DE10304203B4 - Anordnung zur Montage im Inneren einer Kfz-Tür - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
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    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
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Abstract

Anordnung zur Montage im Innern einer Kfz-Tür mit einem in einem Schlossgehäuse (5) angeordneten Türschloss und mit einem mit dem Schlossgehäuse (5) in Verbindung stehenden Außengriffhalter (1) für einen Außenöffnungsgriff der Kfz-Tür, wobei der Außengriffhalter (1) derart schwenkbar gelagert ist, dass die Montageanordnung in ihrer Breite (B1) senkrecht zur Türebene (y) variiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Außengriffhalter (1) und das Schlossgehäuse (5) durch zumindest einen Schwenkhebel (2, 3) verbunden sind, dessen Schwenkhebelarm zur Befestigung des Außengriffhalters (1) dient und dessen Schwenkachse (6) mit dem Schlossgehäuse (5) in starrer Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Anordnung ist aus der WO 02/28672 A1 bekannt.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 100 33 309 A1 beschreibt eine Anordnung, bei der ein Schlossgehäuse (Schlossbefestigungseinrichtung) und ein Außengriffhalter vormontiert sind und eine fertige Einheit bilden, die in eine Kraftfahrzeugtür (Kfz-Tür) eingesetzt wird.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 32 499 A1 ist eine an einem Modulträger einer Fahrzeugtür vormontierbare Vorrichtung mit einem Außengriffhalter zur Befestigung eines Außenöffnungsgriffs bekannt, bei der der Außengriffhalter derart schwenkbar gelagert ist, dass die Montageanordnung in ihrer Breite senkrecht zur Türebene variiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung der vorbekannten Art derart zu verbessern, dass eine besonders einfache Montage der Anordnung, insbesondere bei schmalen Kfz-Türen mit wenig Montageplatz, schnell und einfach möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Außengriffhalter und das Schlossgehäuse durch zumindest einen Schwenkhebel verbunden sind, dessen Schwenkhebelarm zur Befestigung des Außengriffhalters dient und dessen Schwenkachse mit dem Schlossgehäuse in starrer Verbindung steht.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass der Außengriffhalter und das Schlossgehäuse – auf Grund der schwenkbaren Lagerung des Außengriffhalters – vor der Montage der Anordnung in einer Kfz-Tür „zusammengeklappt" bzw. „zusammengeschwenkt" werden können. Somit kann der Außengriffhalter vor der Montage der Anordnung in einer Kfz-Tür in eine derartige Position geschwenkt werden, dass die Anordnung – in y-Richtung des Kfz, also senkrecht zur Außen- bzw. Innenwand der Kfz-Tür – möglichst wenig Platz einnimmt. In diesem zusammengeklappten Zustand – also dem „Montagezustand" – lässt sich die erfindungsgemäße Anordnung leicht montieren, weil der Außengriffhalter quasi nicht mehr stören kann. Nach dem Einfügen der erfindungsgemäßen Anordnung, beispielsweise nach dem Fixieren des Schlossgehäuses an der Stirnseite der Kfz-Tür, oder auch bereits zuvor während des Einfügens der Anordnung in die Kfz-Tür wird der Außengriffhalter dann nach außen in Richtung zur Türaußenwand und damit in den „Endzustand" bzw. in die „Endmontageposition" geschwenkt. In dieser „Endmontageposition" ist eine Fixierung des Außengriffhalters an der Innenseite der Außenwand der Kfz-Tür möglich, so dass in nachfolgenden Montageschritten ein Außenöffnungsgriff der Kfz-Tür an dem Außengriffhalter montiert werden kann.
  • Die Länge des Schwenkhebelarmes bestimmt den Schwenkhub, um den der Außengriffhalter geschwenkt werden kann; die Länge des Schwenkhebelarmes kann beispielsweise dem Abstand zwischen der Türaußenwand und dem Schlossgehäuse entsprechen, so dass der Schwenkhebelarm nicht nur eine Schwenkbewegung ermöglicht, sondern zusätzlich auch den Abstand zwischen der Außenwand und dem Schlossgehäuse überbrückt. In einem solchen Fall ist der Außengriffhalter dann vorzugsweise an dem der Schwenkachse abgewandten Ende des Schwenkhebelarmes anzubringen.
