigungsvorsprungs aus seiner Befesti gungsposition in der Befestigungsaufnahme vermieden wird. Ein Sichern des ers ten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils aneinander nach der Montage zur Bildung des erfindungsgemäßen Gehäuses kann auf diese Weise ermöglicht wer den. Durch ein Einbringen der Fixiermittel in die Befestigungsaufnahme kann ins besondere ermöglicht werden, dass die Fixiermittel nach ihrem formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Anordnen in der Befestigungsaufnahme von außerhalb des Gehäuses nicht mehr oder zumindest nur noch wenig sichtbar sind. Ein an sprechendes optisches Erscheinungsbild des gesamten Gehäuses und insbeson dere auch eine Sicherung gegen unerlaubte Manipulation kann auf diese Weise erreicht werden. io

Bevorzugt kann das erfindungsgemäßes Gehäuse dahingehend weiterentwickelt sein, dass die Fixiermittel als Gewindestifte ausgebildet sind und/oder dass die Fixiermittel als vorstehende Pins an weiteren Bauelementen des Gehäuses aus gebildet sind, insbesondere als vorstehende Pins an Seitenkappen des Gehäuses ausgebildet sind. Gewindestifte stellen besonders einfache Fixiermittel dar, durch die ein Verbleiben des Befestigungsvorsprungs in seiner Befestigungsposition der Befestigungsaufnahme besonders einfach sichergestellt werden kann. Für einen Einsatz derartiger Gewindestifte kann vorteilhaft die Befestigungsaufnahme ein entsprechendes Innengewinde aufweisen. Auch können alternativ oder zusätzlich Pins an weiteren Bauelementen des Gehäuses eingesetzt werden, die ebenfalls von außen in die Befestigungsaufnahme eingreifen und auf diese Weise ein Ver bleiben des Befestigungsvorsprungs in seiner Befestigungsposition in der Befesti gungsaufnahme sicherstellen. Derartige Bauelemente können beispielsweise Sei tenkappen sein, die zum seitlichen Abdecken des Aufnahmeraums eingesetzt werden.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe zudem gelöst durch einen Antrieb eines Fensters oder einer Tür mit einer Antriebseinheit und einem Gehäuse, wobei die Antriebseinheit in einem Aufnahmeraum des Gehäuses angeordnet ist. Ein erfin dungsgemäßer Antrieb ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Somit weist ein erfindungsge mäßer Antrieb gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung sämtliche Vorteile auf, die voranstehend ausführlich in Bezug auf ein Gehäuse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf Figuren beschrieben. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den einzelnen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen sche matisch: Fig. 1 ein erstes und ein zweites Gehäuseteil eines erfindungsgemäßen Gehäu ses,

Fig. 2 die Montage eines erfindungsgemäßen Gehäuses,

Fig. 3 einen schematischen Ablauf der Montage eines erfindungsgemäßen Ge häuses, und

Fig. 4 ein erstes Gehäuseteil eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit einem Fi xiermittel in vergrößerter Darstellung.

Fig. 1 zeigt ein erstes Gehäuseteil 30 sowie ein zweites Gehäuseteil 40, die zu einem erfindungsgemäßen Gehäuse 20 zusammengesetzt werden können. In der dargestellten Ausgestaltungsform ist das erste Gehäuseteil 30 derart ausgestaltet, dass es einen Aufnahmeraum 22, in dem später eine Antriebseinheit 12 eines An triebs 10 angeordnet werden kann (vgl. Fig. 2) bogenförmig umgreift. Ferner ist das zweite Gehäuseteil 40 plattenförmig ausgebildet. Außen am bogenförmigen Abschnitt des ersten Gehäuseteils 30 ist ein Betätigungsabschnitt 34, insbesonde re ein ergonomisch ausgeformter Betätigungsabschnitt 34, für ein manuelles Betä tigen und Bewegen des ersten Gehäuseteils 30 relativ zum zweiten Gehäuseteil 40 angeformt.

