DE1813098U - Vorrichtung zur erzeugung eines spruhstrahles von durch gas zerstaubter fluessigkeit. - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung eines spruhstrahles von durch gas zerstaubter fluessigkeit.

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DE1813098U
DE1813098U DE1958B0033417 DEB0033417U DE1813098U DE 1813098 U DE1813098 U DE 1813098U DE 1958B0033417 DE1958B0033417 DE 1958B0033417 DE B0033417 U DEB0033417 U DE B0033417U DE 1813098 U DE1813098 U DE 1813098U
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
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Description

The British Oxygen Company Limited, Bridgewater House, Cleveland Row, St.James 1S, London, S.W.1, England
Vorrichtung zur Erzeugung eines Sprühstrahls von durch Gas
zerstäubter Flüssigkeit.
Die Heuerung bezieht sich auf eine Torrichtung zur Erzeugung eines Sprühstrahls von durch Gas zerstäubter Flüssigkeit und insbesondere auf eine Vorrichtung, bei welcher das Zerstäuben mit Hilfe einer Zerstäubungsdüse geschieht, wobei als Zerstäubungsmittel für die Flüssigkeit ein Gasstrom verwendet wird, der unter einem geeigneten Druck von außen zugeführt wird.
Es sind bereits verschiedene Torrichtungen zur Erzeugung eines zerstäubten Flüssigkeitssprühstrahls, z.B. für zahnärztliche, medizinische oder andere Zwecke bekannt. Diese Torrichtungen sind jedoch oft unhandlich und erfordern zur Bedienung beide Hände, wobei der Gasstrom beispielsweise durch
RA. 275 959-2.5.G0 j)
das Zusammendrücken eines Gummiballs von Hand, der eine biegsame Verbindung mit einem FlüssigkeitSibeliälter hat, erzeugt werden kann.
Ändere Sprühvorrichtungen zur Erzeugung eines Flüssigkeitssprühstrahles mit von außen zugeführtem Druckgas werden dadurch unhandlich, daß die Druckgaszuführung seitlich erfolgt, so daß sich pistolenartige Formen ergeben.
Die Heuerung ergibt eine einfache und sehr handliche Sprühvorrichtung, indem die Verbindung des Behälters mit der unter Druck stehenden Gasquelle aus einem, den Flüssigkeitsbehälter im Abstand umgebenden Mantel besteht, der mit einem axial angeordneten Gaseinlaß versehen ist und bei der der Innenraum des Mantels mit der Einlaßseite des Ventils verbunden ist.
Sowohl der Behälter als auch der Mantel bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus durchsichtigem Akryj&lharz, so daß der Flüssigkeitsspiegel im Behälter im Gebrauch ohne weiteres sichtbar ist.
Der Behälter kann mit Markierungen oder Meßstrichen versehen sein, beispielsweise mit einer Anzahl von sich um seinen Umfang herum erstreckenden Linien oder Nuten, wobei die oberste Linie oder Hut die maximale Höhe anzeigt, bis zu welcher der Behälter gefüllt werden kann. Das Ventilgehäuse kann aus Metall bestehen oder aus Gummi hergestellt sein.
Ein Ziel der Feuerung ist die Schaffung eines Geräts bzw. einer Vorrichtung, die bequem in einer Hand gehalten und durch einen einzigen Finger betätigt werden kann. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Mantel in zylindrischer Form und in einer geeigneten Größe hergestellt wird, wobei das Handregelorgan für das Ventil vom Ventilgehäuse in geeigneter Weise absteht.
Bs ist ferner sehr zweckmäßig, das unter Druck stehende Gas unmittelbar am unteren Ende einzuführen statt an seinem oberen Ende, was bei der vorangehend beschriebenen Anordnung ohne Verwendung irgendwelcher Metallteile geschieht, durch die der Inhalt des Behälters verdeckt werden würde.
Es werden ferner Mittel vorgeschlagen, durch die verhindert wird, daß Flüssigkeit aus dem Behälter in unbeabsichtigter Weise ausfließt, gleichgültig, wie das Gerät gehalten wird, beispielsweise wenn es seitlich liegt oder in umgekehrter Lage gehalten wird. Diese Mittel können aus einem Rohr bestehen, das sich vom Ventilgehäuse in den Behälter erstreckt und die einzige Verbindung zwischen dem Innenraum des Behälters und der Gasleitung der Düse bildet. Das Rohrende ist so zu der die maximale Höhe der Flüssigkeit im Behälter anzeigenden Linie oder Hut angeordnet, daß, vorausgesetzt, daß der Behälter nicht über diese Hohe gefüllt wird, keine Flüssigkeit in das Eohr eintreten kann.
Die Vorrichtung kann mit auswechselbaren Düsen von verschiedenen Formen und Größen ausgerüstet werden, um die Besprühung aller Körpersteilen oder -höhlen auf jedem gewünschten Weg und in jeder gewünschten Eichtung zu ermöglichen.
