CH369978A - Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher - Google Patents

Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher

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CH369978A
CH369978A CH385462A CH385462A CH369978A CH 369978 A CH369978 A CH 369978A CH 385462 A CH385462 A CH 385462A CH 385462 A CH385462 A CH 385462A CH 369978 A CH369978 A CH 369978A
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CH
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CH385462A
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Kisag Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/06Other cork removers
    • B67B7/08Other cork removers using air or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


  <B>Durch Gasdruck</B>     betätigbarer        Zapfenzieher       Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Gas  druck     betätigbaren    Zapfenzieher. Bei solchen Zap  fenziehern wird ein unter Druck stehendes, gasför  miges Medium in das Innere der zu entkorkenden  Flasche eingeführt. Dadurch     ensteht    im Inneren der  Flasche gegenüber dem äusseren Atmosphärendruck  ein Überdruck, durch den der Zapfen der Flasche  herausgedrückt wird.

   Bei solchen Zapfenziehern  wurde bis jetzt im Inneren derselben eine Druck  patrone verwendet, bei der, zum     Überleiten    des  Druckmediums dieser Patrone in das Innere     des     Zapfenziehers, durch besondere Mittel ein die Druck  patrone nach aussen     abschliessendes        Druckplättchen     durchstossen werden musste.

   Nachdem so     das        Innere     des Zapfenziehers mit     dem    unter Druck stehenden  Medium gefüllt war, konnte durch ein in dem     Zap-          fenzieher    noch vorgesehenes, von Hand zu     betätigen-          des    Ablassventil der Zapfenzieher zum Entkorken  der Flasche in Gebrauch     genommen    werden.

   Es  musste also immer nach dem Aufbrauchen des  Druckmediums des Zapfenziehers,     vorgängig    der  Wiederingebrauchnahme des letzteren, der     Zapfen-          zieher    durch das Durchstechen des     Druckplättchens     einer neuen Druckpatrone wieder     mit    Druckmedium  gefüllt werden.

   Erst dann konnte der Zapfenzieher  für das Entkorken der Flasche in Gebrauch genom  men werden, was die Handhabung des Zapfenziehers  kompliziert gestaltete,     ganz    abgesehen davon, dass  solche Druckpatronen mit zu durchstechenden  Druckplättchen an sich eine komplizierte     Apparatur     zum ersten Auffüllen und     dann    wieder zu     einem    wei  teren Auffüllen mit Druckmedium nötig machen.  



  Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der  Zapfenzieher eine     wegnehmbare        Gasdruckpatrone     mit angebautem     Rückanschlagventil    enthält.  



  Auf diese Weise kann der     erfindungsgemässe     Zapfenzieher nach Aufbrauchen des Inhaltes der    Druckpatrone und Einlegen     einer    neuen Patrone die  ser Art immer sofort wieder ohne sonstige vorberei  tende Arbeiten in Gebrauch genommen werden. Sol  che Druckpatronen können zudem mit     relativ    ein  fachen     Mitteln    und nach     Aufbrauchen    ihres     Inhaltes     nachgefüllt werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung dargestellt. Es sind       Fig.    1 ein     Längsschnitt    durch einen Zapfenzieher  mit dem     Auslösehebel    .in     seiner    Ruhelage, und       Fig.    2 ein     Längsschnitt    durch     denselben        Zapfen-          zieher    mit dem     Auslösehebel    in seiner Lage zum Ent  korken der Flasche.  



  In den Figuren bedeutet a den mit einer in seiner  Länge durchbohrten Nadel c versehenen     Nadelhalter,     der mit     einer        überwurfshülse    b bei     n    verschraubt ist.

    Diese     überwurfshülse    b ist mit einer Hülse x bei m       verschraubt.    Im Inneren der     Hülse    x und der     über-          wurfshülse    b befindet sich die Druckpatrone v mit       angebautem        Rückschlagventil        y/yl.    Durch Weg  schrauben der     überwurfshülse    b von der Hülse x       kann    die Druckpatrone v mit dem     Rückschlagventil          y/yl    aus der Hülse x     herausgenommen    werden.

