DE552806C - Ersatz-Rueckschlagventil fuer Biersiphone - Google Patents

Ersatz-Rueckschlagventil fuer Biersiphone

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DE552806C
DE552806C DE1930552806D DE552806DD DE552806C DE 552806 C DE552806 C DE 552806C DE 1930552806 D DE1930552806 D DE 1930552806D DE 552806D D DE552806D D DE 552806DD DE 552806 C DE552806 C DE 552806C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers

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  • Check Valves (AREA)

Description

  • Ersatz-Rückschlagventil für Biersiphone Die Erfindung bezieht sich auf ein Ersatz-Rückschlagventil für Biersiphons und andere unter Druck stehende Gefäße, die ein nur vom Innern des Flüssigkeitsraumes zugängliches Rückschlagventil in dem in der Wandung vorgesehenen Kohlensäure-Einlaß haben.
  • Bei Biersiphons und ähnlichen Ausschankvorrichtungen besteht die Möglichkeit, daß durch das Rückschlagventil mit der Kohlensäure störende Fremdkörper in das Innere des Siphons gelangen, welche in den meisten Fällen nur .durchAuseinandernehmen des Siphons entfernt werden können.
  • Das nur von innen zugängliche, im Kohlensäure-Einlaß befindlicheRückschlagventil muß dann auseinandergenommen werden, um den Schaden zu heben.
  • Durch den Erfindungsgegenstand ist ein solch umständliches und zeitraubendes Verfahren nicht mehr nötig. Es wird einfach nach Abnahme der Verschlußkappe des Kohlensäure-Rückschlagventils außen die Dichtungsplatte des Rückschlagventils durchstoßen und dann auf den aus der Siphonwand herausragenden Anschlußgewindestutzen des vorhandenenRückschlagventilkörpers ein weiterer Rückschlagventilkörper aufgeschraubt, der selber ein Anschlußgewinde für die Kohlensäurezuleitung und für die Verschlußkappe des eigentlichen Rückschlagventils aufweist.
  • Hierbei ergibt sich der Vorteil gegenüber den bisherigen Ausführungen, daß Biersiphons und ähnliche Ausschankgefäße bei eintretenden Störungen im Rückschlagventil nicht geöffnet und ihres Inhaltes entleert zu werden brauchen. Erst nach völliger Entleerung des Siphons wird das Ersatz-Rückschlagventil wieder abgenommen und der Schaden am Hauptrückschlagventil beseitigt.
  • Auf der Zeichnung ist das Ersatz-Rückschlagventil in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i das Rückschlagventil in einem Längsschnitt, Abb. 2 in einer Stirnansicht; Abb. 3 ist eine Einzelheit; Abb.4 stellt den bekannten Kohlensäure-Einlaß in der Wandung eines Siphongefäßes dar; Abb. 5 und 6 verbildlichen die Verbindung des neuen Ersatz-Rückschlagventils mit dem Kohlensäure-Einlaß, und zwar in Abb. 5 während der Füllung, also mit angeschlossenem Füllschlauch, in Abb. 6 im Gebrauch.
  • Das Rückschlagventil a ist gebildet aus einem Sechskantflansch b mit einem Ansatz c. Letzterer ist mit Außengewinde, die Bohrung d im Flansch b mit Innengewinde versehen, die dem Zapfengewinde des an der Siphonwandung i befindlichen Kohlensäure-Einlasses e entsprechen. Die Gewindebohrung d geht in eine zylindrische, in den Ansatz c hineinragende Fortsetzung ä über, die zur Aufnahme einer Ventilplatte lt und eines Dreikanteinsatzes f dient. Letzterer sowie der mit Rillen versehene Abschlußboden des Ansatzes c besitzen zentrische Bohrungen k und 1. Auf den Kanal k münden Einschnitte t, die die Verbindung zwischen dem Raum g mit dem Kanal k und dem Kanal q im Kohlensäure-Einlaß e vermitteln.