Eine Vorrichtung gemäß der !Teuerung zum Zerstäuben und Versprühen von Lokalanästhetika wird nachstehend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Figur 1 einen Aufriß der Vorrichtung gemäß der Neuerung,
teilweise im Schnitt;
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung
nach figur 1 und
Figur 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im senkrechten
Schnitt des in Figur 1 gezeigten Ventils.
Figur 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung mit einem Mantel aus einem Hohlzylinder 10 aus durchsichtigem Kunststoff, welcher an einem Ende mit einer Kappe 11 und am anderen Ende mit einem Ventilgehäuse 12 verschraubt ist. Der Mantel umschließt mit einem Abstand einen ebenfalls aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden, mit Maßstrichen versehenen Hohlzylinder 13, welcher auf einen mit einem Außengewinde versehenen mittigen Ansatz 14 der Kappe 11 aufgeschraubt ist und den Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit bildet. Die Kappe 11 ist mit einem Gaseinlaßnippel 15 versehen, der einen Mittelkanal 16 auf-
weist, welcher mit dem Haum 17 zwischen den Zylindern 10 und durch einen Kanal 18 und eine kreisförmige !Tut 19 in Verbindung steht. Die oberen Enden der Zylinder 10 und 13 liegen einem Dichtungsring 20 an, der sich an der Unterseite des Ventilgehäuses befindet und werden durch einen mit durchgehenden Bohrungen versehenen Abstandsring 21 in Abstand voneinander gehalten. Das Ventilgehäuse 12, welches das allgemein mit 22 bezeichnete Ventil enthält, weist eine Kappe 23 zur Aufnahme des oberen Indes des Zylinders 10 auf, sowie ein hohles Kopfstück 24, das sich mit Schiebesitz auf einer Schulter 25 der Kappe 23 befindet, und eine Scheibe 26, die Schiebesitz im Band des Kopfstückes hat. Die Scheibe 26 und die Kappe haben je eine Mittelöffnung, durch welche sich eine Hülse 27 in den Behältern 13 erstreckt. Die Hülse 27 ist in der Kappe 23 eingeschraubt und in dieser durch eine Mutter 28 gesichert, welche gegen die Scheibe 26 anliegt. Das Ende der Hülse hat einen verringerten Durchmesser und bildet ein Eohr 29? das in den Behälter 13 bis zu einem Punkt unmittelbar oberhalb der obersten Meßnut 30 hineinragt, wobei die Lage dieser Hut im Verhältnis zur Länge des Eohrs 29 so gewählt ist, daß, vorausgesetzt, daß der Behälter über diese Höhe hinaus mit Flüssigkeit gefüllt ist, letztere nicht in das Eohr eintritt, wenn der Behälter umgekehrt wird.
In der Hülse 27 ist eine Zerstäubungsdüse bestehend aus
einem Außenrohr 31 mit einer Öffnung 32 und einem gleichachsigen Innenrohr 33 so eingesetzt, daß das Innenrohr sich in den Behälter 13 bis zu einem Punkt unmittelbar oberhalb des Ansatzes 13 erstreckt. Das Ende des Außenrohrs befindet sich in einer Erweiterungsbohrung des erweiterten Endes 34· der Hülse. Die Düse ist durch eine Mutter 35 gesichert, die am Flansch 36 des Außenrohrs anliegt. Vom Flansch 36 erstreckt sich ein Stift 37 nach unten in eine Bohrung 38 im Ende 34 der Hülse, um die Düse mit ihrer Öffnung 32 in der gewünschten Lage halten zu können. Die Hülse 27 ist mit einem seitlichen Ansatz ausgebildet, der mit einer Bor^iung und einer Erweiterungs-Bohrung zur Bildung einer Ventilkammer 39 versehen ist, die mit einem Gaseinlaß 40, welcher über die Kappe 23» mit dem Saum zwischen den Zylindern 10 und 13 in Verbindung steht, und einen Gasauslaß aufweist, welcher über die Bohrung der Hülse mit den Rohren 29 und 31 in Verbindung steht.