  • Die Schwenkachse des Schwenkhebels kann beispielsweise an einem Verbindungselement angeordnet sein, das an dem Schlossgehäuse einstückig angeformt ist. Alternativ kann die Schwenkachse des Schwenkhebels auch an einem Verbindungselement angeordnet sein, das über zumindest ein Steckelement an dem Schlossgehäuse befestigbar ist. Das mindestens eine Steckelement kann beispielsweise einen T-förmigen oder einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen und als Nut oder als Steg ausgebildet sein.
  • Besonders einfach und damit vorteilhaft lässt sich die Schwenkachse durch zumindest ein an dem Verbindungselement angespritztes Achselement bilden. Auf separat zu montierende Achselemente kann in diesem Fall verzichtet werden.
  • Zur Fixierung des Schwenkhebels an der Schwenkachse kann das mindestens eine Achselement beispielsweise zumindest ein Clip-Element aufweisen, das eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schwenkhebel und dem Verbindungselement bewirkt. Zusätzliche Befestigungselemente zur Befestigung des Schwenkhebels an der Schwenkachse sind dann nicht mehr erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Außengriffhalter an dem Schwenkhebelarm schwenkbar befestigt ist. Durch eine schwenkbare Befestigung des Außengriffhalters am Schwenkhebelarm wird gewährleistet, dass fertigungsbedingte Türtoleranzen ausgleichbar sind; denn die relative Lage des Außengriffhalters relativ zum Schwenkhebelarm kann auf Grund der zusätzlichen Schwenkbarkeit des Außengriffhalters nachjustiert werden.
  • Darüber hinaus kann am Schwenkhebelarm ein Federelement angeordnet sein, das die Schwenkbarkeit des Außengriffhalters begrenzt und eine Sollposition für den Außengriffhalter federnd vorgibt. Durch die Vorgabe einer Sollposition lässt sich vermeiden, dass der Außengriffhalter während der Montage im Türinneren ungewollt und störend hin und her schwenken kann.
  • Das Federelement kann beispielsweise eine Führungskulisse bilden, in die ein am Außengriffhalter angeordneter, insbesondere angespritzter, Stift eingreift.
  • Im Übrigen wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Schwenkhebel einen weiteren Hebelarm aufweist, der derart ausgestaltet ist, dass er bei einer Montage der Anordnung in einer Kfz-Tür mit der Türstirnseite in Kontakt tritt und durch diese in Richtung zum Schlossgehäuse geschwenkt wird, womit einhergehend dann der den Außengriffhalter tragende (andere) Hebelarm sowie der Außengriffhalter von innen gegen die Außenwand der Kfz-Tür geschwenkt werden. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird eine automatische Justage des Außengriffhalters erreicht. Sobald nämlich der weitere Schwenkhebelarm an der Türstirnseite auftrifft, wird er ausgelenkt und schwenkt dabei den Außengriffhalter in seine End- bzw. Montageposition. Ein manuelles Schwenken des Außengriffhalters bzw. des den Außengriffhalter tragenden Schwenkhebelarmes ist bei dieser Ausgestaltung der Erfindung somit nicht erforderlich.
  • Um herstellungsbedingte Toleranzen der Kfz-Tür auszugleichen, sollte der Schwenkhebel vorzugsweise elastisch ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft können die beiden Schwenkhebelarme derart dimensioniert sein, dass der weitere Schwenkhebelarm bei der Montage der Anordnung weiter ausgelenkt wird, als der den Außengriffhalter tragende Hebelarm mitgeschwenkt werden kann. In einem solchen Fall wird der Schwenkhebel unter eine innere Vorspannung gesetzt, die ein festes Andrücken des Außengriffhalters an die Außenwand der Kfz-Tür bewirkt. Aufgrund dieser Vorspannung lässt sich ein Außenöffnungsgriff der Kfz-Tür später am Außengriffhalter anbringen, ohne dass es zu einem Verrutschen oder Verdrehen des Außengriffhalters kommen kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung in einer dreidimensionalen Darstellung,
  • 2 einen Schwenkhebel der Anordnung gemäß 1 im Detail.
  • 3 ein Verbindungselement zum Verbinden des Schwenkhebels gemäß 2 mit einem Schlossgehäuse der Anordnung gemäß 1 im Detail,
  • 4 einen Außengriffhalter der Anordnung gemäß 1 und
  • 5 die Anordnung gemäß 1 in der Seitenansicht, wobei zwei verschiedene „Klappzustände" des Schwenkhebelarmes der Anordnung angedeutet sind.
