DE608888C - Kurbelgetriebe fuer Kraftwagenschiebefenster mit selbsttaetiger Feststellung durch ein Backenklemmgesperre - Google Patents

Kurbelgetriebe fuer Kraftwagenschiebefenster mit selbsttaetiger Feststellung durch ein Backenklemmgesperre

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DE608888C
DE608888C DEK130021D DEK0130021D DE608888C DE 608888 C DE608888 C DE 608888C DE K130021 D DEK130021 D DE K130021D DE K0130021 D DEK0130021 D DE K0130021D DE 608888 C DE608888 C DE 608888C
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DE
Germany
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crank gear
locking
housing wall
crank
motor vehicle
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Expired
Application number
DEK130021D
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Fritz Keiper KG
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Fritz Keiper KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kurbelgetriebe für Kraftwagenschiebefenster mit selbsttätiger Feststellung durch ein Backenklemmgesperre Die Erfindung betrifft eine Kurbelvorrichtung mit selbsttätiger, durch Backenklemmgesperre bewirkter Feststellung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art kommt für jede Drehrichtung immer nur ein Sperrhebel zur Geltung; wodurch die Klemmwirkung eine unvollkommene ist und eine einseitige schädliche Biegungsbeanspruchung der Kurbelwelle verursacht wird. Es ist weiter eine Vorrichtung bekannt, die zwar eine doppelseitige Klemmung aufweist, aber die Sperrung nur nach einer Drehrichtung hin ermöglicht. Ein weiterer Mangel dieser Einlichtung besteht darin, daß die Sperrmittel mit der Bremsfläche auch im Freigang in reibender Verbindung bleiben, wodurch die Bewegung der Vorrichtung erheblich erschwert wird.
  • Ferner ist-noch eine Vorrichtung mit doppelseitiger Bremsung bekannt, bei der jedoch die Sperrmittel nicht-ausschwingen, sondern durch Keilwirkung "verschoben werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei dem Klemmgesperre einander gegenüberliegende symmetrische, kreissektorähnliche Klemmbacken angeordnet sind, die um exzentrisch zur Kurbelachse sitzende Bolzen einer mit dem Antriebsritzel drehfest verbundenen Scheibe nach beiden Drehrichtungen schwingen und die frei von der Gehäusewandung verlaufende Bogenflächen aufweisen, welche durch eine an ihr sitzende Schleppfeder mit der Gehäusewandung in Eingriff, ge: langen, wobei zur Auslösung der Sperrung an einer mit der Kurbehvelle drehfest verbunde-, nen Scheibe zwei kreissektorälnnliche Keilstücke sitzen, die bei einer von der Kurbelwelle ausgehenden Drehbewegung sich gegen die ausgeschwungenen Klemmbacken legen .Und diese unter Aufhebung der Verriegelung wieder aufrichten und gleichzeitig das Ritzel - mitnehmen. .
  • Somit zeichnet sich die neue Vorrichtung gegenüber den bisherigen dadurch aus, daß sie einerseits unter Vermeidung einer Biegaung$-beanbpruchung der KurbelweHe eine wes!ezit-, lieh größere und sicherere, S,perrwIrkung besitzt und andererseits ein, wesentlich leichteres Verschieben des Fensters ermöglicht, da die Schleppfeder nur ebenso stark gemacht ist, daß sie mit Sicherheit das Ausschwenken der Klemmstücke einleitet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorrichtung in Rückansicht, losgelöst von der Grundplatte, Abb.2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 einen waagerechten Schnitt auach Linie C-Di der Abb. i.
  • Auf der Grundplatte a befindet sich ein Gehäuse b, in dessen Boden der Kurbelbolzen c gelagert ist, der an seinem freien Ende die Kurbel zur Bewegung des Fensters trägt und am anderen Ende zu einem durch das Gehäuse b hindurchgehenden Zapfen g ausgearbeitet ist. Dieser Zapfen g lagert in einem Auge einer auf der Rückfläche der Grundplatte a angebrachten Zunge p o. dgl. Im `hinteren Teil des Gehäuses b ist vor der Grundplatte a eine Scheibe e vorgesehen, die auf ihrer Rückfläche mit dem Ritzel d drehfest verbunden ist und mitsamt diesem auf dem Kurbelbolzenzapfeii@g unabhängig von letzterem und damit von dem Kurbelbolzen c selbst drehbar sitzt. Das Ritzel d ist durch eine entsprechende öffnung t der Grundplätte a hindurchgeführt und greift in das zeichnerisch nicht angegebene Zahnsegment ein, welches mit dem auf das Fenster wirkenden Hebel in Verbindung steht. Der Kurbelbolzen c trägt, drehfest init ihm verbunden, im Innern des Gehäuses b eine Scheibe