DE556012C - Durch Zurueckziehen des Riegels auszuloesende Alarmvorrichtung fuer Schloesser - Google Patents
Durch Zurueckziehen des Riegels auszuloesende Alarmvorrichtung fuer SchloesserInfo
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- DE556012C DE556012C DENDAT556012D DE556012DD DE556012C DE 556012 C DE556012 C DE 556012C DE NDAT556012 D DENDAT556012 D DE NDAT556012D DE 556012D D DE556012D D DE 556012DD DE 556012 C DE556012 C DE 556012C
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- hammer
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- alarm device
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/02—Alarm locks with mechanically-operated bells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine durch Zurückziehen des Riegels auszulösende
Alarmvorrichtung für Schlösser, bei welcher ein mit einem Anker starr verbundener
Hammer von einem durch ein Uhrwerk angetriebenen Hemmungsrad in Schwingung versetzt wird. Während die bisherigen
Alarmvorrichtungen dieser Art am Schlosse selbst oder in dessen Nähe untergebracht
waren, soll durch die Erfindung ermöglicht werden, das Alarmwerk im Schließblech
unterzubringen. Zu diesem Zwecke ist nach der Erfindung im unteren Teile der Schließ-■
kappe unterhalb des Uhrwerks eine den Schlaghammer sperrende und von dem Riegel
aus ihrer Sperrstellung zu verdrehende Sperrscheibe und ein im Bereich des Hammers
gegenüber einem Anschlag aufgehängtes Schallbrett vorgesehen.
' Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
für ein Türschloß. Darin sind
Abb. ι und 2 zwei Seitenansichten der in der Schließkappe untergebrachten Sperrvorrichtung
und
Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie III-III
in Abb. 1.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Teil des Schloßkastens und 2 die Schließkappe.
Die Türfalle 3, der Nachtriegel 4 und der mittels Schlüssel zu bewegende Riegel 5 sind
nur mit ihren abgebrochenen Enden dargestellt. Der letztere ist dazu bestimmt, die
Alarmvorrichtung bei seinem Rückzug auszulösen, wozu er durch Ausfräsung auf seiner
Unterfläche als Haken 6 ausgebildet ist.
Das Triebwerk der Alarmvorrichtung ist im oberen Teil der Schließkappe 2 zwischen
einer von zwei Stehbolzen 7 gehaltenen Platte 8 und der äußeren Wand 9 der Schließkappe
untergebracht. Eine drehbar gelagerte Aufzugswelle 10 trägt zwischen Platte 8 und
Schließkappenwand 9 ein lose aufgeschobenes Zahnrad 12 und außerhalb der Wand einen
Aufzugsschlüssel ri. Das Rad 12 trägt eine
Mitnehmerklinke 13 und greift damit in ein ebenfalls auf der Welle 10 festsitzendes Rad
13' ein, während anderseits eine Uhrfeder 15 mit einem Ende auf der Welle 10 und mit dem
anderen Ende an einem der Stehbolzen 7 befestigt ist. Rad 12 steht im Eingriff mit
einem Ritzel 12', welches auf einer ein Hemmungsrad 14 tragenden Welle 14' festsitzt.
In dieses Hemmungsrad greift ein Anker 16, dessen Drehachse 17 einen in den
Unterraum der Schließkappe reichenden Schlaghammer 18 trägt. Dieser kann durch
das mit der Feder in Antriebsverbindung stehende Hammerwerk eine vibrierende Bewegung
erhalten und wird im Ruhezustand dadurch festgehalten, daß er gegen den Rand einer mit einer starken Einbuchtung 19 versehenen
Scheibe 20 ansteht. Der Hammer kann erst nach Drehung der Scheibe schwingen, wenn er durch Einfallen in die genannte
Einbuchtung freigegeben wird. Die Scheibe 20 ist auf einem Stehstift 21 drehbar gelagert,
auf welchem auch ein als Schallbrett dienender Blechflügel 22 einerseits lose gehalten ist,
während er anderseits an einen Halter 23 angehängt ist. Die Drehung der Scheibe 20
erfolgt nun durch den sich zurückziehenden Riegel 5, indem der Haken 6 beim Überstreichen
über die Scheibe 20 einen auf dieser vorgesehenen federnden Widerhaken 24 faßt und die Scheibe bei seinem Rückzug mitnimmt.
Mit 25 ist ein Anschlagstift für das Schallblech
22 bezeichnet, und 26 ist ein an die Platte 8 angeschlossener Halter für den Stift
21. Ein Handgriff 27, welcher von der unteren Stirnwand der Schließkappe vorsteht, gestattet,
die Scheibe 20 jeweils so einzustellen, daß der Riegel 5 bei seinem Rückzug diese
Scheibe so weit drehen kann, daß der Schlaghammer 18 freigegeben wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Durch Zurückziehen des Riegels auszulösende Alarmvorrichtung für Schlösser, bei welcher ein mit einem Anker starr verbundener Schlaghammer vom Hemmungsrad eines Uhrwerks in Schwingung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Schließkappe (2) unterhalb des Uhrwerks eine den Schlaghammer sperrende und von dem Riegel aus ihrer Sperrstellung zu verdrehende Sperrscheibe (20, 24) und ein im Bereich des Hammers gegenüber einem Anschlag (25) aufgehängtes Schallbrett (21, 22, 23) vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556012T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556012C true DE556012C (de) | 1932-08-01 |
Family
ID=6564612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT556012D Expired DE556012C (de) | Durch Zurueckziehen des Riegels auszuloesende Alarmvorrichtung fuer Schloesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556012C (de) |
-
0
- DE DENDAT556012D patent/DE556012C/de not_active Expired
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