  • Die 1 zeigt ein Schlossmodul, das ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung zur Montage im Innern einer Kfz-Tür bildet. Das Schlossmodul weist einen Außengriffhalter 1 auf, der mittels eines Schwenkhebels 2, eines weiteren Schwenkhebels 3 und eines Verbindungselements 4 an einem Schlossgehäuse 5 befestigbar ist.
  • Der Außengriffhalter 1 des Schlossmoduls dient zur Befestigung eines in der 1 nicht dargestellten Außenöffnungsgriffs der Kfz-Tür. Zum Zwecke der Montage des Außenöffnungsgriffs ist der Außengriffhalter 1 an der Innenseite der Türaußenwand der Kfz-Tür zu platzieren.
  • Der Schwenkhebel 2 weist einen Schwenkhebelarm 21 (erster Schwenkhebelarm) und einen weiteren Schwenkhebelarm 22 (zweiter Schwenkhebelarm) auf. Die beiden Schwenkhebelarme 21 und 22 sind fest miteinander verbunden und über eine Drehachse 6 voneinander getrennt. An dem der Drehachse 6 abgewandten Ende 211 des ersten Schwenkhebelarmes 21 ist der Außengriffhalter 1 schwenkbar gelagert, und zwar um eine weitere Drehachse 7.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 sind das Schlossgehäuse 5 und das Verbindungselement 4 separate Komponenten, die durch Steckelemente 8 miteinander verbunden werden können. Die Steckelemente 8 setzen sich zusammen aus T-förmigen Stegen 81, die am Schlossgehäuse 5 angebracht sind, und aus T-förmigen Nuten 82, die an dem Verbindungselement 4 angeordnet sind. Die 1 zeigt das Schlossgehäuse 5 und das Verbindungselement 4 im noch getrennten Zustand, also vor der Montage.
  • Die 2 zeigt den Schwenkhebel 2 und den weiteren Schwenkhebel 3 im Detail. Man erkennt in der 2, dass der Schwenkhebel 2 einstückig mit dem weiteren Schwenkhebel 3 verbunden ist, und zwar über Verbindungsstücke 301 und 302. Der weitere Schwenkhebel 3 weist – ebenso wie der Schwenkhebel 2 – zwei Schwenkhebelarme auf, und zwar einen ersten Schwenkhebelarm 31 zur Befestigung des Außengriffhalters 1 und einen zweiten Schwenkhebelarm 32. Der zweite Schwenkhebelarm 32 liegt im Wesentlichen parallel zum zweiten Schwenkhebelarm 22 des ersten Schwenkhebels 2 und ist mit diesem über das als Anschlag wirkende Verbindungsstück 302 – nachfolgend auch Anschlag 302 genannt- verbunden.
  • Die beiden Schwenkhebel 2 und 3 sind gemeinsam um die Schwenkachse 6 schwenkbar. Hierfür weisen die beiden Schwenkhebel 2 und 3 jeweils eine Vertiefung 23 und 33 auf, in die Achsbolzen eingreifen können.
  • Die Achsbolzen zur Befestigung sind in der 3 gezeigt und mit den Bezugszeichen 41 und 42 bezeichnet. Die Achsbolzen 41 und 42 sind an das Verbindungselement 4 angespritzte Teile und weisen Klipselemente 410 und 420 auf, die eine formschlüssige Verbindung mit den beiden Schwenkhebeln 2 und 3 bewirken, sobald die Achsbolzen 41 und 42 in die Vertiefungen 23 und 33 der beiden Schwenkhebel 2 und 3 eingerastet werden (vergleiche 2).
  • Im Übrigen erkennt man in der 3 die bereits im Zusammenhang mit der 1 erläuterten T-förmigen Nuten 82 zur Befestigung des Verbindungselementes 4 am Schlossgehäuse 5.
  • Das Verbindungselement 4 ist mit einem Federelement 43 ausgestattet, das eine Führungskulisse für einen am ersten Schwenkhebelarm 21 des ersten Schwenkhebels 2 angespritzten Stift 24 (vergleiche 2).
  • Das Federelement 43 hat zwei Funktionen: Zum einen wirkt das Federelement 43 als Anschlag und begrenzt den Schwenkwinkel der beiden Schwenkhebel 2 und 3; zum anderen gibt das Federelement 43 eine Sollposition vor, in der die beiden Schwenkhebel 2 und 3 federnd und schwenkbar gehalten werden.
