DE1975048U - Tragbarer feuerloescher. - Google Patents

Tragbarer feuerloescher.

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DE1975048U
DE1975048U DE1965N0017343 DEN0017343U DE1975048U DE 1975048 U DE1975048 U DE 1975048U DE 1965N0017343 DE1965N0017343 DE 1965N0017343 DE N0017343 U DEN0017343 U DE N0017343U DE 1975048 U DE1975048 U DE 1975048U
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DE
Germany
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container
fire extinguisher
pressure vessel
pressure
compressed air
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Expired
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DE1965N0017343
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English (en)
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NU SWIFT INTERNAT Ltd
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NU SWIFT INTERNAT Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
der
!irma NU-SWIlT INTERNATIONAL LIMITED, Eiland, Yorkshire
(England)
betreffend
Tragbarer !Feuerlöscher
Es sind bereits tragbare Feuerlöscher bekannt, bei denen der Behälter des Feuerlöschers eine Füllung aus Wasser oder einer anderen Flüssigkeit (beispielsweise lufthaltigen Schaum) und Druckluft enthält. Bei Betätigung des Austrittsventils wird die Flüssigkeit durch die Ausdehnung der luft herausgedrückt. Diese Feuerlöscher sind unter dem Namen "Speicherdrucklöscher" (stored pressure extinguisher) bekannt. Ein Torteil dieser Feuerlöscher liegt darin, dass sie auch von ungeübten Personen durch Wiederauffüllen des Behälters mit Wasser und Zugabe von Druckluft durch ein Bückschlagventil im Behälterkopf oder in der Behälterwand mittels einer Fusspumpe oder einer anderen Druckluftquelle wieder aufgeladen werden können.
Einer der Hauptnachteile dieser Anwendungsmethode besteht darin, dass, wenn Wasser oder eine beliebige wässrige Lösung, beispielsweise eine verdünnte, schaumerzeugende Lösung, unter Druckluft stehen, infolge des erhöhten Sauerstoffgehalts des Wassers oder der anderen Flüssigkeit die Korrosion des Löschbehälters stark beschleunigt wird.
Ein weiterer Nachteil dieser feuerlöscher besteht darin, dass der Löscher erst dorthin gebracht werden muss, wo Druckluft zur Verfügung steht (z.B. an eine Tankstelle), bevor er zum erneuten Gebrauch hergerichtet werden kann, wenn der Verbraucher keinen Zugang zu einer eigenen Druckluftquelle hat. Dies ist zeitraubend und mühselig.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Speicherdrucklöscher nur sehr schwierig gasdicht gemacht werden können, es sei denn, dass sie unter genau eingehaltenen Bedingungen aufgefüllt werden. Durch die Ventile und die anderen Armaturen kann Gas ausströmen, und die Löschgeräte werden unbenutzbar oder nur bedingt benutzbar, falls man sie nicht häufig kontrolliert und wieder mit Druckluft auffüllt.
Gemäss der Neuerung soll ein Speicherdrucklöscher geschaffen werden, bei dem diese Nachteile beseitigt sind.
G-emmss der !feuerung ist für einen Benälter eines tragbaren Feuerlöschers ein Druckgefäss vorgesehen, das in den Behälter passt und mit einem Rückschlagventil versehen ist, das mit einer äusseren Druckluftqiuelle verbunden werden kann.
Das Ventil kann zweckmässig so ausgebildet sein, dass es mit dem Mundstück einer Fuß- oder Handpumpe oder einer Druckluftquelle, wie sie zum Aufblasen von Luftreifen für Fahrzeuge verwendet wird, zusammenpasst.
G-emäss der Neuerung kann das Druckgefäss durch den Verbraucher wieder aufgefüllt werden; da die Druckgasfüllung von der Flüssigkeit im Behälter getrennt ist, besteht keine Gefahr, dass der Behälter wie bei den bekannten Speicherdrucklöschern beschleunigt korrodiert.
Anhand der nachstehenden Zeichnungen ist zur Erläuterung der Neuerung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Figur 1 zeigt einen tragbaren Feuerlöscher im Querschnitt und Figur 2 zeigt eine Teilansicht des Druckgefässes im vergrösserten Maßstab.
Ein zylindrischer Behälter 10 ist an seinem oberen, offenen Ende 11 mit einem Halsring 12 versehen, der den Behälterhals bil-
det. Der Halsring 12 trägt aussen ein Gewinde und weist auf der Innenseite ein ringförmiges Auflager 13 auf. Am Halsring ist ein Kadkopf 14 angeschraubt, der mit dem radförmigen Griff 15, der ein Festschrauben des Badkopfes 14 auf dem Halsring 12 erleichtert, eine Einheit bildet. Im senkrechtstehenden Mittelteil des Eadkopfes befindet sich eine Stempelanordnung 17· Diese Stempelanordnung enthält einen Schlagknopf 18, der beim Aufschlagen einen Stechdorn 19 nach unten drückt, und eine Feder 20, die den Stechdorn und den Schlagknopf in ihre Ausgangslage zurückstellt, wenn der Druck vom Schlagknopf weggenommen wird.