   Auf  dem in der Hülse x befestigten Zapfen i ist     ein        dop-          pelarmiger    Hebel h drehbar     gelagert,    der durch eine  Feder k2 in seiner Ruhelage gehalten ist, in der     das          Rückschlagventil        y1    sich in     geschlossener    Lage befin  det. Der     Anschlussnippel    y des     Rückschlagventils    ist  bei o mit dem     Ablassventilkörper    g verschraubt, der  bei g' in der     überwurfshülse    b längsgeführt ist.

   Durch  Herausschrauben der mit dem Anschlussnippel fest  verbundenen Druckpatrone kann diese letztere mit  samt dem     Rückschlagventil    in einfacher Weise durch  eine neue Druckpatrone mit     Anschlussnippel    ersetzt  werden. Zwischen dem     Anschlussnippel    y und dem  diesen umschliessenden     Ablassventilkörper    g ist ein      Dichtungsring     z4    vorgesehen, der sich auf einen zy  lindrischen Teil des     Anschlussnippels    y legt, so     dass     der vom     Ablassventilkörper    g umschlossene Raum     g2     nach aussen abgedichtet ist.

   Auf dem vom Rück  schlagventil     y1    abgekehrten zylindrischen Ende     g3    des       Ablassventilkörpers    g ist ein Dichtungsring z7 vor  gesehen, der zwischen dem inneren Ende des Nadel  halters a und einem diesem     Nadelhalter    im Inneren  der     überwurfshülse    b zugekehrten abgesetzten Teil  dieser     überwurfsmutter    gehalten ist und den Innen  raum     g4    nach aussen     abschliesst.     



  Eine zylindrisch ausgebildete     Ventilhutmutter        z2,     welche in das zylindrisch ausgebildete, äussere Ende  des     Anschlussnippels    y     hineinragt,    ist zusammen mit  einem an ihrem äusseren Ende vorgesehenen Dich  tungsring     g.    auf einem     Ventilstift    e durch Verschrau  bung festgehalten.

   Ein ringförmiger Ventilsitz     g5    des       Ablassventilkörpers    g wird gegen diesen Dichtungs  ring     g.    unter dem     Einfluss    einer im     zylindrischen     äusseren Ende     gs        des        Ablassventilkörpers    g vor  gesehenen Feder     k1    , die sich gegen den Kopf     e1    des       Ventilstiftes    e abstützt,

       angepresst.    Gegenüber dem  Kopf     e1    des     Ventilstiftes    e ist eine im     Nadelhalter    a       koaxial    zur Nadel c     eingeschraubte    Stiftschraube d  vorgesehen.  



  Zwischen dem äusseren Ende des     Anschlussnip-          pels    y und dem     Ablassventilkörper    g ist eine An  schlaghülse f     vorgesehen,    welche die Lage des Rück  schlagventiles     y1    gegenüber der     Ventilhutmutter        z2     bestimmt.  



  Die     Wirkungsweise    des durch     Druckgas    betätig  ten Zapfenziehers     ist    die folgende  Nachdem der Korkzapfen der Flasche mit der  Nadel c durchstochen ist, wird durch Hineindrücken  des     Auslösehebels    h die Druckpatrone v zusammen  mit dem Anschlussnippel y und damit gleichzeitig  mit dem auf diesem     Anschlussnippel    aufgeschraubten       Ablassventilkörper    g entgegen der Wirkung der Fe  <I>der k</I> in Richtung zum     Nadelhalter   <I>a</I> verschoben. Bei  dieser Bewegung stösst der Kopf     e1    des     Ventilstiftes     e auf den Kopf der Stiftschraube d.