Für ein Befestigen der beiden Gehäuseteile 30,40 aneinander weisen diese je weils Befestigungsmittel 50 auf. So sind an den beiden Endbereichen 32 des ers ten Gehäuseteils 30 jeweils Befestigungsaufnahmen 52 als Befestigungsmittel 50 vorgesehen. Gleichzeitig weist auch das zweite Gehäuseteil 40 an dessen Endbe reichen 42 jeweils zwei sich gegenüberliegende Befestigungsvorsprünge 54 als Befestigungsmittel 50 auf. Durch ein Eingreifen der Befestigungsvorsprünge 54 in die jeweiligen Befestigungsaufnahmen 52 kann ein sicheres Befestigen des ersten Gehäuseteils 30 am zweiten Gehäuseteil 40 ermöglicht und sichergestellt werden. Jeweils ein Befestigungsvorsprung 54 und eine Befestigungsaufnahme 52, die für ein Wechselwirken miteinander vorgesehen sind, bilden ein Befestigungspaar 56. Wie dargestellt kann eine derartige Befestigungsaufnahme 52 nutartig, ein derarti ger Befestigungsvorsprung 54 zapfenartig ausgebildet sein.

Die beiden folgenden Fig. 2 und 3 zeigen einen Montagevorgang eines ersten Gehäuseteils 30 und eines zweiten Gehäuseteils 40 aneinander zum Bilden eines erfindungsgemäßen Gehäuses 20 eines erfindungsgemäßen Antriebs 10. Die bei den Fig. 2 und 3 werden daher im Folgenden gemeinsam beschrieben, wobei auf die Einzelheiten der einzelnen Figuren besonders eingegangen wird.

Fig. 2 zeigt isometrische Ansichten eines erfindungsgemäßen Gehäuses 20, wo bei die obere Abbildung eine Bewegung des ersten Gehäuseteils 30 relativ zum zweiten Gehäuseteil 40 in einer Einschieberichtung 80, die untere Abbildung eine Bewegung des ersten Gehäuseteils 30 relativ zum zweiten Gehäuseteil 40 in einer Verschieberichtung 82 zeigt. In beiden Abbildungen ist die Antriebseinheit 12 be reits im Aufnahmeraum 22 des Gehäuses 20 angeordnet. An den beiden sich ent lang einer Längserstreckung des Gehäuses 20 gegenüberliegenden Endbereichen 32,42 der beiden Gehäuseteile 30,40 sind jeweils zwei sich gegenüber liegende Befestigungspaare 56 aus jeweils einer Befestigungsaufnahme 52 und einem Be festigungsvorsprung 54 angeordnet (vgl. Fig. 1 ). Durch diese Befestigungsmittel 50, vorliegend in der abgebildeten Ausgestaltungsform als vier Befestigungspaare 56 aus je einer Befestigungsaufnahme 52 und einem Befestigungsvorsprung 54, können die beiden Gehäuseteile 30,40 erfindungsgemäß zu einem Gehäuse 20 aneinander befestigt werden.

Ein Ablauf einer derartigen Montage ist schematisch in Fig. 3 gezeigt. Fig. 3 zeigt dabei insbesondere drei verschiedene Stadien dieser Montage, wobei die oberste Abbildung das zweite Gehäuseteil 40 und das erste Gehäuseteil 30 vor einer Durchführung einer Einschubbewegung, die mittlere Abbildung nach der Ein- schubbewegung und vor einer Verschiebebewegung und die unterste Abbildung nach Erreichen einer Befestigungsposition 72 durch den Befestigungsvorsprung 54 zeigen.

Die oberste Abbildung in Fig. 3 zeigt ein erstes Gehäuseteil 30 und ein zweites Gehäuseteil 40, wobei als Befestigungsmittel 50 schematisch im ersten Gehäuse teil 30 eine Befestigungsaufnahme 52 sowie im zweiten Gehäuseteil 40 ein Befes tigungsvorsprung 54 eingezeichnet sind. Bereits hier ist deutlich sichtbar, dass die Befestigungsaufnahme 52 in ihrer Ausdehnung bzw. lichten Weite einer Größe des Befestigungsvorsprungs 54 angepasst ausgebildet ist. In einem ersten Schritt der Montage eines erfindungsgemäßen Gehäuses 20 wird nun der Befestigungs vorsprung 54 und damit das zweite Gehäuseteil 40 in einer Einschubbewegung entlang einer Einschieberichtung 80 bewegt, wodurch der Befestigungsvorsprung 54 in die Befestigungsaufnahme 52 in Richtung auf seine Einschubposition 70 eingeführt wird.