Eine am Badkopf 14 angelenkte Abdeckung 21 schützt den Schlagknopf, wenn das löschgerät nicht in Gebrauch ist, und drückt den Schlagknopf 18 und den Stechdorn 19 etwas nach unten, wodurch der Druck im Behälter dem Atmosphärendruck angeglichen und die Flüssigkeit daran gehindert wird, durch den Schlauch auszutreten, wenn sich der Druck im Behälter ändert, um ein Undichtwerden zu verhindern, klemmt man zwischen dem Eadkopf 14 und dem Halsring 12 eine Abdichtscheibe 22 ein. Die Abdichtscheibe 22 weist in der Mitte eine Öffnung 23 auf, durch die der Stechdorn 18 hindurchgehen kann.
Ein Eintauchrohr 24 führt von einer Stelle am Boden des Behälters 10 zu einer Austrittsöffnung 25 in der Behälterwand, und an der Austrittsöffnung 25 ist ein Schlauch 26 mit einer Düse (nicht angegeben) angebracht. Bei Nichtgebrauch wird der Schlauch
um den Behälter 10 gewickelt und durch eine Klammer 27 in seiner lage gehalten. Um zu verhindern, dass Fremdkörper im Wasser das Eintauchrohr 24 verstopfen, bringt man am unteren Ende des Eintauchrohrs ein Sieb 28 an.
Das Druckgefäss 30 ist an seinem oberen Ende teilweise mit einer Kappe 31, die einen Vorsprung 32 aufweist, abgeschlossen. Der Vorsprung ist oben mit einem Aussengewinde versehen. Ein radförmiger Haltering 33 mit einem Vorsprung 34 ist über ein Innengewinde auf den Vorsprung 32 geschraubt. Der Flansch 35 am Umfang des Halterings 33 ruht auf dem Auflager 13 des Halsringes 12 und hält das Druckgefäss 30 im Behälter 10 fest.
In die Kappe 31 ist ein Druckstopfen 36 geschraubt, und eine Dichtung 37 verhindert den Austritt von Gas durch das Schraubgewinde. Am unteren Ende des Druckstopfens 36 ist eine Dosierscheibe 38 mit einer kleinen zentralen Öffnung 39 eingepasst, durch die das Entweichen des Gases aus dem Druckgefäss geregelt wird. Das obere Ende des Druckstopfens 36 ist mit einer dünnen Membrane 40 verschlossen.
In einer zentralen Öffnung 43 am Boden 42 des Druckgefässes ist ein mit einem Innengewinde versehener Vorsprung 41 befestigt, in den das Hohlkörperstück 44 eines Buckschlagventils 45 eingeschraubt ist. In das Hohlkörperstück 44 ist ein Ventilauflager 46 eingepasst, das eine "Führung für die Nadel 47 darstellt.
Auf dem Auflager 46 ruht das Verschlußstuck 48 des Ventils, der an der Nadel befestigt ist. Das Verschlußstück 48 des Ventils wird mit Hilfe einer leder 49 auf das Ventilauflager 46 gedrückt.
Der Behälter 10 wird Ms zum Wasserstandsanzeiger 29 mit Wasser und der Druckbehälter zu Beginn mit Druckluft oder einem komprimierten Inertgas, meist Kohlendioxyd, gefüllt.
Will man das Löschgerät in Betrieb setzen, so dreht man die schwenkbare Abdeckung 21 aus der senkrechten Schutzstellung und wickelt den Schlauch 26 vom Behälter ab. Dann schlägt man auf den Schlagknopf 18, wodurch der Stechdorn 19 durch die Öffnung 23 in der Abdichtscheibe hindurchgeht, bis seine Spitze die Membrane 40 durchbricht. Mit Hilfe der Feder 20 werden der Stechdorn 19 und der Schlagknopf 18 ganz nach oben gedruckt, wobei der Dichtungsring 19a am Stechdorn 19 einen gasdichten Verschluss mit dem Eadkopf 14 ergibt.
Die Druckluft im Druckgefäss 13 entweicht dann durch die Öffnung 39 in der Dosierscheibe 38, durch die durchlöcherte Membrane 14 und durch die Öffnungen im Haltering 33, worauf sie auf das Wasser im Behälter 10 drückt. Auf diese Weise wird das Wasser durch das Sieb 28 und das Eintauchrohr 24 zur Austrittsöffnung 25 und schliesslich durch den Schlauch 26 nach aussen gedrückt.
_ 7 —
Um den leeren !Feuerlöscher wieder aufzufüllen, braucht man nur den Radkopf H loszuschrauben und die Abdichtscheibe 22 und das Druckgefäss 30 zu entfernen. Dann füllt man den Behälter mit Wasser, passt einen neuen Druckstopfen 36 in das Druckgefäss 30 ein, verbindet das Bückschlagventil 45 mit einer Druckluftquel-Ie und füllt das Druckgefäss auf.
Dann passt man das Druckgefäss wieder in den Behälter 10 ein, ersetzt die Abdichtscheibe und schraubt den Eadkopf wieder fest, womit das Löschgerät wieder gebrauchsfertig ist.
Da man nur das Druckgefäss mit Druckluft füllt, kann man den Feuerlöscher vollständig mit Wasser füllen, ohne dass, wie bei den bekannten Hochdruckfeuerlöschern mit flüssigem Kohlendioxyd, ein übermässiger Druck entsteht, der zum Bruch der Wandung des Feuerlöschers führen kann.
In der Praxis hält man zur Vermeidung unnötiger Verzögerungen normalerweise eine Anzahl von Ersatzdruckgefassen für jeden Feuerlöscher vorrätig, so dass man nicht gleich eine Druckluft-Duelle zur Hand zu haben braucht. Die leeren Druckgefässe können dann zu einer passenderen Zeit wieder aufgefüllt werden.
Schutzansprüche