  • In der 4 ist der Außengriffhalter 1 im Detail gezeigt. Man erkennt zwei Achsbolzen 11 und 12, die zur Befestigung des Außengriffhalters 1 an den beiden Schwenkhebeln 2 und 3 dienen. Die beiden Achsbolzen 11 und 12 greifen in Vertiefungen 25 und 35 in den beiden Schwenkhebeln 2 und 3 ein (vergleiche 2). Die beiden Vertiefungen 25 und 35 sind – ebenso wie die beiden Achsbolzen 11 und 12 – fluchtend übereinander angeordnet, so dass die beiden Achsbolzen 11 und 12 eine weitere Drehachse bilden, und zwar die weitere Drehachse 7 gemäß der 1.
  • Um den maximalen Schwenkwinkel des Außengriffhalters 1 um die weitere Drehachse 7 zu begrenzen, ist der Außengriffhalter 1 mit einem angespritzten Stift 13 ausgestattet, der in ein als Führungskulisse wirkendes Federelement 36 eingreift. Das Federelement 36 ist einstückig mit dem zweiten Schwenkhebel 3 verbunden (vergleiche 2). Das Federelement 36 weist einen Stiftaufnahmebereich 361 auf, in dem der angespritzte Stift 13 durch einen Vorsprung 362 federnd gehalten werden kann. Durch den Stiftaufnahmebereich 361 und den Vorsprung 362 wird somit eine Vorzugsposition festgelegt, in der der angespritzte Stift 13 und damit der Außengriffhalter 1 gehalten werden.
  • Das Federelement 43 des Verbindungselements 4 weist ebenfalls einen Stiftaufnahmebereich und einen Vorsprung auf (vergleiche 3), um eine federnd gehaltene Sollposition der beiden Schwenkhebel 2 und 3 zu gewährleisten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Stiftaufnahmebereich und der Vorsprung in der 3 nicht mit Bezugszeichen explizit versehen.
  • In der 5 ist gezeigt, wie der Außengriffhalter 1 um die beiden Drehachsen 6 und 7 geschwenkt werden kann. Dabei bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 eine erste Stellung bzw. eine erste Position des Außengriffhalters und des Schwenkhebels; in dieser ersten Position ist der Außengriffhalter in Richtung Schlossgehäuse 5 geklappt.
  • Die Bezugszeichen 1' und 2' zeigen eine zweite Stellung bzw. eine zweite Position des Außengriffhalters; in dieser zweiten Position ist der Außengriffhalter 1' vom Schlossgehäuse 5 weggeklappt.
  • Zum Einbau des Schlossmoduls wird der Außengriffhalter 1 zunächst in die erste Position gebracht; in dieser ersten Position ist die Breite B1 des Schlossmoduls deutlich kleiner als die Breite B2 in der zweiten Position. Aufgrund seiner geringeren Breite lässt sich das Schlossmodul in der ersten Position relativ einfach in eine Kfz-Tür einsetzen, und zwar selbst dann, wenn es sich um eine besonders schmale Tür handelt.
  • Wird das Schlossmodul nun in die Kfz-Tür eingesetzt und in Richtung Stirnseite der Kfz-Tür entgegen der z-Richtung des Kfz geschoben, so werden die beiden Enden der Schwenkhebelarme 22 und 32 (vergleiche 2) sowie der Anschlag 302 an die Stirnseite der Kfz-Tür stoßen. Dadurch werden die beiden Schwenkhebel 2 und 3 ausgelenkt (entlang der Drehrichtung D) und der Außengriffhalter wird von seiner ersten in die zweite Position geschwenkt. In dieser zweiten Position schlägt der Außengriffhalter 1' dann gegen die Innenseite der Außenwand der Kfz-Tür an, wodurch in nachfolgenden Montageschritten dann ein Außenöffnungsgriff der Kfz-Tür an den Außengriffhalter angebracht werden kann.
  • Aus der Darstellung gemäß der 5 wird deutlich, dass die beiden Schwenkhebel 2 und 3 vorzugsweise geringfügig elastisch ausgeführt sein sollten, um Toleranzen der Kfz-Tür auszugleichen und um einen gewissen Anpressdruck des Außengriffhalters 1' an der Kfz-Türaußenwand zu gewährleisten. Durch einen gewissen Anpressdruck wird die nachfolgende Montage des Außenöffnungsgriffs erleichtert, weil sich der Außengriffhalter 1' nicht mehr ohne weiteres verschieben oder verrutschen kann.