lt, die im äußeren Umriß z. B. die- gleiche Form hat wie die Scheibe e, im übrigen aber an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen zu je -einem kreissektorähnlicheslKeilstück i mit außen und frei von der Gehäusewandung nt liegender Bogenfläche ausgebildet ist. Diese Keilstücke i springen über die Rückfläche der zugehörigen Scheibe lt vor und liegen mit dem vorspringenden Teil an der anderen Scheibee an. Auf letzterer ist `beiderseits der Kellstücke i zwigchen diesen je ein kreissektorähnliches Klemmstück k um einen in der Scheibe 4! sitzenden Zapfen L nach beiden Richtungen schwingend angeordnet, und zwar derart, daß die. Bogenfläche des Sektors außen frei von der Gehäusewandungen verläuft und der Schwingungspunktl auf der Halbierungslinie des Zentriwinkels exzentrisch zum Schnittpunkt# der Sektorradien liegt. Die Klemmstücke k, die im übrigen@die Umfangsfläche der beiden Scheiben e, k T-förmig lose überfassen, bewirken das Feststellen (Verriegeln), und demgemäß bildet die zugehörige Scheibe e die Klemmbakkenscheibe, während die andere Scheibe, k, die Auslösungskeilscheibe darstellt, da deren Keilstücke i als Auslösungskeile zur Aufhebung der Verriegelung dienen. In dem Zwischenraum zwischen der Gehäusewandung m und der Bogenfläche der beiden Klemmbatiken k ist eine aus einem Federblatt bestehende Schleppfeder it (in Abb. i nur schematisch angegeben) vorgesehen, die mit ihrem mittleren Teil auf der Bogenfläche der Klemmbacken k und mit ihren Enden an der Gehäusewandung in liegt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Bei einer z. B. durch Eigengewicht des Fensters oder durch gewaltsame Einwirkung auf dasselbe von dem Ritzeld ausgehenden Drehbewegung schwingen die Klemmbacken k in entgegengesetzter Richtung, z. B. Pfeilrichtung der Abb. i, etwas zurück; sie legen sich also um, da sie an ihrer Bogenfläche unter Wirkung der Schleppfeder @t fest-,gehalten werden. Damit stemmen sie sich infolge der exzentrischen Lage des Schwingungspunktesl gegen die Gehäusewandungnz und klemmen die zugehörige Scheibe e fest, wodurch das Ritzel d und mit ihm das Fenster verriegelt sind. je stärker die Drehkraft auftritt, desto fester stemmen sich die Klemmbacken k gegen die Gehäusewandung in. Soll das Fenster ordnungsmäßig bewegt werden und wird hierzu mittels der Kurbel deren Bolzen, c gedreht, so schlagen die Keilstücke i an die umgelegten. Klemmbacken k an und richten sie wieder auf. Dadurch wird die Verriegelung ausgelöste die Klemmb,ackenscheibe e also freigegeben, worauf die Keilstücke i die Klemmbacken k im Drehsinn mitnehmen und die Scheibe e sowie mit ihr das Ritzel d in Drehung versetzen und hierdurch das Fenster in gewünschter Weise bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kurbelgetriebe für Kraftwagenschiebefenster mit selbsttätiger Feststellung durch ein Backenklemmgesperre, gekennzeichnet durch einander gegenüberliegende symmetrische, kreissektorähnliche Klemmbakken (k), die um exzentrisch zur Kurbelachse sitzende Bolzen (L) einer mit dem Antriebsritzel (d) drehfest verbundenen Scheibe (e) nach beiden Drehrichtungen. schwingen und frei von der Gehäusewandung (m) verlaufende Bogenflächen aufweisen, welche durch .eine an ihr sitzende Schleppfeder (rz) mit der Gehäusewandung (m) in Eingriff gelangen, wobei zur Auslösung der Verriegelung an einer mit der Kurbelwelle (c) drehfest , verbundenen Scheibe (la) zwei kreissektorähnliche Keilstücke (i) sitzen, die bei einer von der Kurbelwelle (c)- ausgehenden Drehbewegung sich gegen die ausgeschwungenen Klemmbacken (k) legen und diese unter Aufhebung der Verriegelung wieder aufrichten und gleichzeitig das Ritzel (d) mitnehmen.
DEK130021D 1932-11-08 1932-11-08 Kurbelgetriebe fuer Kraftwagenschiebefenster mit selbsttaetiger Feststellung durch ein Backenklemmgesperre Expired DE608888C (de)

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DE (1) DE608888C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228530B (de) * 1958-06-27 1966-11-10 Gen Motors Corp Bremsvorrichtung zum selbsttaetigen Feststellen und zum Sichern gegen unbefugtes OEffnen eines Kraftfahrzeugfensters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228530B (de) * 1958-06-27 1966-11-10 Gen Motors Corp Bremsvorrichtung zum selbsttaetigen Feststellen und zum Sichern gegen unbefugtes OEffnen eines Kraftfahrzeugfensters

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