DE1729989U - Syphonkopf. - Google Patents

Syphonkopf.

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DE1729989U
DE1729989U DE1956H0021545 DEH0021545U DE1729989U DE 1729989 U DE1729989 U DE 1729989U DE 1956H0021545 DE1956H0021545 DE 1956H0021545 DE H0021545 U DEH0021545 U DE H0021545U DE 1729989 U DE1729989 U DE 1729989U
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piston
siphon
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outlet
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Description

PA.413500-217.56
Gebrauchsmusteranmeldung
"Heiasyplion"
Karl Hinz
So 1 ingen-Wald
Syphonkopf
Die Neuerung bezieht sich, auf die Einrichtung eines Syphonkopfes zum Aufschrauben auf einen Flüssigkeitsbehälter dessen Inhalt durch Gasdruck zum Ausfliessen gebracht wird.
Die bisher bekannten Syphonköpfe weisen einige Nachteile auf, die die Betriebssicherheit und die Kosten der Herstellung ebenso betreffen, wie die komplizierte Anordnung der Einzelteile.
Der neuerungsgemässe Syphonkopf bringt bei einer Vereinfachung des gesamten Aufbaues den Vorteil, dass er leicht zu demontieren und zu reinigen ist, wobei die Vereinfachung zur Erhöhung der Betriebssicherheit dient. Auf den Zeichnungen ist die !Teuerung mit den Figuren 1 bis 5 dargestellt:
Fig. 1 und 2 zeigt je einen Schnitt durch den Syphonkopf. Die Schnitte liegen im Winkel von 90 zueinander. In dem Flüssigkeitsbehälter 2, Syphonflasche genannt, sitzt in der Öffnung das Messrohr 21 in einem Gewinde befestigt und abgedichtet durch, den Dichtungsring 2o. Das Messrohr hat die Aufgabe, den !Füllungsgrad des Syphons zu begrenzen. Dies ist eine Notwendigkeit, um ein ausreichendes Volumen des Druckpolsters zu garantieren* Die aus Gummi bestehende durchbohrte Steigrohrdichtung 19 nimmt das Steigrohr 18 auf und dichtet den aufgeschraubten Syphonkopf 1 hinreichend und sicher gegen den Syphon ab» Der Syphon-r kopf 1 besitzt einerseits den Auslaufstutzen 17 und diesem gegenüber die Einlassbohrung 23. Diese Einlassbohrung geht nach einer Erweiterung in eine Gewindebohrung über, in die der Druckeinlasskörper 11 geschraubt ist und durch die Druckeinlasskörperdichtung 15 abgedichtet wird. Der Druckeinlasskörper 11 besitzt eine Sacklochbohrung, die in der Einlassquerbohrung 24 endet. Der Eingang der Sacklochbohrung im Druckeinlasskörper 11 ist so gross, dass der
Kapselöffnungsstift 14- mit seinem grösseren Durchmesserteil passend einliegen kann. Der Kapselöffnungsstift 14- durchsticht die Kapselverschlussplatte 3o, i'ig» 3? welche durch den mit einer Bohrung versehenen Kapselverschluss 29 gehalten wird, sobald der Kapselhalter 13 mit der eingelegten Kapsel 28, Fig. 3, auf den Druckeinlasskörper 11 geschraubt wird. Damit strömt das komprimierte Gas, den Ventilschlauch 16 aufweitend, durch das Steigrohr 18 in die Syphonflasche 2. Um zu verhindern, dass das Gas beim Eindrehen der Kapsel nach hinten entweicht, ist die Gummidichtung 12 entsprechend angeordnet. An dem unteren Ende des Auslasskolbens 3 befindet sich der Dichtungshaltekegel 26, auf dem die kegelförmige, elastische Dichtung 7 sitzt, die durch den Druck der Kolbenfeder 4 die Auslassbohrung 27 verschliesst. Bei etwaigen Überdruck wird der Auslasskolben 3 gegen den Druck der KoI-benfeder 4 angehoben und der Durchgang zum Auslaufstutzen 17 frei gegeben. Nach ausreichender Minderung des Druckes drückt die Kolbenfeder die Kolbendichtung 7 wieder in ihren Sitzt 25 und der Durchgang ist verschlossen. Die
Freigabe des Durchganges durch die Anhebung des Kolbens 3 gegen den Druck der Kolbenfeder 4 wird bei gewollter
Entnahme der Flüssigkeit aus dem Syphon mit dem Kolbenheber 8 bev/erkstelligt. Der Kolbenheber 8 ist mit der
beiderseitig herausstehenden Achse 9 in einer Ausfräsung Io des Syphonkopfes so eingelegt, dass dieselbe als Achslager dient. Das kurze Hebelende des Kolbenhebers 8 greift in einen Durchbruch 22 des Auslasskolbens 3»
Fig. 1 lässt erkennen, dass sich der Kolbenheber 8, ohne weitere Teile zu lösen, aus dem Syphonkopf herausnehmen lässt. Die Verschlusskappe 5 dient als Gegenlager für die Kolbenfeder 4. Der Kolbenschnurring 6 verhindert, dass
Flüssigkeit am Auslasskolben vorbei, aus dem Syphonkopf heraustreten kann. Nach Lösen der Verschlusskappe 5 und Herausnehmen des Kolbenhebers 8 sind alle Flüssigkeitselemente zwecks Säuberung dem Syphonkopf zu entnehmen.
Die Figuren 4- und 5 zeigen einen Syphon mit dem Syphonkopf gemäss der Feuerung in zwei Ansichten. Die auf
den Figuren 1 und 2 im Schnitt gezeigten Teile sind
gemäss Fig. 4- und 5 in. Ihrer Ganzheit dargestellt,

Claims (1)

  1. ΕΜ135ϋΜΙ7.:Β
    Schutzansprüche
    1, Syphonkopf mit Druckgaseinlass- und Flüssigkeitsauslasseinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Heber 8 zu bewegende Auslasskolben 3 gleichzeitig als Überdruckventil wirksam ist,
    2, Syphonkopf gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenheber 8 in einer Ausfräsung Io im Syphonkopf gelagert ist.
    3, Syphonkopf gemäss Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Auslasskolben 3 einen Durchbruch 22 besitzt, in den der Kolbenheber 8 mit seinem kurzen Hebelende eingreift.
DE1956H0021545 1956-04-27 1956-04-27 Syphonkopf. Expired DE1729989U (de)

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DE (1) DE1729989U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516652A1 (de) * 1985-05-09 1986-11-13 Gorgija 2000 Hamburg Blazewski Vorrichtung zur getraenkeversorgung in fahrzeugen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516652A1 (de) * 1985-05-09 1986-11-13 Gorgija 2000 Hamburg Blazewski Vorrichtung zur getraenkeversorgung in fahrzeugen

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