DE1157423B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1157423B
DE1157423B DEW32238A DEW0032238A DE1157423B DE 1157423 B DE1157423 B DE 1157423B DE W32238 A DEW32238 A DE W32238A DE W0032238 A DEW0032238 A DE W0032238A DE 1157423 B DE1157423 B DE 1157423B
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DE
Germany
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gas
lighter
clamp holder
pressure lever
housing
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DEW32238A
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WIEDEN AND CO GmbH
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WIEDEN AND CO GmbH
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Publication date
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Publication of DE1157423B publication Critical patent/DE1157423B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
W 32238 ΠΙ/44b
ANMELDETAG: 11. MAI 1962
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 14. NOVEMBER 1963
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem von Hand zu betätigenden Reibrädchen, einem am Kopfende des zweiteiligen Feuerzeuggehäuses waagerecht gelagerten Zündsteinrohr und einem außen am Gehäuse des Feuerzeuges angeordneten, auf die Gasmengenregelvorrichtung einwirkenden Druckhebel.
Derartige Gasfeuerzeuge sind bekannt. So ist insbesondere ein Gasfeuerzeug bekanntgeworden, bei dem der Druckhebel von dem am Kopfende des Feuerzeuggehäuses gegenüber diesem schwenkbar gelagerten Zündsteinrohr gebildet ist, an dem ein Riegelarm mit seinem einen Ende befestigt ist, der mit seinem anderen Ende den den Brenner bildenden Kolben unter Abstützung an einem Bund des Kolbens umgreift und diesen unter der Druckwirkung einer an dem Zündsteinrohr angeordneten Blattfeder für gewöhnlich in der die Gasaustrittsöffnung verschließenden Lage hält.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Unterteil des zweiteiligen Feuerzeuggehäuses gemeinsam mit dem Druckhebel für die Gasmengenregelvorrichtung und das Oberteil des Feuerzeuggehäuses gemeinsam mit einem U-förmigen Klemmhalter für das Zündsteinrohr je aus einem Stück flexiblen Kunststoffes bestehen und gasdicht miteinander verbunden sind.
Durch die einstückige Herstellung sowohl des Unterteiles des Feuerzeuggehäuses mit dem Druckhebel als auch des Oberteiles des Feuerzeuggehäuses mit dem Lager für das Zündsteinrohr läßt sich das Gasfeuerzeug rationeller und dadurch billiger als bisher herstellen, da zeitraubende Montagearbeiten, wie sie bisher für die Anlenkung des Druckhebels und die Befestigung des Zündsteinrohres erforderlich waren, entfallen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an dem freien Ende des Drackhebels ein federnder Arm mit seinem einen Ende fest angeordnet, der mit seinem anderen Ende auf den den Brenner bildenden Kolben für gewöhnlich in seiner Schließlage haltenden federnden Riegelarm zwecks Öffnens und Schließens der Gasaustrittsöffnung einwirkt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Schenkelenden des Klemmhalters für das Zündsteinrohr nach einwärts abgeschrägt und verlaufen im Anschluß an die Abschrägungen der Außenform des Steinrohres entsprechend. Ferner ist das Zündsteinrohr beidenends kantig, zweckdienlich vierkantig, gestaltet und schließt mit seinen kantigen Enden den Klemmhalter zwischen sich ein.
Durch die besondere Querschnittsform des Klemmhalters läßt sich das Zündsteinrohr mühelos in den Gasfeuerzeug
Anmelder:
Wieden&Co. G.m.b.H.,
Solingen-Ohligs, Scheffelstr. 24
Klemmhalter eindrücken, in dem es infolge der federnden Ausbildung der Schenkel des Klemmhalters und der kantigen Gestaltung an seinen Enden einen gegen axiales Verschieben und Drehen um seine Längsachse gesicherten Sitz einnimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf das Feuerzeuggehäuse eine mit dessen Unterteil bündig abschließende, metallene Kappe aufgeschoben, aus der das Reibrädchen seitlich herausragt und die im Bereich des Brenners ein Loch zum Durchtritt der Gasflamme aufweist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Gasfeuerzeug veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 das Gasfeuerzeug schaubildlich in Ansicht, Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Draufsicht auf das Kopfende,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 das teilweise gezeichnete Gasfeuerzeug in Ansicht,
Fig. 7 das Gasfeuerzeug nach Abnahme der Kappe in Draufsicht auf das Kopfende und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Das zweiteilige Gehäuse des Feuerzeuges besteht aus dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2, die an ihren Stoßkanten mittels Klebstoffes oder Verschweißung gasdicht miteinander verbunden sind und einen Innenraum 3 zur Aufnahme des Flüssiggases bilden. Mit 4 ist ein in den Boden des Unterteiles 1 eingeschraubtes Nachfüllventil und mit 5 ein in den Boden 6 des Oberteiles 2 eingesetzter Brenner bekannter Bauart bezeichnet. Die Zündeinrichtung besteht aus dem Reibrädchen 7, das auf den Schaft einer in den Boden 6 des Oberteiles 2 eingeschraubten Schraube 8 aufgeschoben ist, und dem Steinrohr 9 für