  • 1
    Außengriffhalter
    2
    Erster Schwenkhebel
    3
    Zweiter Schwenkhebel
    4
    Verbindungselement
    5
    Schlossgehäuse
    6
    Drehachse
    7
    Weitere Drehachse
    8
    Steckelemente
    11, 12
    Achsbolzen
    13
    Angespritzter Stift
    21
    Erster Schwenkhebelarm
    22
    Zweiter Schwenkhebelarm
    23
    Vertiefung
    24
    Angespritzter Stift
    25
    Vertiefung
    31
    Erster Schwenkhebelarm
    32
    Zweiter Schwenkhebelarm
    33
    Vertiefung
    35
    Vertiefung
    36
    Federelement
    41
    Achsbolzen
    42
    Achsbolzen
    43
    Federelement
    81
    T-förmige Stege
    82
    T-förmige Nuten
    211
    Abgewandtes Ende des ersten Schwenkhebelarms 21
    301
    Verbindungsstück
    302
    Anschlag
    361
    Stiftaufnahmebereich
    362
    Vorsprung
    X,Y
    Fahrzeugachsen
    D
    Drehrichtung
    B1,B2
    Breite des Schlossmoduls

Claims (13)

  1. Anordnung zur Montage im Innern einer Kfz-Tür mit einem in einem Schlossgehäuse (5) angeordneten Türschloss und mit einem mit dem Schlossgehäuse (5) in Verbindung stehenden Außengriffhalter (1) für einen Außenöffnungsgriff der Kfz-Tür, wobei der Außengriffhalter (1) derart schwenkbar gelagert ist, dass die Montageanordnung in ihrer Breite (B1) senkrecht zur Türebene (y) variiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Außengriffhalter (1) und das Schlossgehäuse (5) durch zumindest einen Schwenkhebel (2, 3) verbunden sind, dessen Schwenkhebelarm zur Befestigung des Außengriffhalters (1) dient und dessen Schwenkachse (6) mit dem Schlossgehäuse (5) in starrer Verbindung steht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) des Schwenkhebels (2, 3) an einem Verbindungselement (4) angeordnet ist, das an dem Schlossgehäuse (5) einstückig angeformt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) des Schwenkhebels (2, 3) an einem Verbindungselement (4) angeordnet ist, das insbesondere über zumindest ein Steckelement (8) an dem Schlossgehäuse (5) befestigbar ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Steckelement (8) einen T-förmigen oder einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist und als Nut (82) und/oder als Steg (81) ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) durch zumindest ein an dem Verbindungselement (4) angespritztes Achselement (41, 42) gebildet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Achselement (41, 42) mindestens ein Klipselement (410, 420) aufweist, das eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schwenkhebel (2, 3) und dem Verbindungselement (4) bewirkt.
  7. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außengriffhalter (1) an einem Ende (211) eines Schwenkhebelarms (21) des Schwenkhebels (2) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außengriffhalter (1) am Schwenkhebelarm (21) schwenkbar befestigt ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwenkhebelarm (21) ein Federelement (36) angeordnet ist, das die Schwenkbarkeit des Außengriffhalters (1) begrenzt und eine Sollposition für den Außengriffhalter (1) federnd vorgibt.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (36) eine Führungskulisse bildet, in die ein am Außengriffhalter (1) angeordneter, insbesondere angespritzter, Stift (13) eingreift.
  11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (2) einen weiteren Schwenkhebelarm (22) aufweist, der derart ausgestaltet ist, dass er bei einer Montage der Anordnung in einer Kfz-Tür mit der Stirnseite der Kfz-Tür in Kontakt tritt, wodurch der weitere Schwenkhebelarm (22) in Richtung Schlossgehäuse (5) und damit der eine Schwenkhebelarm (21) sowie der Außengriffhalter (1) von innen gegen die Außenwand der Kfz-Tür geschwenkt werden.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (2, 3) elastisch ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Schwenkhebelarm (22) bei der Montage der Anordnung weiter ausgelenkt wird als der eine Schwenkhebelarm (21) mitgeschwenkt werden kann.
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