DE399281C - Schraubenschluessel mit einschaltbaren Einsatzplaettchen zur Veraenderung der Maulweite - Google Patents

Schraubenschluessel mit einschaltbaren Einsatzplaettchen zur Veraenderung der Maulweite

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DE399281C
DE399281C DEK85305D DEK0085305D DE399281C DE 399281 C DE399281 C DE 399281C DE K85305 D DEK85305 D DE K85305D DE K0085305 D DEK0085305 D DE K0085305D DE 399281 C DE399281 C DE 399281C
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DE
Germany
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wrench
insert plate
switchable
plate
changing
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Expired
Application number
DEK85305D
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English (en)
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Knittel & Killmeyer
Original Assignee
Knittel & Killmeyer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/107Spanners; Wrenches with adjustable jaws composed of a main body with exchangeable inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Schraubenschlüssel mit einschaltbaren Einsatzplättchen zur Veränderung der Maulweite. Die Erfindung betrifft Schraubenschlüssel, die eine Anzahl von in den Bereich des Schlüsselmaules hineindrehbaren, dünnen Plättchen haben, welche eine Änderung der Maulweite des Schlüssels ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, daß am Kopf des zweckmäßig aus Blech gestanzten Schlüsselkörpers seitlich zwei mit Seitenflanken versehene Backen befestigt sind, welche die Einsatzplättchen zwischen sich fassen und durch Einpressungen in der Unterseite einmal in einfacher Weise die Einlagerung des Plättchendrehstiftes, andererseits die Aufnahme eines von Hand auslösbaren Federsperriegels gestatten, der unter Nasen bzw. in Aussparungen der Einsatzplättchen greift und diese dadurch in der Gebrauchslage sowie auch in der Außergebrauchslage sicher festhält.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. r zeigt den Schlüssel in Ansicht. Abb.2 ist ein Längsschnitt unter Fortlassung der Einsatzplättchen.
  • Abb. 3, q. und 5 zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Schraubenschlüssel besteht aus dem Schlüsselkörper d, der zweckmäßig aus Flachstahl oder Blech gepreßt ist. Am Kopfe b des Schlüsselkörpers sind zwei Backen c und d durch Niete oder Schweißen befestigt, und zwar derart, daß sie bis an die Maulflanken d, d2 heranreichen und das Maul an dieser Stelle gegenüber dem Schlüsselkörper a um ihre Dicke verstärken (Abb. 2). Die Backen haben Flanken c,., d, welche aus dem Schlüssel vorstehen und zwischen sich einen Raum abgrenzen, in dem die Einsatzplättchen f gelagert sind. Diese bestehen in bekannter Weise aus dünnem Stahlblech und werden durch einen Stift g gehalten, um den sie drehbar sind, so daß sie in den Bereich des Maules hinein oder aus diesem heraus und nach hinten umgelegt werden können. Sie- ermöglichen so, die Weite des wirksamen Maules in den durch die Weite des Schlüsselkörperausschnittes gegebenen Grenzen nach Belieben zu ändern. Die Form der Plättchen ist aus Abb. 3, q. und 5 zu erkennen. In der Gebrauchslage stoßen sie mit der einen Kante f,. gegen die Innenkante a,, des Schlüsseikörpermaules (Abb. g). .
  • Die Lagerung des Drehstiftes- g der Einsatzplättchen f wird nach der Erfindung in einfacher Weise bewirkt, ohne daß wesentliche Handarbeit erforderlich ist. Hierzu erhalten die beiden Backen c und d auf der Innenseite Einpressungen c2 und d2, welche nach dem Befestigen der Backen auf dem Schlüsselkörper d mit diesem einen durchgehenden Kanal a3 (Abb. 2) bilden, in den der Stift g einfach eingeschlagen und durch Preßsitz gehalten wird. Erfindungsgemäß werden die Einsatzplättchen f in der Gebrauchslage durch einen Sperr- oder Federriegel festgehalten. Dieser besteht aus einem Drahtbügel h, welcher in einer Aussparung gelagert ist, die durch Einpressungen c$ und d$ der Backen c und d gebildet werden.. Der Bügel überbrückt den Zwischenraum zwischen den Flanken cl und dl und überragt mit seinem freien Ende 1i,, etwas den Schlüsselkopf, so daß er von Hand ausgelöst werden kann.
  • Die Einsatzplättchen f haben hinten je eine Nase f2, unter welche der Bügel oder Sperrriegel h greift und die Plättchen in der Gebrauchslage festlegt, so daß sie bei der Benutzung des Schlüssels sicher stehenbleiben und nicht etwa von selbst zurückgehen können.
  • Um die Plättchen f in die Außergebrauchslage zu bringen, welche in Abb. 3 punktiert dargestellt ist, drückt man an dem Bügelende hl den Bügel h aus dem Bereiche der Nasen f2 der Plättchen, so daß diese frei werden, und legt sie nach der anderen Seite, also nach hinten um. Dabei greifen dann die Plättchen mit ihren Aussparungen f$ über den Sperriegel h, welcher durch Druck gegen die Flanke dieser Aussparungen die Plättchen in der Außergebrauchslage sicher festhält.
  • Der Sperriegel h wird durch einen Stift i in seiner Lage gehalten, nach dessen Entfernung er auswechselbar ist.
  • Eine Erhöhung der Sicherung der Einsatzplättchen in den Endlagen kann in bekannter Weise durch Einpressungen f4 der Plättchen (Abb. q. und 5) erreicht werden. Die dadurch auf der anderen Seite gebildeten Rippen f 6 greifen in die Einpressungen f, der Nachbarplättchen ein und erfordern eine gewisse Kraft, um die Plättchen heraus- und herumzudrehen. Unter Umständen könnten diese Rippen für sich allein ohne gleichzeitige Anordnung des Federriegels h Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenschlüssel mit einschaltbaren Einsatzplättchen zur Veränderung der Maulweite, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (b) des zweckmäßig aus Blech gestanzten Schlüsselkörpers (a) seitlich zwei Backen (c, d) mit Seitenflanken (c,., d,) befestigt sind, welche die Einsatzplättchen (f) zwischen sich fassen und durch an der Unterseite angebrachte Einpressungen (c2, d2) mit dem Schlüsselkörper zusammen einen Kanal (a,) für die Aufnahme des Drehstiftes (g) der Einsatzplättchen bilden.
  2. 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzplättchen (f) hinten je eine Nase (f2) haben, unter die ein von Hand auslösbarer Sperriegel (h) zur Festhaltung der Plättchen in der Gebrauchslage greift, während zu ihrer Festlegung in der Außergebrauchslage der Sperriegel in eine Aussparung (f,) der Plättchen einfällt.
  3. 3. Schraubenschlüssel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (h) aus einem Federbügel besteht, der zwischen dem Schlüsselkörper und den Backen (c, d) in Einpressungen (c$, d3) der letzteren untergebracht ist und mit dem freien Ende (hl) den Schlüsselkopf seitlich etwas überragt, um ein Auslösen von Hand zu ermöglichen.
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