DE243390C - - Google Patents

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DE243390C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/10Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by allowing diffusion of components through a porous wall and measuring a pressure or volume difference

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
/- M 243390 -■■ KLASSE 42/. GRUPPE
in LONDON.
Apparat zum Anzeigen der Diffusion von Gasen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat zum Anzeigen der Diffusion von Gasen, dessen beide unter sich mit einem Anzeigeapparat verbundenen Diffusionskammern neben den porösen Hauptscheidewänden der Diffusionskammern noch poröse Hilfsscheidewände aufweisen, deren jede zwischen einer der Kammern und einem Frischlüftbehälter angeordnet ist, und welche so abgestimmt sind, daß durch ίο dieselben nur eine langsame Diffusion stattfinden kann.
Die Anordnung von Frischluftbehältern gemäß der Erfindung hat in erster Linie an solchen Apparaten besonderen Wert, welche dazu bestimmt sind, die Luftverhältnisse in Kohlengruben und überall da zu kontrollieren, wo frische Luft nicht immer vorhanden ist. Zweckmäßig wird der Apparat oben auf einer Sicherheits- oder anderen Lampe angebracht. Auch kann, um die Beobachtung des Anzeigers zu erleichtern, eine Linse in entsprechender Weise über demselben angeordnet werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht (von der ein Teil weggebrochen ist) einer besonders zum Aufsetzen auf Grubensicherheitslampen geeigneten Form,
Fig. 2 die Ansicht eines Details,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung (von der ein Teil weggebrochen ist) einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine Ansicht eines Details in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 ein Grundriß einer geraden. Form (von der ein Teil weggebrochen ist) und
Fig. 6 die Ansicht eines Details.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Anzeigeorgan aus einem durchsichtigen Rohr 1, welches die beiden Diffusionskammern 2 verbindet. Diese bestehen je aus einem wärmeisolierenden Gehäuse 3 und einem diese umgebenden Rohr 4.
Das andere Ende einer jeden Diffusionskammer ist durch einen Pfropfen oder eine Scheidewand 5 aus porösem Material verschlossen, durch welche die Diffusion der Gase stattfindet. Kappen oder Pfropfen 6 aus nicht porösem Material werden in den Röhren 7 mit Hilfe von Stiften 8 zurückgehalten, welche durch gekrümmte Schlitze 9 aus den Röhren 7 hervorragen und dazu dienen, die Pfropfen 6 dicht an die porösen Scheidekanäle 5 anzulegen, so daß keine Diffusion stattfinden kann. Beim Zurückdrehen der Pfropfen wird durch den Schlitz 9 der Zutritt des umgebenden Gases und damit eine Diffusion ermöglicht.
Um die Einstellung des Index 10 im Rohr 1 vor oder nach einer Ablesung auf Null zu erleichtern, kann die Bohrung des Rohres am Nullpunkt ein wenig erweitert oder eingezogen sein, je nachdem Quecksilber oder Alkohol verwendet wird.
, Durch eine oder mehrere poröse Hilfs-
Scheidewände ii ist jede Kammer mit einem Frischgasbehälter 12 verbunden, der in diesem Beispiel aus zwei halben Hohlringen 13, 14 gebildet ist, welche durch zwei Flanschen 15, 15 hermetisch miteinander verbunden und festgehalten werden. Durch diese Einrichtung können die Kammern 2 stets mit reiner Luft oder einem anderen Vergleichsgas verbunden werden. Ein Rohr 16 ist in dem Frischgasbehälter enthalten und ist an einem Ende nach innen zu offen, während das andere Ende 17 durch eine Bohrung in einem der
'. Ringe 14 nach außen ragt. In diesem Rohr 16 befindet sich eine Flüssigkeitssäule, die dazu dient, das Gas in dem Behälter 12 auf annähernd konstantem Druck zu erhalten. Dieses geschieht, indem die Flüssigkeitssäule in der einen oder der anderen Richtung in dem Rohr 16 bewegt wird, je nachdem der Gasdruck steigt oder fällt.
Fig. 3 zeigt eine aufrechte Form des Apparates, in welcher beide Diffusionskammern 2 in einem Block 18 aus Ebonit o. dgl. angeordnet sind.
Die in diesem Falle angeordnete elastische Tasche 19 dient dazu, den Zweck des Rohres 16 mit seiner beweglichen Säule zu erfüllen, um die Luft im Behälter 12 auf konstantem Druck ; unter verschiedenen Temperaturen zu erhalten.
Fig. 4 zeigt, wie ein Index 10 aus Queck
silber o. dgl. in bekannter Weise dazu benutzt werden kann, um einen elektrischen Strom zum Zwecke der Fernmeldung zu schließen oder zu unterbrechen.
Fig. 5 zeigt eine gerade Form der Vorrichtung, bei der ein Metallrahmen 26 angeordnet ist, auf dessen Enden Kappen 27 geschraubt sind, die dazu dienen, durch Abnehmen die entsprechenden porösen Scheidewände 5 freizulegen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform zum Bedecken oder Freilegen der porösen Scheidewände 5. - Bei dieser Ausführungsform gehen zwei Stifte 28 durch das Joch 29 und tragen exzentrische Platten 30, welche in ihrer normalen Stellung die porösen Scheidewände 5 bedecken. Sie können jedoch so gedreht werden, daß sie die Scheidewände teilweise freilegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Apparat zum Anzeigen der Diffusion von Gasen mittels mehrerer durch poröse Scheidewände getrennten, mit der Außenluft bzw. dem Prüf gas verbundenen und mit einem Druckindikator in Verbindung stehenden Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Kammern durch poröse Scheidewände mit einem nach außen vollständig abgeschlossenen Frischluftbehälter verbunden sind. ■.;.'■■■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.,
DENDAT243390D 1910-04-09 Active DE243390C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191008582T 1910-04-09

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DE (1) DE243390C (de)
FR (1) FR432071A (de)
GB (1) GB191008582A (de)

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FR432071A (fr) 1911-11-28
GB191008582A (en) 1911-07-09

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