CH354049A - Gerät zur Herstellung von Schlagrahm, Mayonnaise sowie Schokolade- und Vanillecreme, mittels Druckgas - Google Patents

Gerät zur Herstellung von Schlagrahm, Mayonnaise sowie Schokolade- und Vanillecreme, mittels Druckgas

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CH354049A
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CH
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cream
pressure
mayonnaise
chocolate
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Fritz Mueller
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Fritz Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/12Whipping by introducing a stream of gas
    • A47J43/128Parts; Accessories, e.g. valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


  Gerät zur Herstellung von Schlagrahm,     Mayonnaise          sowie    Schokolade- und Vanillecreme, mittels Druckgas    Die bisher bekannten Geräte zur Herstellung von       Schlagrahm,    Mayonnaise sowie Schokolade- und  Vanillecreme, bekannt unter dem Namen Rahm  bläser, besitzen den Nachteil, dass ihr aus Leicht  metallguss bestehender Apparatekopf drei durch  gehende Bohrungen aufweist. Infolge Dichtungs  schwierigkeiten sind deshalb drei     Druckverlustquellen     vorhanden.

   Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten  Geräte tritt an der Stelle des Apparatekopfes auf,  an welcher die     Druckgasquelle    anzuschliessen ist,  indem die mit einer     Metallmembran    verschlossenen,  unter Druck mit einem gasförmigen Medium gefüll  ten Patronen bei ihrem Einsetzen in den Apparate  kopf durch einen im     Druckeinlassventil    vorgesehenen  Stift durchstossen werden müssen.

   Bei der Perfora  tion der Metallmembran geht bei den bekannten  Geräten ein grosser Teil, vielfach bis zur     Hälfte    des       Gaspatroneninhaltes,    verloren, weil die Perforation  der genannten Membran dadurch erfolgt, dass die  Gaspatrone von Hand gegen den     Perforationsstift     gestossen werden     muss.    Durch Reste der eingestoche  nen     Metallmembran    wird das     Druckeinlassventil     häufig     blockiert,    was     zu    häufigen Reparaturen des  selben Anlass gibt.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, die genann  ten Nachteile bekannter Geräte mindestens teilweise  zu beheben.    Das Gerät zur Herstellung von Schlagrahm,  Mayonnaise sowie Schokolade- und Vanillecreme weist  erfindungsgemäss einen     druckfesten    Behälter zur Auf  nahme des     Nahrungsmittels    und einen auf demselben  abnehmbar     befestigbaren    Apparatekopf     mit    zwei  Bohrungen auf,

   von welchen die eine zur Aufnahme  eines eine     Ausgusstülle    tragenden     Druckablassventils     und die andere zur Aufnahme eines Druckgasbehäl-         ters    mit als     Rückschlagventil    ausgebildetem Druck  einlassventil     dient.     



  Nachfolgend wird eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des erfindungsgemässen Gerätes an Hand  der beiliegenden Zeichnung bezüglich Aufbau- und  Wirkungsweise näher     beschrieben.     



  Das in der     Fig.    1 dargestellte Gerät besteht aus  einem Apparatekopf 1 und dem     flaschenförmigen     Behälter, der beispielsweise zur Aufnahme des un  geschlagenen Rahmes dient und dessen Hals mit 22  bezeichnet ist. Der vorzugsweise aus einer Leicht  metall-Legierung bestehende Apparatekopf 1 weist  zwei mit je einer     Bohrung    versehene Ansätze zur  Aufnahme des     Druckeinlass-        bzw.    des     Druckablass-          ventils    auf.

   Das     Druckablassventil    besteht aus einem  in der einen der beiden genannten Bohrungen des  Apparatekopfes 1     axial    verschiebbaren,     einenends     mit     einem        Radialflansch    versehenen     Ventilkörper    2,  welcher eine nicht bis an die     Flanschzone    sich er  streckende     Axialbohrung    2a aufweist.     In    diese     Axial-          bohrung   <I>2a</I>     mündet    eine     Radialbohrung   <I>2b,</I> welche  dem Flansch benachbart vorgesehen ist.

   An dem dem       Flansch    entgegengesetzten Ende     ist    der     Ventilkörper     2 auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt und mit  einem Aussengewinde 2c versehen. Auf dieses Ge  winde 2c ist eine     Anschlussmuffe    8 aufgeschraubt,  auf welcher die     Dressiertülle    9 z. B. unter     Klemmsitz     befestigt ist.  



  Zwischen     seinen    Enden weist der     Ventilkörper     2 eine periphere     Eindrehung    4a auf. Auf dem Ra  dialflansch des Ventilkörpers 2 und in     dessen    Ein  drehung 4a ist je ein Dichtungsring 3, 4 angeordnet.  5 ist ein Ring aus Stahl, welcher mit einem an einem       winkelförmigen    Bedienungshebel 6 angeordneten       stählernen        Widerlager    7     zusammenarbeitet.    Der Be  dienungshebel 6 ist am Apparatekopf 1 gelenkig be-      festigt.

   Der     Bedienungshebci        ,4,weist    im Bereich des  im Durchmesser abgesetzten Endes des Ventilkör  pers 2     ein    Langloch auf, das Ganze derart, dass beim  Niederdrücken des längeren Schenkels     desBed'ienungs-          hebels    6 der Ventilkörper 2 niedergedrückt wird, so  dass sich der     Dichtungsring    3 vom Ventilteller ab  hebt und infolge des im Behälter herrschenden  Druckes dessen Inhalt, z. B.