Wie Figur 3 zeigt, weist das Ventil 22 einen Ventilsitz in Form eines hohlen Stopfens 4-2 auf, der in die Ventilkammer 39 in axi-ale:c Ausfluchtung mit dem Auslaß 41 eingeschraubt ist. Dieser Stopfen ist mit einem radialen Kanal 43 versehen, welcher mit dem Gaseinlaß 40 über einen Hingraum 44 in Verbindung steht, der durch den Stopfen 42 und die Wandung der Ventilkammer 39 begrenzt wird. Das Ventil 22 besteht ferner aus einem Ventilkolben 53 mit einem Schaft 45, der sich durch den Stopfen 42 erstreckt, und aus einem Ventil-
element 4-6, das durch eine Feder 48 in !Richtung zum Ende des einen Ventilsitz "bildenden Stopfens belastet ist. Zwischen in der Ventilkammer 39 und am Stopfen 42 vorgesehenen Schultern ist ein Dichtungsring 49 eingeklemmt, welcher eine Gasströmung aus dem Einlaß 40 zum Auslaß 41 um den Stopfen herum verhindert, line an ihrem Umfang durch eine Mutter 5"1 eingespannte Membran 50 schließt das Ende der Ventilkammer 39 ab und verhindert eine Gasströmung am Yentilschaft 45 vorbei in die Außenluft. Die Mitte der Membran 50 ist zwischen einem am Ende des Ventilschafts 45 angeordneten Kopf 52 und dem Kolben 53 eines von Hand bedienbaren Druckknopfes eingespannt.
Im Gebrauch wird der Gaseinlaßnippe1 15 an einen Gasbehälter, beispielsweise an einen Sauerstoffbehälter, welcher unter einem geeigneten Druck steht, angeschlossen und der Behälter bis zur Höhe der Hut 30 mit Flüssigkeit gefüllt. Wenn der Druckknopf 54· eingedrückt wird, bewegt sich das Tentilelement 46 vom Ventilsitz 47 weg, so daß Gas in den Raum oberhalb der im Behälter 13 befindlichen Flüssigkeit strömt, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit durch das Innenrohr 33 der Düse nach oben gefördert wird. Gleichzeitig strömt Gas durch das Außenrohr 31 der Düse und hat am Ende des Rohrs 33 eine Venturiwirkung zur Folge, so daß Flüssigkeit aus der öffnung 32 als zerstäubter Strahl austritt .
Die !Teuerung ist nicht auf die dargestellte und be-
schriebene Atisführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Hahmens beliebige Inderungen erfahren. Zum Beispiel kann statt der beschriebenen Anordnun der Mantel und der
Flüssigkeitsbehälter zu einer einzigen Einheit kombiniert werden, welche mit einem G-aseinlaß zu dem Raum versehen
ist, der den im unteren Teil der Einheit angeordneten Behälter umgibt.
— 8 —

Claims (7)

1) Vorrichtung zur Erzeugung eines Sprühstrahls einer Flüssigkeit mittels von außen zugeführten, unter Druck stehenden G-ases und mit einem abnehmbar auf dem Behälter angeordneten Ventilgehäuse und einem im Ventilgehäuse angeordneten von Hand bedienbaren Ventil zur Regelung der G-aszuströmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Behälters mit der unter Druck stehenden Gasquelle aus einem, den Flüssigkeitsbehälter (13) im· Abstand umgebenden Mantel (10) besteht, der mit einem axial angeordneten G-aseinlaß (15» 16» 18, 19) versehen ist und daß der Innenraum des Mantels mit der Einlaßseite des Ventils verbunden ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) und der Mantel (10) aus durchsichtigem Material bestehen.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) mit einer Anzahl von sich um seinen Umfang herum erstreckenden Linien oder Nuten (30) versehen ist,
wobei die oberste Marke die maximale zulässige Füllhöhe anzeigt.
4-) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1O) in zylindrischer JPorm und geeigneter Größe ausgeführt ist und daß das Handregelorgan für das Ventil vom Ventilgehäuse derart absteht, daß der Zerstäuber bequem in einer Hand gehalten und durch einen einzigen Finger betätigt werden kann.
5) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des unbeabsichtigten Ausfließens von flüssigkeit aus dem Behälter ein sich aus dem Ventilgehäuse in den Behälter bis unmittelbar oberhalb der höchsten füllmarke erstreckendes Kohr (29) angeordnet ist, das die Verbindung zwischen dem Gasraum im Behälter und der Sprühdüse herstellt.
6) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Behälter oder die Mittel zur Verbindung des Behälters mit der unter Druck stehenden Gasquelle einen Handgriff bilden.
7) Vorrichtung nach einem oder mehrere b- der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil sowohl die Gasströmung von der Quelle zum Behälter wie auch zum Gasrohr der Zerstäubungsdüse regelt.
Diese (Jnleriage (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die £u\t-ut eirtysrSiChie, j!6 t»6icW ,on vier >Vcri fji-;j!'.;> dsr ursprünglich eingsrsinhtsn Un'sriogon ob Die rechti'cba 8';ii3uh;nij <tef Abfto'chyt!«) IiI Ό-Ι <{-':-r,n.U &Λ !."vi.iUivji.-alv eingera'chk'O Unteriagsn bejir.cäör. s.'ch in den Aniisakieft Sie Vdnnen jOdo'iu't ohra (·ί; ■•■,.vt's !«chrtiehen Interesse;· gebührenfrei eingesehen werden. Auf An>reg werden hiervon oucf» Fotokopien oc&r f:l!m w den Üblicher Pieissn geliefert Deutsches PotentomlF
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