DE450459C - Zerstaeuber fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents

Zerstaeuber fuer fluessigen Brennstoff

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DE450459C
DE450459C DET30480D DET0030480D DE450459C DE 450459 C DE450459 C DE 450459C DE T30480 D DET30480 D DE T30480D DE T0030480 D DET0030480 D DE T0030480D DE 450459 C DE450459 C DE 450459C
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atomizer
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DET30480D
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ORAZIO TIXI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Zerstäuber für flüssigen Brennstoff. Zerstäuberbrenner mit einer Verschlußkappe, die den auswechselbaren, eine Drehbewegung des Brennstoffes herbeiführenden Düsenteil an dem Brennerrohr festhält, sowie mit einer gegebenenfalls mit Gradeinteilung versehenen Schraubkappe, welche die Lagerung für den Regelungsstift trägt, sind bekannt. Auch ist es bekannt, die Düse selbst aus mehreren Teilen herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine solche Einrichtung, bei der der Zerstäubungskörper aus drei unmittelbar aneinanderliegenden Scheiben besteht, von welchen die mittlere mit an .der Oberfläche liegenden Rinnen versehen ist, während die beiden Außenscheiben je eine mit diesen Rinnen in Verbindung stehende Mittelöffnung aufweist. Die durch die feinen Kanäle gepreßte Flüssigkeit erfährt, indem sie mit großer Geschwindigkeit auf die Kegelfläche trifft, auf dieser eine vollständige Zerstäubung, so daß nur ein ganz staubfeiner Strahl aus der Düsenöffnung austreten kann.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Zerstäubers mit Muffe zur Befestigung -in der Wand der Feuerung, Abb.2 einen senkrechten Längsschnitt, Abb.3 eine Vorderansicht und Schnitt der ersten der linsenförmigen Zerstäubungsscheiben; Abb.4 zeigt die beiden Außenflächen der Mittelscheibe in Vorderansicht und einen Schnitt durch diese Mittelscheibe; Abb. 5 ist ein Schnitt und die Vorderansicht der Endscheibe des Zerstäubers.
  • Das zylindrische Gehäuse i besitzt einen zylindrischen Innenraum, in welchen der flüssige Brennstoff unter Druck durch die Leitung 3, 4 eingelassen wird. Das kegelförmige Ende 5 der Zuleitung greift dicht in das Gehäuse i ein.
  • Das Gehäuse i wird durch eine mit Flansch versehene Metallmuffe 6 in der Wand des Ofens angebracht. Die Muffe 6 besitzt diametral gegenüber dem Verbindungsstück 3 eine Druckscheibe 7 mit Handrad 8, welche den Brenner i in der Ofenwand festhält. Durch diese Befestigung wird der kegelförmige Teil 5 der Leitung 3 fest gegen das Gehäuse i gedrückt und dichtet dadurch ab. Das Gehäuse i besitzt ferner einen Anschlagflansch 9, welcher gegen die Muffe 6 stößt.
  • Ein Ansatz i o des Gehäuses, i dient zur Aufnahme eines Thermometers, um die Temperatur des flüssigen Brennstoffes festzustellen, während ein Leitungsansatz Ir an eine mit Hahn versehene Ableitung angeschlossen wird.
  • Eine Ventilspindel 12 mit kegelförmigem Ende i_3 dient zur Regelung der Brennstoffzufuhr zur Düse. Der Stift 12 kann sich in einer mit Flansch 15 versehenen Büchse 14 bewegen. Eine mit Innengewinde versehene Schraubkappe 16, die auf das mit Außengewinde versehene Ende 17 des Gehäuses i aufgeschraubt wird, drückt den Flansch 15 gegen das Gehäuse i. Die Schraubkappe 16 ist auch mit einem Innengewinde am anderen Ende 2o versehen, worin das Gewinde 21 des Stiftes i g- geführt wird; so daß, wenn der Stift 12 durch Rad 22 gedreht wird, die Längsbewegung des Stiftes, erfolgt. Ein Zeiger 23 zeigt den Öffnungsgrad der Auslaßöffnung des Brennstoffes an.
  • Am Austrittsende des Gehäuses i sind drei linsenförmige Scheiben 25, 26, 27 gelagert,, die so zusammengesetzt sind, daß sie einen einzigen zylindrischen Block bilden, der durch die Schraubkappe 28 zusammengepreßt wird.
  • Die Scheibe 25, die am weitesten näch innen liegt, ist an der einen Seite eben, während die Fläche, die gegen den Düsenkörper 26 anliegt, konkav kegelförmig ausgebildet ist. Die Scheibe 25 ist in der Mitte zylindrisch durchbohrt und erweitert sich trichterförmig in der Brennstoffströmungsrichtung. Die beiden Flächen der Mittelscheibe 26 sind konvexkegelförmig und passen genau in die konkaven Flächen der anderen zwei Scheiben. Die Mittelscheibe 26 hat auf der der Scheibe 25 zugewendeter Seite eine diametrale Nut, deren Ende sich den beiden Nuten 3o der Gegenfläche derselben Scheibe anschließt. Diese Nuten sind spiralförmig ausgebildet und verjüngen sich zur Mitte hin bis zur Basis des kleinen Mittellcegels 31. Diese Spitze dieses Mittelkegels 31 schneidet mit der Durchbohrung 32 der Scheibe 27 ab. Diese Durchbohrung erweitert sich trichterförmig nach außen.
  • Der Brennstoff strömt unter Druck durch die Bohrung der Scheibe 25 und durch die Kanäle 29 ;und 3o der Mittelscheibe. Durch die spiralförmigen Kanäle 3o, die ihn bis zur Mitte der Scheibe führen, erhält die Flüssigkeit eine Drehbewegunig, deren Winkelgeschwindigkeit sich vergrößert und tritt alsdann zwischen der Spitze des Kegels 31 und dem Umkreis des Loches 32 der Scheibe 27 fein zerstäubt aus.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: i. Zerstäuber für flüssigen Brennstoff mit mehrteiligem Zerstäubungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäubungskörper aus drei unmittelbar aneinanderliegenden Scheiben (25, 26, 27) Besteht, von welchen die mittlere (26) reit an der Oberfläche liegenden Rinnen versehen ist, während die beiden Außenscheiben je eine mit diesen Rinnen in Verbindung stehende Mittelöffnung aufweisen.
  2. 2. Ausführung des Zerstäubers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelscheibe (26) doppelkeg.elig ausgeführt ist und ihre .der Eintrittsstelle der Flüssigkeit zugekehrte Seite eine diametral verlaufende Rinne (29) besitzt, während die Gegenfläche zwespiralig gegen die Mitte zu verlaufende Rinnen (3o) aufweist.
  3. 3. Ausführung des Zerstäubers nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß in, der Mittelscheibe an der Stelle des Zusammentritts der beiden Spiralrinnen (3o) ein Kegel (31) sich befindet, über dessen Spitze die Austrittsöffnung (32) der äußeren Scheibe (27) liegt.
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