   Rahm, in die Dressier  tülle 9     fliesst.    Beim Loslassen des Bedienungshebels  6 wird das     Druckablassventil    selbsttätig geschlossen,  weil der als     Blattfeder    ausgebildete kürzere Schenkel  des winkelförmigen Bedienungshebels 6 den Ventil  körper 2     im        Sinne        einer        Schliessung    des     Ventils    be  wegt. Der Dichtungsring 4 dient zur dichtenden  Führung des Ventilkörpers 2 in der     Bohrung    des  Apparatekopfes 1.  



  Der zweite Ansatz des Apparatekopfes 1 weist       eine    zweimal     im    Durchmesser abgesetzte durch  gehende Bohrung auf, deren Zone     kleinsten    Durch  messers zur Aufnahme einer rohrförmigen und       einenends    mit einem Flansch versehene Dichtung 11  bestimmt ist.  



  In die Bohrung dieser Dichtung 11 ragt ein  Rohr 12, welches zwischen     seinen    beiden Enden mit       einem    Flansch     12a    versehen ist, der zum     Aufliegen     auf dem Flansch der Dichtung 11 bestimmt ist.  Dieses Rohr 12 ist an dem dem Behälter zugekehr  ten Ende geschlossen und weist nahe an diesem  Ende zwei diametral     zueinander    angeordnete, radiale  Bohrungen 12b auf, deren Mündungen vom Dich  tungsring 11 überdeckt sind.

   Der Dichtungsring 11  und das     Rohr    12 sind in der Bohrung des zweiten  Ansatzes des Apparatekopfes 1 mittels einer Ge  windemuffe 15 in ihrer Sollage gehalten, wobei die       Muffe    15 über den Flansch 12a den Flansch des       Dichtungsringes    11     zusammenpresst.     



  In das     Innengewinde    dieser     Gewindemuffe    15,  welche gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert  ist, z. B. durch eine Sicherungsschraube, ist der       Gaspatronenhalter    16     einschraubbar.    Dieser Halter  16 hat einen     randrierten    Flansch 16a und besitzt  eine durchgehende     Axialbohrung    mit Innengewinde.  In der Mitte dieser     Axialbohrung    befindet sich eine  periphere     Auflagefläche    für eine Dichtung 14, welche  mittels eines Gewinderinges 13 gegen Herausfallen  aus dem Halter 16 gesichert ist. Bei eingeschraub  tem Halter 16 durchsetzt das Rohr 12 die Dich  tung 14.  



  Zum     Unterdrucksetzen    des Gerätes wird eine  unter Druck     mit        einem    Gas gefüllte Patrone 21     ein     bis zwei     Gewindegänge        in    den Halter 16 einge  schraubt, nachdem der Halter 16 um ein bis zwei  Gewindegänge aus der Gewindemuffe 15 heraus-    geschraubt wurde. Beim Hineinschrauben der Pa  trone in den Halter 16 legt sich die Mündung des  ein     Rückschlagventil    enthaltenden Patronenansatzes  auf die Dichtung 14.

   Hierauf wird der Halter 16 mit  samt der Patrone 21 wieder bis zum Anschlag in die  Gewindemuffe 15 eingeschraubt, wobei sich das  offene Ende des Rohres 12 auf das     Rückschlagventil     des     Patronenansatzes    drückt und dieses öffnet. Das  Gas strömt nunmehr aus der Patrone 21 durch das  Rohr 12 und dessen     Radialbohrungen    12b und  presst den Dichtungsring 11 im Bereich ihrer Mün  dungen leicht zurück, so dass es in den Vorratsbehäl  ter     einströmen    kann.  



  Beim Gebrauch des beschriebenen Gerätes wird  dasselbe derart     in    der Hand gehalten, dass der Appa  ratekopf 1 nach unten ragt, so dass durch das nun  mehr unter Druck im     Vorratsbehälter    befindliche  Gas bei geöffnetem     Druckablassventil    der Inhalt des  Vorratsbehälters durch die Tülle 9 das Gerät ver  lässt.  



  Um auch solche Gaspatronen verwenden zu kön  nen, welche nicht mit einem     Rückschlagventilansatz     ausgerüstet sind, ist ein mit einem nicht näher be  schriebenen     Rückschlagventil    25-27 versehenes       Zwischenstück    24 vorgesehen, welches auf die Gas  patrone aufzuschrauben oder     sonstwie    zu befestigen  ist. Hierauf wird die Gaspatrone mit Druckgas ge  füllt und mitsamt dem Zwischenstück in den Halter  16 eingeschraubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zur Herstellung von Schlagrahm, Mayon naise sowie Schokolade- und Vanillecreme, gekenn zeichnet durch einen druckfesten Behälter zur Auf nahme des Nahrungsmittels und einen auf diesen Behälter abnehmbar befestigbaren Apparatekopf (1) mit zwei Bohrungen, von welchen die eine zur Auf nahme eines eine Ausgusstülle tragenden Druck- ablassventils und die andere zur Aufnahme eines Druckgasbehälters mit als Rückschlagventil ausge bildetem Druckeinlassventil dient. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rückschlagventil mit dem Druck gasbehälter eine Baueinheit bildet. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rückschlagventil in einem Zwi schenstück untergebracht ist, an welches der Druck gasbehälter anzuschliessen ist und welches Zwischen stück seinerseits in einen Halter für den Druckgas behälter einzusetzen ist.
CH354049D 1962-03-30 1961-04-13 Gerät zur Herstellung von Schlagrahm, Mayonnaise sowie Schokolade- und Vanillecreme, mittels Druckgas CH354049A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150679A2 (de) * 1984-01-12 1985-08-07 Kisag AG Rahmbläserkopf
USD958657S1 (en) * 2018-03-05 2022-07-26 Clayton Corporation Dispensing gun for dispensing flowable product from a pressurized can

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