Die mittlere Abbildung in Fig. 3 zeigt den Befestigungsvorsprung 54 nach Errei chen dieser Einschubposition 70 am Ende der vorab beschriebenen Einschiebe- bewegung. Als nächstes wird der Befestigungsvorsprung 54 entlang der Verschie berichtung 82, die unterschiedlich zur Einschieberichtung 80 ist, in der Befesti gungsaufnahme 52 verschoben. Wie dargestellt sind die Einschieberichtung 80 und die Verschieberichtung 82 insbesondere verschieden ausgerichtet, bevorzugt senkrecht aufeinander ausgerichtet. Entsprechend dieser beiden Richtungen 80, 82 ist auch die Befestigungsaufnahme 52 ausgebildet.

Die unterste Abbildung in Fig. 3 zeigt den Befestigungsvorsprung 54 und damit das gesamte zweite Gehäuseteil 40 am Ende der Verschiebebewegung in seiner Befestigungsposition 72. In dieser Position ist das erste Gehäuseteil 30 sicher am zweiten Gehäuseteil 40 befestigt und die Montage des erfindungsgemäßen Ge häuses 20 zumindest im Wesentlichen abgeschlossen. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Einschieberichtung 80 und der Verschieberichtung 82 stellen so mit die Befestigungsmittel 50 zumindest im Wesentlichen Elemente eines Bajo nettverschlusses dar. Ein ungewolltes Entfernen des ersten Gehäuseteils 30 vom zweiten Gehäuseteil 40, beispielsweise durch ein Bewegen des zweiten Gehäuse teils 40 in Einschieberichtung 80, ist bei einem Befestigungsvorsprung 54 in seiner Befestigungsposition 72 sicher vermieden.

Fig. 4 zeigt erneut ein erstes Gehäuseteil 30 eines erfindungsgemäßen Gehäuses 20. Zusätzlich zu den bereits in Fig. 1 gezeigten Elementen zeigt Fig. 4, dass von außerhalb des Gehäuses 20 in die Befestigungsaufnahme 52 Fixiermittel 60 ein gebracht werden können. Auf diese Weise kann zusätzlich sichergestellt werden, dass eine ungewollte Bewegung des Befestigungsvorsprungs 54 aus seiner Be festigungsposition 72 (vgl. Fig. 3) verhindert wird. Wie dargestellt können derartige Fixiermittel 60 beispielsweise als Gewindestifte ausgebildet sein.

Bezugszeichen

10 Antrieb

12 Antriebseinheit

20 Gehäuse

22 Aufnahmeraum

30 erstes Gehäuseteil 32 Endbereich

34 Betätigungsabschnitt

40 zweites Gehäuseteil 42 Endbereich

50 Befestigungsmittel 52 Befestigungsaufnahme 54 Befestigungsvorsprung 56 Befestigungspaar

60 Fixiermittel

70 Einschubposition 72 Befestigungsposition

80 Einschieberichtung 82 Verschieberichtung

Claims

Ansprüche

1. Gehäuse (20) für einen Antrieb (10) eines Fensters oder einer Tür, wobei das Gehäuse (20) einen Aufnahmeraum (22) für eine Antriebseinheit (12) des Antriebs (10) bereitstellt, das Gehäuse (20) aufweisend ein erstes Ge häuseteil (30), ein zweites Gehäuseteil (40) und Befestigungsmittel (50), wobei das erste Gehäuseteil (30) und das zweite Gehäuseteil (40) zur Bil dung des Gehäuses (20) durch die Befestigungsmittel (50) aneinander be festigbar sind, wobei als Befestigungsmittel (50) an einem der beiden Bau teile, erstes Gehäuseteil (30) und zweites Gehäuseteil (40), zumindest eine Befestigungsaufnahme (52) und am anderen der beiden Bauteile zumindest ein Befestigungsvorsprung (54) angeordnet sind,

dadurch gekennzeichnet,

dass der zumindest eine Befestigungsvorsprung (54) in die zumindest eine Befestigungsaufnahme (52) durch eine Einschiebebewegung entlang einer Einschieberichtung (80) in eine Einschubposition (70) einschiebbar ist und in der Befestigungsaufnahme (52) aus der Einschubposition (70) durch eine Verschiebebewegung entlang einer zur Einschieberichtung (80) verschie denen Verschieberichtung (82) in eine Befestigungsposition (72) verschieb bar ist, in welcher das erste Gehäuseteil (30) am zweiten Gehäuseteil (40) formschlüssig befestigt ist.