  • Das der Dichtungsplatte h zugekehrte Ende des Dreikanteinsatzes f besitzt eine Aushöh. lung tt. Gegen den durch den Übergang von Bohrung d zum Raum g entstehenden Absatz legt sich ein Dichtungsring m, Zeigt sich nun am Kohlensäure-Einlaß e eine Urdichtheit, die die Kohlensäure aus dem Siphongefäß entweichen läßt, beispielsweise durch Eintreten von Fremdkörpern, die durch irgendwelche Umstände zwischen Riickschlagventilscheibe,rt und deren Auflage gelangen, dann wird die Verschlußkappe o nebst einliegender Abdichtungsscheibe p vom Kolilensäure-Einlaß e abgenommen und die Ventilscheibe zt mittels einer von außen durch den Kanal. q hindurchgeführten Nadel durchstoßen, so daß ein Loch j- entsteht. Hierauf wird das Ersatz-Rückschlagventil a an Stelle der Kappe o aufgeschraubt. Hierbei wird durch die Öffnung 1 natürlich Kohlensäure entweichen.
  • Durch Anschluß des Füllschlauches s (Abb.5) durch Aufschrauben auf den Ansatz c wird jetzt neue Kohlensäure zugeführt; durch den Druck derselben wird die Ventilplatte k von ihrem Sitz ab in die Aushöhlung zt des Dreikanteinsatzes f, die ein Umlegen der Ventilplatte h verhindert, gepreßt; die Kohlensäure gelangt über die Ventilplatte h hinweg in die durch die zylindrische Bohrung g und die ebenen Flächen des Dreikanteinsatzes f gebildeten Zwischenräume v, von diesen durch die Einschnitte t in den Kanal k und durch den die Fortsetzung des letzteren bildenden Kanal q im Kohlensäure-Einlaß e durch das Loch r- in der Rückschlagventilplatte n in den Siphon.
  • Das Rückschlagv entil a wird so weit auf den Gewindezapfen des Kohlensäure-Einlasses e aufgeschraubt, bis der Dichtungsring m gegen den Gewindezapfen stößt und abdichtet.
  • Nach vollzogener Füllung, was in bekannter Weise festzustellen ist, wird der Füllschlauch s abgenommen und die Klappe o des alten Rückschlagventils c mitsamt der Dichtungsplatte p auf den Ansatz c des Ersatz-Rückschlagventils a aufgeschraubt. Durch den Innendruck werden der Dreikanteinsatz ,f sowie die Ventilplatte h in ihre Außenlage (Abb.6) zurückgedrückt, die Dichtungsplatte p in der Kappe o erhöht noch den sicheren Abschluß.
  • Ein Siphon braucht bei eintretender Undichtheit im Kohlensäure-Einlaß hierdurch nicht sofort, sondern erst bei vorzunehmender Reinigung auseinandergenommen zu werden.
  • Das neue Ersatz-Rückschlagventil kann jedem neuen Siphon beigegeben oder für schon im Gebrauch befindliche Siphons jederzeit passend nachgeliefert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ersatz-Rückschlagventil für Biersiphons u. dgl. unter Druck stehende Gefäße, die ein nur vom Innern des Siphons zugängliches Rückschlagventil in dein in der Wandung vorgesehenen Kohlensäure-Einlaß haben, dadurch gekennzeichnet, daß auf "den aus der Siphonwand (i) herausragenden Anschlußgewindestutzen des Rückschlagventilkörpers (e) ein weiterer Rückschlaggventilkörper (h) aufschraubbar ist, der selber ein Anschlußgewinde (e) für die Kohlensäurezuleitung und für die Verschlußkappe (o) des eigentlichen Rückschlagventils hat. z. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ersatz-Rückschlagventilkörper (a) ein mit axialer Bohrung versehener Dreikanteinsatz (f) löse verschiebbar angeordnet ist, indessen Bohrung am einen Ende Einschnitte (t) münden.
DE1930552806D 1930-12-20 1930-12-20 Ersatz-Rueckschlagventil fuer Biersiphone Expired DE552806C (de)

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