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den Zündstein 10 und der diesen belastenden Schraubenfeder 11. In das eine Ende des Steinrohres 9 ist eine Stellschraube 12 eingeschraubt, mit deren Hilfe die Spannung der den Zündstein 10 belastenden Schraubenfeder 11 regulierbar ist. Das Steinrohr 9 ist in einem U-förmigen Klemmhalter 13 gelagert, der gemäß der Erfindung gemeinsam mit dem Oberteil 2 des Feuerzeuggehäuses aus einem Stück flexiblen Kunststoffes besteht. Die Schenkel des Klemmhalters 13 sind an ihren Enden nach innen abgeschrägt, um das Eindrücken des Steinrohres 9 in den Klemmhalter 13 zu erleichtern, und verlaufen im Anschluß an die Abschrägungen der Außenform des Steinrohres 9 entsprechend. Dieses ist beidenends vierkantig gestaltet und schließt mit den kantigen Enden den Klemmhalter 13 zwischen sich ein, wodurch es vor axialem Verschieben und Drehen um seine Längsachse in dem Klemmhalter 13 gesichert ist. Mit 14 ist ein Druckhebel bezeichnet, der gemäß der Erfindung gemeinsam mit dem Unterteil 1 des Feuerzeuggehäuses ebenfalls aus einem Stück flexiblen Kunststoffes besteht. An dem freien Ende des Druckhebels 14 ist ein federnder Arm 15 mit seinem einen Ende mittels einer Schraube 16 befestigt, der an seinem anderen Ende nach oben ausgebaucht ist. Der federnde Arm 15 wirkt mit einem federnden, vorgespannten Riegelarm 17 zusammen, der mit einem Loch 18 auf den den Brenner 5 bildenden Kolben aufgeschoben ist und sich mit einer Ausbuchtung 19 an einem Bund 20 des Brenners 5 abstützt. Der Riegelarm 17 ist mit seinem einen Ende mit dem Boden 6 des Oberteiles 2 des Gehäuses des Feuerzeuges verschraubt und an seinem anderen Ende nach unten ausgebaucht. Bei Fingerdruck auf den Druckhebel 14 wird über den Arm 15 der Riegelarm 17 angehoben, wonach durch den Druck des Flüssiggases der Brenner 5 so weit angehoben wird, daß das Flüssiggas entweicht, das sodann bei Betätigung des Reibrädchens 7 gezündet wird. Bei nachlassendem Fingerdruck auf den Druckhebel 14 gibt der Arm 15 den Riegelarm 17 wieder frei, der dadurch wieder in seine Ausgangslage federt und den Brenner 5 in die Schließlage drückt. Mit 21 ist eine auf das Oberteil 2 des Feuerzeuggehäuses aufgeschobene Kappe bezeichnet, die mit dem Unterteil 1 des Feuerzeuggehäuses bündig abschließt. Die Kappe 21 weist im Boden ein Loch 22 zum Hindurchtreten der Gasflamme und seitlich einen Ausschnitt 23 auf, aus dem das Reibrädchen 7 teilweise hinausragt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gasfeuerzeug mit einem von Hand zu betätigenden Reibrädchen, einem am Kopfende des zweiteiligen Feuerzeuggehäuses waagerecht gelagerten Zündsteinrohr und einem außen am Feuerzeuggehäuse angeordneten, auf die Gasmengenregelvorrichtung über einen mit dem den Brenner bildenden Kolben verbundenen Riegelarm einwirkenden Druckhebel, dadurch gekenn zeichnet, daß das Unterteil (1) des Feuerzeuggehäuses gemeinsam mit dem Druckhebel (14) und das Oberteil (2) des Feuerzeuggehäuses gemeinsam mit einem U-förmigen Klemmhalter (13) für das Steinrohr (9) je aus einem Stück flexiblen Kunststoffes bestehen und gasdicht miteinander verbunden sind.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Druckhebels (14) ein federnder Arm (15) mit seinem einen Ende fest angeordnet ist, der mit seinem anderen Ende auf den den Brenner (5) bildenden Kolben für gewöhnlich in seiner Schließlage haltenden federnden Riegelarm (17) zwecks öffnens und Schließens der Gasaustrittsöffnung einwirkt.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des Klemmhalters (13) nach einwärts abgeschrägt sind und im Anschluß an die Abschrägungen der Außenform des Steinrohres (9) entsprechend verlaufen.
4. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steinrohr (9) beidenends kantig gestaltet ist und mit seinen kantigen Enden den Klemmhalter (13) zwischen sich einschließt.
5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf das Oberteil (2) des Feuerzeuggehäuses aufgeschobene, mit dem Unterteil (1) bündig abschließende, metallene Kappe (21) mit einem im Boden befindlichen Loch (22) für den Austritt der Gasflamme und einer seitlichen Ausnehmung (23), aus der das Reibrädchen (7) teilweise hinausragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 309 748/10 11.63
DEW32238A 1962-05-11 1962-05-11 Gasfeuerzeug Pending DE1157423B (de)

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GB1296063A GB960148A (en) 1962-05-11 1963-04-02 Pyrophoric gas lighter with pressure lever
FR933882A FR1356156A (fr) 1962-05-11 1963-05-07 Briquet à gaz muni d'un levier de poussée latéral

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DEW32238A DE1157423B (de) 1962-05-11 1962-05-11 Gasfeuerzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632689B1 (de) * 1967-05-24 1971-05-19 Maltner Heinrich Gmbh Kunststofftank für Gasfeuerzeuge
DE1632690B1 (de) * 1967-06-13 1972-06-08 Maltner Heinrich Gmbh Kunststofftak für ein Gasfeuerzeug

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