2. Gehäuse (20) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Verschieberichtung (82) quer oder zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zur Einschieberichtung (80) ausgerichtet ist.

3. Gehäuse (20) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gehäuse (20) länglich und die Verschieberichtung (82) parallel zur Längserstreckung des Gehäuses (20) ausgerichtet ist.

4. Gehäuse (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die zumindest eine Befestigungsaufnahme (52) wenigstens ab schnittsweise nutartig ausgebildet ist und der zumindest eine Befestigungs vorsprung (54) zapfenartig ausgebildet ist.

5. Gehäuse (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass wenigstens zwei Befestigungspaare (56) aus je einer Befestigungs aufnahme (52) und einem Befestigungsvorsprung (54) vorgesehen sind, wobei die wenigstens zwei Befestigungspaare (56) quer zur Verschieberich tung (82) zueinander beabstandet im Gehäuse (20) angeordnet sind.

6. Gehäuse (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass wenigstens zwei Befestigungspaare (56) aus je einer Befestigungs aufnahme (52) und einem Befestigungsvorsprung (54) vorgesehen sind, wobei die wenigstens zwei Befestigungspaare (56) entlang der Verschiebe richtung (82) zueinander im Gehäuse (20) beabstandet angeordnet sind, bevorzugt an bezüglich der Verschieberichtung (82) entgegengesetzten Endbereichen (32, 42) des ersten Gehäuseteils (30) und des zweiten Ge häuseteils (40) angeordnet sind.

7. Gehäuse (20) nach Ansprüche 5 und 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass an bezüglich der Verschieberichtung (82) entgegengesetzten Endbe reichen (32, 42) des ersten Gehäuseteils (30) und des zweiten Gehäuse teils (40) jeweils zwei Befestigungspaare (56) quer zur Verschieberichtung (82) zueinander beabstandet angeordnet sind.

8. Gehäuse (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das erste Gehäuseteil (30) zumindest im Wesentlichen den Aufnah meraum (22) bogenförmig umgreift und das zweite Gehäuseteil (40) zumin dest im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist.

9. Gehäuse (20) nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass an der bogenförmigen Erstreckung des ersten Gehäuseteils (30) ein, bevorzugt ergonomisch ausgeformter, Betätigungsabschnitt (34) zur manu ellen Ausführung der Einschiebebewegung und der Verschiebebewegung angeordnet ist.

10. Gehäuse (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der zumindest eine Befestigungsvorsprung (54) am zweiten Gehäuse teil (40) und die zumindest eine Befestigungsaufnahme (52) am ersten Ge häuseteil (30) angeordnet ist.

11. Gehäuse (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der zumindest eine Befestigungsvorsprung (54) in seiner Befesti- gungsposition (72) durch von außerhalb des Gehäuses (20) betätigbare Fi xiermittel (60) fixierbar ist, wobei die Fixiermittel (60) in der zumindest einen Befestigungsaufnahme (52) formschlüssig und/oder kraftschlüssig anordenbar sind, insbesondere durch Einführen in Verschieberichtung (82) in die Befestigungsaufnahme (52).

12. Gehäuse (20) nach Anspruch 11 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Fixiermittel (60) als Gewindestifte ausgebildet sind und/oder dass die Fixiermittel (60) als vorstehende Pins an weiteren Bauelementen des

Gehäuses (20) ausgebildet sind, insbesondere als vorstehende Pins an Seitenkappen des Gehäuses (20) ausgebildet sind.

13. Antrieb (10) eines Fensters oder einer Tür mit einer Antriebseinheit (12) und einem Gehäuse (20), wobei die Antriebseinheit (12) in einem Aufnahme raum (22) des Gehäuses (20) angeordnet ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gehäuse (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche ausge bildet ist.