Claims (3)

RA.H9 513*23.3.65 Sohutzansprüche
1. Tragbarer Feuerlöscher mit einem Flüssigkeitsbehälter, gekennzeichnet durch ein am offenen Ende des Behälters (10) dichtschliessend in den Behälter eingepasstes, herausnehmbares Druckgefäss (30), das mit einem Rückschlagventil (45) zum Einpressen von komprimiertem Gas in das Druckgefäss (30) vergehen ist.
2. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bückschlagventil (45) passend zum Mundstück einer Fußoder Handpumpe zum Aufblasen von Fahrzeugreifen konstruiert ist.
3. Feuerlöscher nach Anspruch 1 und 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (10) ein über eine Austrittsöffnung (25) mit einem Schlauch (26) verbundenes Eintauchrohr (24) vorgesehen und das Druckgefäss (10) durch eine zerstörbare Membrane (40) abgeschlossen ist.
DE1965N0017343 1964-03-25 1965-03-23 Tragbarer feuerloescher. Expired DE1975048U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1252464A GB1077993A (en) 1964-03-25 1964-03-25 Improvements in or relating to portable fire extinguishers

Publications (1)

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DE1975048U true DE1975048U (de) 1967-12-14

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ID=10006187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965N0017343 Expired DE1975048U (de) 1964-03-25 1965-03-23 Tragbarer feuerloescher.

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GB2143432A (en) * 1983-07-19 1985-02-13 Sargom Company Limited The Fire extinguisher
CN109999388B (zh) * 2019-04-23 2020-10-20 消防贸易私营有限公司 一种永久性压力启动阀设在软管内的灭火器

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CH429464A (fr) 1967-01-31
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