   Der     Ventilstift    e  und     damit    auch der Dichtungsring     g6    können sich  nun nicht mehr weiterbewegen. Bei einer weiteren  Verschiebung     des        Ablassventilkörpers    g wird das       Rückschlagventil        y1        geöffnet,    und es löst sich der  ringförmige Ventilsitz     g;;    vom     Dichtungsring        g.    ab.

    Damit ist nun die     Verbindung    zwischen dem Inneren  der Druckpatrone v und den Räumen     g2    und     g4    her  gestellt, und das Druckmedium der Druckpatrone  kann neben den Köpfen des Ventilstiftes e und der  Stiftschraube d und zwischen den Gewindegängen  der     Stiftschraube    und durch die Bohrung der Nadel  in das Innere der     Flasche    gelangen und vom     Inneren     der Flasche aus den Zapfen der Flasche heraus  drücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher, bei dem ein unter Druck stehendes, gasförmiges Medium in das Innere der zu entkorkenden Flasche einge führt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zap fenzieher eine wegnehmbare Gasdruckpatrone mit angebautem Rückschlagventil enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zapfenzieher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem an die Druckpatrone an gebauten Rückschlagventil ein mechanisch betätig- bares Ablassventil vorgelagert ist. 2.
    Zapfenzieher nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer in seiner Länge durchbohrten Nadel (c) ver sehener Nadelhalter (a) mit einer überwurfshülse <I>(b)</I> verschraubt ist, die ihrerseits mit einer Hülse<I>(x)</I> verschraubt ist, die in ihrem Inneren die Druckpa trone (v) mit Rückschlagventil (y/yl) aufnimmt, während am äusseren Ende der Hülse (x) ein Zapfen (r3 befestigt ist, auf dem ein doppelarmiger Hebel (h) drehbar gelagert ist, der durch eine Feder (k_) in seiner Ruhelage gehalten ist. 3.
    Zapfenzieher nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussnippel (y) des Rückschlagventiles mit dem Ablassventilkörper (g) verschraubt ist, der in der überwurfshülse (b) längsgeführt ist, dass zwi schen dem Anschlussnippel (y) und diesen umschlies- senden Ablassventilkörper (g) ein Dichtungsring (z4) vorgesehen ist, der sich auf einen zylindrischen Teil des Anschlussnippels (v)
    legt, und dass auf dem vom Rückschlagventil (y1) abgekehrten zylindrischen Ende (g2 ) des Ablassventilkörpers (g) ein Dichtungsring (z7) vorgesehen ist, der zwischen dem inneren Ende des Nadelhalters (a) und einem diesem Nadelhalter im Inneren der überwurfshülse (b) zugekehrten ab gesetzten Teil dieser überwurfshülse gehalten ist. 4.
    Zapfenzieher nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische ausgebildete Ventilhutmutter (z.), welche in das zylindrisch ausgebildete, äussere Ende des Anschlussnippels (y) hineinragt, zusammen mit einem an ihrem äusseren Ende vorgesehenen Dich tungsring (g6) auf einem Ventilstift (e) durch Ver schraubung festgehalten ist, und dass ein ringförmi ger Ventilsitz (g;) des Ablassventilkörpers (g) gegen diesen Dichtungsring (g,;
    ) unter dem Einfluss einer im zylindrischen, äusseren Ende (g3) des Ablassven- tilkörpers (g) vorgesehene Feder (k1), die sich gegen den Kopf (e1) des Ventilstiftes (e) abstützt, ange- presst wird, und dass gegenüber dem Kopf (e1) des Ventilstiftes (e) eine im Nadelhalter (a) koaxial zur Nadel (c) eingeschraubte Stiftschraube (d) und zwi schen dem äusseren Ende des Anschlussnippels (y) und dem Ablassventilkörper (g)
    eine Anschlaghülse (f) vorgesehen ist.
CH385462A 1962-03-31 1962-03-31 Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher CH369978A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4317390A (en) * 1980-07-26 1982-03-02 Michio Nakayama Bottle opener

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